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Federverrastung
Die Erfindung betrifft eine Federverrastung für Skibindungen mit einem die Federspannung beeinflussenden Stellglied, das mit einer Anzeigevorrichtung durch eine die Anzeigevorrichtung betätigende übersetzung gekuppelt ist, wobei das Stellglied einen Fortsatz od. dgl. aufweist, der in entsprechende Ausnehmungen oder Fortsätze der Anzeigevorrichtung eingreift und diese pro Umdrehung des Stellgliedes stufenweise weiterschaltet, nach Patent Nr. 265079, und ist dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise das Stellglied einen Zeiger aufweist, dem eine Skala zur Anzeige von Zwischenwerten zugeordnet ist, welches Stellglied mit seinem Fortsatz in mehrere, den Zwischenwerten zugeordnete Rastausnehmungen einrastbar vorgesehen ist.
In einer besonderen Konstruktion sind die Rastausnehmungen in einem elastischen Ring angeordnet, der elastisch deformierbar, aber gegen Verdrehung gesichert ist.
In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Die Fig. l und 2 zeigen in einander zugeordneten Rissen einen erfindungsgemäss ausgerüsteten Schwenkbacken. Fig. 3 veranschaulicht in grösserem Massstab eine Draufsicht auf das Stellglied und die ihn umgebende Abdeckplatte. Aus Fig. 4 ist in Draufsicht der Rastring zu entnehmen. Die Fig. 5 und 6 lassen ähnliche Ausbildungen wie Fig. 3 und 4 erkennen, nur ist hier die Zwischenwertskala anders ausgebildet.
In den Fig. l und 2 ist mit--l--ein Stellglied in Form eines Gewindebolzens bezeichnet ; dieses Stellglied besitzt oben einen Einschnitt--20--, in den z. B. eine Münze eingesetzt werden kann. Es kann damit das Stellglied-l-verdreht und so über die Feder-21-auf die Kugel --22-- ein entsprechender Druck ausgeübt werden. Die Kugel --22-- liegt bekannterweise in einer Ausnehmung der Grundplatte--23--. Über diese Bauteile ist der Grundkörper --24-- des Zehenbackens verrastet (Kugelschnapper). Bei einer Verdrehung des Stellgliedes --1-- um 3600 wird zufolge des einen Zahnes-8-am oberen Ende des Stellgliedes das Zahnsegment --9-- um einen Schritt weitergeschaltet.
Dabei wirkt der Zahn--8--mit einer Ausnehmung --25-- dieses Zahnsegmentes--9-zusammen. Verdreht man also das Stellglied --1-- mehrmals um 3600, so werden im Feld--7-- (fensterartige Ausnehmung in der Deckplatte--26--) der Reihe nach die Ziffern 1 bis 5 sichtbar. Die so eingestellte Spannung der Feder-21-und die dadurch gegebene Verrastung zwischen-22 und 23-weist hier die genannten fünf verschiedenen Stufen auf. Wie gesagt, entspricht jede Stufe einer Verdrehung des Einstellgliedes --1-- um 3600.
Um nun aber auch Zwischenwerte während der Umdrehung des Stellgliedes-l-erkennen zu können, ist im Ausführungsbeispiel auf der Deckplatte eine Skala --2-- angeordnet. Nach einer Verdrehung des Stellgliedes--l--kommt der Zahn --8-- gegenüber einem Skalastrich zu liegen und zeigt somit den Zwischenwert an. Damit das Stellglied-l-in den verschiedenen Lagen gehalten wird, ist eine Verrastung vorgesehen, welche durch einen im Grundkörper-24- angeordneten elastischen Rastring - -3-- gegeben ist. Dieser Rastring--3-weist mehrere Hasten
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--4-- auf, in welche der Zahn--8--abwechselnd einrasten kann.
Der Rastring--3--ist elastisch deformierbar, aber gegen Verdrehung gesichert im Grundkörper --24-- angeordnet. Bei einer Verdrehung des Stellgliedes--l--wird also der Zahn--8--aus einer Raste--4-heraustreten, indem er den elastischen Rastring --3-- etwas deformiert (s. auch Fig. 3 und 4).
Gemäss den Fig. l bis 4 ist die Skala zur Anzeige der Zwischeneinstellungen in zwölf Werte unterteilt. Bei der Ausbildung nach den Fig. 5 und 6 ist nur eine Vierteilung vorgenommen worden, so dass die Werte 1/4,1/2, 3/4 sowie jede volle Umdrehung abgelesen werden können.
