Mischventil. Vorliegende Erfindung bezieht, sich auf ein Mischventil für Warm- und Kaltwasser mit. selbsttätiger Regelung der Mischwasser ternperat.ur mittels eines ein Ausdehnungs medium enthaltenden, in der Längsrichtung dehnbaren und zusammenziehbaren Falten rohres.
Bekannte Mischventile dieser Art- haben den Nachteil, dass das. Faltenrohr gerne aus knickt, was die Genauigkeit der Mischtempe ratur beeinträchtigt. Ausserdem ist das Volu men: des Ausdehnungsmediums (Flüssigkeit.) unverhältnismässig gross, so dass die bekann ten Mischventile sehr träge arbeiten. Auch wird das Faltenrohr vom Mischwasser nur teilweise bestrichen, und es findet. ein uner wünschter Wärmefluss in Bezug auf das Aus- dehnungsmedium statt, was beides die Ge nauigkeit der Mischtemperatur ebenfalls be einträchtigt.
Das erfindungsgemässe Mischventil ist da durch -ekennzeichnet, dass der das Ausdeb.- mmgsmedium enthaltende Raum vom an sei ner Aussenseite vom Wasser umspülten Fal tenrohr und von einem in diesem angeordr neten Einsatzkörper gebildet ist, der das Aus knicken des Faltenrehres verhindert und leichzeitig zur Wärmeisolation für das Aus- delinungsmedium dient.
Bei entsprechender Ausbildung des Misch ventils lässt sich erreichen, dass es praktisch trägheitslos arbeitet, und dass die Genauig keit der Mischtemperatur bedeutend verbes sert wird. Die beiliegende Zeichnung zeigt Beispiels weise drei Ausführungsformen des Erfin- dungsgegenst:andes und eine Detailvariante.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 zeigt ein mit Leitflächen verse henes Leitrohr.
Fig. 3 zeigt eine Detailvariante in grö sserem Massstab.
Die Fig. 4 und 5 sind Längsschnitte zweier weiterer Ausführungsformen.
In allen Ausfühngsformen weist das Mischventil folgende Teile auf: ein Gehäuse 1 mit Anschlussstutzen 2 für das warme und Ansehlussstutzen 3 für das kalte Wasser sowie Anschlussstutzen 4 für die Mischwas- serableitung. Die Warm- und Kaltwasser zuleitungen münden in eine Mischkammer 5 ein. Zwischen jedem Stutzen 2, 3 und der Mischkammer 5 ist je ein Sieb 6 und ein Rückschlagventil 7 vorgesehen.
Die Mün dungsöffnungen der Warm- und Kaltwasser zuleitungen in die Mischkammer 5 sind durch je ein Kegelventil steuerbar. Diese Mün dungsöffnungen mit den Ventilsitzen 8 liegen in der Kammer 5 koaxial zueinander. Zwi schen den beiden Ventilsitzen 8 ist ein axial beweglicher Ventilkörper 9 angeordnet, wel cher an seinen beiden Enden eine dem jewei ligen Sitz 8 entsprechende Kegelfläche 10 aufweist. Der Ventilkörper 9 steht einerseits unter der Wirkung einer Feder 11 und anderseits unter derjenigen eines Steuer= hebels 12, welcher sich mit einem seiner En- den auf einer Lagerschneide 13 des Ventil körpers 9 abstützt. Der Ventilkörper 9 ist in den Bohrungen .der Ventilsitze 8 durch darin axial gleitende Teile 14 geführt.
Anschliessend an die Mischkammer 5 ist ein Raum 15 vorgesehen, in welchem ein auf den Steuerhebel 12 wirkendes, weiter unten beschriebenes thermostatisches Element ange ordnet ist. Der Raum 15 befindet sich zwi schen der Mischkammer 5 und dem An schlussstutzen 4 für die Mischwasserablei- tung, so dass das thermostatische Element mit dem aus der Mischkammer tretenden Wasser in Berührung kommt und von diesem beein- flusst wird.
