CH294908A - Process for applying registrations to a registration carrier and for evaluating them by means of photoelectric scanning. - Google Patents

Process for applying registrations to a registration carrier and for evaluating them by means of photoelectric scanning.

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CH294908A
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Ritzerfeld Wilhelm
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Description

  

  Verfahren zum Anbringen von Registrierungen auf einen     Registrierungsträger    und zur  Auswertung derselben mittels lichtelektrischer     Abtastung.       Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren zum  Anbringen von Registrierungen auf einen       Registrierungsträger    und zur Auswertung  derselben mittels lichtelektrischer     Abtastung.     



  Es ist bekannt, Schriftzeichen unter Ver  wendung eines Indexpunktsystems licht  elektrisch mittels einer Photozelle abzutasten.  Unter Indexpunktsystem ist folgendes zu  verstehen  In ein rechteckiges Feld, das für ein  Zeichen vorgesehen ist, werden mehrere  markante Punkte als Indexpunkte für die  Feststellung des Zeichens festgelegt; das in  dem Rechteck eingesetzte schwarze Zeichen  deckt je nach seiner Art Indexpunkte von  verschiedener Lage. Durch     Abtastung    der  Indexpunkte und ihre Schwarzweissreaktion  können die Schriftzüge des Zeichens gleich  sam lichtelektrisch abgelesen werden.

   Hier  bei hat es sich jedoch als nachteilig heraus  gestellt, dass die Zeichen verhältnismässig       gross    sein müssen, um ein sicheres Ableuchten  nach dem Indexpunktsystem zu gewähr  leisten, da, falls die Zeichen zu klein sind,  zum Beispiel bei Schreibmaschinenschrift,  die genaue Stellung des Zeichens zu den ab  geleuchteten Indexpunkten nicht gewähr  leistet ist.  



  Es ist ebenfalls bekannt, die Werte von  Ziffern durch unterschiedliche Helligkeits  werte derselben darzustellen und unter  schiedlich auf eine Photozelle wirken zu    lassen. Dieses Verfahren hat jedoch den  Nachteil, dass die Abstufungen der Hellig  keitswerte ausserordentlich gering sind und       Fehleinfärbungen    durch Veränderungen der  Intensität der Schwarzfärbung ausserordent  lich leicht eintreten können. Da sich der er  zeugte lichtelektrische Effekt proportional  zu der Intensität des Lichtes verhält, reagiert  die Photozelle lediglich durch Erzeugung  eines Stromes von jeweils     unterschiedlicher     Stärke.

   Da es aber praktisch bisher nicht  gelungen ist, diese Stromschwankungen der  art auszunutzen, dass der Unterschied der  Helligkeit der Registrierung ausreicht, um die  Werteinstellung einer Ziffer in einem Rechen  werk zuverlässig zu veranlassen, ist diese  Lösung daher mehr oder weniger nur von  theoretischer Bedeutung.  



  Erfindungsgemäss werden farbige     Regi-          strierungszeichen    auf den     Registrierungs-          träger    durch den Werten entsprechende  farbige Registrierungen dargestellt, die bei  der     Abtastung    auf mindestens eine licht  elektrische Zelle einwirken, welche weitere  Auswertungsmittel steuert. Die     Farbregi-          strierungen    können an einem dem Zeichen  zugeordneten Platz auf den     Registrierungs-          träger    aufgebracht werden, bzw. kann das  Zeichen selbst farbig gedruckt sein, oder sich  auf einem farbigen Untergrund befinden.

    Die Kennzeichnung der Zeichenangaben  durch     Farbregistrierungen    hat unter anderem      gegenüber den Lochregistrierungen und den       Zahlregistrierungen,    die mittels Indexpunkt  system abzutasten sind, den Vorteil, dass sie  ausserordentlich raumsparend ist. Es können  zum Beispiel die Farbregistrierungen in  Form von Farbpunkten unterhalb einer in  Schreibmaschinenteilung von ?,6 mm ge  schriebenen Zeichen angeordnet werden,  bzw. wird für die     Farbregistrierung    über  haupt kein gesonderter Raum benötigt,  wenn das Zeichen selbst oder dessen Unter  grund farbig gestaltet wird.  



  Durch die Kombination mehrerer Farben  für ein     Registrierungszeichen    ist es möglich,  die Zahl der verwendeten Farben und damit  die Anzahl der unterschiedlichen Wellen  längen zu verkleinern. Dies hat besondere  Bedeutung für die praktische Durchführ  barkeit, wie auch für Buchstaben schreibende       Registrierungs-Auswertungsmaschinen.     



  Das Verfahren kann auf die verschieden  ste Weise ausgeführt werden. In folgendem  werden einige Ausführungsformen gezeigt  und beschrieben:  Die     Fig.    1 bis 6 zeigen Beispiele von Aus  führungsformen des Verfahrens und der zur       Ausführung    des Verfahrens benötigten Ein  richtungen.  



