Ankerstange zur Befestigung von Decken- oder Wandstützplatten im Bergbau, Tunnelbau, Steinbruch und dergleichen, oder zu allgemeinen Verankerungszwecken. Bei den heutzutage im Bergbau infolge der Meehanisierung des Abbaues notwendig ge wordenen, verhältnismässig grossen, das heisst offenen Stollenbreiten, ist es erforderlich, um die Stollen pfeilerfrei gestalten zu können, die Decke gegen Einsturz der dicht darüber lagernden Schichten,
durch Aufhängung ver mittels mit Tragplatten versehener Anker stangen zu schützen. Diese Ankerstangen sind je in einer senkrechten oder schrägen Bohrung angeordnet, die mehr oder weniger tief, das heisst. im Prinzip bis zu einer tragfähigen Schicht, in die Decke hineinreicht.
Die Verankerung dieser Stangen erfolgte bisher meistens nach Art, der Mauerdübel. Zu diesem Zwecke bestand die Ankerstange z. B. aus einem Schraubenbolzen, der am einen Ende einen eventuell aufgesehraubten Kopf mit nach aussen divergenten Keilflächen be sitzt und einem Klemmbacken aufweisenden Spreizglied. Diese Klemmbacken arbeiten mit. den Keilflächen des Kopfes zusammen und sind radial beweglich an einem Halter aufge hängt. Wird eine solche Ankerstange kopf voran in ein Bohrloch passender Grösse ein geführt und hierauf .die Stange relativ zum Spreizkorb zurückgezogen, dann werden die Klemmbacken unter der Einwirkung der Keil flächen des Kopfes zwangläufig gegen die Wandung des Bohrloches gepresst.
Dadurch haftet die Ankerstange im Bohrloeh, und zwar am so fester, je stärker die auf die Stange von aussen einwirkende Zugkraft ist. Diesen bekannten Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, dass es mitunter schwierig war, nach Einschieben der Anker stange in das Bohrloch die zur Verankerung erforderliche Relativverschiebung des Stan genkopfes gegenüber dem Spreizglied zu ge währleisten und zu verhindern, dass beim Zurückziehen der Stange nicht ein Mitbewe gen des Spreizgliedes erfolgte.
Ausserdem musste meistens die Stange um ein erhebliches Ausmass zurückgezogen werden, bevor die Klemmbacken durch die Keilflächen des Stangenkopfes völlig an die Wandung des Bohrloches herangedrüekt waren. Bei nicht völlig kreisrundem oder sonstwie unregel mässigem Bohrloch bestand auch die Unzu länglichkeit, dass nur ein Teil der Klemm backen völlig gegen die Wandung gedrückt wurde, so dass die andern Klemmbacken nicht oder nur unzureichend an der Verankerung beteiligt waren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht diese Nachteile zu beheben, und betrifft eine Ankerstange zur Befestigung von Decken- oder Wandstützplatten im Bergbau, Tunnel bau, Steinbruch und dergleichen, oder zu all gemeinen Verankerungszwecken, bestehend aus einer Stange, deren eines Ende einen Kopf mit nach- aussen divergenten Keilflächen be sitzt, und einer Klemmbacken aufweisenden Spreizeinrichtung, deren Klemmbacken mit den Keilflächen des Stangenkopfes zusammen arbeiten und zur Stange radial- und längs- beweglich an einem Halter aufgehängt sind, zum Zwecke,
dass sie sieh beim Einführen der Stange kopfvoran in ein Bohrloch reibungs schlüssig an dessen Wandung anlegen und durch rückläufige Bewegung der Stange unter der Einwirkung der Keilflächen des Kopfes zwangläufig gegen die Wandung des Bohr loches pressen, welche Ankerstange dadurch gekennzeichnet ist, dass der Klemmbaeken- halter eine auf dem Kopf der Stange auflie gende Haube aus elastisch nachgiebigem 'Ma terial aufweist, welche z. B. aus Gummi beste hen kann. Infolge der elastischen Nachgiebig keit der Haube können sämtliche Klemm backen einzeln und weitgehend unabhängig voneinander gegenüber dem Stangenkopf ver schoben werden.
