CH289476A - Axial durchströmte Leitung von ringförmigem Querschnitt mit Leitvorrichtung. - Google Patents

Axial durchströmte Leitung von ringförmigem Querschnitt mit Leitvorrichtung.

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CH289476A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/542Bladed diffusers
    • F04D29/544Blade shapes

Description


  Axial durchströmte Leitung von     ringförmigem    Querschnitt     mit    Leitvorrichtung:    t     ,efrrenstand    der vorliegenden Erfindung  ist eine axial durchströmte Leitung von     rin.-          förinigem        Querschnitt    mit Leitvorrichtung zur       Uderung    des Dralles des Mediums.  



  Die Erfindung bezweckt vor allem, eine       1.eitvorriehtung    so in der Leitung anzuord  nen, dass das Medium gewünschten     Bedin-          riungen        entsprechend    durch die Leitung strömt.  



       Gemäss    der     Erfindunc    erstreckt sieh jede       Schaufel    der Leitvorrichtung quer durch die       l.citungr    von der innern zur äussern Wand       lind    ihre     Längsachse    verläuft wenigstens zum  Teil schräg zu einem von der Leitungsachse  durch den Schnittpunkt der Längsachse mit       der    Innenwand führenden Radius, um dem  die     Leitvorrichtung        clurchströnienclen        hIediuni     eine zur Leitungsachse radial gerichtete     Cre-          sehwindigkeitskomponente    zu erteilen.  



  Bisher wurden die Leitschaufeln so     ange-          ordnet,    dass ihre Längsachsen auf Linien  lagen, die radial zur Leitungsachse verlaufen.  In diesem Fall strömt das Fluidum     annähernd          ohne    radiale     Ablenkung    durch den Leitappa  rat, wenn nicht die Leitungswände selbst die       Strömung    radial beeinflussen.

   Zufolge der       grenanntcn    Anordnung der     Leitschaufeln    kann  einer     Fluidströmung    eine vorbestimmte radiale       Geschwindigkeitskomponente    erteilt werden,       glas        für        verschiedene    Zwecke vorteilhaft sein  kann.  



  Wenn. zum Beispiel die Mittellinie eines       Axialschnit.tes    der Leitung im Bereich des    Leitapparates eine     Krümmung    aufweist, kann  durch Erzeugen solch einer radialen Geschwin  digkeitskomponente in der Strömung erreicht  werden, dass die     Strömungsrichtung    des Flui  dums am     Auslass    des Leitapparates annähernd  parallel zur Mittellinie des Leitungsschnittes  stromabwärts des     Leitapparates    ist, wobei  gleichzeitig ein übermässiges     Zusammendrük-          ken    der Strömung durch die Leitungswände  vermieden wird.

   In gewissen Fällen kann der       Strömung    eine radiale Geschwindigkeitskom  ponente erteilt werden, um die axiale Ge  schwindigkeitsverteilung in der     Strömung    zu  ändern. So kann zum Beispiel bei entspre  chender     Aasbildung    des Leitapparates die  Strömung so beeinflusst werden, dass sie in  der Zone jener     Leitungswand,    gegen welche  sie hineingelenkt     wird,    beschleunigt und in  der Zone der andern Leitungswand verzögert.  wird.  



  Bei einem Ausführungsbeispiel des Er  findungsgegenstandes besitzen die Schaufeln  des     Leitapparates    geradlinige Längsachsen,  so dass, wenn die Strömung überall mit  gleicher Geschwindigkeit in den Leitapparat  eintritt und wenn das Profil der Schaufel  längs ihrer Längsachse ebenfalls überall gleich  ist, die radiale     Geschwindigkeitskomponente,     die der Strömung erteilt wird, ebenfalls längs  der Schaufellängsachse die gleiche ist.  



  Bei einem andern Ausführungsbeispiel sind  die Schaufellängsachsen gekrümmt, so dass die  der Strömung erteilte radiale Geschwindig-           keitskomponente    sich längs der     Sehaufelläng:s-          achse    ändert.  



  Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel  ist die Schaufel derart ausgebildet, dass ihre  Längsachse eine Anzahl sieh schneidender ge  rader Linien enthält die zueinander geneigt  sind. Zum Beispiel kann eine Schaufel zwei  Abschnitte in Längsrichtung aufweisen, wobei  die Längsachse jedes Abschnittes in bezug auf  den von der Leitungsachse ausgehenden Ra  dius geneigt ist. Der eine Abschnitt. besitzt  zum Beispiel ein solches Profil, dass er in der  Strömung eine radial nach aussen gerichtete       Geschwindigkeitskomponente    erzeugt, während  der andere Abschnitt ein solches Profil besitzt,  dass er der Strömung eine radial nach     inneu     gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt.

    Wenn der erstgenannte Abschnitt den Aussen  teil der Schaufel bildet und der zweitgenannte  Abschnitt den Innenteil, dann wirkt die     Leit-          vorriehtung    im Sinne einer Erhöhung der  axialen Geschwindigkeit im Bereich der Wände  und kann dadurch zum Beispiel eine Neuver  teilung des Gesamtdruckes in der Gasströmung  bewirken, um     Grenzsehiehtverluste    stromauf  wärts der Leitvorrichtung auszugleichen,     wel-          ehe    Verluste sonst eine     ungünstige    Druckver  teilung zur Folge haben können.

   Wenn da  gegen der erstgenannte Abschnitt den innern  und der     zweitgenannte    Abschnitt, den äussern  Schaufelteil bildet, wirkt die     Leitvorrichtung     im Sinne einer Erhöhung der     Axialgeschwin-          digkeit    in der Mitte der Leitung und vermin  dert diese Geschwindigkeit in der Wandzone.  



  Es ist zu bemerken, dass ein gleicher  Effekt auch mit in     Längsriehtung    gekrümm  ten Schaufeln erreicht werden kann.  



  Eine Änderung der     Radialkomponente    der  Geschwindigkeit, die durch die Schaufel er  zeugt wird, kann auch durch Ändern des Pro  fils der Schaufel, entweder durch Verwinden  der Schaufel     und/oder    durch     Ändern    des Quer  schnittes längs der Längsachse der Schaufel  erreicht werden.  



  Ein besonders wichtiges     Anwendungsgebiet     der Erfindung sind Leitvorrichtungen in  Leitungen für gasförmige Medien, wie sie     zurr     Beispiel als Arbeitsmedium in Achsialkom-         pressoren    oder     -turbinen        verwendet    werden.

    In solchen Anlagen werden üblicherweise sta  tionäre     Schaufelkräuze    verwendet,     wobei    jeder  Schaufelkranz eine     Leitvorriehtun-    in einer  Leitung bildet, um dem Arbeitsmedium eine       Drallkomponente    zu erteilen,     um    zum Beispiel  zu gewährleisten, dass der     Einfallwinkel    des  Arbeitsmediums am rotierenden     Selraufelkranz     einen     gewünschten        Wert    besitzt,

   oder     uni        einen          bestimmten        Auslasswinkel        der        Strömung        aw     Kompressor- oder     Turbinenauslass    zu erhalten.  



       Wenn    zum Beispiel die Leitung     einen          Diffusorteil    besitzt,     dessen        Axia.lquerselinitt     eine zur Mittellinie des stromaufwärts des       Diffusorteils    liegenden     Leitungsteils        geneigte     Mittellinie aufweist, kann die     Leitvorriehtun        g     am Einlass des     Diffusorteils    vorgesehen sein,  um zu erreichen,

   dass keine unzulässige Ein  schnürung der Strömung durch eine Wand  der Leitung mit     entsprechend    verringerter       Einsehnürnng    durch die andere Wand der  Leitung.  



  Die     Leitvorriehtun-    kann als stationärer       Leitschaufelkranz    einer Turbine oder eines       Kompressors    ausgebildet sein. Zum Beispiel  kann bei einem     Axialkompressor    der     Leit-          sehaufelkranz    am     Einlassende    des     Kompressors     angeordnet sein, um dort in der     Strömung     eine nach aussen gerichtete Geschwindigkeits  komponente zu erzeugen,

   zwecks     Besehleuni-          gung    der     Gasströmung    in     Axialrielitun-        ini     Bereich der Aussenwand der Leitung. Die  beschleunigte Strömung kann ein Abreissen  der Strömung an den     Rotorscha.ufeln    bei klei  nen     Rotordrehzahlen    des     Kompressors    ver  meiden helfen, wobei die     Leitschaufeln    ein  stellbar sein können,

       zwecks        Änderung    der  von ihnen im     Arbeitsmedium        erzeugten        Pa-          dialgeschwindigkeitskomponente,    in Abhängig  keit von der wirklichen Drehzahl, der korri  gierten Drehzahl oder einem Faktor, der  seinerseits von den genannten     Kompressordreli.-          zahlen    abhängt.  