Das thermostatische Element besteht aus einem Faltenrohr 16, welches an seinen bei den Enden dicht abgeschlossen ist, und einem Einsatzkörper, der als Hülse 17 ausgebildet ist, welcher die Menge des im Faltenrohr 16 enthaltenen Ausdehnungsmediums 16a (z. B. Äther oder Benzol) klein hält, indem die Aussenwandung der Hülse 17 vom Innen durchmesser des Faltenrohres 16 einen sehr geringen Abstand hat, so dass der das Me dium enthaltende Raum fast ausschliesslich durch Taschen des Faltenrohres 16 gebildet ist. Das kleine Mediumvolumen reagiert sehr rasch auf Temperaturänderungen des die Aussenwandung .der Taschen des Faltenrohres bestreichenden Mischwassers.
Ausserdem ver hindert die Hülse 17 infolge dieses geringen Abstandes ein Ausknicken des Faltenrohres 16, wenn dieses sich zusammenzieht.
Das Faltenrohr 16 stützt sich unter Ein schaltung einer vorgespannten Ausgleichs feder 18 über zwei Auflagenasen 19 auf dem Steuerhebel 12 ab, welcher bei 20 am Ge häuse 1 schwenkbar gelagert ist. Ausserdem steht das Faltenrohr 1,6, entgegen der Wir kung der Feder 18, unter dem Einfluss einer Spindel 21, welche, wie Fig. 1 zeigt, in eine mit dem Gehäuse 1 fest verbundene Mutter 22 eingeschraubt und mit einem Steuerkopf 23 starr verbunden ist, auf welchem eine Temperaturskala 24 vorgesehen ist, die mit dem Steuerknopf 23 gegenüber einer auf dem Gehäuse 1 feststehenden Marke 25 bewegt werden kann. Wie aus .der Zeichnung ersicht lich, werden die Bewegungen des Falten rohres 16 auf den Ventilkörper 9 übersetzt übertragen.
Der Steuerknopf 23 trägt innen einen vorspringenden Teil 26, der sieh zwischen zwei einstellbaren Anschlägen 27 und 28 der Mutter 22 bewegen lässt, durch welche die Drehung des Steuerknopfes 23 begrenzt wird.
Der am obern Ende des Faltenrohres 16 befestigte Abschlussteil 29 ist mit einer durch eine Schraube 30 verschliessbaren Einfüll- öffnung versehen.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist der Raum 15 durch einen Kanal 31 mit dem Anschlussstutzen 4 für die Mischwasser- ableitung verbunden.
Der Hebel 12 weist zwischen seiner Auf lagestelle 13 und seiner Lagerstelle 20 einen ringförmigen Teil 32 auf, durch welchen das Faltenrohr 16 hindurchtritt und welcher zwei diametral gegenüberliegende Einschnitte aufweist, in welchen die zwei Auflagenasen 19 liegen. Diese Auflagenasen 19 bilden ein Stück mit dem Ring 33 eines Leitrohres 34 für das Mischwasser, welch letzteres das Fal tenrohr 16 umgibt. Das Faltenrohr 16 ist an seinem untern Ende bei 35 fest und dicht mit der Hülse 17 verbunden, welche zum Beispiel eine zylindrische oder sonstwie ge formte Metallhülse sein kann. In diese Hülse 17 ist eine zweite Hülse 36 eingeschoben, deren eines Ende bei 35 ebenfalls dicht mit dem Faltenrohr 16 verbunden ist..
Die Hülse 17 bildet mi' der Hülse 36 einen allseitig geschlossen,n ringförmigen Raum 37a, der zu Wärmeisolationszwecken entweder luftleer sein oder aber gasförmige oder feste Isolierstoffe enthalten kann; oder aber die Hülse 17 besteht selbst aus Glas oder Pressstoff oder irgendeinem andern wärmeisolierenden Material.