Selbstverständlich ist die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt.
Es kann jede beliebige Unterteilung zur Anzeige von Zwischenwerten vorgenommen werden. Auch könnte die Skala am Bolzen angeordnet werden und auf der Deckplatte zur Ablesung eine einzige Markierung vorgesehen werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Federverrastung für Skibindungen mit einem die Federspannung beeinflussenden Stellglied, das mit einer Anzeigevorrichtung durch eine die Anzeigevorrichtung betätigende Übersetzung gekuppelt ist, wobei das Stellglied einen Fortsatz od. dgl. aufweist, der in entsprechende Ausnehmungen oder Fortsätze der Anzeigevorrichtung eingreift und diese pro Umdrehung des Stellgliedes stufenweise weiterschaltet, nach Patent Nr.265079, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass in an sich bekannter Weise das Stellglied (1) einen Zeiger (20, 8) aufweist, dem eine Skala (2) zur Anzeige von
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Spring locking
The invention relates to a spring catch for ski bindings with an actuator which influences the spring tension and which is coupled to a display device through a transmission actuating the display device, the actuator having an extension or the like which engages in corresponding recesses or extensions of the display device and which pro Rotation of the actuator increments, according to Patent No. 265079, and is characterized in that, in a manner known per se, the actuator has a pointer to which a scale for displaying intermediate values is assigned, which actuator with its extension is divided into several, the intermediate values assigned Latching recesses are provided so that they can be locked.
In a special construction, the locking recesses are arranged in an elastic ring, which is elastically deformable but secured against rotation.
In the drawings, the subject matter of the invention is shown in several embodiments, for example.
FIGS. 1 and 2 show a swivel jaw equipped according to the invention in mutually associated cracks. 3 illustrates, on a larger scale, a plan view of the actuator and the cover plate surrounding it. From Fig. 4, the locking ring can be seen in plan view. FIGS. 5 and 6 show similar designs as FIGS. 3 and 4, only here the intermediate value scale is designed differently.
In FIGS. 1 and 2, - l - denotes an actuator in the form of a threaded bolt; this actuator has an incision at the top - 20 - in which z. B. a coin can be used. The actuator-l-can thus be turned and a corresponding pressure can be exerted on the ball -22- via the spring -21. As is known, the ball --22-- lies in a recess in the base plate - 23--. The base body --24-- of the toe block is locked into place via these components (ball catch). If the actuator --1-- is rotated by 3600, the toothed segment --9-- is advanced by one step due to the one tooth -8- at the upper end of the actuator.
The tooth - 8 - interacts with a recess --25-- of this tooth segment - 9. If you turn the actuator --1-- several times by 3600, the numbers 1 to 5 are visible one after the other in field - 7-- (window-like recess in the cover plate - 26--). The tension of the spring 21 set in this way - and the resulting latching between 22 and 23 - has the five different stages mentioned here. As I said, each step corresponds to a rotation of the setting element --1-- by 3600.
In order to be able to recognize intermediate values during the rotation of the actuator-1-, a scale --2-- is arranged on the cover plate in the exemplary embodiment. After turning the actuator - l - the tooth --8-- comes to lie opposite a line on the scale and thus shows the intermediate value. So that the actuator-1-is held in the different positions, a locking is provided, which is provided by an elastic locking ring - -3-- arranged in the base body-24-. This locking ring - 3 - has several hooks
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--4--, in which the tooth - 8 - can alternately engage.
The locking ring - 3 - is elastically deformable, but is secured against rotation in the base body --24--. When the actuator - l - is rotated, the tooth - 8 - will come out of a notch - 4 - by slightly deforming the elastic locking ring --3-- (see also Figs. 3 and 4) .
According to FIGS. 1 to 4, the scale for displaying the intermediate settings is divided into twelve values. In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, only a quarter division has been made so that the values 1 / 4.1 / 2, 3/4 and every full revolution can be read off.
Of course, the invention is not limited to the illustrated embodiments.
Any subdivision can be made to display intermediate values. The scale could also be arranged on the bolt and a single marking could be provided on the cover plate for reading.
PATENT CLAIMS:
1. Spring locking for ski bindings with an actuator which influences the spring tension and which is coupled to a display device by a translation that actuates the display device, the actuator having an extension or the like that engages in corresponding recesses or extensions of the display device and this per revolution of the Actuator advances step by step, according to Patent No. 265079, characterized in that, in a manner known per se, the actuator (1) has a pointer (20, 8) to which a scale (2) for displaying
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