CH293124A - Process for the production of a bacterial preparation for the improvement of agricultural cultivated soils. - Google Patents

Process for the production of a bacterial preparation for the improvement of agricultural cultivated soils.

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CH293124A
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Arthur Dr Med Becker
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Arthur Dr Med Becker
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F11/00Other organic fertilisers
    • C05F11/08Organic fertilisers containing added bacterial cultures, mycelia or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

  

  Verfahren     zur        Herstellung        eines    Bakterienpräparates für die     Verbesserung          landwirtschaftlicher        Kulturböden.       Unter normalen Verhältnissen gelangen  die verschiedensten, in den tierischen Exkre  menten enthaltenen Bakterien über den  Stalldung und dergleichen in den Acker  boden und üben dort- wichtige Funktionen  auf das Pflanzenwachstum aus. Die moder  nen intensiven Arten der künstlichen Boden  behandlung haben nun aus verschiedenen  Gründen zu einer Verarmung der Kultur  böden an lebenswichtigen Bakterien geführt.

         Dureh    überwiegende Anwendung von künst  lichem Dünger wurden die Bodenbakterien  nicht vermehrt. und vielfach sogar geschä  digt. Aus den Mangel an     cellulose-    und     kohle-          hy        dratezer;setzenden    Mikroorganismen und  Fäulnisbakterien     ist.    wohl die bekannte Er  scheinung zurückzuführen, dass pflanzliche       Materialien,    wie z. B.

   Stroh,     Wurzelwerk    und  dergleichen, die nach längerer Lagerung in  dem     Dunghaufen    zur Felddüngung benutzt  werden, sieh noch nach 1 bis 2 Jahren fast  unverändert in dem Ackerboden vorfinden  können.     7.u    diesen     cellulose-    und kohle  hydratzer;setzenden Mikroorganismen gehö  ren insbesondere die     Proteusbakterien,    die  pflanzliche Eiweissstoffe weitgehend abzu  bauen vermögen.

   Der in     unsern    Kultur  böden vorhandene Bakterienmangel kann  nun seinerseits wieder die Ursache dafür  sein, dass den     Aekerfrüchten    für die       rnenschliehe    und tierische Ernährung wich  tige Faktoren fehlen oder vitaminartige    Wirkstoffe nur     mangelhaft    vorhanden sind.  Dies hat wieder mancherlei Gesundheits  schädigungen der Tiere im Gefolge und führt  überdies zu einer verminderten Ausschei  dung von stark vitalen, vermehrungsfähigen  und funktionstüchtigen Bakterien durch den  tierischen Organismus. Dadurch wird aber  der Circulus vitiosus geschlossen und die Ver  armung des Ackerbodens an lebenswichtigen  Bakterien beschleunigt.  



  Die vorliegende     Erfindung        betrifft    nun  ein Verfahren zur Herstellung eines Bakte  rienpräparates, mit welchem es gelingt, die  sem fehlerhaften Kreislauf Einhalt     zu    gebie  ten, indem damit Ackerböden, Gartenland,  Forstkulturen und Neuland mit gesunden,  stark vitalen Bakterien besiedelt werden kön  nen.  



  Das erfindungsgemässe     Verfahren    ist da  durch gekennzeichnet, dass     reingeziichtete     Stämme vom     Bacterium        coli,        Bacterium        pro-          teus        vulgare        und        Streptococcus        pyogenes          brevis    (Rosenbach) getrennt zunächst auf  festen und dann auf flüssigen Nährboden,  die beide Eiweiss oder Eiweissspaltprodukte  enthalten, zwecks Vermehrung so lange kulti  viert werden, bis eine Keimdichte von etwa  <B>500</B> Milliarden Bakterien pro cm jeder Nähr  lösung erzielt ist,

   worauf die drei Nähr  lösungen vereinigt werden und das Gemisch  verdünnt. wird.      Gute Resultate werden wie folgt erzielt  Von den zugesetzten     Colibakterien    ist, zu ver  langen,     da.ss    sie den Ansprüchen der     soge-          nannten    kleinen bunten Reihe vollauf genü  gen, das heisst z. B. starke Gasbildung in       Neutralrot-Traubenzucker-Agar    und Reduk  tion desselben, Säurebildung in Lackmus  molke, einwandfreie     Indolbildung    in     Trypsin-          Bouillon    und Beweglichkeit zeigen.