Zwischen den Hülsen 17 und 36 ist ein Schutzschirm 37 eingesetzt, welcher den Wärmeaustausch durch Strahlung zwischen diesen Teilen vermindern soll. Infolge des Isolationsraumes 37c gibt das Ausdehnungs medium 16a weder nach innen Wärme ab, noch nimmt es von diesem Innern Wärme auf. Eine Beeinträchtigung der Misch genauigkeit infolge eines solchen Wärme- flusses kann also nicht auftreten.
Das Leitrohr 34 weist an seinem untern Ende Öffnungen 38 für den Durchtritt des Wassers auf und trägt ein Widerlager 39 für eine Stange 40, deren über das Widerlager 39 hinausragendes Ende einen Federring 41 trägt und deren anderes Ende in einem Kopf 42 endigt. Zwischen diesem Kopf 42 und dem Widerlager 39 ist die vorgespannte Ausgleichsfeder 18 koaxial zum Faltenrohr 16 eingesetzt.
Ausserdem ist das Leitrohr 34 mit einer sich auf seiner ganzen Innenfläche erstrek- kenden schraubenlinienförmigen Leitfläche 34x versehen, mit welcher die Taschen des Faltenrohres 16 in Berührung kommen. Da durch wird das durch die Öffnungen 38 ein tretende Mischwasser gezwungen, das Falten rohr 16 an seiner Aussenfläche schräg zu seiner Längsachse zu bestreichen, so dass sich zwischen benachbarten Taschen des Falten rohres 16 kein Totwasser ansammeln kann, welches den Wärmefluss zwischen Medium und Mischwasser beeinträchtigen würde.
Die Wirkungsweise im Ausführungs beispiel gemäss Fig. 1 ist folgende: Durch Drehung des Steuerknopfes 23 wird die für das Mischwasser gewünschte Temperatur eingestellt. Durch . diese Dre hung des Steuerknopfes 23 wird das thermo- statische Element in die entsprechende Regtt- lierlage gebracht, das heisst, der Steuerhebel 12 wird unter dem Einfluss der Teile 21, 29, 16, 36, 42, 18, 39, 34, 33 um seinen Dreh punkt 20 geschwenkt und betätigt den Ventil körper 9,
damit das der eingestellten Teinpe- ratur entsprechende Mischungsverhältnis des einfliessenden kalten und warmen Wassers erreicht wird. Aus der Mischkammer 5 fliesst das 1Zischwasser in den Raum 15 und von da durch die Öffnungen 38 in das Leitrohr 34, w o es mit der Aussenwand des Faltenrohres 16 in Berührung kommt und infolge der Leitfläche 34ca in schraubenlinienförmigem Weg nach dem obern Ende des Faltenrohres 16 geführt wird.
Da der zwischen dem Leit- rohr 34 und dem Faltenrohr 16 Freiblei- ; bende Zwischenraum verhältnismässig gering ist, durchfliesst ihn das Wasser mit relativ grosser Geschwindigkeit, so dass der Wärme übergang begünstigt wird.
Da die Ausdehnungsflüssigkeitsmenge zwischen dem Faltenrohr 16 und dem Ein satzkörper 17 verhältnismässig gering ist, passt sie sich rasch und vollständig der mo mentanen Temperatur des durchströmenden Mischwassers an. Mit der Temperatur ändert, sich auch das Volumen des Ausdehnungs mediums 16a. Dadurch ändert sich die Länge des Faltenrohres 16, welche Änderung auf folgende Weise auf den Ventilkörper 9 über tragen wird.
Angenommen, die Temperatur des Was sers zwischen den Teilen 16 und 34 steige über die mittels des Steuerknopfes 23 ein gestellte Temperatur von zum Beispiel 43 C. Das Ausdehnungsmedium 16a dehnt sich aus und verlängert das Faltenrohr 16. Dieses schiebt das Widerlager 39 unter Vermittlung der Teile 36, 42 und 18 nach aussen (nach unten in Fig. 1).
Das Leitrohr 34 wird vom Widerlager 39 mitgenommen und ver- schwenkt vermittels des Ringes 33 mit den Nasen 19 den Hebel 12 im Gegenuhrzeiger- sinn (Fig. 1), wodurch der Ventilkörper 9 die Warmwasserzufuhr verringert und die eingestellte Temperatur wieder erhalten wird.