Es ist somit ermöglicht, dass sich die Klemmbacken jeder, also auch einer unregelmässigen Form des Bohrloches bereits beim Einschieben der Ankerstange in dasselbe besser anpassen, und dass alle Backen durch die Keilflächen des Kopfes gegen die Bohr loehwandung gepresst werden.
Die Dicke des Stangenkopfes, der Anzug seiner Keilflächen sowie der Härtegrad und die Abmessungen der Klemmbacken können je nach der Festigkeit. und Härte der Gesteins arten, für welche die betreffenden Ankerstan- "en bestimmt sind, in jedem Falle zweck mässig gewählt werden.
Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen Stollen, und unter d, B, C und<I>D</I> je ein äusseres Ankerstangenende in besonde rer Ausführung.
Das Ende A besitzt ein Kor- delgewinde; das Ende Bist. ein sechskantiger Kopf, wobei sich das Anzugsgewinde am obern Ankerstangenende befindet und der für sich ein Stück bildende Ankerstangenkopf als Schraubenmutter ausgebildet ist; das Ende C weist auch einen sechskantigen Kopf auf sowie eine Materialaufstauehung auf eine ge wisse Länge zur Verstärkung der zwecks G e- wichtsersparnis dünn gehaltenen Ankerstange; das Ende D besitzt einen Keilschlitz und einen Keil.
Fig. ? bzw. 3, 4 bzw. 5 zeigen je eine Aus führungsform des obern Endes der Anker- tange mit Kopf und Spreizglied, zum Teil im senkrechten l1ittellängsschnitt, zum Teil in Ansieht. bzw. im Grundriss.
Gemäss Füg. 1 ist in einer Kohlenschicht 1 ein Stollen \? eingetrieben, dessen Decke aus einer Anzahl verschiedener Schichten besteht, von denen nur die hier interessierenden, untersten Schichten 3, .I und 5 dargestellt sind, unter Weglassung des darüber befind lichen hohen Deckgebirges.
Unter der Decke des Stollens 2 befindet) sieh die Stützplatten 6, welche durch eine Anzahl Ankerstangen 7 durch die Zwischen schichten hindurch an der obersten Schicht 5 befestigt sind. Zu diesem Zwecke sind eine Anzahl senkrechter und schräger Bohrlöcher durch die Deeka bis an die genannte Veran- kerungsstelle in der Schicht 5 getrieben. Am Ende dieser Bohrungen ist das spreizbare Glied 8 einer jeden Ankerstange mit. der Bohrungswandung verankert.
Am untern Schaftende ist entweder eine Mutter 9 (A) aufgeschraubt oder ein Schraubenkopf 10 (B) und 11 (C) angestaueht oder ein Anzugskeil 12 (D) angebracht. Durch die Mutter 9 oder den Anzugskeil 12 wird die Deekenstützplatte 6 direkt, durch die Schraubenköpfe 10 und 11 hingegen vermittels eines Gewindes am obern Stangenende, zu welchem der als getrennter Teil ausgebildete Kopf die Schraubenmutter bildet, gegen die Decke gespannt und dadurch einem Einsturz der unter der Verankerung liegenden Schichten vorgebeugt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3 ist, die eigentliche Stange 13 am obern Ende unter Bildung einer Schulter 1-1 zu einem Gewindezapfen 15 abgesetzt. Auf diesem ist ein den Stangenkopf bildender, mit einer ent sprechenden zentralen Gewindebohrung 17 versehener Hohlkörper 1@6 aufgeschraubt. Der Stangenkopf 16 hat die Form eines sechs kantigen Pvramidenstumpfes, der somit. drei Paare je nach oben divergierender Keilflächen 18 aufweist, welche durch dazwischen liegende, vorspringende Führungesrippen 19 voneinander getrennt sind.
Auf dem oben abgerundeten Stangenkopf 16 sitzt ein als Gummihaube 20 ausgebildeter Halter lose auf. Die Gummi haube 20 ist zur Erhöhung ihrer elastischen Nachgiebigkeit mit mehreren Löchern ver sehen. Eines dieser Löcher ist als zentrale, kreisrunde Durchbrechung 21 mit einer zum Durchtritt des -Gewindezapfens 15 ausreichen den lichten Weite ausgebildet. Am untern Teil der Haube 20 sind in gleichmässiger Vertei lung sechs Klemmbacken 22 (in den Fig. 3, 5 Sind nur zwei gezeigt:) durch Nieten oder der gleichen am Tei120befestigt. Diese sind mit nach unten zunehmender Dicke keilförmig gestaltet.
