Pneumatische Förderanlage.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Förderanlage mit Vor nnd Nachabseheider. Diese beiden Abscheider dienen dazu, das geforderte Material am Be- stimmungsort von der Förderluft zu trennen, und sie weisen Ausschleusevorrichtimgen auf, um das Material aus dem Fordersystem ins Freie austreten zu lassen.
Bisher ist es üblich, den Vor-und den Naehabscheider durch je eine Ausschleusevorrichtung mit der Atmo sphäre zu verbinden. Da die Aussehleusevor riehtungen das Material gegen eine verhältnis liche hohe Druckdifferenz auszuschleusen haben, kann nicht verhindert werden, dass F'alsehluft durch die Ausschleusevorrichtungen ins Innere der Abscheider gelangt. Diese Falschluft beeinträchtigt das Arbeiten der Abscheider und hat eine Steigerung des Kraft hedarfes für die pneumatische Förderung zur Folge.
Bei der pneumatisehen Föderanlage mit Wtor-und Naehabseheider gemäss vorliegender Erfindung sind der Vor-und der Nachabschei- der clurch eine gemeinsame Ausschleusevor- riehtung mit der Atmosphäre verbunden, und es ist zwisehen dem Naehabseheider und dieser Aussehleusevorrichtung eine weitere Aus sehleusevorriehtung eingeschaltet.
Da die Druekdifferenz zwisehen Ein und Austritt dieser weiteren Ausschleusevorrichtung nur sehr gering ist, wird durch die Ausschleuse- vorriehtung praktisch keine Falsehluft in den Nahabseheider gelangen, so dass hier das Arbeiten des Nachabscheiders erheblich verbessert wird, das heisst ein viel besserer Abscheidungsgrad erreicht werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen- standes dargestellt.
Das geforderte Material gelangt durch die Leitung 1 in den Vorabscheider 2, in welchem der grösste Teil des Materials von der Farder- luft getrennt wird und direkt in die Ausschleusevorriehtung 3 fällt. Der Vorabscheider 2 ist durch eine Verbindungsleitung 4 mit dem Nachabscheider 5 verbunden und zwi schen diesem Nachabscheider 5 und der Aus schleusevorrichtung 3 ist eine weitere Aus schleusevorrichtung 6 vorhanden. Durch die Leitung 4 gelangt aus dem Vorabscheider 2 Förderluft, welche noch feinere im Vorabscheider 2 nicht ausgeschiedene Bestandteile enthält, in den Nachabscheider 5, in welchem der Rest des Materials aus der Förderluft ausgeschieden wird.
Da zwischen dem Ein und Austritt der Ausschleusevorrichtung 6 nur eine verhältnismässig kleine Druckdif- ferenz besteht, kann praktisch keine Falseh- luft in den Nachabscheider 5 gelangen, so dass in diesem Abscheider ein sehr guter Abscheidungsgrad und eine Kraftersparnis für die pneumatische Forderung erreicht werden kann. Die Transportluft aus dem Nachabscheider 5 wird durch eine Leitung 7 vom Gebläse 8 angesaugt, das durch einen Motor 9 angetrieben wird.
Pneumatic conveyor system.
The present invention relates to a pneumatic conveyor system with front and rear separators. These two separators serve to separate the required material from the conveying air at the destination, and they have discharge devices to allow the material to escape from the conveyor system into the open.
Up to now it has been customary to connect the pre-separator and the sewage separator to the atmosphere by a discharge device each. Since the discharge devices have to discharge the material against a relatively high pressure difference, it cannot be prevented that false air gets through the discharge devices into the interior of the separator. This false air impairs the functioning of the separator and results in an increase in the force required for the pneumatic conveyance.
In the pneumatic conveyor system with Wtor and Naehabseheider according to the present invention, the pre- and post-separator are connected to the atmosphere by a common discharge device, and a further discharge device is switched on between the Naehabseheider and this discharge device.
Since the pressure difference between the inlet and outlet of this further discharge device is only very small, the discharge device means that practically no false air will get into the close-up separator, so that the work of the secondary separator is considerably improved, i.e. a much better degree of separation can be achieved.
An exemplary embodiment of the subject of the invention is shown in the accompanying drawing.
The required material passes through the line 1 into the pre-separator 2, in which the major part of the material is separated from the Farder air and falls directly into the discharge device 3. The pre-separator 2 is connected by a connecting line 4 to the post-separator 5 and between this post-separator 5 and the lock device 3 from another lock device 6 is available. Conveying air, which contains even finer components not separated out in the pre-separator 2, passes through the line 4 from the pre-separator 2 into the post-separator 5, in which the remainder of the material is separated from the conveying air.
Since there is only a relatively small pressure difference between the inlet and outlet of the discharge device 6, virtually no false air can get into the post-separator 5, so that a very good degree of separation and a power saving for the pneumatic demand can be achieved in this separator. The transport air from the post-separator 5 is sucked in through a line 7 by the blower 8, which is driven by a motor 9.