Sinkt die Temperatur des durch den Raum zwischen den Teilen 16 und 34 strö menden Mischwassers unter den eingestellten Wert, so zieht sich das Mediiun 16a und mit diesem das Faltenrohr 16 zusammen; das Leitrohr 34 mit Widerlager 39 sowie die Fe der 18 und der Kopf 42 folgen dieser Bewe gung unter dem Einfluss der Feder 11, wel che den Hebel 12 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) verschwenkt und somit den Ring 33 und die Nasen 19 hinaufschiebt.
Der Ventilkörper 9 wird ebenfalls durch die Feder 11 im Sinne einer Verringerung,der Kaltwasserzufuhr be tätigt, wodurch .die eingestellte Temperatur wieder erhalten wird. Beim Austritt aus dem Leitrohr 34 fliesst das Wasser durch den Kanal 31 zum An schlussstutzen 4 der Ableitung.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unterscheidet sich vom oben beschriebenen nur dadurch, dass die zum Faltenrohr 16 koaxiale Ausgleichsfeder 18 ausserhalb des thermostatisehen Elementes angeordnet ist und sich einerends auf einem T-förmigen Körper 43 abstützt, welcher mit dem Ein satzkörper 17 fest verbunden ist und das Leitrohr 34 trägt. Das allseitig geschlossene Innere des Einsatzkörpers 17 enthält zum Beispiel Luft, ist also wärmeisolierend. Der Körper 43 ist nach unten als Bolzen 40 aus gebildet, auf welchem das Widerlager 39 für das andere Ende der Feder 18 sitzt. Am Ende des Bolzens 40 ist ebenfalls ein Feder ring 41 angeordnet.
Das Widerlager 39 trägt auch eine Auflagenase 19, welche auf den He bel 12 einwirkt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Hebel 12 als dreiarmiger Hebel ausgebildet, welcher aber genau gleich wirkt wie derjenige nach Fig. 1.
Die Feder 18 ist durch ineinander axial verschiebbare Rohrteile 44, 45, welche am Körper 43, beziehungsweise am Widerlager 39 befestigt sind, gegen direkten Kontakt mit dem Mischwasser geschützt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungs form ist genau die gleiche wie diejenige des ersten Beispiels.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungs form weicht von den beiden oben beschriebe nen nur dadurch ab, dass das Leitrohr 34 wegfälllt, weil das Gehäuse 1 selbst im Be reiche des Faltenrohres 16 die schrauben- linienförmige Leitfläche 34a besitzt und sich an seinem obern Ende der Anschlussstutzen 4 für .das Mischwasser befindet. Die schrauben- linienförmige Leitfläche 34a. ist direkt an der Innenwandung des Gehäuses 1 vor gesehen.
Ferner ist der Einsatzkörper 17 durch einen an seinen beiden Enden abge schlossenen Hohlkörper gebildet. Sein Inneres enthält zum Beispiel Luft.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 könnte der Einsatzkörper 17, wenn er hohl ist, ebenfalls luftleer gemacht werden, oder er könnte gasförmige oder feste Isolier stoffe enthalten oder zum Beispiel selbst. aus Glas oder Pressstoff oder aus irgendeinem an dern Isoliermaterial bestehen. Im letzteren Falle könnte er massiv sein oder einen hohlen Kern oder einen axialen nach oben offenen Hohlraum aufweisen.
Der Einsatzkörper 17 kann im Quer schnitt entweder rund oder vielkantig oder sternförmig oder auch rund mit Längsrippen ausgeführt sein.
Die in Fig. 3 dargestellte Variante unter scheidet sieh von den oben beschriebenen Aus führungsbeispielen nur dadurch, dass an Stelle einer einzigen, sich über die ganze Höhe des Faltenrohres 16 erstreckenden schraubenlinienförmigen Leitfläche 34a meh rere, sich jeweils nur über einen Teil der Höhe des Faltenrohres 16 erstreckende Leit- flächen 34a. vorgesehen sind.