   Die       Streptococctis-pyogenes-brevis-Stämme    wer  den am     besten    in der Weise erhalten, dass  man eine     Reinkultur    dieser Stämme, gegebe  nenfalls nachdem man sie zuvor einer unter  erhöhter Zugabe von abgebauten Eiweiss  stoffen     durchgeführten        MästLing    unterwor  fen hat, durch abwechselnde     Züchtung    auf  flüssigen und     festen    Nährböden üblicher Zu  sammensetzung und durch     Züebtung    bei     un-          günstigen,    zwischen     anormal    hohen (bis  50  C)

       und    anormal tiefen Temperaturen  (bis     5     C) schwankenden Temperaturbedin  gungen abhärtet und sie dann gemeinsam mit       Diphtheriebazillen,        Proteusbazillen,        Pneumo-          eoeeen    und     Stapliy        loeoccen    so lange züchtet,  bis diese Fremdstämme abgetötet sind,       worauf    man von der Kultur in     üblieller     Weise, z. B. mit einer physiologischen Koch  salzlösung, eine     Abschwemmung    macht.

    Durch diese Behandlung werden die     Strep-          tococcus-pyogeiles-brevis-Stämme    besonders  widerstandsfähig gemacht. Der zugesetzte       Proteusstamm        (Bacterium        proteus        vulgare)     wird zweckmässig durch längere Züchtung in       plienolhaltigen    Nährböden seiner Schwärm  lälligkeit beraubt.

   Es hat, sieh als günstig  erwiesen, wenn etwa folgendes Mischungs  verhältnis bezüglich der genannten Bakterien  eingehalten wird:     1/3        Coli-Bakterien,        1/3          Streptoeoccus-pyogenes-brevis,        1/3        Proteus-          vulgare-Bakterien.    Werden     Lactis-aerogenes-          Bakterien        mitv        erwendet,    dann wendet man  vorteilhaft ein Mischungsverhältnis von  1.:1:1:l an. Die Keimdichte kann in der       Liebreichschen.    Zählkammer festgestellt wer  den.  



  Als Eiweiss oder Eiweissspaltprodukte  enthaltender Nährboden kann beispielsweise  Bouillon mit     Peptonzusatz    oder mit     Peptonen       versetztes destilliertes     Wasser    verwendet.     wer-          den,        dem        0,5%        Kochsalz        und        1%        Trauben-          zucker    zugesetzt sind.

   Es ist zweckmässig, die  getrennte Vermehrung der drei verschiede  nen     Bakterienstämme    bei einer möglichst  gleichbleibenden Temperatur, und zwar am  besten bei     (lewächshausteniperatur    (etwa<B>25</B>  bis 30  C), vorzunehmen. Diese Vermehrung  der Bakterien     erfordert    in der Regel etwa 6  bis S Tage. Für das     Baeterium        proteus    v     ul-          gare    wird der Gehalt der     Nährlösung    an Ei  weiss bzw.

   Eiweissspaltprodukten am besten  gerade so hoch gewählt, dass nach Errei  chung der     erfindung:sgeinäss    vorgesehenen  Keimdichte von 500 Milliarden pro     em3     sämtliches Eiweiss bzw. sämtliche     Eiweiss-          spaltprodukte    vollständig     aufgezehrt.    sind.  