       Fig.    1 zeigt einen     Registrierungskarten-          ausschnitt,    auf dem die Zahlenwerte durch  Farbregistrierungen dargestellt sind. Bei  diesem Ausführungsbeispiel werden     zwei     Farben (rot und blau, senkrechte bzw. waag  rechte Schraffierung), eine Mischfarbe (aus  rot und blau, punktierte Schraffierung) und  weiss zur Darstellung der Zahlenwerte ver  wendet. Die Zahlen werden mit einer Schreib  maschine geschrieben, die mit einem be  sonderen Typensatz versehen worden ist.  Die Verwendung     findenden    Zahlentypen  sind teils als erhabene Typen und teils als  ausgeschnittene Typen in einem erhabenen  Untergrund ausgebildet. Es wird     ausserdem     beim Schreiben der Zahlen ein zwei- bzw.

    dreifarbiges Farbband verwendet, das in  Abhängigkeit von den zum Anschlag kom  menden Typen gesteuert wird. Es ist jede  Zahl mit einem     verschiedenfarbigen    Unter-         gTund    geschrieben, wobei das Zahlenfeld  in zwei     Registrierflächen    eingeteilt worden  ist, so dass der Zahlenwert durch die Kombi  nation der überwiegenden Farben der beiden       Registrierungsflächen    dargestellt wird.  



       Fig.             zeigt als     Registrierungsträger     einen     Kontokartenausschnitt,    auf dein die  Zahlenwerte, zum Beispiel     Postenwerte,    Sal  den bzw.     Umsatzsummen    durch zwei unter  jeder Ziffer angebrachte Farbpunkte dar  gestellt sind. Die Farbpunkte können selbst  verständlich für jede     Registrierungseinheit     auch untereinander angeordnet werden.

   Zur  Herstellung dieser Karte ist der     Zahlentypen-          satz    der Schreibmaschine unter den     Ziffern     mit zwei     Punkten    versehen, die je nach dem  Anschlag der entsprechenden Zahl durch  die verschiedenartige Stellung des Farbban  des verschiedenfarbige     Registrierungspunkte     schreiben.  



  Die     Abtastung    der Farbregistrierungen  kann beispielsweise auf folgende Art erfolgen:  Jeder     Farbregistrierungspunkt    bzw.     -fläche     wird mit weissem Licht. angestrahlt, und die  auf jeden Farbpunkt fallenden Strahlen auf  zwei lichtelektrische Zellen reflektiert. Die  eine Zelle ist zum Beispiel eine     Kaliumzelle,     die auf blauviolettes Licht von etwa 450     m,u     Wellenlänge     maximalempfindlich    ist, wäh  rend sie auf rotes Licht nicht reagiert. Die  zweite lichtelektrische Zelle ist zum.

   Beispiel  eine rot- und     infrarotempfindliche    Zelle,  zum Beispiel eine sogenannte     Phonopress-          zelle,    deren     Maximalempfindlichkeit    bei einer  Farbe von etwa<B>850</B>     m,u    Wellenlänge liegt  und die auf blattviolettes Licht nicht an  spricht. Wird also eine rote Registrierung  mit weissem Licht angeleuchtet, so absorbiert  die rote Farbe alle Strahlen ausser den roten  und reflektiert nur diese, so dass die     Phono-          presszelle    anspricht.

   Wird dagegen ein blauer  Punkt mit weissem Licht angeleuchtet, so  absorbiert die blaue Farbe alle Strahlen  ausser den blauen und     reflektiert    nur diese,  so dass die     Kaliumzelle    anspricht. Wird eine  überwiegend weisse     Registrierungsfläche    an  geleuchtet, so werden sowohl die roten wie  die blauen Strahlen     reflektiert,    so dass beide      Zellen ansprechen. Wird eine schwarze Regi  strierung oder eine aus der Mischfarbe der  beiden andern Farben bestehende Registrie  rung angeleuchtet, so werden alle Strahlen  absorbiert, so dass keine der beiden licht  elektrischen Zellen anspricht.  



       Fig.    3 zeigt schematisch die lichtelektri  sche     Abtastung    von durch die Kombination  zweier Farbregistrierungen dargestellten  Wertangaben. Um     trägheitslos    zu arbeiten,  sind für jeden Farbpunkt zwei lichtelektrische  Zellen vorgesehen, also zusammen vier. Selbst  verständlich könnte man auch durch Schwen  kung oder Verschiebung des optischen     Sy-          sterns    und     Abtastung    in zeitlicher Aufein  anderfolge mit zwei lichtelektrischen Zellen  auskommen, doch würde dies eine ziemliche  Verzögerung in der     Abtastung    herbeiführen.  



  In einem Gehäuse 31, das mittels Füh  rungsstücken auf den Achsen 32 verschieb  bar angeordnet ist, befindet sich eine Licht  quelle 34,     der8n    möglichst viel Blau und Rot  enthaltende Strahlen durch den Hohlspiegel  33 auf die abzutastende     Registrierungskarte     38 konzentriert werden, und zwar so auf die  jeweils abzutastende Zahl, dass beide     Regi-          strierungsflächen,    die beispielsweise nach Art  der     Fig.    1 angenommen wurden, angeleuchtet  werden.

