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Vorrichtung zum Auftragen von schaumigen oder pastosen Substanzen, insbesondere auf die menschliche Haut.
Es sind bereits Verfahren bekannt, gemäss welcher das Auftragen von pastosen Substanzen, wie Rasierschaum od. dgl. auf die menschliche Haut mit Hilfe eines künstlich erzeugten Luftstromes erfolgt.
Diese Verfahren haben den Zweck, ohne Zuhilfenahme der Tätigkeit der Hände, in möglichst keimfreier und hygienisch einwandfreier Weise, das Auftragen und zum Teil auch das Einreiben (Massieren) der genannten Substanzen in die menschliche Haut zu ermöglichen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dieses Verfahren in besonders günstiger Weise auszuüben gestattet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Auftragen von schaumigen oder pastosen Substanzen, insbesondere auf die menschliche Haut in
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Die Vorrichtung besteht aus einem als Düse ausgebildeten Mundstücke a, in welches seitlich ein vermittels eines Hahnes b absperrbarer Anschlussstutzen c für einen zu einem üblichen Presslufterzeuger oder Pressluftbehälter führenden Schlauch cl mündet. In das Mundstück a ist ein den Wandungen des Düsenraumes folgendes und vor der Düsenmündung endigendes Einsatzstück e beispielsweise durch eine Verschraubung f derart eingesetzt, dass um das Einsatzstück e ein schmaler Spaltraum h verbleibt,
welcher unmittelbar vor der Düsenmündung in einen Mischraum g übergeht. Das Einsatzstück e besitzt eine durchgehende, sich jedoch gegen das Auslaufende zu verjüngende Bohrung i und trägt einen die schaumige oder pastose Substanz aufnehmenden Behälter k, dessen Auslassöffnung l in die Bohrung i
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der Substanz geregelt werden kann. Zu diesem Bshufe ist der Behälter k gemäss der zur Darstellung gebrachten AusfÜhrungsform aus einem seine Formänderung gestattenden Materiale, z. B. Gummi, verfertigt, welcher durch eine federnde Rippe m, beispielsweise eine Blattfeder, gegen Zusammenknicken gesichert ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Das Mundstück a wird nach Öffnen des Hahnes b im geringen Abstand langsam über die zu behandelnde Hautpartie geführt, wobei man einen gelinden Druck auf den zusammendrückbaren
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von dort durch den auf sie einwirkenden Pressluftstrom auf die Haut übertragen. Zufolge der dem Pressluftstrome innewohnenden kinetischen Energie wird die Substanz mit beträchtlicher Kraft in die Poren der Haut eingerieben werden. Zwecks Erhöhung dieser Wirkung kann die Mischkammer g mit einem Drall versehen sein, wodurch1 die Substanz auf der Haut eine das Einreiben begünstigende kreisende Bewegung ausführt.
Durch Betätigung des Halmes b ist man in der Lage, die Auussenergie des Pressluftstromes und somit die Kraft, mit welcher die Substanz auf die Haut zur Auftragung gelangt, regeln zu können, wogegen die Grösse des auf den Behälter zur Ausübung gebrachten Druckes für die Ausflussmenge der Substanz massgebend ist.
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Device for applying foamy or pasty substances, in particular to human skin.
Methods are already known according to which pasty substances, such as shaving foam or the like, are applied to human skin with the aid of an artificially generated air stream.
The purpose of these methods is to enable the application and, in some cases, also the rubbing (massaging) of the substances mentioned into the human skin in a manner that is as germ-free and hygienically perfect as possible, without using the hands.
The subject matter of the invention is a device which allows this method to be carried out in a particularly favorable manner.
The drawing shows, for example, an embodiment of a device according to the invention for applying foamy or pasty substances, in particular to the human skin
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The device consists of a nozzle designed as a nozzle a, into which a connecting piece c, which can be shut off by means of a tap b, for a hose cl leading to a conventional compressed air generator or compressed air container opens. An insert e, which follows the walls of the nozzle space and ends in front of the nozzle mouth, is inserted into the mouthpiece a, for example by a screw connection f, in such a way that a narrow gap h remains around the insert e,
which merges into a mixing space g immediately before the nozzle mouth. The insert e has a continuous bore i, however, tapering towards the outlet end, and carries a container k which receives the foamy or pasty substance and whose outlet opening l into the bore i
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the substance can be regulated. For this purpose, the container k is made of a material that allows its shape to be changed, e.g. B. rubber, manufactured, which is secured against buckling by a resilient rib m, such as a leaf spring.
The device works as follows:
After opening the tap b, the mouthpiece a is slowly guided over the area of skin to be treated at a small distance, applying gentle pressure to the compressible
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from there transferred to the skin by the compressed air flow acting on it. As a result of the kinetic energy inherent in the flow of compressed air, the substance will be rubbed into the pores of the skin with considerable force. In order to increase this effect, the mixing chamber g can be provided with a swirl, whereby1 the substance executes a circular movement on the skin that promotes rubbing.
By actuating the straw b one is able to regulate the external energy of the compressed air flow and thus the force with which the substance is applied to the skin, whereas the size of the pressure exerted on the container for the outflow of the Substance is decisive.
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