Die in Fig. 3 zwischen den Taschen des Faltenrohres 16 eingezeichneten Pfeile veranschaulichen die weiter oben geschilderte Wirkung der Leit- fläehe oder Leitflächen 34a.
Eine einzige Leitfläche 34c könnte sich auch nur auf einen Teil der Länge des Leit- rohres 34 erstrecken. Es könnten aueb meh rere parallel zueinander oder eine oder meh rere im Zickzack verlaufende Leitflächen vor gesehen werden.
Die Mengenregulierung am Mischventil wird nach dem Auslauf aus dem Kanal 31 beim Anschlussstutzen 4, durch ein Ab- schlussorga.n, wie z. B. einen Hahn, durch geführt. Dieses Absehlussorgan kann ent weder direkt am Mischventil oder an irgend einer Stelle einer daran angeschlossenen Lei tung angebracht sein.
Mixing valve. The present invention relates to a mixing valve for hot and cold water with. automatic regulation of the mixed water ternperat.ur by means of an expansion medium containing, in the longitudinal direction expandable and contractible folded tube.
Known mixing valves of this type have the disadvantage that the fold tube kinks out, which affects the accuracy of the mixing temperature. In addition, the volume of the expansion medium (liquid) is disproportionately large, so that the known mixing valves work very slowly. The folded pipe is only partially coated by the mixed water, and it takes place. an undesired heat flow takes place in relation to the expansion medium, both of which also impair the accuracy of the mixing temperature.
The mixing valve according to the invention is characterized by the fact that the space containing the exhausting medium is formed by the fold pipe, which is surrounded by water on its outside, and by an insert body arranged in this, which prevents the folds from buckling and at the same time provides thermal insulation serves for the delineation medium.
With a suitable design of the mixing valve, it can be achieved that it works practically without inertia and that the accuracy of the mixing temperature is significantly improved. The accompanying drawing shows, by way of example, three embodiments of the subject of the invention: another and a detailed variant.
Fig. 1 is a longitudinal section of a first embodiment.
Fig. 2 shows a verse with guide surfaces henes guide tube.
Fig. 3 shows a detailed variant on a larger scale.
4 and 5 are longitudinal sections of two further embodiments.
In all embodiments, the mixing valve has the following parts: a housing 1 with connection piece 2 for the warm water and connection piece 3 for the cold water and connection piece 4 for the mixed water drainage. The hot and cold water supply lines open into a mixing chamber 5. A sieve 6 and a check valve 7 are provided between each nozzle 2, 3 and the mixing chamber 5.
The mouth openings of the hot and cold water lines in the mixing chamber 5 are each controllable by a cone valve. This Mün extension openings with the valve seats 8 are in the chamber 5 coaxial with each other. Between tween the two valve seats 8, an axially movable valve body 9 is arranged, wel cher has a conical surface 10 corresponding to the respective seat 8 at its two ends. The valve body 9 is on the one hand under the action of a spring 11 and on the other hand under that of a control lever 12, which is supported with one of its ends on a bearing edge 13 of the valve body 9. The valve body 9 is guided in the bores of the valve seats 8 by parts 14 sliding axially therein.
Subsequent to the mixing chamber 5, a space 15 is provided in which a thermostatic element which acts on the control lever 12 and is described below is arranged. The space 15 is located between the mixing chamber 5 and the connection piece 4 for the mixed water drainage, so that the thermostatic element comes into contact with the water emerging from the mixing chamber and is influenced by it.
The thermostatic element consists of a folded tube 16, which is tightly closed at its ends, and an insert body, which is designed as a sleeve 17, which small the amount of the expansion medium 16a contained in the folded tube 16 (z. B. ether or benzene) holds by the outer wall of the sleeve 17 from the inner diameter of the folded tube 16 has a very small distance, so that the space containing the Me is formed almost exclusively by pockets of the folded tube 16. The small volume of medium reacts very quickly to changes in temperature of the mixed water brushing the outer wall of the pockets of the folded tube.
