Besenwalze für Strassenkehrmaschinen. Besenwalzen für Strassenkehrmaschinen bestehen üblicherweise aus einer Holzwalze mit eingesetzten Stahl- oder Piassavaborsten. Nach Abnutzung der Borsten wird in der Regel die Erneuerung der ganzen Besenwalze vorgenommen, oder aber die alte Walze wird wieder neu mit Borsten bdsetzt.
Die Kosten, die durch den Ersatz der Besenwalzen bzw. durch deren Neubesetzung mit Borsten entstehen, sind bei den zahlrei chen für die Strassenreinigung eingesetzten lielirmasehinen von erheblicher Bedeutung.
Die Erfindun- bezweckt, diese Kosten zu verringern. Das gelingt dadurch, dass die Be- s(Inwalze erfindungsgemäss eine Stammwalze ;)ufweist, an weleher mehrere Einsatzbesen in gleichmässiger Verteilung um die Walzen- aelise herum befestigt sind.
Die Stammwalze besitzt vorzugsweise eine grössere Seitenwange, gegeit welche U-förmige oder I-förmige Pro filstäbe geschweisst sind, die auf der andern, um die Höhe der Profilstäbe kleiner gehalte nen Seitenwange aufliegen und dort ebenfalls durch Sehweissung, Nietung oder Schrauben- verbindung befestigt sind.
Beide Seitenwangen haben zweckmässig ein Loch für die Durchführung einer Welle, welche in üblicher Weise viereckig sein kann. Die, Seitenwangen selbst können z. B. rund oder polygonal. sein, mit, ihrer Eekerizahl der Zahl der Einsatzbesen entsprechend.
Die einzelnen Einsatzbesen, die sieh mei stens nur in einer Richtung bewegen und infolgedessen einseitig abgenutzt werden, kön nen, wenn sie svmmetriseh ausgebildet sind, nach Abnutzung zunächst. umgedreht werden, was, ebenso wie die. spätere Auswechslung, leicht an Ort. und Stelle vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele der Erfindung dargestellt Fig.l zeigt. einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Längsschnitt derselben gemäss der Schnittlinie .1-1: der Fig. 1.
Fig.3 zeigt einen (Auerschnitt. durch die zweite Ausführungsform, Fig. 4- eine besondere Form der Halte klammern für die einzelnen Einsatzbesen. Die in den Fig.1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform der Besenwalze besitzt eine aus Blech oder Leichtmetall hergestellte runde Stammwalze 1a mit den Seitenwangen 1 lind 3. Auf dem Mantel der Stammwalze sowie an den beiden Seitenwangen 1, 3 sind Profil stäbe 2, z.
B. T-Profilstäbe oder dergleichen, mittels Schweissung, Niet- oder Schraubenver- bindung befestigt. Die Seitenwange 3 hat einen um die Höhe der Profilstäbe kleineren Durchmesser als die Seitenwange l., um, wie die Fig.2 zeigt, ein freies Einschieben und Auswechseln der Einsatzbesen 4 zu ermög lichen. Letztere könnten gegebenenfalls der Rundung des Mantels der Stammwalze ange passt sein, was jedoch in Fig. 3. nicht der Fall ist.
Nachdem in jede Profilführung 2 Einsatz- Besen 4 eingeschoben worden sind, also die ganze Stammwalze mit diesen Besen bestückt ist, wird zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung der Einsatzbesen an die Sei tenwange 1. ein Flansch 5 angebracht. Dieser, wie auch die Seitenwangen 1, 3, haben in der -Mitte ein Loeh' zur Durchführung der vier eckigen Besenwelle. Die Seitenwange 3 kann ferner gemäss Fig.l noch Aussparungen 6 besitzen, um das Einschieben der Einsatzbesen zu erleichtern. Als Einsatzbesen kann man normale Handbesen mit Stielansatz verwen den, wobei im Mantel der Stammwalze Aus sparungen für diese Stielansätze vorgesehen werden.
Zum Gebrauch der Handbesen als solche wären lediglich die Stielansätze auf irgendeine Weise mit Stielen zu versehen.
