Vorrichtung zur Herstellung von Mauernuten für Installationszwecke. Es sind Vorrichtungen zur Herstellung von Mauernuten für Installationszwecke mit einer Sehleilscheibe bekannt, die in einem mit Führungsrollen zur Abstützung an der Maueroberfläehe versehenen Gehäuse lagert, wobei die Eindringtiefe der Schleifscheibe in das Mauerwerk, also die Nutentiefe, verändert werden kann. Zu diesem Zweck sind die Füh rungsrollen gegen die Mauer vor- und rückw- sehiebbar, während die Schleifscheibe im Ge häuse unverstellbar lagert.
Der zwischen dem Rande der Gehäuseaustrittsöffnung der Sehleifseheibe und der Maueroberfläehe zwangsläufig bestehende und veränderbare Spielraum gibt dem Schleifstaub freien Aus tritt und lässt sieh nur unvollkommen mit Hilfe schwenkbarer Klappen oder dergleichen abdichten.
Ein weiterer Nachteil dieser Vor- riehtungen besteht darin, dass jede Führungs rolle für sich verstellt werden muss, was um ständlich ist, bei ungleichmässiger Verstellung zu einer Sehrägstellung der Scheibe führt und sieh während der Sehleifarbeit meist nicht durchführen lässt.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile. Sie besteht darin, dass die Sehleifscheibe zur Veränderung der Nuten- tiefe relativ zum Gehäuse verstellbar gelagert ist. Dadurch wird erreicht, dass trotz beliebi ger Veränderung der Nutentiefe stets der gleiche Abstand zwischen Gehäuse und Maueroberfläehe gewahrt bleibt, das heisst, es kann der Rand der Gehä-Liseöffnung bei<B>je-</B> der Scheibenstellung an der Wand anliegen und der Austritt des Schleilstaubes daher leicht verhindert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsge genstand beispielsweise dargestellt, -und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> eine Vorrichtung zur Herstellung von Mauernuten in Arbeitsstellung in Seiten ansicht, teilweise<B>im</B> Schnitt, Fig. 2 in Ansicht gegen die Gehäuseöff- nung und Fig. <B>3</B> das Gesamtgerät mit Antriebsmotor in zwei Schaubildern.
Ein Gehäuse<B>1</B> ist mit Handgriffen 2 ver-- sehen und weist an der einen Seite eine recht eckige Öffnung<B>3</B> auf, an deren vier Ecken Rollen 4 zur Führung und Abstützung des Gehäuses an der Maueroberfläche<B>5</B> angeord net sind.
Eine Sel-Aeifscheibe, die aus einer Mittelplatte<B>6</B> und vier darauf aufgesehraub- ten, etwa ein Kreisringstück bildenden und im Radialschnitt trapezförmigen Schleif körpern.<B>7</B> mit grösserer Dicke aussen besteht, ist im Gehäuse<B>1</B> verschiebbar gelagert,
sodass sie dur eh die Gehäuseöffnung <B>3</B> vefrschieden weit nach aussen vorgeschoben werden kaniL Das Gehäuse trägt längs des Öffnungsrandes einen Dichtungsring<B>8</B> und hinter der Schleif- seheibe eine bezüglich ihrer Breite der Breite der Schleifkörper <B>7</B> entsprechende Klappe<B>9,</B> die federnd gegen den Nutengrund gedrückt wird und die Nut nach rückwärts abschliesst.
Etwa in Richtung der Tangehte, an die Sehleifscheibe in ihrem Austrittspunkt aus der Nut ist am Gehäuse ein Ansatzstutzen <B>10</B> vorgesehen, durch den der erzeugte Schleif staub in einen Auffangsack<B>11</B> gelangt. Die Drehrichtung der Scheibe ist durch einen Pfeil angedeutet.
Um eine sichere Führung des Gehäuses an der -Wand zu gewährleisten und vor allem eine Querverschiebung der Vorrichtung zu er- sehweren, sind die Führungsrollen 4 mit einer selineidenartigen Umfangkante 4a ver sehen. Weiter sind die Achsen der Führungs vollen in einer durch die Achsen bestimmten Ebene zurSehleifseheibenachse schrägstellbar, so dass die Ausführung eines Bogens (ähnlich wie bei der Fahrzeuglenkung) oder eine Schrägführung der Scheibe und damit das Schleifen einer breiteren Nut ermöglicht ist.
