Kinematographische Kamera mit eingebautem, elektrischem Belichtungsmesser. Kinematographische Kameras werden be kanntlich mit, einer Einrichtung zur Einstel lung auf verschiedene Bildweehselzahlen (8, 16, 24, 64 Bilder/sec) versehen. Sind nun solche Kameras mit eingebauten, elektrischen Belichtungsmessern ausgerüstet, so muss der am Messwerk abgelesene Wert je nach der eingestellten Bildweehselzahl umgerechnet werden, um die jeweils erforderliche Blen- denöffnung zu ermitteln.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese lästige Umrechnung zu vermei den, was dadurch erreicht wird, dass mit der Einstelleinrichtung für die Bildwechselzahl eine Blende gekuppelt ist, welche die wirk same Oberfläche der lichtelektrischen Zelle entsprechend der jeweils eingestellten Bild weeliselzahl verändert. Hierdurch wird die Empfindlichkeit der lichtelektrischen Zelle zwangläufig mit der Einstellung einer andern Bildwechselzahl herauf- oder herab gesetzt, so dass der am 1VTesswerk abgelesene Wert ohne Umrechnung auf die Einstell organe für die Blende übertragen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemässen Kamera ist auf der Zeichnung in zwei Ansichten dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen nur schematisch die Photozelle des Belichtungsmessers sowie die zu deren Ab blendung erforderlichen Einrichtungen und die von dem Einstellschieber für die Bild- weehselzahlen betätigten Steuerorgane. In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Photo zelle bezeichnet, die sich in einem aus U-för mig gebogenem Blech bestehenden Kästchen \? befindet.-Zur Veränderung der wirksamen Oberfläche dieser Photozelle dient die Blende 3, die um den Zapfen 4 drehbar gelagert ist.
5 stellt den Einstellschieber für die Bild- weehselzahlen dar, der mit Lappen 6 an einer Gleitschiene 7 geführt ist und an seinem untern Ende einen winkelförmig abgebogenen Ansatz 8 besitzt. Auf diesem Ansatz 8 befin det sich ein Stift 9, gegen den eine als Gleit- kurve ausgebildete Kante 10 der Blende 3 mit Hilfe der um die Achse 4 gewundenen Spiralfeder 11 gedrückt wird. Zur Betäti gung des Einstellschiebers 5 dient ein Ein stellknopf 12, der in einem Schlitz 13 der Gehäusewand 14 auf und ab bewegt werden kann.
In der untern Stellung des Einstell knopfes 12 ist der Schieber 5 auf die kleinste Bildwechselzahl und in der obersten Stellung auf die grösste Bildwechselzahl eingestellt. Zur Fixierung der jeweils gewählten Bild wechselzahl ist der Schieber in bekannter, auf der Zeichnung nicht dargestellter Weise mit einer Rastung versehen.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, wird in der untersten Stellung des Einstellknopfes 12 die Blende 3 unter der Wirkung der Feder 11 so weit. nach links verdreht, dass ihr unter ster Teil die Photozelle 1 nicht mehr abdeckt. Je weiter der Schieber 5 mit Hilfe des Ein stellknopfes 12 nach oben bewegt wird, um so grösser ist die Abdeckung der Photozelle 1 durch den untern Teil der Blende 3.
Auf diese Weise wird zwangläufig in Abhängig keit von der jeweils eingestellten Bildwechsel zahl die wirksame Oberfläche der Photozelle verändert, so dass die von dem durch die Photozelle gesteuerten Messwerk jeweils ange zeigten Werte ohne jede Umrechnung unmit telbar auf die Einstellorgane für die Blende übertragen werden können.
Cinematographic camera with built-in electric light meter. As is well known, cinematographic cameras are provided with a device for setting different image alternation numbers (8, 16, 24, 64 images / sec). If such cameras are now equipped with built-in electrical exposure meters, the value read on the measuring mechanism must be converted depending on the set number of frames in order to determine the aperture required in each case.
The invention has set itself the task of avoiding this annoying conversion, which is achieved in that a diaphragm is coupled to the setting device for the number of image changes, which changes the effective surface of the photoelectric cell according to the respective image set. As a result, the sensitivity of the photoelectric cell is inevitably set up or down with the setting of a different number of image changes, so that the value read on the 1V measuring unit can be transferred to the setting organs for the diaphragm without conversion.
An embodiment of the fiction, contemporary camera is shown in the drawing in two views. 1 and 2 show only schematically the photocell of the exposure meter as well as the facilities required for their glare down and the controls operated by the slide control for the image alternation. In Figs. 1 and 2, 1 denotes the photo cell, which is in a U-shaped bent sheet metal box \? - To change the effective surface of this photocell, the screen 3, which is rotatably mounted about the pin 4, is used.
5 shows the slide setting for the image weehsel numbers, which is guided with tabs 6 on a slide rail 7 and has an angled projection 8 at its lower end. On this extension 8 there is a pin 9, against which an edge 10 of the diaphragm 3 designed as a sliding curve is pressed with the aid of the spiral spring 11 wound around the axis 4. To Actuate supply of the setting slide 5 is an A setting button 12, which can be moved up and down in a slot 13 of the housing wall 14.
In the lower position of the adjustment button 12, the slide 5 is set to the smallest number of image changes and in the uppermost position to the largest number of image changes. To fix the selected image change number, the slide is provided with a detent in a known manner, not shown in the drawing.
As can be seen from Fig. 1, in the lowermost position of the setting knob 12, the diaphragm 3 is under the action of the spring 11 so far. turned to the left so that the lower part no longer covers the photocell 1. The further the slide 5 is moved upwards with the aid of the adjusting button 12, the greater the coverage of the photocell 1 by the lower part of the panel 3.
In this way, the effective surface of the photocell is inevitably changed depending on the set number of image changes, so that the values displayed by the measuring mechanism controlled by the photocell can be transferred directly to the setting elements for the aperture without any conversion.