  Ein weiteres     Anwendungsgebiet    der Er  findung sind     Leitseliaufelkränze    von     Koiii-          pressorzwisehenstufen,    wo die Neigung der       Sehaufellängsaehsen,    wenn gerade oder     ge-          krümmte    Schaufeln verwendet werden,     zur              :Änderung    der     AYialgeschwindigkeitsvertei-          lung    in der Leitung herangezogen werden  kann.  



  Schaufeln mit gekrümmten Längsachsen  können am     Auslass    eines     AYialkompressors     vorgesehen sein, um die     Umlenkung    des Glases       liings    der Innen- und Aussenwände eines       Diffiisors    zu unterstützen, um so eine Ab  lösung zu vermeiden und den     Diffitsorwir-          kun        ;rsgrad    zu erhöhen.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind in beiliegender Zeich  nung dargestellt.  



       Fig.    1. zeigt     ,schematisch    in teilweisem       Axialsehnitt    einen Teil einer     Gasturbinenan-          lagre.     



       Fig.    ? ist. in grösserem     -Massstab    eine Ein  zelheit aus     Fig.1.     



       Fig.    3 ist eine Ansicht von links in     Fig.    2.       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     4-4          itt        Fig.3.     



       Fi-.    5     Lind    6 sind Ansichten weiterer     Aus-          tührungsbeispiele.     



       Fig.    7     Lind    8 zeigen noch zwei weitere Bei  spiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.        9,1    ist ein Schnitt nach der Linie  9-9 in     Fig.8.     



       Fig.    9B ist ein Schnitt gemäss     Fig.        9z1     einer Variante.  



       Fig.10    und 11 zeigen zwei weitere     Aus-          I'iihrungsbeispiele.     



       Fig.        12 < l    ist. ein Schnitt nach der Linie  12-12 in     Fig.    11, und       Fig.12B        ist    ein Schnitt gemäss     Fig.12A     einer Variante.  



  In     Fig.1    ist ein Teil einer     Gasturbinen-          anlage    im     Axialschnitt    dargestellt. Die Gas  t     urbinenanlage    besitzt. einen     Axialkompressor     <B><U>'</U></B>0, einen     Auslassabschnitt    21 für komprimierte  Luft und eine Verbrennungseinrichtung 22,  welche an den     Auslassabschnitt    21 angeschlos  sen ist.

   Der Kompressor 20 besitzt ein     Aussen.-          riehäuse        20a,    welches eine Anzahl von     Leit-          sehaufelkränzen    23 trägt und ferner eine     Ro-          lorti-otnntel    20b, die eine Anzahl Laufschau  felkränze 24 trägt.  



  Das     Arbeitismedium    der Anlage durch  strömt. einen Kanal von ringförmigem, Quer-    schnitt., der eine erste Zone     aufweist,    die  durch eine Innenwand und eine Aussenwand       begrenzt    wird. Die Innenwand wird durch  die Oberfläche der     Rotortrommel    20b gebildet  und die     Aussenwand        durch    das Gehäuse     20a     des     Kompressors.    Ferner besitzt der Kanal  eine zweite Zone, die an die erste Zone an  schliesst und durch eine Innenwand 21b und  eine Aussenwand     21a    begrenzt. wird, und eine  durch die Verbrennungseinrichtung 22 gebil  dete dritte Zone, die von bekannter Ausbil  dung ist.

   Das Arbeitsmedium wird in der  Verbrennungseinrichtung 22 erhitzt und  strömt durch eine nicht gezeichnete Turbine,  die den     Kompressorrotor    mittels einer Welle  25 antreibt.  