   Von diesen Flächen entwerfen die  beiden     Sammellinsen    39 reelle Bilder, die  teils durch den halbdurchlässigen Spiegel 35  hindurch auf die Wirkfläche der lichtelek  trischen Zellen 37 fallen, teils aber auf die  andern lichtelektrischen Zellen 36 reflektiert  werden. Die Zellen 37 sind dabei zum Beispiel  blauempfindlich, während die Zellen 36 rot  empfindlich gewählt worden sind. Es wird  also von jeder der beiden     Registrierungs-          flächen    je eine rot- und eine blauempfindliche  Zelle gleichzeitig angestrahlt. Zur     Abtastung     einer ganzen Zeile wird dann der     Abtaster    im  Gehäuse 31 auf den Schlittenachsen 3 2 nach  einander über alle Ziffern bzw. Einzel  registrierungen hinweg geführt.  



  Die unterschiedliche Reaktion der Photo  zellen der abgetasteten Farben wird, wie in  folgendem beispielsweise beschrieben, zur    Einstellung von Zahlenwerten in einer     Regi-          strierungsauswertungsmäschine    bzw. Sortier  maschine benutzt.  



  Jede Photozelle betätigt über     einen    Ver  stärker oder ein Glimmrelais in bekannter  und daher nicht dargestellter Weise ein  Relais, das in     Fig.    4 mit 41, 42, 43 und 44  bezeichnet schematisch dargestellt ist. Die  zu jedem Relais gehörigen Kontaktfeder  sätze sind durch strichpunktierte Linien ein  gerahmt. Die zum obern Teil des     Registrie-          rungsfeldes    gehörenden Zellen betätigen die  Relais 41 und 42, wobei 41 der rotempfind  lichen, 42 der blauempfindlichen Zelle zuge  ordnet ist. Entsprechend bedeutet 43 das durch  die     rotempfindliche    Zelle des untern     Registrie-          rungsfeldes    gesteuerte, 44 das dortige blau  empfindliche Relais.

   Werden Relais durch die  Zellen unter Strom gesetzt, so drücken sie  die Kontaktzungen der     Umschalt-,        Arbeits-          und    Ruhekontakte nach links. Mit 45 sind  in der     Fig.    4 Magnete bezeichnet, die ihrer  Anordnung entsprechend Anschläge eines  später beschriebenen Anschlagwagens hoch  drücken, damit diese in ebenfalls später  beschriebener Art die Einstellung einer ihrer  Lage zugeordneten Zahl in den Rechen  werken der Auswertungsmaschine veran  lassen.

   Wie man aus der     Fig.    4 erkennt,  nimmt der Strom zum Beispiel für den Fall,  dass das obere     Registrierungsfeld    rot, das  untere aber schwarz ist, seinen Verlauf von  der Zuleitung     +    über die nicht betätigten  und daher in der gezeichneten Ruhestellung  befindlichen Kontakte<I>p,</I>     n    und<I>k</I> und den  nach links geschalteten Kontakt f der obern  rotempfindlichen Zelle zu dem Magneten 3.  Das stimmt mit der Darstellung der Zahl 3  in     Fig.    1 überein.

   Würde in einem zweiten  Fall eine  6  abgetastet, so sprechen beide  Relais 41 und 42 der obern Zellen wegen der  weissen obern     Registrierungsfläche    an, die  beiden Relais 43 und 44 aber nicht, weil hier  die Fläche schwarz ist. Der Strom geht also  dann von der Zuleitung     +    über die in der  gezeichneten Ruhestellung     befindlichen    Kon  takte<I>p</I> und<I>n</I> durch den nach links umge  schalteten Kontakt k -und den ebenfalls nach      links     eingeschalteten    Kontakt d zum Magne  ten 6. Die     Abtastung    der übrigen Zahlen er  folgt in entsprechender und in     Fig.    4 leicht  zu verfolgender Weise.  



  In     Fig.    5 ist die mechanische Einstellung  und Überführung eines durch die Photo  zellen abgefühlten Betrages in die Rechen  werke der Auswertungsmaschine schematisch  gezeichnet. Die gleichen, in     Fig.    4 bereits er  wähnten Magnete 45     finden    sich auch hier  wieder und drücken Anschlagstifte 55 mit  Hilfe der Ankerklappe 52 und dem damit  fest verbundenen Hebelarm 54 hoch, wenn  sie unter Strom gesetzt werden. Als Lagerung  dient allen Ankerklappen die Achse 53, auf  der sie drehbar angeordnet sind.

   Die An  schlagstifte 55 sind in schlitzartigen Löchern  der obern und untern Führungsplatte des  Anschlagwagens 57 geführt, und zwar in  einer der Anzahl der Zehnerstellen der Aus  wertungsrechenwerke gleichen Zahl Kolon  nen zu je 10 Stück, so dass jeder Wertstelle  von 0 bis 9 einer Zehnerstelle ein Anschlag  55 zugeordnet ist.

   Da sich der ganze An  schlagwagen 57 auf den Rollen 58 zwischen  den Führungsschienen 59 durch ein Schritt  schaltwerk, wie es in derartigen Maschinen  allgemein bekannt und daher hier nicht  dargestellt ist, um die Darstellung nicht un  klar werden zu lassen, -     schrittweise    von  Zehnerstelle zu Zehnerstelle im gleichen  Takt     wie    die lichtelektrische     Abtastvor-          richtung    weiterspringend über die Magnete  45     hinwegbewegt,    können durch die zehn  Magnete die abgefühlten Beträge in den  Zehnerstellen des Anschlagwagens richtig  eingestellt werden.