  Die beim     Vermischen    der drei Nährlö  sungen erhaltene     Mischung    muss vor ihrer  Verwendung verdünnt werden,     was    vorteil  haft mit     pliysiologiseher        1,;oehsalzlösttn"-    ge  schieht. Dabei können auf 1 Teil     Mischung     etwa 10 Teile     Kochsalzlösung    verwendet  werden. Die Lösung kann als solche auf dem  Acker v     ersprüllt    werden, oder man kann sie der  Stalljauche vor deren     Verwendung        zusetzen.     



  Durch     Behandlung    der Böden mit. dem       erfindungsgemäl;')    hergestellten     Bodenverbesse-          rtin-siiiittel    wird auch ohne zusätzliche     Dün-          zung    mit andern Mitteln eine weitgehende  Anreicherung der     behandelten    Böden     finit.          funktionsfähi-en    Bakterien erreicht.  



       Beispiel:     Man     g-eht    von einer     @,röl.@ercn        Anzahl    von       Colistämmen,    einem     Stamm    von nicht       schwärmendem        Bacter        iuni,        proteus        vulgare    und  einigen Stämmen     Streptoeoecus        pi-ogenes          brevis    aus.

   Die beiden     ersteren    werden bei  37  C und der     Streptoeoeeus    bei Zimmer  temperatur in     Roussehalen    kultiviert. Die       Baeterium-coli-Stämme    werden dann in       einer        \?        %igen        Pepton-Wasser-Lösung,        der          0,5        %        Kochsalz        zugesetzt.        sind,

          etwa    7     Tage          lang        kultiviert.        Ebenfalls        in        einer    ?     %igen          Pepton-Wasser-Lösung        mit        0,5%        Kochsalz     wird getrennt davon der     Bacterium-proteus-          v        ulgare-Stamin    gezüchtet.

   Die Streptoeoccus-           I)@-orieries-brevis-Stämme,    die in der oben an  gegebenen     \reise    besonders widerstandsfähig       ,@,einaelit    worden sind, werden auch etwa 48       tunden        lang        in        einer        0,5%        Kochsalz        enthal-          tenden        2%igen        Pepton-Wasser-Lösung        be-          brütet.    Nach 14 Tagen,

   wenn eine Keim  dichte von 500 Milliarden Bakterien pro     ein-          .jeder    Nährlösung erreicht ist,     werden    die  drei     Flüssigkeiten,    die die     Coli-    und Pro  teus-Bakterien sowie die     Streptocoeeen    ent  halten,     zusammengegossen    und noch 24 Stun-    den bei 37  C belüftet. Die erhaltene Mi  schung wird dann in entsprechend verdünn  tem Zustand zur Bodenbehandlung benutzt.  



  Die Überlegenheit     einer    Bodenbehand  lung mit. dem erfindungsgemäss hergestellten  Produkt gegenüber einer Kunstdüngung  wird durch die folgende Tabelle veranschau  licht.. Der Tabelle liegen     Düngungsversuche     bei Weizen, Gerste und Hafer zugrunde, und  es wurden zum Vergleich auch die ohne  Düngung erzielten Ergebnisse aufgenommen.

    
EMI0003.0025     
  
    <I>Düngung <SEP> niit:</I>
<tb>  1VTischvaceine <SEP> Kunstdünger <SEP> ohne <SEP> Düngung
<tb>  B11. <SEP> W1. <SEP> Wz. <SEP> BIl. <SEP> W1. <SEP> Wz. <SEP> B11. <SEP> W1. <SEP> Wz.
<tb>  Weizen <SEP> 16-2<B>1</B>,5 <SEP> 9-11 <SEP> 5-7 <SEP> 13-19 <SEP> 6-8 <SEP> 3-6 <SEP> l5-20,5 <SEP> 7-9 <SEP> 3-6
<tb>  cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> <B>cm</B> <SEP> cm
<tb>  Gerste <SEP> 19-23 <SEP> 8-12 <SEP> 4-6 <SEP> 16-21,5 <SEP> 7-10 <SEP> 4-6 <SEP> 16-23 <SEP> 6-9 <SEP> 5-6
<tb>  cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm
<tb>  Hafer <SEP> 17-19,5 <SEP> 6-7 <SEP> 4-6 <SEP> 15-18,5 <SEP> 6-7 <SEP> 4-6 <SEP> 16-18 <SEP> 5-7 <SEP> 4-6
<tb>  cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm
<tb>  (B11. <SEP> = <SEP> Blattlänge <SEP> in <SEP> cm, <SEP> W1. <SEP> = <SEP> Wurzellänge <SEP> iri <SEP> ein, <SEP> Wz, <SEP> = <SEP> Wurzelanzahl).