  Die     Quersehnittsfläehe    des ringförmigen       Arbeitskanals    nimmt gewöhnlich in der     Strö-          mungsrichtung    des     Arbeitsmediums    im Kom  pressor ab und beim Beispiel gemäss     Fig.    1  sind sowohl das     Kompressorgehäuse        20a,    als  auch die Oberfläche der     Rotortrommel    20b       kegelstumpfförmig    ausgebildet und so ange  ordnet, dass der Kanal in Strömungsrichtung  konvergiert, wobei das Ende mit grösserem  Durchmesser des einen Teils am Ende mit  kleinerem Durchmesser des andern Teils liegt.  



  Der     Auslassabschnitt    21. des Kompressors  divergiert wie     Fig.    2 zeigt, in     Str'timungsrich-          tung    des Arbeitsmediums in der Anlage, wobei  die Innenwand 21b annähernd     zylindriselt     und die Aussenwand     21a        kegelstumpfförmig     und mit ihrem Ende mit grösserem Durch  messer stromabwärts     gerichtet.    angeordnet ist.  



  Aus     Fig.l    geht hervor, dass die Mittel  linie 26 der ersten Zone des Arbeitskanals  parallel zur Achse 27 der     Anlage    ist, während  die     #Ivlittellinie    28 des     Auslassabschnittes    21  des     Kompressors    mit der Achse 27 einen Win  kel einschliesst.  



  Zufolge der genannten Ausbildung ver  sucht die vom     Kompressor    20 in den     Auslass-          abschnitt    21 geförderte Luft durch den letz  teren unter einem Winkel zur Mittellinie 28  zu strömen, was eine Beschleunigung der nahe  der Innenwand 21b strömenden Luft und eine  Verzögerung der nahe der Aussenwand 21a  strömenden Luft zur Folge hat. Dieser Effekt      setzt     den        Diffusorwirkungsgrad    des     Ausla.ss-          a.bselniittes    21 herab.  



  Zur     Verbesserung    des     Diffusoreffektes     kann die in den     Fig.    2 bis     .1        (gezeigte    Aus  bildung     vorgesehen    sein.

   Die üblichen     Radial-          schaufells-ränze    am     Kompressorauslass    sind  durch einen     Kranz        von        Schaufeln    29 ersetzt,  die derart angeordnet. sind, dass sie zusätzlich  zum Aufheben des Dralls des eintretenden  Arbeitsmediums dieser     Strömung    eine radiale       Geschwindigkeitskomponente    erteilen, so     da[.',     die die     Leitvorrichtung    verlassende Luft an  nähernd parallel zur Mittellinie 28 des Aus  lassabschnittes 21 strömt.

   Diese     Wirkung-    ist  durch die Pfeile 30, 31 und 32 angedeutet,  wobei die Pfeile     30.die        Axialgesehwindigkeit     anzeigen, mit welcher die Luft. den     Anslass    des       Kompressors    20 verlässt;

   31     zeigt    die     Radial-          'esehw-indigkeit    an, welche dem die Schaufeln  29 der     Leitvorrichtung    passierenden Luft  strom erteilt. wird und die Pfeile 32     zeigen     die resultierende Strömung des A     rbeitsme-          diums    an, und     zwar    sowohl     bezüglich    ihrer  Stärke als     auch    ihrer     Richtung.     



  Beim vorliegenden Beispiel besitzen die  Schaufeln 29 der Leitvorrichtung     geradlinig     verlaufende Längsachsen     29a,,    während die  Schaufeln 29 so     geformt    sind, dass ihre     Längs-          achsen        29a    nicht, wie üblich, mit einem Ra  dius 29b zusammenfallen, der von der Achse  27 der Maschine aus durch einen     Punkt    ge  zogen ist, an welchem das     wurzelseitige    Ende  der     Längsachse        29a    die     Innenfläelie    des Ar  beitsringkanals schneidet,

   sondern zum Radius       \?9b        geneigt        angeordnet.    sind. Wie besser in       Fig.    4 ersichtlich, besitzen die Schaufeln 29  alle     Flügelprofil    und ihr Querschnitt. kann  entweder über die ganze     Schaufellänge    kon  stant sein, oder er kann so variieren,     dall     eine Variation der radialen Geschwindigkeits  komponente erhalten wird.  