   Übrigens besitzen die  Anschlagstifte 55     Verrlegelungsnasen,    mit  deren Hilfe sie von den     Verriegelungsstangen     56, die unter Zug der Federn 51 stehen und  in Langlöchern der Seitenwand 57 des An  schlagwagens geführt sind, in der einge  stellten Lage festgehalten werden. Der An  schlagwagen steht nach seinem letzten Sprung  in einer Stellung unter den zu den Rechen  werken 504 gehörenden Zahnstangen 502,  in der die Anschlagnasen 503 gegen die  angehobenen Anschlagstifte 55 fahren kön-         nen,    um so in bekannter Weise aus einer  mehr oder weniger weit vorgeschobenen  Stellung heraus den beabsichtigten Betrag  in die Rechenwerke 504 einzubringen.

   Es  können natürlich ausser den beschriebenen  Rechenwerken auch andere Vorrichtungen,  zum Beispiel     Schreibwerke,        Lochstanzwerke     oder     Sortiereinrichtungen    usw. beeinflusst  werden. Ferner können die Schreibwerke auch  derart gestaltet sein, dass sie die ermittelten  Angaben wiederum in     abtastfähigen    Regi  strierungen, zum Beispiel Farbregistrierun  gen, aufzeichnen.  



  Die lichtelektrische     Abtastung    kann auch  derart durchgeführt werden,     da,ss    vor die  Lichtquelle oder die lichtelektrische Zelle  Farbfilter geschaltet werden, so dass die  Photozelle nur bei Aufnahme des für sie  charakteristischen Lichtes reagiert; ebenso  wie die Farbfilter vor der Lichtquelle bzw.  vor den Photozellen auch zur Absorption  der Farben von benachbarten Wellenlängen  zwecks Vermeidung von Überschneidungen  benutzt werden können. Weiterhin lässt sich  die     Anstrahlung    auch mit Hilfe mehrerer  verschiedenartiger Lichtquellen bewerkstel  ligen, die jede für sich nur Licht einer  bestimmten Farbe abgeben.  



  Die     Abtastung    durch     Vorschaltung    von  Farbfilter vor die Lichtquelle kann zum  Beispiel wie folgt vor sich gehen:  Vor eine weisse Lichtquelle wird nach  einander ein roter, ein grüner, ein gelber und  ein violetter Farbfilter vorgeschaltet. Mit  diesen Farbstrahlen werden die Indexpunkte  abgeleuchtet. Wird jetzt zum Beispiel ein  roter Punkt von grünem, gelbem oder vio  lettem Licht angestrahlt, so werden die  Farben von dem Punkt absorbiert und re  flektieren nicht auf die Photozelle. Wird da  gegen der rote Punkt zum Beispiel mit  rotem Licht angestrahlt, so wird das rote  Licht auf die Photozelle reflektiert, so dass  diese reagiert.

   Die Anzahl der nacheinander  bis zur     Reflektion    vorgeschalteten Filter  kann zur Feststellung des Stellenwertes in  der Auswertungsmaschine ausgenutzt wer  den. Hierbei ist es nicht erforderlich, Photo-           zellen    zu verwenden, die nur auf eine be  stimmte Farbe reagieren; es können Photo  zellen verwendet werden, die für weisses  Licht, das heisst für alle Farben, empfindlich  sind.  



  Eine dritte     Abtastungsmöglichkeit    ist  durch die Brechung des von der     Farbregi-          strierung    reflektierten Lichtes mittels eines  Prismas oder dergleichen gegeben. Die re  flektierten Strahlen werden von dem Prisma  so gebrochen, dass jede Farbe hinter dem  Prisma an einer ihr eigentümlichen Stelle  erscheint. Bewegt man durch das vom  Prisma erzeugte Strahlenfeld (Spektrum)  eine zum Beispiel auf alle Farben reagierende  Photozelle, so wird sie der Lichtstrahl je  nach der Art der Farbe und ihrer Stellung im  Spektrum früher oder später treffen, so dass  die bis zur Erregung der Photozelle nötige  Bewegung zur Einstellung eines Zahlen  wertes im Rechenwerk ausgenützt werden  kann.

   Um die Bewegung der Zelle zu er  sparen, können selbstverständlich mehrere  ortsfeste Zellen verwendet werden. Bei der  Durchführung des Verfahrens in dieser  Weise ist es sogar sehr gut praktisch möglich,  mit nur einer Farbregistrierung auszukom  men, wobei zum Beispiel das Spektrum in  10 Teile zerlegt werden kann, so dass ein und  derselbe     Registrierungspunkt    in 10 ver  schiedenen Farben gedruckt werden kann  und jeweils eine Farbe den Wert der Regi  strierung dargestellt.