Ihre Innenseite arbeitet mit der gegenüber liegenden Keilfläche 18 des Stangenkopfes 16 zusammen, wogegen ihre Aussenseite zum Zusammenarbeiten mit der Bohrlochwandung bestimmt ist. Die Breite der Klemmbacken 22 ist so bemessen, dass sie durch die Leisten 19 des Stangenkopfes seitlich mit geringem Spiel geführt sind. Infolge der freihängenden An ordnung an der Haube<B>20</B> und der biegsamen Beschaffenheit der letzteren, kann sich jede Klemmbacke radial etwas bewegen.
Ausserdem kann sie infolge der elastischen Nachgiebig keit der Haube 20 unabhängig von den andern Klemmbacken unter Überwindung der federn den Rückstellkraft der Haube nach unten ver schoben werden und wird, nach Freigabe durch die Haube wieder in ihre in der Zeichnung dargestellte Ruhelage angehoben.
Beim Gebrauch wird die Ankerstange kopf voran in ein Bohrloch von etwas kleinerer als ihrer über die Klemmbacken gemessenen Dicke entsprechender, lichter Weite einige schoben. Die Klemmbacken 22 legen sich daher mit ihrer Aussenseite reibungsschlüssig an die Wandung des Bohrloches an, wobei jede Klemmbacke unabhängig von den andern unter entsprechender Dehnung der Gummi haube 20 unter ständiger enger Anlage an die ihr gegenüberliegende Stelle der Bohrloch wandung in entsprechendem Ausmass aus seiner ursprünglichen Ruhelage herausbewegt wird. Hierbei passt sich also die über die Klemmbacken gemessene Dicke der Anker stange automatisch der Form des Bohrloches an.
Wird nun auf die Ankerstange nach völli- gem Einschieben in das Bohrloch ein Zug aus geübt, dann bleiben die Klemmbacken infolge ihrer reibungsschlüssigen Anlage an der Loch wandung stehen. Die rückläufige Bewegung der Stange hat daher zur Folge, dass sämtliche Klemmbacken, die zusammen mit der Haube ein Spreizglied bilden, unter d!er Einwirkung der Keilflächen 18 des Kopfes ohne jeden nennenswerten Leerlauf zwangläufig gegen die Bohrlochwandung gepresst werden und da durch die Verankerung bewirken.
Die Ankerstange ist im vorliegenden Falle im Sinne der Ausführung B der Fig. 1 am untern Ende mit einem Sechskantkopf ver sehen. Zur Ausübung der zur Verankerung erforderlichen Zugkraft auf die Ankerstange wird diese daher durch Ansetzen eines Schraubenschlüssels an diesen Sechskantkopf im Sinne des Einschraubens des Gewinde zapfens 15 in den Kopf 16 gedreht. Es emp fiehlt sich, ein- eventuell zwei- oder mehrgängi ges Steilgewinde vorzusehen, um dadurch die grösstmögliche Zugkraft zu begrenzen und damit einer Überbelastung der Ankerstange vorzubeugen, die zum Bruch führen könnte.
Infolge der verhältnismässig grossen Dehn barkeit der Gummihaube 20 passt sich die Ankerstange an in der lichten Weite relativ stark unterschiedliche Bohrlöcher automatisch an, indem die über die Klemmbacken gemes sene Dicke der Ankerstange um so geringer wird, je weiter beim Einschieben in das Bohr loch die Klemmbacken in der der Haube 20 abgekehrten Richtung verschoben werden. Diese Verschiehbarkeit ist, um Überbean spruchungen der Haube und ein Herausschie- ben der Klemmbacken aus ihren Führungen zu vermeiden, durch die ringförmige Schulter 14 der Stange 13 begrenzt.