  Die Schaufeln 29 können in     irgendeiner     bekannten Weise in ihrer Lage festgehalten  sein. So sind sie zum Beispiel beim vorliegen  den Beispiel an beiden Enden mit. Endplatten       33    versehen, die im     Umfangssinn        aneinander-          stossen    und durch     vorspringende    Schultern  34     festgehalten    sind, welch letztere durch         Ausnehniungen    in den     Wandungen    des Ar  beitskanals gebildet sind.  



       Beim    Beispiel     gemäss    den     Fig!-.    :> und 6  sind ähnliche     Schaufeln,    wie     beim        Ausfüli-          rungsbeispiel        gemäl;')    den     Fi-.    2 bis     -1    vorge  sehen, uni eine     Neuverteilung    der     Axialge-          scliwindigkeit    in einem     Durehströmkanal        zii     erreichen, der konstanten Querschnitt besitzt.

    Zufolge der radialen     Geschwindigkeitskom-          ponente,    die dem     Arbeitsmedium        beine        Dureli-          strörnen    der     Leitvorrichtung-    mit den     S(Aiau-          feln    29 erteilt wird, kann erreicht werden,  dass ein Arbeitsmedium, das am Eintritt des       Abselinittes    21 eine     Geschwindigkeitsvertei-          lung    besitzt, wie sie durch die Pfeile 35 an  gedeutet ist, an einer Stelle längs der     Lei-          tunI,

      die durch die gestrichelte Linie 37     iin-          gedeutet    ist, eine     (-,esewindi\pl:eit:sverteilung     besitzt., wie sie die Pfeile 36 anzeigen. Es ist  ersichtlich, dass das     Arbeitsmedium    nahe der  Aussenwand     121a.    des Abschnittes     besehlennigt     und     dasjenige    nahe der Innenwand 121 ver  zögert     wird.    Es ist zu bemerken, dass diese       Anordnung;,    welche eine     -Ncuvei-teilung;

          der          Axialgesehwindigkeit    zur Folge hat,     so-,voli!     bei divergierenden als auch bei konvergieren  den     Leitungen        voryeselien    sein kann.  



  Eine     Leitvorriehtun-,    wie sie in     deii          Fig.5    und 6     dargestellt    ist, wird     vorteilhaft     in einer oder mehreren     Einlassstufen    des     Kom-          pressors        vorgesehen.    Zum     Beispiel    können die       Leitschaufeln    23 in der -Art der Schaufeln 29  ausgebildet.

   und     angeordnet    sein, wobei ihre       Längsachsen    zu     den    entsprechenden Radien       von,        der        llasehinenaelise        aus        reiiei-t    sind.

       @o     dass die     Geschwindigkeit    des     Arbeitsmediums     nahe den Spitzen der     Rotorsehaufeln    dieser  Stufen erhöht     wird.    Es ist zu bemerken,     daV)     in     diesen    Stufen die     Leitung        konvergent    ist.  während gleichwohl eine     Neuverteilung    der       (-r'eseliwindi-keit,    wie beim Beispiel     @geniäL'@          Fig.    5 erzielt, werden kann.  



  Das Beispiel gemäss den     Fig.    7, 8 und     !)_1.     gleicht dem vorangehend an Hand der     Fig.    2  bis 4 beschriebenen Beispiel. Die Wände 221     (r,     221b des Au     slassabsehnittes    21     begrenzen        auch     hier einen     divergierenden    Kanal, ,so dass dieser  Abschnitt als     Diffusor    wirkt     (Fig.7).    Jede      Schaufel 229 besitzt. Flügelprofil und ihre       l.ängsaelisen    enthalten eine     Mehrzahl    von ge  radlinigen Abschnitten, die zueinander geneigt.  sind.

   Beim dargestellten Beispiel      =erden    die       Län        @rsaehsen    der Schaufeln, wie am besten  in     Fig.8    ersichtlich, durch zwei Abschnitte       229(r.    und     229b    gebildet., wobei jeder dieser       Alisehnitte    zum Radius     29b    geneigt ist. Die       Seliaufeln    229 sind somit geknickt, wobei die  äussere und die innere Hälfte einer Schaufel  annähernd gleich lang sind.