In addition, the sleeve 17 prevents ver as a result of this small distance buckling of the folded tube 16 when it contracts.
The folded tube 16 is supported with a circuit of a preloaded compensating spring 18 via two support lugs 19 on the control lever 12, which is pivotally mounted at 20 on the housing 1 Ge. In addition, the folded tube 1.6, contrary to the We effect of the spring 18, is under the influence of a spindle 21, which, as FIG. 1 shows, screwed into a nut 22 firmly connected to the housing 1 and rigidly connected to a control head 23 on which a temperature scale 24 is provided, which can be moved with the control button 23 relative to a mark 25 fixed on the housing 1. As can be seen from the drawing, the movements of the folding tube 16 are transferred to the valve body 9.
The control button 23 has on the inside a protruding part 26 which can be moved between two adjustable stops 27 and 28 of the nut 22, by means of which the rotation of the control button 23 is limited.
The closing part 29 fastened to the upper end of the folded tube 16 is provided with a filling opening that can be closed by a screw 30.
In the embodiment according to FIG. 1, the space 15 is connected by a channel 31 to the connection piece 4 for the mixed water discharge.
The lever 12 has between its on position point 13 and its bearing point 20 to an annular part 32 through which the folded tube 16 passes and which has two diametrically opposite incisions in which the two support lugs 19 are. These support lugs 19 form a piece with the ring 33 of a guide tube 34 for the mixed water, which the latter tenrohr 16 surrounds the Fal. The folded tube 16 is firmly and tightly connected at its lower end at 35 to the sleeve 17, which can be, for example, a cylindrical or otherwise ge shaped metal sleeve. A second sleeve 36 is inserted into this sleeve 17, one end of which is also tightly connected to the folded tube 16 at 35.
The sleeve 17 forms, with the sleeve 36, an annular space 37a which is closed on all sides and which, for thermal insulation purposes, can either be evacuated or contain gaseous or solid insulating materials; or the sleeve 17 itself consists of glass or molded material or some other heat-insulating material.
A protective screen 37 is inserted between the sleeves 17 and 36, which is intended to reduce the heat exchange due to radiation between these parts. As a result of the insulation space 37c, the expansion medium 16a neither emits heat inward, nor does it absorb heat from this interior. An impairment of the mixing accuracy as a result of such a heat flow cannot occur.
The guide tube 34 has openings 38 at its lower end for the passage of water and carries an abutment 39 for a rod 40 whose end protruding beyond the abutment 39 carries a spring ring 41 and the other end of which ends in a head 42. The pretensioned compensating spring 18 is inserted coaxially to the folded tube 16 between this head 42 and the abutment 39.
In addition, the guide tube 34 is provided with a helical guide surface 34x that extends over its entire inner surface and with which the pockets of the folded tube 16 come into contact. Since the mixed water passing through the openings 38 is forced to sweep the folding tube 16 on its outer surface obliquely to its longitudinal axis, so that no dead water can collect between adjacent pockets of the folding tube 16, which would impair the heat flow between the medium and the mixed water would.
The mode of operation in the execution example according to FIG. 1 is as follows: By turning the control knob 23, the desired temperature for the mixed water is set. By . This rotation of the control button 23 brings the thermostatic element into the corresponding regulating position, that is, the control lever 12 is under the influence of the parts 21, 29, 16, 36, 42, 18, 39, 34, 33 pivoted its pivot point 20 and actuates the valve body 9,
so that the mixing ratio of the incoming cold and warm water corresponding to the set temperature is achieved. The 1Zischwasser flows from the mixing chamber 5 into the space 15 and from there through the openings 38 into the guide tube 34, where it comes into contact with the outer wall of the folded tube 16 and, as a result of the guide surface 34ca, is guided in a helical path to the upper end of the folded tube 16 becomes.
Since the free space between the guide tube 34 and the folded tube 16; When the gap is relatively small, the water flows through it at a relatively high speed, so that the heat transfer is promoted.