   In     Fig.    6 ist beispiels  weise die Ausführung des Verfahrens mit einer  derartigen Vorrichtung gezeigt  Es bedeutet 31, wieder ähnlich wie in       Fig.    3, das Gehäuse der     Abtastvorrichtung,     die auf den Stangen 32, über der abzutasten  den Zeile der     Registrierungskarte    38 hin- und  herbewegt werden kann. 34 ist auch wieder  die Lichtquelle im Hohlspiegel 33 zur An  strahlung der gerade abzutastenden Zahl,  die in diesem Fall in ihrer ganzen Fläche von  einer gleichen Farbe ist. Die Sammellinse 61  sammelt die von der reflektierenden Fläche  ausgehenden Strahlen und wirft sie auf das  Prisma 62, das die Strahlen je nach ihrer  Farbe mehr oder weniger stark ablenkt.

      Bewegt sich nun die lichtelektrische Zelle 63,  die zweckmässig eine sogenannte     Zweiokta-          venzelle    ist, unter dem Einfluss einer Schwenk  bewegung des Armes 65 auf der Welle 66,  wobei die Stange 64 zur Befestigung und das  Führungsstück 67 zur Führung dient, durch  das Strahlenfeld, so wird die Zelle früher oder  später je nach der Farbe der abgetasteten  Fläche von Strahlen getroffen und erregt.

    Im Gleichgang mit der Zellenbewegung über  führt die     Stromzuführungsfeder    68 die ein  zelnen Kontaktplättchen der     Kontaktträger-          brücke    69 und schaltet die durch Verstärker  oder Glimmrelais in bekannter Weise auf die  notwendige Stärke gebrachten Ströme nach  einander auf die Magnete 45 der     Fig.    5. Je  nach der abgetasteten Farbe wird dadurch  ein ihr zugeordneter, dem richtigen Zahlen  wert entsprechender Anschlagstift 55 ein  gestellt, und nach Beendigung der ganzen       Abtastung    kann der Betrag in bereits be  schriebener Weise in die Rechenwerke über  führt werden.  



  Ganz besondere Bedeutung gewinnt das  Verfahren der Darstellung von Angaben  durch Farbregistrierungen in Verbindung  mit dem Umdruckverfahren. Es können die  Angaben auf einem     Registrierungsträger,     zum Beispiel     Registrierkarte,    Journal, Konto  karte usw. in umdruckfähiger Spiegelschrift,  und gleichzeitig in Farbregistrierungen ge  schrieben werden.

   Führt man das vorzugs  weise mehrfarbige Farbband nicht vor,  sondern hinter dem zu beschriftenden     Regi-          strierungsträger    vorbei, so können diese  Farbregistrierungen bei Verwendung eines  geeigneten, vorzugsweise     hektographischen     Farbbandes beim Schreiben ebenfalls auf  der     Spiegelschriftseite    umdruckfähig erzeugt  werden. Es ist dann möglich, die     Farbregi-          strierungen    durch Umdruck auf andere  Unterlagen zu übertragen, so dass diese  Unterlagen ebenfalls lichtelektrisch abge  tastet werden können.

   Dieses gewinnt be  sondere Bedeutung in der Arbeitsvorberei  tung und in dem     Betriebsabrechnungswesen.     Es werden zum Beispiel die Arbeitspläne als       Spiegelschriftoriginal    und umdruckfähige           Farbregistrierungskarten    geschrieben. Bei  Vorgabe eines Auftrages für die Werkstatt       wird    der Arbeitsplan ganz bzw. teilweise auf  die Lohn- und     Akkordzettel    mit den ent  sprechenden Farbregistrierungen umge  druckt.

   Nach Fertigstellung des Auftrages  brauchen nicht erst     sämtliche    zu registrie  renden Angaben in Lochschrift auf dieselben  aufgebracht zu werden, sondern     befinden    sich  zum grössten Teil bereits     abtastfähig    auf den  Lohn- bzw. Akkordzetteln, wodurch eine  ausserordentliche Beschleunigung des Ab  rechnungswesens im Betrieb erzielt wird.  



  Bei Verwendung des kombinierten Um  druck- und     Farbregistrierungsverfahrens    für  die Buchhaltung ergeben sich ebenfalls  ausserordentliche Vorteile gegenüber früher  bekannten bzw. vorgeschlagenen Verfahren.  Es wird auf den Kontokarten kein bzw. nur  ein ganz geringer Raum zur Darstellung der       registrierfähigen    Angaben benötigt, so dass  die Kontokarte wesentlich kleiner gehalten  werden     kann,    bzw. eine weitaus grössere An  zahl Buchungen auf derselben aufgebracht  werden können.



  Method for applying registrations to a registration carrier and for evaluating the same by means of photoelectric scanning. The invention relates to a method for applying registrations to a registration carrier and for evaluating them by means of photoelectric scanning.



  It is known to lightly scan characters using an index point system using a photocell. The following is to be understood under index point system: In a rectangular field which is provided for a character, several distinctive points are defined as index points for the identification of the character; the black character inserted in the rectangle covers index points of different positions depending on its type. By scanning the index points and their black and white reaction, the lettering of the sign can be read photoelectrically as it were.

   Here, however, it has been found to be disadvantageous that the characters have to be relatively large in order to ensure reliable illumination according to the index point system, since if the characters are too small, for example with typewriter, the exact position of the character is too the highlighted index points are not guaranteed.