         Die Aussaat erfolgte am 30. 4. und die       1>ihigung    am     :5.    5. Die Blatt- und     Wurzel-          länge    sowie die Wurzelanzahl wurden am  <B>16.</B> :>. als Durchschnitt von etwa 50 bis 60       Pflanzenproben    bestimmt.



  Process for the production of a bacterial preparation for the improvement of agricultural cultivated soils. Under normal conditions, a wide variety of bacteria contained in animal excrement find their way into the arable soil via manure and the like, where they exert important functions on plant growth. The modern, intensive types of artificial soil treatment have now, for various reasons, led to a depletion of vital bacteria in the cultivated soil.

         The soil bacteria were not increased due to the predominant use of artificial fertilizers. and in many cases even damaged. From the lack of cellulose and carbon hydrates; settling microorganisms and putrefactive bacteria is. probably due to the well-known apparition that plant materials, such as. B.

   Straw, roots and the like, which are used for field fertilization after a long period of storage in the dung heap, can still be found almost unchanged in the arable soil after 1 to 2 years. 7. These cellulosic and carbon hydrating microorganisms include, in particular, the Proteus bacteria, which are largely able to break down vegetable proteins.

   The bacterial deficiency present in our culture soil can in turn be the reason why the aekerfruit lacks important factors for nutritional and animal nutrition or vitamin-like active ingredients are only inadequately available. This in turn leads to various health problems for the animals and also leads to a reduced excretion of strongly vital, reproductive and functional bacteria by the animal organism. This closes the vicious circle and accelerates the impoverishment of the arable soil in vital bacteria.



  The present invention now relates to a method for producing a bacterial preparation with which it is possible to halt the sem faulty cycle by allowing arable land, garden land, forest cultures and new land to be colonized with healthy, strongly vital bacteria.



  The method according to the invention is characterized in that pure strains of Bacterium coli, Bacterium proteus vulgare and Streptococcus pyogenes brevis (Rosenbach) are cultivated separately first on solid and then on liquid nutrient media, which contain both protein or protein breakdown products, for the purpose of reproduction until a germ density of around <B> 500 </B> billion bacteria per cm of each nutrient solution is

   whereupon the three nutrient solutions are combined and the mixture is diluted. becomes. Good results are achieved as follows. The coli bacteria added must be expected to fully meet the requirements of the so-called small, colorful series, i.e. B. strong gas formation in neutral red dextrose agar and reduction of the same, acid formation in litmus whey, perfect indole formation in trypsin broth and mobility.

   The Streptococctis pyogenes brevis strains are best obtained in such a way that a pure culture of these strains, if necessary after they have previously been subjected to fattening carried out with increased addition of degraded proteins, by alternating cultivation on liquid and solid nutrient media of the usual composition and through cultivation at unfavorable, between abnormally high (up to 50 C)

       and abnormally low temperatures (up to 5 C) fluctuating Temperaturbedin conditions harden and then together with Diphtheria bacilli, Proteus bacilli, Pneumoeoeeen and Stapliy loeoccen breeds until these foreign strains are killed, whereupon one of the culture in the usual way, z. B. with a physiological saline solution, makes a runoff.

    This treatment makes the Streptococcus pyogeiles brevis strains particularly resistant. The added proteus strain (Bacterium proteus vulgare) is expediently deprived of its swarminess by longer breeding in plienol-containing culture media.

