Vorrichtung zum Auftragen und Verstreichen von flüssiger Schminke.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Auftragen und Verstreichen von flüssiger Schminke auf Gesichtsteilen.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass auf den Sub stanzbehälter an dessen Austrittsseite ein nach der Mündung zu sich verjüngendes Mundstück aufgeschraubt ist, welch letzteres zur Aufnahme eines Rollkörpers durchbohrt und in dessen Innerem ein den Rollkörper in einer Endlage stützendes, Durchlassöffnungen aufweisendes Einsatzstück eingesetzt ist, das derart ausgebildet und im Mundstück verstellbar eingesetzt ist, dass flüssige Schminken mit verschiedener Viskosität ver wendet werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes in vergrössertem Massstibe im Längsschnitt dargestellt.
1 stellt den Substanzbehälter dar, der auf seiner nach oben gekehrten Austrittsseite einen mit Aussengewinde versehenen Absatz 18 aufweist Auf diesen Absatz 18 ist ein mit Innengewinde versehenes Mundstück 2 aufgeschraubt, dessen Äusseres sich nach der Mündung zu verjüngt. Dieses Mundstüek 2 weist eine axial verlaufende Bohrung 10 auf, welch letztere teilweise mit Gewinde versehen ist und sich im obersten Teil gegen die Mündung zu verengt. An der Mündung der Bohrung 10 befindet sich ein einwärtsgebo- gener Rand 11, der ein Herausfallen einer in der Bohrung 10 liegenden Kugel 9 verhindert, welch letztere so dimensioniert ist, dass sie sich in der Bohrung leicht drehen kann.
In der Bohrung 10 des Mundsüiekes 2 ist ferner ein mit Durchlassöffnungen 12 versehenes Einsatzstück 13 eingesetzt. Dieses Einsatzstück 13 weist einen stabförmigen Ansatz 14 auf, der gegen die Mündung ge richtet ist und den Zweck hat, im Gebrauch die Bewegung der Kugel 9 nach hinten zu begrenzen. Mit Hilfe des Gewindes am Teil 2 und 13 ist es möglich, das Einsatzstück 13 in axialer Richtung zu verstellen, womit der Zwischenraum zwischen Rand 11 und Ansatz 14 verändert und dadurch der Spielraum der Kugel 9, je nach der Viskosität der flüssigen Schminke, eingestellt werden kann.
Eine Filzeinlage 15 ist in dem Raume zwischer der Kugel 9 und dem Einsatzstüek 13 eingesetzt. Der Substanzbehälter 1 ist an seiner lfinterseite durch eine mit Gewinde 4 versehene Verschlusskappe 3 abgeschlossen.
In letzterer ist eine Gewindespindel 5 drehbar gelagert. Mit der Gewindespindel 5 ist ein ausserhalb des Behälters 1 sich befindender Drehgriff 6 und an der Innenseite der Verschlusskappe anliegend eine gleichzeitig als Abdichtung dienende Führungsscheibe 8 fest verbunden. 7 ist ein durch die Drehung der Gewindespindel auf- und abbewegbarer Kolben, 16 ist der Aufnahmeraum für die flüssige Schminke, während 17 das zwischen der Kugel 9 und dem Einsatzstück 13 gebildete Ausgahereservoir darstellt, innerhalb welchem die besagte Filzeinlage 15 eingesetzt ist. Vom Aufnahmeraum 16 wird die Schminke bei Betätigung des Kolbens 7 mittels des Griffes 6 durch die Öffnungen 12 des Einsatzstückes 13 in das Ausgabereservoir 17 gepresst.
Der Filz 15 übt die Funktion eines Dichtes aus und bewirkt, dass bei Gebrauch der Vorrichtung die Kugel gleichmässig eingefärbt wird, und verhindert gleich- zeitig die Tropfenbildung ausserhalb des Randes 11.
An Stelle der beschriebenen Kugel 9 könnte bei entsprechender Ausbildung des Mundstückes 2 auch eine Walze als Rollkörper Verwendung finden.
Device for applying and spreading liquid make-up.
The subject of the present invention is a device for applying and spreading liquid make-up on parts of the face.
The device according to the invention is characterized in that a mouthpiece tapering towards the mouth is screwed onto the substance container on its outlet side, which pierces the latter to accommodate a roller body and inside an insert piece which supports the roller body in an end position and has passage openings is used, which is designed and used adjustable in the mouthpiece that liquid make-up can be used with different viscosity ver.
In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown on an enlarged scale in longitudinal section.
1 shows the substance container which has an externally threaded shoulder 18 on its upwardly facing outlet side. An internally threaded mouthpiece 2 is screwed onto this shoulder 18, the exterior of which tapers towards the mouth. This mouthpiece 2 has an axially extending bore 10, the latter being partially threaded and narrowing towards the mouth in the uppermost part. At the mouth of the bore 10 there is an inwardly curved edge 11, which prevents a ball 9 lying in the bore 10 from falling out, the latter being dimensioned so that it can easily rotate in the bore.
In the bore 10 of the mouthpiece 2, an insert 13 provided with passage openings 12 is also inserted. This insert piece 13 has a rod-shaped extension 14 which is directed against the mouth GE and has the purpose of limiting the movement of the ball 9 to the rear in use. With the help of the thread on part 2 and 13, it is possible to adjust the insert 13 in the axial direction, changing the space between edge 11 and extension 14 and thereby adjusting the clearance of ball 9, depending on the viscosity of the liquid make-up can.
A felt insert 15 is inserted in the space between the ball 9 and the insert 13. The substance container 1 is closed on its inner side by a screw cap 3 provided with a thread 4.
In the latter, a threaded spindle 5 is rotatably mounted. A rotary handle 6 located outside of the container 1 is firmly connected to the threaded spindle 5, and a guide disk 8, which simultaneously serves as a seal, rests against the inside of the closure cap. 7 is a piston that can be moved up and down by the rotation of the threaded spindle, 16 is the receiving space for the liquid make-up, while 17 represents the discharge reservoir formed between the ball 9 and the insert piece 13, within which the said felt insert 15 is inserted. When the piston 7 is actuated, the make-up is pressed from the receiving space 16 by means of the handle 6 through the openings 12 of the insert 13 into the dispensing reservoir 17.
The felt 15 has the function of a seal and has the effect that the ball is evenly colored when the device is used, and at the same time prevents the formation of drops outside the edge 11.
In place of the ball 9 described, a roller could also be used as a roller body if the mouthpiece 2 is designed accordingly.