  It is also known to represent the values of digits by means of different brightness values of the same and to have them act differently on a photocell. However, this method has the disadvantage that the gradations of the brightness values are extremely small and incorrect coloring due to changes in the intensity of the black coloring can occur extraordinarily easily. Since the photoelectric effect it generates is proportional to the intensity of the light, the photocell only reacts by generating a current of different strength.

   However, since it has so far not been possible in practice to exploit these current fluctuations in such a way that the difference in the brightness of the registration is sufficient to reliably set the value of a digit in a calculator, this solution is therefore more or less only of theoretical importance.



  According to the invention, colored registration marks are represented on the registration carrier by colored registrations corresponding to the values, which, during scanning, act on at least one light-electric cell which controls further evaluation means. The color registrations can be applied to the registration carrier at a place assigned to the symbol, or the symbol itself can be printed in color or be located on a colored background.

    The identification of the character information by color registrations has, among other things, the advantage over the hole registrations and the number registrations, which have to be scanned using the index point system, that it is extremely space-saving. For example, the color registrations can be arranged in the form of colored dots below a character written in typewriter divisions of? .6 mm, or no separate space is required for color registration if the character itself or its background is colored.



  By combining several colors for a registration mark, it is possible to reduce the number of colors used and thus the number of different wavelengths. This is of particular importance for the practical feasibility, as well as for letter-writing registration evaluation machines.



  The method can be carried out in a variety of ways. Some embodiments are shown and described below: FIGS. 1 to 6 show examples of embodiments of the method and the devices required to carry out the method.



       1 shows a registration card section on which the numerical values are represented by color registrations. In this embodiment, two colors (red and blue, vertical and horizontal hatching), a mixed color (of red and blue, dotted hatching) and white are used to represent the numerical values. The numbers are written with a typewriter that has been provided with a special type set. The number types that are used are partly designed as raised types and partly as cut-out types in a raised background. In addition, when writing the numbers, a double or

    three-color ribbon used, which is controlled depending on the coming types coming to the stop. Each number is written with a different colored under- gTund, whereby the number field has been divided into two registration areas so that the numerical value is represented by the combination of the predominant colors of the two registration areas.



       Fig. Shows as a registration carrier an account card section on which the numerical values, for example item values, salary or sales sums are represented by two color points attached under each number. The color points can of course also be arranged one below the other for each registration unit.

   To produce this card, the typewriter set of numbers is provided with two dots under the digits, which write differently colored registration dots depending on the position of the corresponding number due to the different position of the color band.



  The color registrations can be scanned, for example, in the following way: Each color registration point or area is illuminated with white light. illuminated, and the rays falling on each color point are reflected onto two photoelectric cells. One cell is, for example, a potassium cell, which is maximally sensitive to blue-violet light with a wavelength of around 450 m, while it does not react to red light. The second photoelectric cell is for.

   For example a red- and infrared-sensitive cell, for example a so-called Phonopress cell, the maximum sensitivity of which is at a color of about <B> 850 </B> m, u wavelength and which does not respond to leaf-violet light. If a red registration is illuminated with white light, the red color absorbs all rays except the red and reflects only these, so that the phonopress cell responds.

   If, on the other hand, a blue point is illuminated with white light, the blue color absorbs all rays except the blue and only reflects these, so that the potassium cell responds. If a predominantly white registration area is illuminated, both the red and blue rays are reflected, so that both cells respond. If a black registration or a registration consisting of the mixed color of the two other colors is illuminated, all rays are absorbed so that neither of the two light-electric cells responds.



       Fig. 3 shows schematically the light-electrical cal scanning of values represented by the combination of two color registrations. In order to work without inertia, two photoelectric cells are provided for each color point, i.e. four together. Of course, one could also get by with two photoelectric cells by pivoting or shifting the optical system and scanning in chronological succession, but this would cause a considerable delay in scanning.



  In a housing 31, which is arranged displaceably on the axes 32 by means of guide pieces, there is a light source 34, the rays containing as much blue and red as possible are concentrated by the concave mirror 33 on the registration card 38 to be scanned, namely on the number to be scanned in each case, so that both registration areas, which were assumed, for example, in the manner of FIG. 1, are illuminated.

   From these surfaces the two converging lenses 39 design real images, some of which fall through the semitransparent mirror 35 onto the active surface of the light-electric cells 37, but are partly reflected onto the other photo-electric cells 36. The cells 37 are, for example, blue-sensitive, while the cells 36 have been selected to be red-sensitive. One red and one blue sensitive cell is illuminated simultaneously from each of the two registration areas. In order to scan an entire line, the scanner is then guided in the housing 31 on the carriage axes 3 2 one after the other over all digits or individual registrations.



  The different reaction of the photo cells of the scanned colors is, as described in the following for example, used to set numerical values in a registration evaluation machine or sorting machine.



  Each photocell actuates a relay via a Ver stronger or a glow relay in a known and therefore not shown manner, which is shown schematically in Fig. 4 with 41, 42, 43 and 44 designated. The contact spring sets belonging to each relay are framed by dash-dotted lines. The cells belonging to the upper part of the registration field actuate the relays 41 and 42, whereby 41 is assigned to the red-sensitive cell and 42 to the blue-sensitive cell. Correspondingly, 43 means the relay controlled by the red-sensitive cell of the registration field below, 44 the blue-sensitive relay there.