   It has proven to be beneficial if, for example, the following mixing ratio is maintained with regard to the bacteria mentioned: 1/3 Coli bacteria, 1/3 Streptoeoccus pyogenes brevis, 1/3 Proteus vulgare bacteria. If Lactis aerogenes bacteria are also used, it is advantageous to use a mixing ratio of 1.: 1: 1: 1. The germ density can be in the Liebreichschen. Counting chamber determined who the.



  For example, broth with added peptones or distilled water mixed with peptones can be used as the culture medium containing protein or protein breakdown products. to which 0.5% table salt and 1% grape sugar have been added.

   It is advisable to multiply the three different bacterial strains separately at a temperature that is as constant as possible, preferably at (greenhouse temperature (around <B> 25 </B> to 30 C)). This multiplication of the bacteria usually requires about 6 to 5 days. For the Baeterium proteus v ul- gare, the protein or protein content of the nutrient solution is determined.

   Protein breakdown products are best chosen to be just high enough so that after the invention has been achieved: the intended germ density of 500 billion per em3 all protein or all protein breakdown products are completely consumed. are.



  The mixture obtained by mixing the three nutrient solutions must be diluted before use, which is advantageous with pliysiological 1 "oehsalzlösttn" - ge. About 10 parts of saline can be used for 1 part of mixture. The solution can be used as such on the Fields can be sprayed, or they can be added to the stable manure before it is used.



  By treating the floors with. With the soil improver produced according to the invention, an extensive enrichment of the treated soils becomes finite even without additional fertilization with other means. functional bacteria reached.



       Example: One assumes a @, röl. @ Ercn number of coli strains, one strain of non-swarming Bacter iuni, proteus vulgare and some strains Streptoeoecus pi-ogenes brevis.

   The first two are cultivated in Rouseh dishes at 37 C and the Streptoeoeeus at room temperature. The Baeterium coli strains are then placed in a \? % peptone-water solution with 0.5% common salt added. are,

          cultivated for about 7 days. Also in one? % peptone-water solution with 0.5% sodium chloride is grown separately from the bacterium proteus v ulgare stamin.

   The Streptoeoccus orieries brevis strains, which have become particularly resistant in the trip given above, are also preserved for about 48 hours in a 2% peptone containing 0.5% table salt -Water solution incubated. After 14 days,

   When a germ density of 500 billion bacteria per each nutrient solution is reached, the three liquids containing the Coli and Pro teus bacteria as well as the Streptocoea are poured together and aerated at 37 C for 24 hours. The mixture obtained is then used in the correspondingly diluted state for soil treatment.



  The superiority of a soil treatment with. the product prepared according to the invention compared to artificial fertilization is illustrated by the following table. The table is based on fertilization tests on wheat, barley and oats, and the results obtained without fertilization were also included for comparison.

    
EMI0003.0025
  
    <I> Fertilization <SEP> niit: </I>
<tb> 1VTischvaceine <SEP> artificial fertilizer <SEP> without <SEP> fertilization
<tb> B11. <SEP> W1. <SEP> Wz. <SEP> BIl. <SEP> W1. <SEP> Wz. <SEP> B11. <SEP> W1. <SEP> wat.
<tb> Wheat <SEP> 16-2 <B> 1 </B>, 5 <SEP> 9-11 <SEP> 5-7 <SEP> 13-19 <SEP> 6-8 <SEP> 3-6 <SEP> l5-20.5 <SEP> 7-9 <SEP> 3-6
<tb> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> <B> cm </B> <SEP> cm
<tb> Barley <SEP> 19-23 <SEP> 8-12 <SEP> 4-6 <SEP> 16-21.5 <SEP> 7-10 <SEP> 4-6 <SEP> 16-23 <SEP > 6-9 <SEP> 5-6
<tb> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm
<tb> Oats <SEP> 17-19.5 <SEP> 6-7 <SEP> 4-6 <SEP> 15-18.5 <SEP> 6-7 <SEP> 4-6 <SEP> 16-18 <SEP> 5-7 <SEP> 4-6
<tb> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm <SEP> cm
<tb> (B11. <SEP> = <SEP> sheet length <SEP> in <SEP> cm, <SEP> W1. <SEP> = <SEP> root length <SEP> iri <SEP> on, <SEP> tool, <SEP> = <SEP> number of roots).