Since the amount of expansion fluid between the folded tube 16 and the insert body 17 is relatively small, it adapts quickly and completely to the instantaneous temperature of the mixed water flowing through. With the temperature changes, the volume of the expansion medium 16a also changes. This changes the length of the folded tube 16, which change is carried over to the valve body 9 in the following manner.
Assume that the temperature of the water between the parts 16 and 34 rise above the temperature set by means of the control button 23 of, for example, 43 C. The expansion medium 16a expands and extends the folded tube 16. This pushes the abutment 39 through the intermediary of the parts 36, 42 and 18 to the outside (downwards in Fig. 1).
The guide tube 34 is carried along by the abutment 39 and pivots the lever 12 counterclockwise by means of the ring 33 with the lugs 19 (FIG. 1), whereby the valve body 9 reduces the hot water supply and the set temperature is maintained again.
If the temperature of the mixed water flowing through the space between the parts 16 and 34 falls below the set value, the medium 16a and with it the folded tube 16 contracts; the guide tube 34 with abutment 39 and the Fe of 18 and the head 42 follow this movement under the influence of the spring 11, wel che the lever 12 pivoted clockwise (Fig. 1) and thus the ring 33 and the lugs 19 pushes up.
The valve body 9 is also actuated by the spring 11 in the sense of a reduction in the cold water supply, whereby the set temperature is maintained again. When exiting the guide tube 34, the water flows through the channel 31 to the connection piece 4 of the discharge.
The embodiment according to FIG. 4 differs from the above-described only in that the compensating spring 18, which is coaxial with the folded tube 16, is arranged outside the thermostatic element and is supported at one end on a T-shaped body 43 which is firmly connected to the insert body 17 and the guide tube 34 carries. The interior of the insert body 17, which is closed on all sides, contains air, for example, and is therefore heat-insulating. The body 43 is formed downwards as a bolt 40 on which the abutment 39 for the other end of the spring 18 is seated. At the end of the bolt 40, a spring ring 41 is also arranged.
The abutment 39 also carries a support nose 19 which acts on the lever 12. As can be seen from the drawing, the lever 12 is designed as a three-armed lever, which, however, has exactly the same effect as that according to FIG. 1.
The spring 18 is protected against direct contact with the mixed water by tubular parts 44, 45 which are axially displaceable in one another and which are fastened to the body 43 or to the abutment 39.
The mode of operation of this embodiment is exactly the same as that of the first example.
The embodiment shown in FIG. 5 differs from the two above-described only in that the guide tube 34 is omitted because the housing 1 itself has the helical guide surface 34a in the area of the folded tube 16 and is located at its upper end Connection piece 4 for the mixed water is located. The helical guide surface 34a. is seen directly on the inner wall of the housing 1 in front.
Furthermore, the insert body 17 is formed by a hollow body abge closed at both ends. For example, its interior contains air.
In the embodiments of FIGS. 4 and 5, the insert body 17, if it is hollow, could also be evacuated, or it could contain gaseous or solid insulating materials or, for example, itself consist of glass or molded material or of any other insulating material. In the latter case, it could be solid or have a hollow core or an axially upwardly open cavity.
The insert body 17 can be designed either round or polygonal or star-shaped or round with longitudinal ribs in cross-section.
The variant shown in Fig. 3 differs from the exemplary embodiments described above only in that instead of a single helical guide surface 34a extending over the entire height of the folded tube 16, each of them extends only over part of the height of the folded tube 16 extending guide surfaces 34a. are provided.
The arrows drawn between the pockets of the folded tube 16 in FIG. 3 illustrate the effect of the guide surface or guide surfaces 34a described above.
A single guide surface 34c could also only extend over part of the length of the guide tube 34. There could also be several parallel to one another or one or more zigzag guiding surfaces.
The volume regulation at the mixing valve is carried out after the outlet from the channel 31 at the connection piece 4, by a closure organ. B. a tap, performed by. This shut-off device can be attached either directly to the mixing valve or at any point on a line connected to it.