CH296562A - Arc welding process with more than one arc. - Google Patents

Arc welding process with more than one arc.

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CH296562A
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CH
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electrode
arc
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Karl Meller
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Karl Meller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

       

  Lichtbogen-Schweissverfahren mit mehr als einem Lichtbogen.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine weitere Ausbildung des im Patent  anspruch des Hauptpatentes Nr. 278055  umschriebenen Lichtbogen-Schweissverfahrens  mit. mehr als einem Lichtbogen, gemäss wel  chem Patentanspruch eine ummantelte Elek  trode an dem Ende, an welchem sie mit. der  Stromzuleitung verbunden ist, gelenkig ge  lagert ist. und in Richtung der zu schweissen  den Naht und schräg zudem Werkstück liegt  und unter Einwirkung einer Kraft ist., die  gegen das Werkstück gerichtet ist;

   das Ganze  ist ferner derart, dass die     Ummantelung    des  freien Endes der Elektrode das Werkstück  berührt., dass von dieser Elektrode ein erster  Lichtbogen ausgeht und dass an dieser     .Stelle     ausserdem ein zweiter, von einer von Hand  geführten Elektrode ausgehender Lichtbogen  benutzt wird.  



  Die Elektroden werden im folgenden kurz  mit  mechanisch betätigte Elektrode  und     finit      Handelektrode  bezeichnet.  



  Erfindungsgemäss wird beim Schweissen  der Halter der gelenkig gelagerten Elektrode  in Fortschrittsrichtung der Schweissnaht be  wegt..  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele eines Halters für die  mechanisch betätigte Elektrode zur beispiels  weisen     Durchführung    des erfindungsgemässen  Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt  Fig. 1 eine Schweissanordnung mit zwei  Lichtbogen,    Fig. 2 einen beweglichen Halter in Seiten  ansicht,  Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. 2, ohne       Zwischenstück    und Muffe.  



  Nach Fig. 1 ist die Handelektrode mit 1  und mit 2 die ummantelte, gelenkig gelagerte  Elektrode bezeichnet, welche mit dem Ende,  mit welchem sie mit der Stromzuleitung ver  bunden ist, in den Halter 3 eingespannt ist  und in Richtung der zu schweissenden Naht  und schräg zu dem Werkstück liegt. Die Elek  trode liegt infolge der Schwerkraft mit der  Ummantelung ihres freien Endes auf dem  Werkstück auf. Von beiden Elektroden 1  und 2 geht ein Lichtbogen aus. Der Halter ist  mittels eines Gelenkes 4 an dem Lagerbock 5  befestigt. Dieser ist mit Rollen 6 und 7 ver  sehen. In dem Lagerbock ist. ein in der Zeich  nung nicht erkennbarer Antriebsmotor ange  ordnet, welcher über die Antriebsrollen 6  den Lagerbock in Fortschrittsrichtung der  Schweissnaht bewegt.

   Die     Stromzuführung     zum Antriebsmotor     erfolgt    über die Zulei  tung B. Mit dem Handrad 9 kann die Dreh  zahl des Motors verändert. werden, so dass  die Fahr- und damit die Schweissgeschwindig  keit eingestellt werden kann. Die jeweilige  Fahrgeschwindigkeit ist auf dem 'Tachometer  10 zu erkennen.  



  Das Schweisskabel 11 ist mittels eines  Klemmisolators 14 an dem Lagerbock     befestigt     und durch     ein    leicht biegsames     Kabelstück     12 mit dem     Elektrodenhalter    3 verbunden.      Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, laufen die  Rollen 6 und 7 auf .einer Führungsbahn 13,  zum Beispiel Schienen, die parallel zu der  Schweissfuge verläuft.  



  Der Lagerbock kann auch zusätzlich eine  oder zwei nicht gezeichnete Rollen aufweisen,  die in die Schweissfuge eingreifen, wodurch  der Verlauf der Schweissnaht auf den Lager  bock übertragen wird. In diesem Fall ist  keine besondere Führungsbahn erforderlich.  



