Uhr. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Uhr mit wasser- und staubdicht abgeschlossenem Uhrgehäuse.
Es ist bekannt, bei Uhren mit wasser- und staubdichten Uhrgehäusen auf der Rückseite eine mit Gewinde versehene erweiterte Ge- häuseausdrehung vorzusehen, in welcher ein mit dem Gegengewinde versehener Boden un ter vorherigem Einlegen eines Dichtungsringes eingeschraubt wird, derart, dass die Ringdich tung dem Gehäuseboden als Auflage dient. Hierbei kann leicht beim Einschrauben des Bodens in die erweiterte Gehäuseausdrehung die zwischenliegende Dichtung zum Beispiel durch Wergeln aus ihrer glatten, gut dichten den Lage gebracht und beschädigt werden.
Ferner wird bei den bekannten, wasserdichten Uhrgehäusen die Werkkapsel mit dem einge setzten Uhrwerk bei der Einschraubbewegung des Bodens leicht mitgedreht, was zum Ver klemmen oder gar Bruch der Aufzugswelle führt.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden. Die erfindungsgemässe Uhr kennzeichnet sich dadurch, dass der Gehäuse boden vermittels eines Festlegeringes, der auf ein an der Gehäuserückseite angebrachtes Ge winde geschraubt wird und dabei über den Rand des Gehäusebodens greift, auf der Ring dichtung festgelegt und gegen Mitdrehen beim Aufschrauben des Festlegeringes durch eine am Umfang des Gehäusebodens vorgesehene Nase, die in eine entsprechende Aussparung auf der Gehäuseriiekseite eingreift, gesichert ist.
Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigen Fig.l und 2 den Mittellängsschnitt und die Rückansicht des ersten Ausführungsbei spiels, Fig. 3 und -1 die Ansieht und den Mittel schnitt des Gehäusebodens vom ersten Aus führungsbeispiel, in kleinerer Darstellung, Fig. 5 und 6 die Ansicht und den Mittel schnitt des Festlegeringes vom eisten Aus führungsbeispiel, in kleinerer Darstellung,
Fig.7 die Ansicht eines Schraubschlüssels zum Eindrehen dieses Festlegeringes, Fig.8 und 9 den Mittellängsschnitt und die Rückansicht des zweiten Ausführungsbei spiels und Fig. 10 den teilweisen Mittellängsschnitt des dritten Ausführungsbeispiels.
Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig.1 bis 7 dient die von der Rückseite des Gehäuses 1 her zugängliche Ausdrehung 2 zur Aufnahme des Werkringes 4 mit Uhrwerk und Zifferblatt 3. In ihrem stufenförmig erweiter ten Teil weist diese Ausdrehung ein Mutter gewinde 5 auf, in das, nachdem eine Ringdich tung 6 und der Gehäuseboden 7 mit seinem nach aussen gerichteten Rand 8 in den erwei terten Teil der Ausdrehung 2 eingelegt ist, ein Festlegering 9 eingeschraubt wird. Dieser drückt den Rand 8 des Bodens 7 und somit die Ringdichtung 6 gegen die Stufe 10 der Aiisdrehung 2, wodurch eine gute Abdichtung erzielt wird.
Der Boden 7 ist. durch die am Rand 8 vorgesehene Nase 11, die in eine ent sprechende Aussparung 12 des Gehäuses 1 ein greift, vor dem Verdrehen während des Ein schraubens des Festlegeringes 9 gesichert. Die Ringdichtung 6 und der Rand 8 liegen ausser auf der Stufe 10 auch auf der Absetzung 14 des Werkringes 4 auf, der dadurch in der Ausdrehung 2 gehalten wird. Der Festlegering 9 ist zum Einsetzen der beiden Stutzen 15 des Schlüssels 16 an paarweise gegenüberliegenden Stellen mit Schlitzen 17 versehen. Der Schlüs sel 16 kann, wie Fig.7 zeigt, klein gehalten werden, da ein verhältnismässig leichtes An ziehen des Festlegeringes 9 zum Abdichten genügt.
Beim Anziehen des letzteren kann sieh der Boden 7 gegenüber dem Gehäuse 1 wegen seiner in die Aussparung 12 eingreifenden Nase 11 nicht verdrehen, und somit ist ein Wergeln oder gar eine Beschädigung der Ring dichtung 6 ausgeschlossen. Ferner bleibt der Werkring 4 mit dem Uhrwerk in der eingesetz ten Lage, da sich keinerlei Drehbewegung auf diese Teile übertragen kann.
