Schneid- und Stanzunterlage für Schneide- und Stanzmaechinen. Es ist schon bekannt, beispielsweise bei Papierschneidemaschinen Sehneidleisten aus Holz und ähnlichem Material und auch aus Bleiverbindungen zu verwenden, um die Mes ser zu schonen und ein rasches Abstumpfen der Schneide zu vermeiden.
Die bisher bekannten derartigen Unter lagen aus Holz und ähnlichem Material haben sieh jedoch in der Praxis nicht bewährt und die metallischen Unterlagen aus Bleiverbin dungen werden zu schwer.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Schneid- und Stanzunterlage für Schneide- und Stanzmaschinen, welche dadurch gekenn- zeielmet ist, dass sie in Form wenigstens eines metallischen Körpers aus einer Aluminium legierung hergestellt ist, welcher Körper we nigstens zwei einander gegenüberliegende Unterlagsflächen aufweist und -unter die Schneide- oder Stanzwerkzeuge einer hfa- schine auf den Maschinenkörper aufgelegt werden kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes für eine Papierschneidemaschine.
Fig.1 zeigt schaubildlich eine Leiste. Fig. 2 zeigt. im Querschnitt die in die Un terlage der Papierschneidemaschine einge setzte Leiste.
Fig.3 zeigt eine Variante der Unterlage. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Schneidunterlage als Metalleiste ausgebil det, wie aus Fig. 1. ersichtlich ist, welche we nigstens zwei einander gegenüberliegende Un- terlagsflächen aufweist. Diese Leiste besteht aus einer verhältnismässig weichen Alumi- niumverbindung, welche zum grössten Teil aus Aluminium mit geringen Beigaben von Sili zium, Magnesium und Mangan besteht.
Mit tels einer solchen Legierung ist es möglich, Schneidleisten von verhältnismässig geringem Gewicht herzustellen, welche einen genügen den Widerstand besitzen und doch die Mes serschneiden nicht ermüden.
Eine solche Leiste 1 kann als Unterlage, das heisst als Schneidleiste in einer Papier schneidemaschine, verwendet werden, indem sie, wie in Fig. 2 dargestellt, in einem entspre chenden Rahmen oder Mulde 2 des Maschi nenkörpers 2a in bekannter Weise mittels einer Einsatzleiste 3 und mittels einer Seiten leiste 4 festgehalten wird.
Es ist klar, dass die Schneidleiste auch ohne Einsatz- und Seitenleisten verwendet werden kann.
Um die Unterlagen zu sparen, kann man für den Fall, in welchem eine Arbeit aus geführt wird, die sich nicht über die ganze Breite der Schneidemaschine erstreckt, vor sehen, dass mir in demjenigen Teil die nor malen Leisten 1 angeordnet werden, in wel chem die Schneidwerkzeuge arbeiten, während in den übrigen Teilen, wie in Fig. 3 darge stellt, Stücke lcc von etwas geringerer Höhe eingesetzt werden. Auf diese Weise dringt das Messer nur in die unbedingt notwendige Un terlage ein und lässt die übrigen Teile unbe rührt.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Falle kön nen die Teile la durch Hochstellen mit den Teilen 1 als Schneidunterlage verwendet wer den.
Es ist klar, dass Unterlagen der beschrie benen Art auch bei Papier-Zickzackschneide- maschinen oder Papierstanzmasehinen ver wendet werden können. Bei Stanzmasehinen wird die Unterlage entweder als Metallplatte ausgebildet, oder sie kann aus aneinanderlie- genden rechtwinkligen Metalleisten 1 zusam mengesetzt sein, welche in einem Rahmen zu sammengehalten werden. Im letzten Falle wer den die Leisten durch geeignete Mittel zusam mengepresst, um eine ebene Platte zu bilden.