  Vorteilhaft kann man für die gelenkig  gelagerte Elektrode eine solche verwenden,  die eine etwa parabelförmige Krümmung auf  weist. Die Innenseite des Bogens ist dabei  dem Werkstück zugewandt.     Hierdurch    wird  während des Abbrandes ein mindestens an  nähernd, das heisst bis auf   10  gleichblei  bender Winkel zum     Werkstück    während des  Abschmelzens beibehalten.  



  Gemäss Fig.2 und 3 ist in einem Halter  15 eine Laufrolle 1,6 angeordnet, welche in  die vorbereitete Schweissfuge 17 eingreift.  Der Halter wird durch vier einstellbare Füh  rungsstäbe 18, 19, 20 und 21 gestützt, die je  mit einem Langloch 30 versehen und mittels  Flügelmuttern 22 und 23 feststellbar sind.  



  Wenn man den Halter in Fortschritts  richtung der Schweissnaht bewegt, läuft die  Rolle 16 in der Schweissfuge 17. Die untern  Enden der Führungsstäbe gleiten dabei auf  dem Werkstück 31: Der obere Teil 25 des  Halters ist. von. dem untern Teil 15 durch  eine Isolierplatte 2 4 getrennt. Am obern Teil  25 ist eine verschiebbare     Muffe    26 angeord  net, welche mittels des Hebels 27 festgestellt  werden kann.  



  Ein Zwischenstück 28 ist an einem Ende  gelenkig an der Muffe 26 befestigt, während  das andere Ende als Elektrodenzange 29 aus  gebildet ist. In diese wird die mechanisch     be-          tätigte    Elektrode eingespannt. An Stelle der  Rolle 16 kann man auch einen einfachen Füh  rungsstift vorsehen, der in die Schweissfuge  eingreift. und von dieser geführt. wird. Ein  solcher Stift eignet sich besonders beim  Schweissen von Kehlnähten,    Ein solcher beweglicher Halter kann auch  zwei oder mehr Rollen haben und nur zwei  Führungsstäbe. Ferner kann er mit einem  Antriebsmotor versehen sein oder sonst. me  chanisch     fortbewegt    werden.

   Auch die Aus  führung gemäss den Fig. ? und 3 eignet. sich  ebenso wie diejenige nach Fig.1 zur Durch  führung des     erfindungsgemässen    Schweissver  fahrens.



  Arc welding process with more than one arc. The present invention relates to a further embodiment of the arc welding process described in the patent claim of the main patent no. 278055. more than one arc, according to wel chem claim a coated electrode at the end at which it is with. the power supply is connected, is hinged ge. and in the direction of the seam to be welded and inclined to the workpiece and is under the action of a force which is directed against the workpiece;

   The whole thing is also such that the casing of the free end of the electrode touches the workpiece, that a first arc originates from this electrode and that at this point, a second arc originating from a hand-held electrode is used.



  In the following, the electrodes are briefly referred to as mechanically operated electrode and finite hand electrode.



  According to the invention, the holder of the articulated electrode is moved in the direction of progress of the weld seam during welding.



  In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of a holder for the mechanically operated electrode are shown for example for carrying out the method according to the invention, namely FIG. 1 shows a welding arrangement with two arcs, FIG. 2 shows a movable holder in a side view, FIG. 3 shows a front view to Fig. 2, without intermediate piece and sleeve.



  According to Fig. 1, the hand electrode with 1 and 2 denotes the sheathed, articulated electrode, which is clamped in the holder 3 with the end with which it is connected to the power supply and in the direction of the seam to be welded and at an angle to the workpiece. The elec trode is due to gravity with the sheathing of its free end on the workpiece. An arc emanates from both electrodes 1 and 2. The holder is fastened to the bearing block 5 by means of a joint 4. This is seen with roles 6 and 7 ver. In the bracket is. a drive motor not visible in the drawing is arranged, which moves the bearing block on the drive rollers 6 in the direction of progress of the weld seam.

   The power to the drive motor is supplied via the supply B. With the handwheel 9, the speed of the motor can be changed. so that the driving speed and thus the welding speed can be adjusted. The respective driving speed can be seen on the tachometer 10.