Aus Fig.1 ist ersichtlich, dass das Ziffer blatt 3 mit seinem Rand zwischen dem Uhr gehäuse und dem Werkring 4 eingespannt wird. Die Höhenlage des Werkringes 4 und damit des Werkes wird in bezug auf das Ge häuse 1 durch die unvermeidlichen Stärke- und Wölbungsunterschiede, welche bei im übrigen gleichartigen Zifferblättern 3 vorhan den sind, beeinflusst. Dies hat zur Folge, dass die Mittelachsen von Aufzugswelle und dazu gehöriger Bohrung im Gehäuse 1 nicht immer mit der erforderlichen Genauigkeit zusammen fallen, so dass ein unerwünschtes Klemmen der Aufzugswelle in der Gehäusebohrung stattfin den kann.
Dies ist beim. zweiten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 und 9 dadurch behoben, dass der von der Rückseite des Gehäuses 18 her in die Ausdrehung 7.9 eingesetzte Werkring 21 mit einem Aussenflansch 22 in einer ein Auflager bildende Erweiterung 23 des Gehäuses 18 liegt. Der mit einem nach aussen gerichteten Rand 24 versehene Gehäuseboden 25 greift zusam men mit der Ringdichtung 26 in die Abset zung 27 des Werkringes 21. und in eine zweite Erweiterung 28 der Ausdrehung 19 des Ge häuses 1.8.
Der Festlegering 29 ist in die mit Muttergewinde 30 versehene Erweiterung 28 eingeschraubt und hält so den Gehäuseboden 25 und -unter Vermittlung der Ringdichtung 26 den Werkring 21 samt. Werk im Gehäuse 18. Das Werk, das in den Werkring 21 ein gesetzt ist, wird beispielsweise durch Schrau ben 31 an einem Innenflansch 32 festgehalten.
Durch diese Anordnung wird der Werk ring 21 in einer solchen Stellung gehalten, dass zwischen ihm und dein U hrglasanschlag 33 des Gehäusemittelteils 18 so viel Raum 34 verbleibt, dass der Rand des Zifferblattes mit. seinen Stärke- und #'#Tölbungsunterschiedeii keinen Einfluss auf die Lage des Werkringes 21 haben kann.
Die an dem nach aussen gerichteten Rand 24 des Gehäusebodens 25 angebrachte beson ders lange Nase 35 greift. in eine ganz durch den Rand des Gehäuses 1.8 radial gehende Aus sparung 36 ein und sichert den Boden 25 und somit auch den Werkring 21 und das Werk gegen Verdrehen beim Einschrauben des Fest legeringes 29.
Der Dichtungsring 26 dient. bei diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls zum Festlegen des Werkringes 21. Hierzu braucht der Flansch 22 die Erweiterung 23 der Höhe nach nicht ganz auszufüllen, da der Unterschied durch das elastische Dichtungsmaterial auf geglichen wird.
Beim letzten Ausführungsbeispiel gemäss Fig.10 ruht der Werkring 38 ebenfalls mit einem Aussenflansch 40 in einer Erweiterung 41 der Gehäuseausdrehung 42. Dagegen be sitzt das Gehäuse 39 an seiner Rückseite einen ringförmigen Ansatz 44 mit Aussengewinde, und der mit seinem Innenrand auf den ring förmigen Rand 45 des Gehäusebodens 46 grei fende Festlegering 43 ist mit. Innengewinde versehen, mit dem er wie eine Lberwurfmuttei auf den Ansatz 44 geschraubt. ist. Auch hiei greift der Boden mit. einer Nase in eine Aus sparung des Gehäuses ein.
Clock. The invention relates to a watch with a watertight and dustproof closed watch case.
It is known to provide a threaded extended housing rotation in watches with water- and dust-proof watch cases on the back, in which a base provided with the mating thread is screwed under prior insertion of a sealing ring, such that the ring seal device the case bottom serves as a support. In this case, when screwing the base into the expanded housing recess, the seal located in between can easily be moved out of its smooth, well-sealed position and damaged, for example by rocking.
Furthermore, in the known, waterproof watch cases, the movement capsule with the clockwork set is rotated slightly with the screwing-in movement of the bottom, which leads to Ver jamming or even breakage of the winding shaft.
The invention is intended to remedy these disadvantages. The clock according to the invention is characterized in that the case bottom by means of a locking ring, which is screwed onto a thread attached to the back of the case and engages over the edge of the case bottom, set on the ring seal and against turning when the locking ring is screwed on by a The circumference of the housing base provided nose which engages in a corresponding recess on the Gehäusiiekseite, is secured.