   Die Schaufeln       besitzen    bei diesem Beispiel (las in     Fig.M          gezeigte    Profil, wobei die äussere Hälfte jeder  Schaufel dem sie passierenden Arbeitsmedium  eine radial nach aussen     geriehtete        Geseliwin-          diokeitskomponente    erteilt, während dem die  innere     Sehaufelhä.lfte    passierenden     Arbeits-          inedium    eine radial nach innen gerichtete     Ge-          seliwindig-keitskomponente    erteilt.

   wird, so dass,  wenn die     (esehwindigkeitsverteilung    im     Ar-          beitsniediuin    am Eintritt der die     Leitsehau-          fein    229 aufweisenden     Leitvorrielitung    durch  die Pfeile 230 gegeben     ist,    die     Gesehwindig-          keitsverteilung    am     Auslass    der     Leitvorrieh-          tting    durch die Pfeile 232 dargestellt werden  kann, wobei die äussern Pfeile bezüglich der  innern Pfeile divergieren.  



  Die geknickte Form der Schaufel 229  kann ebenfalls zum     Erreiehen    einer Neuver  teilung der Geschwindigkeit in einem Kanal       verwendet    werden. Wenn zum Beispiel das  nahe der Mittellinie der Leitung strömende       Medium    beschleunigt und das nahe den Wän  den strömende Medium verzögert, werden soll,  dann wird der geknickten Schaufel 229, das in       Fig.9B    -zeigte Profil gegeben werden, so  (lass die \äussere Hälfte der Schaufel dem  Arbeitsmedium eine radial     einwärts    gerichtete       und    die innere Hälfte der Schaufel eine  radial auswärts gerichtete     Gesehwindigkeits-          komponente    erteilt.  



  Die     Fiu.    10 bis     12.1    zeigen ein weiteres       :Ansfiihrungsbeispiel,    mit. dessen     Leitvorrieh-          tnng    eine Änderung der     Radia.lgeschwindig-          keitsverteilung    in der Leitung erzielbar ist.

         _Ani        Einlass    des     Auslassabschnittes,    der aus       Gründen    der Einfachheit mit konstantem    Querschnitt gezeichnet ist, ist eine     Leitvor-          richtung    angeordnet,

   die eine Anzahl von       Sehaufeln    329 mit gekrümmter Längsachse       329a        aufweisen.    Zufolge dieser Ausbildung  erzeugen die Schaufeln im     Arbeitsmedium    an  jeder Stelle längs ihrer Achse eine andere  radiale     Gesehwindigkeitskomponente.    Wenn  zum Beispiel die     Gesehwindigkeitsverteilung     am Einlass der die Schaufeln 329 aufweisen  den Leitvorrichtung den Pfeilen 330 ent  spricht und eine auf der Höhe der gestrichel  ten Linie 331 durch die Pfeile 332 angedeu  tete Geschwindigkeitsverteilung erreicht wer  den soll,

   unter gleichzeitigem Umlenken des  Gases gegen die innere und äussere Wand       121a        lind        121b,    wobei ein Ablösen der Strö  mung an den Wänden verhindert und der       Diffusorwirkungsgrad    verbessert werden soll,  dann erhalten die Schaufeln zweckmässig das  in     Fig.12A        gezeigte    Profil. In diesem Fall  erteilt der äussere     Teil    jeder Schaufel dem  Arbeitsmedium eine radial auswärts gerichtete  Geschwindigkeitskomponente und der innere  Schaufelteil eine radial einwärts gerichtete  Geschwindigkeitskomponente.

   Eine Anord  nung, welche eine Geschwindigkeitsverteilung  ergibt, wie sie in     Fig.10    ersichtlich ist, wird       zweckmässig    in einem Kompressor, zum Bei  spiel wie er bei 20 gezeigt     ist,    verwendet,  indem die     Leitschaufeln    einer oder mehrerer  Zwischenstufen eines     Kompressors    gekrümmt  ausgebildet werden,     wie    die Schaufeln 329,  um eine unerwünschte Geschwindigkeitsver  teilung zu korrigieren, die sich zufolge von       Grenzsehiehtwirkungen    eingestellt haben kann.  