         The sowing took place on April 30th and the first license on: April 5th. 5. The leaf and root length as well as the number of roots were determined on the <B> 16. </B>:>. determined as the average of about 50 to 60 plant samples.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Bakte rienpräparates für die Verbesserung land wirtschaftlicher Kulturböden, dadurch ge kennzeichnet, dass reingezüchtete Stämme vorn Bacterium coli, Baeterium proteus ,gare und Streptococcus p#-ogenes brevis 1(Rosenbaeh) getrennt zunächst auf festen und dann auf flüssigen Nährböden, die beide 1"iweiss oder Eiweissspaltprodukte enthalten, zwecks Vermehrung solange kultiviert wer den, PATENT CLAIM Process for the production of a bacterial preparation for the improvement of agricultural culture soils, characterized in that pure-bred strains of Bacterium coli, Baeterium proteus, gare and Streptococcus p # -ogenes brevis 1 (Rosenbaeh) separately first on solid and then on liquid culture media, which both contain 1 "white or protein breakdown products, are cultivated for the purpose of propagation as long as bis eine Keimdichte von etwa 500 @1il- liarden Bakterien pro em3 jeder Nährlösung erzielt ist, worauf die drei Nährlösungen ver- einig-t werden und das Gemisch verdünnt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zusätzlich Lactis- aerogenes - Bakterienstämme mitverwendet werden. 2. until a germ density of about 500 @ 1 billion bacteria per em3 of each nutrient solution is achieved, whereupon the three nutrient solutions are combined and the mixture is diluted. SUBClaims: 1. Method according to patent claim, characterized in that Lactis aerogenes - bacterial strains are also used. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Züchtung auf den festen bzw. flüs sigen Nährböden bei gleiclibleibender Wärine von 25 bis 30 C erfolgt. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?. dadurch gekenn zeichnet, dass bei der Züchtung des seiner Schwärmfähigkeit künstlich beraubten Bacte- riums proteus vulgare der Gehalt. der Nähr lösung an Eiweiss bzw. Method according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the cultivation takes place on the solid or liquid nutrient media at a constant temperature of 25 to 30 ° C. 3. The method according to claim and dependent claims 1 and \ ?. characterized by the fact that in the breeding of the bacterium proteus vulgare, which has been artificially deprived of its swarming ability, the content. the nutrient solution of protein or Eiweissspaltproduk ten so hoch gewählt wird, dass nach Errei chung einer Kenndichte von etwa 500 Mil liarden pro ems das in der Nährlösung ent haltene Eiweiss vollständig zersetzt ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- kennzeiehnet, dass als flüssiger Nährboden eine mit Pepton versetzte Bouillon verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass als flüssiger Nährboden mit Pepton versetztes destilliertes Wasser verwendet wird. 6. Protein fission products are chosen so high that after reaching a characteristic density of around 500 billion per ems, the protein contained in the nutrient solution is completely decomposed. 4. The method according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that a broth mixed with peptone is used as the liquid nutrient medium. 5. The method according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that distilled water mixed with peptone is used as the liquid nutrient medium. 6th Verfahren nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis .1, dadurch gekenn zeichnet, dass das erhaltene Geiniscli mit physiologischer Kochsalzlösung im Verhält nis 1:10 verdünnt wird. Method according to patent claim and the dependent claims 1 to .1, characterized in that the Geiniscli obtained is diluted with physiological saline solution in the ratio 1:10.
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