Es steht nichts im Wege, zur Erhöhung der genannten Verschiebbarkeit, die Länge des Stangenkopfes 1.6 entsprechend grösser vorzu sehen, nötigenfalls in Verbindung mit einer im Bereich der Haube 20 schlankeren Kopf form. Die zentrale Öffnung 21 in der Haube 20 kann sich infolge der starken Dehnung der Haube beim Einschieben der Ankerstange in ein enges Bohrloch so stark ausdehnen, dass sieh die ganze Haube um ein entsprechendes Mass über den Stangenkopf herunterschiebt, so dass der Hub der Bremsbacken grösser aus fällt, als der linearen Dehnung der Haube in dieser Richtung entspricht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 5 ist die eigentliche Stange 23 am obern Ende über die ganze Partie des Kopfes 21 kreiszclindrisch durchgeführt, wobei die Keil flächen 25 durch sechs in der Kopfpartie in die Stange eingelassene Nuten mit nach dein Stangenschaft. zu zunehmender Nutentiefe gebildet sind. Diese Nuten sind schaftseitig durch je eine Hohlkehle 26 begrenzt. Der zwischen benachbarten Nuten befindliche Kopfteil ist als Führungsleiste 27 für die Klemmbacken 22 ausgebildet, die sieh in je einer der Nuten befinden. Die Führungsleisten 27 weisen .beim Übergang der Keilflächen 25 in die Hohlkehlen 26 je eine Einkerbung 28 auf.
Die bei der Herstellung dieser Einker bungen erzeugten, die Nuten seitlich verengen den Materialverdrängungen dienen als Hub begrenzungsanschläge für die Klemmbacken 22. Die Klemmbacken 22 sind wieder an einem Halter aufgehängt, der aus einer auf dem abgerundeten Oberteil des Stangenkopfes 24 sitzenden Gummihaube 2,9 besteht, welche mit sechs bandartigen, in je eine der Nuten herab reichenden Verlängerungen 30 versehen ist. An diesen Verlängerungen 30 sind die Klemmbacken 22: befestigt, wobei jede Verlän gerung auf der Aussenseite der betreffenden Klemmbacke 22 heruntergeführt und um deren unteres Ende herumgebogen ist.
Die Klemm backen 22 sind daher auf der Aussenseite mit einer Gummiverkleidung versehen, wodurch ihr reibungsschlüssiges Zusammenarbeiten mit der Bohrloehwandung begünstigt wird, ins besondere wenn es sich um glattwandige Bohr löcher handelt. Die bandartigen Verlängerun gen 30 brauchen nicht. unbedingt um die Unterkante der Klemmbacken herumgeführt. zu werden; der angestrebte Zweck wird auch erreicht, wenn die Verlängerungen 30 nur bis in die Nähe der Klemnibackenunterkante ge führt sind.
Die Gummischeibe 29 ist wieder mit einer zentralen Ausnehmung 21 versehen, durch welche ein auf der Oberseite des Stangen kopfes 2.1 sitzender Zentrieransatz 31 hin durchgeführt ist.
Anchor rod for fastening ceiling or wall support plates in mining, tunnel construction, quarries and the like, or for general anchoring purposes. With the relatively large, i.e. open tunnel widths that have become necessary in mining today as a result of the mechanicalization of the mining, in order to be able to design the tunnels pillar-free, it is necessary to protect the ceiling against the collapse of the layers close above,
to protect by hanging ver by means of anchor rods provided with support plates. These anchor rods are each arranged in a vertical or inclined hole that is more or less deep, that is. in principle up to a load-bearing layer that extends into the ceiling.
The anchoring of these rods has so far mostly been done in the manner of wall anchors. For this purpose, the anchor rod was z. B. from a screw bolt, which sits at one end a possibly screwed-up head with outwardly divergent wedge surfaces be and a clamping jaw having expanding member. These jaws work with. the wedge surfaces of the head together and are radially movable up on a holder. If such an anchor rod is led head first into a borehole of the appropriate size and then the rod is withdrawn relative to the expansion cage, then the clamping jaws are inevitably pressed against the wall of the borehole under the action of the wedge surfaces of the head.
As a result, the anchor rod adheres in the borehole, the more firmly the stronger the tensile force acting on the rod from the outside. These known designs, however, have the disadvantage that it was sometimes difficult to ensure the relative displacement of the Stan genkopfes required for anchoring after inserting the anchor rod into the borehole and to prevent the rod from moving along when the rod is withdrawn of the spreader member.