  The welding cable 11 is fastened to the bearing block by means of a clamp insulator 14 and is connected to the electrode holder 3 by a slightly flexible piece of cable 12. As can be seen in FIG. 1, the rollers 6 and 7 run on a guide track 13, for example rails, which run parallel to the weld joint.



  The bearing block can also have one or two rollers, not shown, which engage in the weld joint, whereby the course of the weld seam is transferred to the bearing block. In this case, no special guideway is required.



  One can advantageously use one for the articulated electrode that has an approximately parabolic curvature. The inside of the arch faces the workpiece. As a result, an at least approximate, that is to say up to 10 constant bender angle to the workpiece is maintained during the burn-off during the melting.



  According to FIGS. 2 and 3, a roller 1, 6 is arranged in a holder 15 and engages in the prepared welding joint 17. The holder is supported by four adjustable guide rods 18, 19, 20 and 21, each provided with an elongated hole 30 and 22 and 23 can be locked by means of wing nuts.



  If you move the holder in the direction of progress of the weld, the roller 16 runs in the weld joint 17. The lower ends of the guide rods slide on the workpiece 31: the upper part 25 of the holder is. from. the lower part 15 separated by an insulating plate 2 4. On the upper part 25 a sliding sleeve 26 is angeord net, which can be determined by means of the lever 27.



  An intermediate piece 28 is hingedly attached at one end to the sleeve 26, while the other end is formed as an electrode forceps 29 from. The mechanically operated electrode is clamped into this. Instead of the roller 16, you can also provide a simple guide pin that engages in the weld joint. and guided by this. becomes. Such a pin is particularly suitable for welding fillet welds. Such a movable holder can also have two or more rollers and only two guide rods. It can also be provided with a drive motor or otherwise mechanically moved.

   Also the execution according to the Fig. and 3 is suitable. just like that according to FIG. 1 for carrying out the welding process according to the invention.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Lichtbogen-Schweissverfahren nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schweissen der Hal ter der gelenkig gelagerten Elektrode in Fort schrittsrichtung der Schweissnaht bewegt wird. , UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gelenkig gela gerte Elektrode mit. Hilfe eines mit einem Antriebsmotor versehenen, fahrbaren Bockes, , auf welchem sie montiert ist, fortbewegt wird. 2. PATENT CLAIM Arc welding process according to the patent claim of the main patent, characterized in that during welding the holder of the articulated electrode is moved in the progress direction of the weld seam. SUBClaims: 1. Method according to claim, characterized in that the articulated electrode with. With the aid of a mobile trestle provided with a drive motor, on which it is mounted, is moved. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, class mindestens ein Teil der Laufrollen des fahrbaren Bockes von einem regelbaren Antriebsmotor derart ange trieben wird, dass der Lagerbock längs einer mit der Schweissfuge parallel verlaufenden Bahn bewegt. wird. 3. Verfahren nach U nteransprueli 1, da durch gekennzeichnet, dass der fahrbare Bock durch zwei an ihm angebrachte Führungs stäbe seitlich abgestützt wird. 4. Method according to dependent claim 1, characterized in that at least some of the rollers of the mobile block are driven by a controllable drive motor in such a way that the bearing block moves along a path running parallel to the weld joint. becomes. 3. The method according to U nteransprueli 1, characterized in that the mobile trestle is laterally supported by two guide rods attached to it. 4th Verfahren nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die gelenkig ge lagerte Elektrode dank ihrer gelenkigen La gerung und einer gekrümmten Form während des Abbrandes einen mindestens annähernd gleichbleibenden Winkel mit dem Werkstück bildet. 5. Verfahren nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet., dass der Lagerbock mit tels mindestens einer zusätzlich an ihm ange brachten, in die zu schweissende Fuge ein greifenden Rolle geführt wird. Method according to dependent claim 2, characterized in that the articulated electrode, thanks to its articulated bearing and a curved shape, forms an at least approximately constant angle with the workpiece during the burn-off. 5. The method according to dependent claim 1, characterized in that the bearing block with means of at least one additionally attached to it, in the joint to be welded a cross role is performed.
CH296562D 1949-12-30 1950-12-30 Arc welding process with more than one arc. CH296562A (en)

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DE50650X 1950-06-05
DE250950X 1950-09-25
CH278055T 1950-12-30

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