   If relays are energized by the cells, they push the contact tongues of the changeover, normally open and normally closed contacts to the left. With 45 in Fig. 4 magnets are designated, which press their arrangement according to stops a stop carriage described later, so that they can cause the setting of a number assigned to their location in the arithmetic works of the evaluation machine in a manner also described later.

   As can be seen from FIG. 4, for example, if the upper registration field is red but the lower one is black, the current takes its course from the supply line + via the contacts <I, which are not actuated and are therefore in the rest position shown > p, </I> n and <I> k </I> and the left-connected contact f of the upper red-sensitive cell to the magnet 3. This corresponds to the representation of the number 3 in FIG.

   If a 6 were scanned in a second case, both relays 41 and 42 of the upper cells respond because of the white upper registration area, but the two relays 43 and 44 do not, because the area here is black. The current then goes from the supply line + via the contacts <I> p </I> and <I> n </I>, which are in the drawn rest position, through the contact k-switched to the left and the one also switched on to the left Contact d to the Magne th 6. The scanning of the remaining numbers he follows in a corresponding manner that is easy to follow in FIG.



  In Fig. 5, the mechanical setting and transfer of an amount sensed by the photo cells in the arithmetic works of the evaluation machine is shown schematically. The same, in Fig. 4 already he mentioned magnets 45 can also be found here again and press stop pins 55 with the help of the anchor flap 52 and the lever arm 54 firmly connected therewith when they are energized. The axle 53 on which they are rotatably arranged serves as a bearing for all anchor flaps.

   The stop pins 55 are guided in slot-like holes in the upper and lower guide plate of the stop carriage 57, namely in one of the tens of digits of the evaluation arithmetic units equal number of columns of 10 each, so that each value digit from 0 to 9 of a tens digit is a stop 55 is assigned.

   Since the whole to impact carriage 57 on the rollers 58 between the guide rails 59 by a step switch, as it is generally known in such machines and therefore not shown here, so as not to make the illustration unclear, - step by step from tens to tens Moved in the same cycle as the photoelectric scanning device jumping further over the magnets 45, the scanned amounts can be correctly set in the tens of the stop carriage by the ten magnets.

   Incidentally, the stop pins 55 have locking noses, with the help of which they are held in the set position by the locking rods 56, which are under tension of the springs 51 and are guided in elongated holes in the side wall 57 of the strike carriage. After its last jump, the stop carriage is in a position under the racks 502 belonging to the rakes 504, in which the stop lugs 503 can move against the raised stop pins 55, in a known manner from a more or less advanced position to bring the intended amount into the arithmetic units 504.

   In addition to the calculating units described, other devices, for example writing units, punching units or sorting devices, etc., can of course also be influenced. Furthermore, the writing units can also be designed in such a way that they in turn record the information determined in scannable registers, for example color registers.



  The photoelectric scanning can also be carried out in such a way that color filters are switched in front of the light source or the photoelectric cell, so that the photocell only reacts when it receives the light that is characteristic of it; just as the color filters in front of the light source or in front of the photocells can also be used to absorb the colors of neighboring wavelengths in order to avoid overlapping. Furthermore, the illumination can also be accomplished with the help of several different types of light sources, each of which only emits light of a certain color.



  The scanning by connecting a color filter in front of the light source can, for example, proceed as follows: A red, a green, a yellow and a violet color filter are connected in front of a white light source one after the other. The index points are illuminated with these colored rays. If, for example, a red point is illuminated by green, yellow or violet light, the colors are absorbed by the point and do not reflect on the photocell. If, for example, the red point is illuminated with red light, the red light is reflected onto the photocell so that it reacts.

   The number of filters connected in succession up to the reflection can be used to determine the value in the evaluation machine. It is not necessary to use photo cells that only react to a certain color; photocells can be used which are sensitive to white light, i.e. all colors.



  A third possibility of scanning is given by the refraction of the light reflected by the color registration by means of a prism or the like. The reflected rays are refracted by the prism in such a way that each color appears behind the prism at a location peculiar to it. If, for example, a photocell that reacts to all colors is moved through the radiation field (spectrum) generated by the prism, the light beam will hit it sooner or later, depending on the type of color and its position in the spectrum, so that the necessary until the photocell is excited Movement can be used to set a numerical value in the calculator.

   In order to save the movement of the cell, several stationary cells can of course be used. When carrying out the method in this way, it is even very practically possible to manage with just one color registration, for example the spectrum can be broken down into 10 parts so that one and the same registration point can be printed in 10 different colors and each one color shows the value of the registration.

   In Fig. 6, for example, the execution of the method with such a device is shown It means 31, again similar to Fig. 3, the housing of the scanning device, which is on the rods 32, over the line of the registration card 38 to be scanned back and forth can be moved. 34 is again the light source in the concave mirror 33 for irradiating the number to be scanned, which in this case is of the same color over its entire area. The converging lens 61 collects the rays emanating from the reflecting surface and throws them onto the prism 62, which deflects the rays to a greater or lesser extent depending on their color.