In addition, the rod usually had to be retracted by a considerable amount before the clamping jaws were completely pressed against the wall of the borehole through the wedge surfaces of the rod head. If the borehole was not completely circular or otherwise irregular, there was also the inadequacy that only some of the clamping jaws were completely pressed against the wall, so that the other clamping jaws were not or only insufficiently involved in the anchoring.
The present invention enables these disadvantages to be remedied and relates to an anchor rod for fastening ceiling or wall support plates in mining, tunnel construction, quarrying and the like, or for general anchoring purposes, consisting of a rod, one end of which has a head outwards divergent wedge surfaces be seated, and a spreading device having clamping jaws, the clamping jaws of which work together with the wedge surfaces of the rod head and are suspended from a holder so that they can move radially and longitudinally to the rod, for the purpose of
that you see when inserting the rod head first into a borehole with friction fit on the wall of the borehole and, by the backward movement of the rod under the action of the wedge surfaces of the head, inevitably press against the wall of the borehole, which anchor rod is characterized in that the clamping jaw holder has a resting on the head of the rod lowing hood made of resilient 'Ma material, which z. B. made of rubber best hen can. As a result of the elastic flexibility of the hood, all clamping jaws can be pushed individually and largely independently of each other relative to the rod head.
It is thus made possible that the clamping jaws adapt better to each, including an irregular shape of the drill hole when the anchor rod is pushed into it, and that all jaws are pressed against the drill hole wall by the wedge surfaces of the head.
The thickness of the rod head, the tightening of its wedge surfaces and the degree of hardness and the dimensions of the clamping jaws can vary depending on the strength. and hardness of the rock types for which the relevant anchor rods are intended are chosen appropriately in each case.
The accompanying drawing shows Ausfüh approximately examples of the subject invention. Fig. 1 shows schematically a cross section through a cleat, and under d, B, C and <I> D </I> each an outer anchor rod end in a special rer execution.
The end A has a cord thread; the end is a hexagonal head, the tightening thread being located at the upper end of the anchor rod and the anchor rod head, which is a single piece, is designed as a screw nut; the end C also has a hexagonal head as well as an accumulation of material over a certain length to reinforce the anchor rod, which is kept thin in order to save weight; the end D has a wedge slot and a wedge.
Fig.? and 3, 4 and 5 each show an embodiment of the upper end of the anchor rod with head and expansion member, partly in a vertical central longitudinal section, partly in perspective. or in the floor plan.
According to Füg. 1 is a tunnel in a coal layer 1 \? driven in, the ceiling of which consists of a number of different layers, of which only the lowest layers 3, .I and 5 of interest here are shown, omitting the high overburden above.
Located under the ceiling of the tunnel 2) see the support plates 6, which are attached to the top layer 5 by a number of anchor rods 7 through the intermediate layers. For this purpose, a number of vertical and inclined boreholes are driven through the deeka to the anchoring point mentioned in layer 5. At the end of these holes is the expandable member 8 of each anchor rod. the bore wall anchored.
At the lower end of the shaft, either a nut 9 (A) is screwed on or a screw head 10 (B) and 11 (C) is jammed or a tightening wedge 12 (D) is attached. Through the nut 9 or the tightening wedge 12, the ceiling support plate 6 is tensioned directly against the ceiling, and through the screw heads 10 and 11, however, by means of a thread at the upper end of the rod, to which the head, which is designed as a separate part, forms the screw nut, thereby preventing the under layers lying in front of the anchorage.
In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the actual rod 13 is offset at the upper end to form a threaded pin 15, forming a shoulder 1-1. On this one the rod head forming, provided with a corresponding central threaded hole 17 hollow body 1 @ 6 is screwed. The rod head 16 has the shape of a six-edged pvramid stump, which thus. has three pairs of wedge surfaces 18 diverging upward, which are separated from one another by protruding guide ribs 19 located between them.
A holder designed as a rubber hood 20 sits loosely on the rod head 16, which is rounded at the top. The rubber hood 20 is to see ver to increase their resilience with several holes. One of these holes is designed as a central, circular opening 21 with a sufficient clearance for the thread pin 15 to pass through. At the lower part of the hood 20, six clamping jaws 22 are evenly distributed (only two are shown in FIGS. 3, 5) by rivets or the like on the part 120. These are designed wedge-shaped with increasing thickness downwards.
