Gerät zum Behandeln des Haares mit Flüssigkeiten. Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Behandeln des Haares mit Flüssigkeiten, insbesondere mit flÜssigen Haarfärbemitteln, welehes dadurch gekennzeichnet ist, dass es scherenartig ausgebildet ist, wobei der eine Seherenschenkel über den grössten Teil seiner Länge mit einem saugfähigen, über eine Lei tung an einen Vorratsbehälter für die Be handlungsflüssigkeit angeschlossenes Kissen aus saugfähigem Stoff versehen ist, gegen wel- ehes die zu behandelnden Haare durch den andern,
als Drucksehenkel wirkender- Scheren schenkel gepresst werden können, so dass beim Durchziehen der Haare die Behandlungsflüs sigkeit auf die eingeklemmten Haare aufge tragen wird.
Durch die Erfindum, ist so ein Gerät ge schaffen, welches, ausser einer bequemen Handhabung, noch den wesentlichen Vorteil bietet, (lass mit ihm auch einzelne Haare bzw. kleine Haarbäsehel behandelt (eingefärbt) werden können, ohne dass auf die diese Haare tragenden Hautteile bzw. deren Umgebuing Behandlungsfliissigkeit übertragen wird. Das selbe gilt auch für die Hand des Gerätebenüt zers.
Die Zeiebnun-, veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel, des E, rfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. <B>1</B> einen Längsschnitt des Gerätes bei geöffneten Einfärbesehenkeln, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig-. <B>1.</B> und Fig. <B>3</B> in. sehaubildlieher An sieht das Gerät bei seiner Verwendung.
In Fig. <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> den einen S-e'hMikel des seherenartigen Gerätes, der über das Ver bindungsstück la mit dem gleichzeitig als Handgriff dienende Vorratsbehälter 2 verblin den ist. Letzterer ist am Verbindungsstück, z. B. durch eine Versehraubung <B>3,</B> abnehmbar be festigt. Im Schenkel 1.. ist, wie aus Fig. 2 er sichtlich, eine Rinne 4 ausgespart, in welche der Zafuhrkanal <B>5</B> für die Behandlungsflüs sigkeit, z. B. flüssiges Haarfärbemittel, mün det. Die Rinne 4 dient, zur Aufnahme eines saugfähigen Stoffes, z. B.
Filz, Watte oder dergleichen, welcher das eigentliche Auftrage kissen bildet. #Uit dein Schenkel<B>1</B> ist mittels der Achse <B>7</B> der zweite Seherensehenkel <B>8</B> gelenkig ver bunden, der au seiner dem Auftragekissen<B>6</B> zugewendeten Langseite eine vorspringende Leiste 8a besitzt, durch welche, wie man aus Fig. 2 erkennen kann, bei geschlossenen Sehen keln das zu behandelnde Ilaar gegen das Kis- gepresst wird, so dass beim.
Durchziehen sen <B>6</B> zn der Haare zwischen beiden Schenkeln ein ein wandfreies Auftracen der Behandlungsflüs- sigkeit (Iiaarfärbemittel) auf die Haare er- reielit, wird.
Der Schenkel<B>8</B> ist über die Lagerstelle<B>7</B> hinaus züi einer gekrümmten, vorzugsweise ringförmigen Handhabe<B>9</B> gestaltet, die zweek- mässig so angeordnet ist, dass sie durch einen Zeigefinger der Hand des Benützers betätigt #n t' werden kann (Fig. <B>3).</B>
ZD lni Zwisehenstück la ist ein durch einen Hahn<B>10</B> gebildetes Absperrorgan eingebaut, welehes ein Unterbrechen des Zufuhrkanals <B>1</B> bei Niehtbenützung des Gerätes gestattet..
Die Handhabung des Gerätes erfolgt in der Weise, dass zunächst der Hahn<B>10</B> geöffnet .vird, wodurch das Auftragekissen <B>6</B> mit Be handlungsflüssigkeit versorgt wird. Hierauf werden die zu behandelnden Haare nahe an der Haarwurzel zwischen die geöffneten Schenkel<B>1</B> und<B>8</B> eingeführt, dann die beiden 'Schenkel 'unter leichtem Druck gegeneinander- gepresst und schliesslich die geschlossenen Schenkel in der aus Fig. <B>3</B> ersichtlichen Weise im Sinne des Pleils <B>p</B> entlang der zu behan delnden Haare bewegt,
wodurch letztere zwi schen den beiden Schenkeln durchgezogen werden und dabei die Behandlungsflüssigkeit auf die eingeklemmten Haare aufgetragen wird.
Device for treating the hair with liquids. The subject of the invention is a device for treating the hair with liquids, in particular with liquid hair dyes, which is characterized in that it is designed like scissors, one of the seer's legs being connected to a storage container over most of its length with an absorbent device via a line A cushion made of absorbent material is provided for the treatment liquid, against which the hair to be treated is
Scissors that act as a pressure arm can be pressed so that the treatment liquid is applied to the trapped hair when the hair is pulled through.
Through the invention, such a device is created which, in addition to being convenient to use, also offers the essential advantage (it can also be used to treat (dye) individual hairs or small hairs without touching the skin parts that carry these hairs or whose surrounding treatment liquid is transferred. The same applies to the hand of the device user.
The Zeiebnun, illustrates an exemplary embodiment of the object of the invention, namely FIG. 1 shows a longitudinal section of the device with the inking handles open, FIG. 2 shows a cross section along the line II-11 of FIGS. <B> 1. </B> and FIG. <B> 3 </B> in. The device is shown in a diagram when it is being used.
In Fig. 1, <B> 1 </B> denotes the one S-e'hMikel of the seheren-like device, which is connected via the connecting piece la with the storage container 2, which is also used as a handle. The latter is on the connector, e.g. B. by a Veraubung <B> 3, </B> removable be fastened. In the leg 1 .. is, as he can be seen from Fig. 2, a groove 4 is recessed, in which the Zafuhrkanal <B> 5 </B> for the treatment liquid, z. B. liquid hair dye, mün det. The channel 4 is used to hold an absorbent material, for. B.
Felt, cotton wool or the like, which forms the actual order pillow. #Uit your leg <B> 1 </B> the second seer handle <B> 8 </B> is articulated by means of the axis <B> 7 </B>, which is attached to the application pad <B> 6 </ B> facing long side has a protruding bar 8a, through which, as can be seen from FIG. 2, when the eyes are closed, the Ilaar to be treated is pressed against the Kis- so that when.
By pulling the hair through between the two legs, a seamless application of the treatment liquid (dye) to the hair is achieved.
The leg <B> 8 </B> is designed beyond the bearing point <B> 7 </B> for a curved, preferably ring-shaped handle <B> 9 </B>, which is arranged in such a way that it can be activated #nt 'by an index finger of the user's hand (Fig. <B> 3). </B>
A shut-off device formed by a tap <B> 10 </B> is installed in the intermediate piece la, which allows the supply channel <B> 1 </B> to be interrupted when the device is not used.
The device is handled in such a way that the tap <B> 10 </B> is first opened, whereby the application pad <B> 6 </B> is supplied with treatment liquid. The hair to be treated is then inserted close to the hair root between the opened legs <B> 1 </B> and <B> 8 </B>, then the two 'legs' are pressed against each other under slight pressure and finally the closed legs moved along the hair to be treated in the manner shown in FIG. 3 in the sense of the Pleils p <B> p </B>,
whereby the latter are pulled through between the two legs and the treatment liquid is applied to the trapped hair.