Die Schleifscheibe la-ert in einer Schwenk gabel 12, die über eine Schraubenspindel<B>13</B> von aussen her betätigbar ist. Zu diesem Zweck greifen an der Schwenkgabel 12 über einen Verbindungsbügel 14 zwei Streben<B>15</B> schwenkbar an, die an zwei auf der mit Reehts- und Linksgewinde versehenen Spin del<B>13</B> angeordneten Muttern<B>16</B> angelenkt sind.
Schliesslich wird die Scheibe über eine das Gehäuse<B>1</B> in einem Schlitz<B>17</B> durchsetzende, flexible Welle<B>18</B> von einem auf einem Rücken- traggestell <B>19</B> angeordneten Motor 20 ange trieben. Damit bleibt das mit den Händen zu haltende Gewicht, auf ein Minimum be schränkt, wodurch die leichte Handhabung der Vorrichtung gewährleistet ist.
Device for making wall grooves for installation purposes. There are devices for the production of wall grooves for installation purposes with a Sehleilscheibe known which is stored in a housing provided with guide rollers for support on the wall surface, the depth of penetration of the grinding wheel in the masonry, so the groove depth can be changed. For this purpose, the guide rollers can be pushed back and forth against the wall, while the grinding wheel is immovably mounted in the housing.
The inevitable and changeable space between the edge of the housing outlet opening of the Sehleifseheibe and the wall surface gives the grinding dust free exit and can only be imperfectly sealed with the help of pivoting flaps or the like.
A further disadvantage of these provisions is that each guide roller has to be adjusted individually, which is cumbersome and, if the adjustment is uneven, leads to a very sharp position of the pane and usually cannot be performed during the grinding work.
The purpose of the invention is to eliminate these disadvantages. It consists in the fact that the grinding disk is mounted so as to be adjustable relative to the housing in order to change the groove depth. This ensures that despite any change in the groove depth, the same distance between the housing and the wall surface is always maintained, that is, the edge of the housing opening can rest on the wall at every position of the pane the escape of Schleilstaubes can therefore easily be prevented.
In the drawing, the subject of the invention is shown, for example, namely: FIG. 1 shows a device for producing wall grooves in the working position in side view, partly in section, FIG. 2 in a view against the housing opening and Fig. 3 the entire device with drive motor in two diagrams.
A housing <B> 1 </B> is provided with handles 2 and has a rectangular opening <B> 3 </B> on one side, at the four corners of which rollers 4 for guiding and supporting the housing are arranged on the wall surface <B> 5 </B>.
A sel-grinding disk that consists of a center plate <B> 6 </B> and four abrasive bodies with a greater thickness on the outside, which roughly form a circular ring piece and are trapezoidal in radial section slidably mounted in the housing <B> 1 </B>,
so that they can be pushed outwards through the housing opening <B> 3 </B> differently. The housing carries a sealing ring <B> 8 </B> along the edge of the opening and behind the grinding disk one which is the width of the Grinding body <B> 7 </B> corresponding flap <B> 9 </B> which is pressed resiliently against the groove base and closes the groove backwards.
Approximately in the direction of the tangent to the grinding wheel at its point of exit from the groove, a connecting piece <B> 10 </B> is provided on the housing, through which the grinding dust generated gets into a collecting bag <B> 11 </B>. The direction of rotation of the disk is indicated by an arrow.
In order to ensure reliable guidance of the housing on the wall and, above all, to see a transverse displacement of the device, the guide rollers 4 are provided with a selineid-like peripheral edge 4a. Furthermore, the axes of the guide can be inclined in a plane determined by the axes to the axis of the loaf disk, so that the execution of an arc (similar to the vehicle steering) or an inclined guidance of the disk and thus the grinding of a wider groove is possible.
The grinding wheel rests in a swivel fork 12, which can be actuated from the outside via a screw spindle <B> 13 </B>. For this purpose, two struts 15 pivotably engage the pivot fork 12 via a connecting bracket 14, which are attached to two nuts 13 arranged on the right-hand and left-hand thread spindles 13 > 16 </B> are hinged.
Finally, the disk is attached to a back support frame <B> 19 via a flexible shaft <B> 18 </B> penetrating the housing <B> 1 </B> in a slot <B> 17 </B> </B> arranged motor 20 is driven. This keeps the weight to be held with the hands to a minimum, which ensures easy handling of the device.