Its inside cooperates with the opposite wedge surface 18 of the rod head 16, while its outside is intended to cooperate with the borehole wall. The width of the clamping jaws 22 is dimensioned such that they are guided laterally with little play through the strips 19 of the rod head. As a result of the freely hanging arrangement on the hood <B> 20 </B> and the flexible nature of the latter, each clamping jaw can move slightly radially.
In addition, it can be pushed down ver the restoring force of the hood as a result of the elastic resilience of the hood 20 regardless of the other jaws overcoming the springs and is raised again in its rest position shown in the drawing after being released by the hood.
In use, the anchor rod is pushed head first into a borehole with a slightly smaller clearance than the thickness measured over the clamping jaws. The clamping jaws 22 therefore lie with their outside frictionally against the wall of the borehole, with each clamping jaw independently of the others with corresponding expansion of the rubber hood 20 under constant close contact with the opposite point of the borehole wall to a corresponding extent from its original rest position is moved out. The thickness of the anchor rod measured over the clamping jaws automatically adapts to the shape of the drill hole.
If a pull is now exerted on the anchor rod after it has been fully pushed into the borehole, the clamping jaws remain standing due to their frictional contact with the wall of the hole. The retrograde movement of the rod therefore has the consequence that all the clamping jaws, which together with the hood form an expansion member, are inevitably pressed against the borehole wall under the action of the wedge surfaces 18 of the head without any noteworthy idling, thereby causing the anchoring.
The anchor rod is in the present case in the sense of embodiment B of FIG. 1 at the lower end with a hexagonal head see ver. To exercise the tensile force required for anchoring on the anchor rod, this is therefore rotated by attaching a wrench to this hexagonal head in the sense of screwing the thread pin 15 into the head 16. It is advisable to use one, possibly two or more helical threads in order to limit the greatest possible tensile force and thus to prevent overloading of the anchor rod, which could lead to breakage.
As a result of the relatively large elasticity of the rubber hood 20, the anchor rod automatically adapts to the bore holes that are relatively large in size, in that the thickness of the anchor rod measured over the clamping jaws becomes smaller the further the clamping jaws are pushed into the bore be moved in the direction facing away from the hood 20. This displaceability is limited by the annular shoulder 14 of the rod 13 in order to avoid overstressing the hood and the clamping jaws from being pushed out of their guides.
Nothing stands in the way of increasing the above-mentioned displaceability, the length of the rod head 1.6 being provided correspondingly larger, if necessary in conjunction with a head that is slimmer in the area of the hood 20. The central opening 21 in the hood 20 can open as a result of the strong stretching When pushing the anchor rod into a narrow borehole, expand the hood so much that the entire hood is pushed down a corresponding amount over the rod head, so that the stroke of the brake shoes is greater than the linear expansion of the hood in this direction.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 5, the actual rod 23 is carried out at the upper end over the entire section of the head 21 in a circular manner, the wedge surfaces 25 through six grooves embedded in the rod in the head section with after your rod shaft. are formed to increasing groove depth. These grooves are delimited on the shank side by a fillet 26 each. The head part located between adjacent grooves is designed as a guide strip 27 for the clamping jaws 22, which are located in each of the grooves. The guide strips 27 each have a notch 28 at the transition from the wedge surfaces 25 to the fillets 26.
The generated during the manufacture of these notches, the grooves laterally narrow the material displacements serve as stroke limit stops for the jaws 22. The jaws 22 are again suspended from a holder, which consists of a rubber hood 2.9 sitting on the rounded upper part of the rod head 24 , which is provided with six ribbon-like extensions 30 reaching down into one of the grooves. The jaws 22 are attached to these extensions 30, with each extension being led down on the outside of the respective jaw 22 and bent around its lower end.
The clamping jaws 22 are therefore provided on the outside with a rubber lining, whereby their frictional cooperation with the Bohrloehwandung is favored, in particular when it is smooth-walled holes. The band-like extensions 30 do not need. necessarily led around the lower edge of the clamping jaws. to become; the intended purpose is also achieved if the extensions 30 are only guided up to the vicinity of the lower edge of the clamping jaws.
The rubber washer 29 is again provided with a central recess 21 through which a centering shoulder 31 seated on the top of the rod head 2.1 is carried out.