      If the photoelectric cell 63, which is suitably a so-called two-octave cell, moves through the radiation field under the influence of a pivoting movement of the arm 65 on the shaft 66, the rod 64 being used for fastening and the guide piece 67 being used for guidance sooner or later, depending on the color of the scanned area, the cell is struck by rays and excited.

    In synchronism with the cell movement, the power supply spring 68 leads the individual contact plates of the contact carrier bridge 69 and switches the currents brought to the necessary strength by amplifiers or glow relays one after the other to the magnets 45 of FIG. 5. Depending on which one is scanned Color is thereby assigned a stop pin 55 corresponding to the correct number of values, and after completion of the entire scan, the amount can be transferred to the arithmetic units in the manner already described.



  The process of displaying information through color registrations in connection with the transfer printing process is of particular importance. The information on a registration carrier, for example registration card, journal, account card, etc., can be written in mirror writing that can be re-printed, and at the same time in color registrations.

   If the preferably multicolored ribbon is not passed in front of, but behind the registration carrier to be inscribed, these color registrations can also be generated on the mirror writing side in a transferable manner when using a suitable, preferably hectographic ribbon when writing. It is then possible to transfer the color registrations to other documents by transfer printing so that these documents can also be scanned photoelectrically.

   This is of particular importance in work preparation and in company accounting. For example, the work plans are written as mirror writing originals and color registration cards that can be re-printed. When an order is placed for the workshop, the work plan is completely or partially printed on the wage and piecework slips with the corresponding color registrations.

   After completion of the order, not all of the information to be registered needs to be applied to the same in cursive letters, but are for the most part already scannable on the wage slips or piecework slips, which results in an extraordinary acceleration of accounting in the company.



  When using the combined order printing and color registration process for accounting, there are also extraordinary advantages compared to previously known or proposed processes. No or only a very small amount of space is required on the account cards to display the information that can be registered, so that the account card can be kept much smaller or a far greater number of bookings can be made on it.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1: Verfahren zum Anbringen von Registrie rungen auf einen Registrierungsträger und zur Auswertung derselben mittels licht elektrischer Abtastung, dadurch gekenn zeichnet, dass farbige Registrierungszeichen auf den Registrierungsträger angebracht wer den, die bei der Abtastung auf mindestens eine lichtelektrische Zelle einwirken, welche weitere Auswertungsmittel steuert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass mehrfarbige Re gistrierungszeichen auf den Registrierungs- träger aufgebracht werden. 2. PATENT CLAIM 1: A method for applying registrations to a registration carrier and for evaluating the same by means of light-electric scanning, characterized in that colored registration marks are applied to the registration carrier, which act on at least one photoelectric cell during scanning, which controls further evaluation means . SUBClaims: 1. Method according to claim I, characterized in that multicolored registration marks are applied to the registration carrier. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere lichtelektrische Zellen ver wendet werden, welche die Aufnahme der Registrierungszeichen in eine Auswertungs maschine steuern. PATENTANSPRUCH II: Abtastvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Photozelle aufweist. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that a plurality of photoelectric cells are used which control the recording of the registration marks in an evaluation machine. PATENT CLAIM II: Scanning device for carrying out the method according to Patent Claim I, characterized in that it has at least one photocell. UNTERANSPRÜCHE: 3. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Photozellen vorgesehen sind, von denen jeweils nur in derjenigen ein wirk samer Stroin fliesst, die bei der Abtastung von dein im Bereich. ihrer illaximalempfind- lichkeit liegenden Licht getroffen wird. 4. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, da.ss mindestens eine Photo zelle eine Kaliumzelle ist. SUBClaims: 3. Scanning device according to patent claim II, characterized in that several photocells are provided, of which an effective Stroin flows only in the one that is in the area when scanning. light lying in their extreme sensitivity. 4. Scanning device according to claim II and dependent claim 3, characterized in that at least one photo cell is a potassium cell. 5. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prisma vorgesehen ist, durch welches die von der abgetasteten farbigen Registrierungsein- heit nicht absorbierten Strahlen gebrochen werden. 6. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Photozelle vorge sehen ist, die durch die durch das Prisma gebrochenen Strahlen hindurchbewegbar an geordnet ist. 5. Scanning device according to patent claim II, characterized in that a prism is provided through which the rays not absorbed by the scanned colored registration unit are refracted. 6. Scanning device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that a photocell is provided, which is arranged to be movable through the rays refracted by the prism. 7. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere auf Licht von unterschiedlicher Wellenlänge verschieden reagierende lichtelektrische Zellen im Bereich des Farbspektrums des Prismas ortsfest an geordnet sind. S. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene, nacheinander vor die Licht quelle einschaltbare Farbfilter vorhanden sind, 9. Abtastvorrichtung nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ver schiedene, nacheinander vor die Photozelle einschaltbare Farbfilter vorhanden sind. 7. A scanning device according to claim II and dependent claim 5, characterized in that a plurality of photoelectric cells which react differently to light of different wavelengths are arranged in a stationary manner in the region of the color spectrum of the prism. S. Scanning device according to claim II, characterized in that there are different color filters that can be switched on one after the other in front of the light source, 9. Scanning device according to claim II, characterized in that ver different color filters are available that can be switched on one after the other in front of the photocell.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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