Diese Ausführungsart hat den Vorteil gegen über einer gegossenen Platte, dass die Leisten 1, nachdem sie auf einer Seite benützt. worden sind, noch auf ihren drei andern Seiten ver wendet werden können.
Die Praxis hat gezeigt, dass es in gewissen Fällen günstig ist, die Leisten 1 oder die Un- terlagsplatte auf einer nachgiebigen Unter lage anzuordnen. So kann zum Beispiel in der Fig. 2 die Einsatzleiste 3 durch einen Körper aus Hartgummi ersetzt werden.
Durch eine derartige elastische Lagerung wird das übermässige Eindringen des Schneide- werkzeuges in die metallische Unterlage ver hindert, und es wird dadurch auch ein un gleichmässiger, bzw. einseitiger Messerschliff ausgeglichen.
Anstatt von viereckigem oder rechtecki gem Querschnitt könnten die Leisten 1 auch von anderem polygonalem Querschnitt sein, wobei dann gegebenenfalls an der Maschine eine spezielle Sperrvorrichtung vorgesehen sein muss, um sie festzuhalten.
Cutting and punching pad for cutting and punching machines. It is already known to use, for example, in paper cutting machines cutting strips made of wood and similar material and also made of lead compounds to protect the Mes ser and to avoid rapid blunting of the cutting edge.
However, the previously known such documents made of wood and similar material have not proven in practice and the metallic bases made of lead compounds are too heavy.
The present invention relates to a cutting and punching base for cutting and punching machines, which is characterized in that it is made in the form of at least one metallic body from an aluminum alloy, which body has at least two opposing base surfaces and -under the cutting or punching tools of a high-speed machine can be placed on the machine body.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject invention for a paper cutting machine.
1 shows a bar graphically. Fig. 2 shows. The cross-section of the bar inserted into the base of the paper cutting machine.
Fig. 3 shows a variant of the pad. In the embodiment shown, the cutting base is designed as a metal strip, as can be seen from FIG. 1, which has at least two opposite base surfaces. This bar consists of a relatively soft aluminum compound, which for the most part consists of aluminum with a small amount of silicon, magnesium and manganese.
By means of such an alloy, it is possible to produce cutting sticks of relatively low weight, which have a sufficient resistance and yet do not tire the knife cutting edges.
Such a bar 1 can be used as a base, that is, as a cutting bar in a paper cutting machine by, as shown in Fig. 2, in a corre sponding frame or trough 2 of the Maschi nenkörpers 2a in a known manner by means of an insert bar 3 and is held by means of a side bar 4.
It is clear that the cutting stick can also be used without insert and side ridges.
In order to save the documents, you can, in the event that a work is carried out that does not extend over the entire width of the cutting machine, see that the normal strips 1 are arranged in that part in wel chem the cutting tools work, while in the remaining parts, as shown in Fig. 3 Darge, pieces lcc are used from a slightly smaller height. In this way, the knife only penetrates the absolutely necessary support and leaves the other parts untouched.
In the case shown in Fig. 3, the parts la can be used as a cutting pad by standing up with the parts 1 who the.
It is clear that documents of the type described can also be used with paper zigzag cutting machines or paper punching machines. In the case of punching machines, the base is either designed as a metal plate, or it can be made up of adjacent right-angled metal strips 1 which are held together in a frame. In the latter case, the bars are pressed together by suitable means to form a flat plate.
This embodiment has the advantage over a cast plate that the strips 1 after they have been used on one side. can still be used on their three other pages.
Practice has shown that in certain cases it is beneficial to arrange the strips 1 or the support plate on a flexible support. For example, in FIG. 2, the insert strip 3 can be replaced by a body made of hard rubber.
Such an elastic mounting prevents excessive penetration of the cutting tool into the metal base, and an uneven or one-sided knife edge is thereby compensated for.
Instead of a quadrangular or rectangular cross-section, the strips 1 could also have a different polygonal cross-section, in which case a special locking device must then be provided on the machine to hold them in place.