Three embodiments of the invention are the subject matter in the drawing, namely Fig.l and 2 show the central longitudinal section and the rear view of the first Ausführungsbei game, Fig. 3 and -1 the view and the middle section of the housing bottom from the first exemplary embodiment, in smaller representation, Fig. 5 and 6 the view and the middle section of the locking ring from the first exemplary embodiment, in a smaller representation,
7 shows the view of a wrench for screwing in this locking ring, FIGS. 8 and 9 the central longitudinal section and the rear view of the second Ausführungsbei, game and FIG. 10 the partial central longitudinal section of the third embodiment.
In the first embodiment according to FIGS. 1 to 7, the recess 2, accessible from the rear of the housing 1, serves to accommodate the movement ring 4 with the clockwork and dial 3. In its step-shaped expanse th part, this recess has a nut thread 5 into which, after a ring seal device 6 and the housing base 7 is inserted with its outwardly directed edge 8 in the extended part of the recess 2, a locking ring 9 is screwed. This presses the edge 8 of the base 7 and thus the ring seal 6 against the step 10 of the rotation 2, whereby a good seal is achieved.
The bottom 7 is. by the provided on the edge 8 nose 11, which engages in a corresponding recess 12 of the housing 1, secured against rotation during the A screw of the locking ring 9. The ring seal 6 and the edge 8 rest not only on the step 10 but also on the step 14 of the work ring 4, which is thereby held in the recess 2. The locking ring 9 is provided with slots 17 at opposite locations in pairs for inserting the two connecting pieces 15 of the key 16. The key 16 can, as Figure 7 shows, be kept small, since a relatively easy pull on the locking ring 9 is sufficient for sealing.
When tightening the latter, the bottom 7 can not rotate with respect to the housing 1 because of its nose 11 engaging in the recess 12, and thus a wobbling or even damage to the ring seal 6 is excluded. Furthermore, the work ring 4 remains with the movement in the position used, since no rotary movement can be transmitted to these parts.
From Figure 1 it can be seen that the dial 3 is clamped with its edge between the clock housing and the work ring 4. The height of the work ring 4 and thus the work is with respect to the Ge housing 1 by the inevitable differences in thickness and curvature that are in the rest of similar dials 3 IN ANY, influenced. As a result, the central axes of the winding shaft and the associated bore in the housing 1 do not always coincide with the required accuracy, so that undesired jamming of the winding shaft in the housing bore can take place.
This is when. The second embodiment according to FIGS. 8 and 9 is remedied in that the working ring 21 inserted from the rear of the housing 18 into the recess 7.9 with an outer flange 22 lies in an extension 23 of the housing 18 that forms a support. The housing base 25, which is provided with an outwardly directed edge 24, engages together with the ring seal 26 in the offset 27 of the work ring 21 and in a second extension 28 of the recess 19 of the housing 1.8.
The locking ring 29 is screwed into the extension 28 provided with a nut thread 30 and thus holds the housing base 25 and, with the intermediation of the ring seal 26, the work ring 21 together. Work in the housing 18. The work, which is set in the work ring 21, is held on an inner flange 32, for example by screws 31.
By this arrangement, the work ring 21 is held in such a position that so much space 34 remains between it and your watch glass stop 33 of the housing middle part 18 that the edge of the dial with it. its strength and arching differences cannot have any influence on the position of the working ring 21.
The specially long nose 35 attached to the outward edge 24 of the housing bottom 25 engages. into a recess 36 extending radially through the edge of the housing 1.8 and secures the base 25 and thus also the work ring 21 and the work against twisting when the fixing ring 29 is screwed in.
The sealing ring 26 is used. in this exemplary embodiment also for fixing the working ring 21. For this purpose, the flange 22 does not need to completely fill the widening 23 in terms of height, since the difference is compensated for by the elastic sealing material.
In the last embodiment according to FIG. 10, the working ring 38 also rests with an outer flange 40 in an extension 41 of the housing recess 42. On the other hand, the housing 39 sits on its rear side with an annular shoulder 44 with an external thread, and its inner edge on the ring-shaped edge 45 of the housing bottom 46 grei fende locking ring 43 is with. Provided internal thread with which it is screwed onto the shoulder 44 like a Lberwurfmuttei. is. Here, too, the soil is involved. a nose in a recess from the housing.