  Wenn anderseits im Gegensatz zum Bei  spiel gemäss     Fig.    10 das Arbeitsmedium nahe  der Mittellinie der Leitung beschleunigt und  nahe den Wänden der Leitung verzögert wer  den soll, können     zwar    gekrümmte Schaufeln  gleich den Schaufeln 329 verwendet werden,  jedoch mit einem Profil, wie es in     Fig.12B     gezeigt. ist. Dies hat zur Folge, dass die innern  Schaufelteile dem Arbeitsmedium eine radial  auswärts gerichtete     Geschwindigkeitskompo-          nente    und die äussern Schaufelteile eine ra  dial einwärts gerichtete     Geschwindigkeitskom-          ponente    erteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-I Axial durchströmte Leitung von ringför migem Querschnitt mit Leitvorrichtung zwecks 2#nderung des Dralls des Mediums, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaufel der Leit- v orriehtung sich quer durch die Leitung von der innern zur äussern )Vand erstreckt und ihre Längsachse wenigstens zum Teil schräg zu einem von der Leitungsachse durch den Schnittpunkt der Längsachse mit der Innen wand führenden Radius verläuft,
    um dem die Leitv orriehtung durchströmenden Medium eine radial zur Leitungsachse gerichtete Ge schwindigkeitskomponente zu erteilen. UNTERANSPRÜCHE 1. Leitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Leit- schaufeln geradlinigen Verlauf haben.
    \?. Leitung nach Patentansprueli, cladureh gekennzeichnet, dass die Mittellinie der Lei tung stromaufwärts der Leitvorrichtung einen ersten geradlinigen Teil besitzt, und strom abwärts der Leitvorrichtung einen zweiten ge radlinigen Teil, welch letzterer zum ersten Teil geneigt ist, und dass die Längsachse jeder Schaufel zum genannten Radius unter einem solchen Winkel geneigt ist,
    da.ss das Strö mungsmedium stromabwärts der Leitvorrieli- tung annähernd parallel zum zweiten gerad linigen Mittellinienteil strömt. 3. Leitung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste geradlinige Teil der Mittellinie annähernd parallel zur Lei tungsachse verläuft, und dass der zweite ge radlinige Teil der Mittellinie bezüglich der Leitungsachse in der Strömungsrichtung diver giert. 4. Leitung nach Patent.ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaufel eine ge krümmte Längsachse besitzt. 5.
    Leitung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse jeder Schaufel eine Anzahl von g::eradlinigen \teile aufweist, wobei wenigstens ein Teil der Längs achse zum Leitungsradius ;-eneigt ist. 6. Leitung nach U nteransprueh 5, dadurch ,ekennzeiehnet, dass jeder Teil der Schaufel längsachse zum Leitungsradius geneigt ist.
    7. Leitung nach Patentansprueli, dadureli gekennzeichnet, dass jede Schaufel -o@eknickt ist, und einen äussern Teil mit g#eradlini < ,em Längsaehsenteil und einen innern Teil \mit geradlinigem Längsaehsenteil aufweist, wobei jeder Län'saeli,enteil zum Leitungsradius ge neigt ist, und dass dei- äussere S'#ehaufelteil ein solches Profil besitzt,
    dass er dem s'trö- mungsmedium eine radial auswärts ;eriehtete Geschwindigkeitskomponente erteilt, während der innere Seliaufelteil ein solches Profil be sitzt, dass er dem Strömungsmedium eine ra dial einwärts gerichtete (lesehwindig@eits@om- ponente erteilt.. B.
    Leitung nach Patentansprneli, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schaufel gekniekt ist und einen äussern Teil mit geradlinigem Längsachsenteil und einen innern Teil mit ge radlinigem Längsaehsenteil besitzt, wobei jeder Längsaelisenteil zum Leitung "sradius geneigt ist, und da.ss der äussere Schaufelteil ein solches Pro fil besitzt,
    dass er dem Strömun-sinedium eine radial einwärts gerichtete Geschwindigkeits komponente erteilt, während der innere Schau felteil ein solches Profil aufweist, dass er dem Strömungsmedium eine radial auswärts ge richtete Geschwindigkeitskomponente erteilt. 9. Leitung nach Patentansprueli, dadureli mekennzeiehnet, dass jede Leitschaufel um ihre Lä.ngsaehse verdreht. ist, um die Grösse der radialen Geschwindigkeitskomponente lärig:s der Schaufel zii variieren. 10.
    Leitung nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass das Profil jeder Selmu- fel sieh längs der Sehaufelaelise ändert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0237976A2 (de) * 1986-03-19 1987-09-23 Alcatel SEL Aktiengesellschaft Axiallüfter
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