Bei der in Fig.3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Besenwalze ist die Stammwalze aus Blech oder Leichtmetall. nicht rund, sondern als regelmässiges Vieleck aus gebildet. Die Einsatzbesen können ebenfalls durch Profilstäbe 2 oder, wie Fig.3 zeigt, mittels Schrauben oder Klammern 9 gehalten werden.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Klammern 10, Fig. 4, zu verwenden, die mit einem keilförmigen untern Ansatz versehen sind, so dass sie sich zugleich als Klemmlei sten zwischen die benachbarten Einsatzbesen drücken.
Die beschriebenen Besenwalzen weisen ver schiedene Vorteile auf. Zunächst sind die Her stellungskosten wesentlich geringer als für die früheren Besenwalzen. Ein weiterer, noch grösserer Vorteil ist, dass die einzelnen Ein satzbesen nach einseitiger Abnutzung und späterer ganzer Abnutzung leicht. umge-#vech- selt bzw. ausgewechselt werden können, wobei die Stammwalze erhalten bleibt und lediglich die Einsatzbesen zu erneuern sind.
Brush roller for street sweepers. Brush rollers for street sweepers usually consist of a wooden roller with inserted steel or piassava bristles. After the bristles have worn out, the entire brush roller is usually renewed, or the old roller is replaced with new bristles.
The costs of replacing the broom rollers or replacing them with bristles are of considerable importance for the numerous lielirmasehinen used for street cleaning.
The invention aims to reduce these costs. This is achieved in that the brush (in-roll, according to the invention, has a master roll;), to which several insert brushes are attached in a uniform distribution around the roll aelise.
The master roll preferably has a larger side cheek, which U-shaped or I-shaped pro filststabs are welded, which rest on the other side cheek, which is kept smaller by the height of the profile bars, and are also attached there by welding, riveting or screw connections .
Both side cheeks expediently have a hole for the implementation of a shaft, which can be square in the usual way. The side walls themselves can be, for. B. round or polygonal. be, with, their number of eekeris according to the number of brooms.
The individual insert brooms, which mostly only move in one direction and are consequently worn on one side, can, if they are designed symmetrically, initially after wear. be turned over what, as well as that. later substitution, easily in place. and place can be made.
In the drawing, two embodiment examples of the invention are shown Fig.l shows. a cross section through the first embodiment, FIG. 2 a longitudinal section of the same according to the section line .1-1: of FIG.
Fig.3 shows a (cutout. Through the second embodiment, Fig. 4- a special form of the holding brackets for the individual insert brooms. The first embodiment of the broom roller shown in Figures 1 and 2 has a round master roller made of sheet metal or light metal 1a with the side cheeks 1 lind 3. On the shell of the trunk roll and on the two side cheeks 1, 3 are profile rods 2, z.
B. T-profile bars or the like, fastened by welding, rivet or screw connection. The side cheek 3 has a diameter that is smaller by the height of the profile bars than the side cheek l. In order, as FIG. 2 shows, the insert broom 4 can be freely inserted and replaced. The latter could possibly be fitted to the rounding of the shell of the trunk roll, but this is not the case in FIG.
After 2 insert brooms 4 have been inserted into each profile guide, so the whole trunk roll is equipped with these brooms, a flange 5 is attached to the side cheek 1 to prevent lateral displacement of the insert broom. This, as well as the side walls 1, 3, have a hole in the middle for the implementation of the four angular broom shaft. According to FIG. 1, the side wall 3 can also have recesses 6 in order to facilitate the insertion of the insert broom. As an insert broom, you can use normal hand brooms with a handle attachment, with recesses being provided for these handle approaches in the jacket of the trunk roll.
To use the hand broom as such, only the handle attachments would have to be provided with handles in some way.
In the second embodiment of the broom roller shown in Figure 3, the master roller is made of sheet metal or light metal. not round, but formed as a regular polygon. The insert brooms can also be held by profile bars 2 or, as FIG. 3 shows, by means of screws or clamps 9.
It has proven to be useful to use the brackets 10, Fig. 4, which are provided with a wedge-shaped lower approach, so that they are at the same time as Klemmlei most press between the adjacent brooms.
The brush rollers described have various advantages. First of all, the production costs are much lower than for the earlier brush rollers. Another, even greater advantage is that the individual brooms are easy to use after one-sided wear and subsequent complete wear. can be exchanged or exchanged, the master roller being retained and only the insert brooms to be replaced.