CH286601A - Device for removing paint coatings. - Google Patents

Device for removing paint coatings.

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CH286601A
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CH
Switzerland
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cap
front wall
support pieces
gas chamber
paint
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CH286601A
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German (de)
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Prent Jan
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Prent Jan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/166Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning by heating, e.g. by burning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum Entfernen von Farbüberzügen.    Trotz anderer, im Laufe der Jahre vorge  schlagener Hilfsmittel ist das Abbrennen noch  immer die schnellste und zweckdienlichste  Methode zum Entfernen der alten     Farbüber-          züge    von Flächen, die von neuem gefärbt wer  den müssen. Dieses Abbrennen wird mittels  eines Brenners, dessen Stichflamme auf die  zu entfernende Farbe gerichtet ist, durch  geführt. Die grosse Feuersgefahr bei der Ver  wendung einer offenen Flamme zeigt sich aber  immer von neuem durch den Verlust wertvol  ler Gebäude durch Feuer.  



  Die vorliegende     Erfindung    hat zum Zweck,  eine Vorrichtung zu schaffen, welche die Vor  teile des     Abbrennverfahrens    beibehält, wäh  rend eine Feuersgefahr praktisch nicht be  steht.  



  Die Vorrichtung gemäss vorliegender Er  findung besitzt eine kastenförmige Gaskam  mer mit einer daran angeschlossenen Zufüh  rungsleitung für ein     brennbares    Gasgemisch,  welche Gaskammer eine Vorderwand mit  Brenneröffnung aufweist und unter     Belas-          sung    eines Zwischenraumes von einer Kappe  umschlossen und mit wenigstens zwei einan  der diametral gegenüberliegenden, an die zu  behandelnde Fläche anzusetzenden     Abstütz-          stücken    versehen ist, welche sich über die Kap  penvorderwand hinaus erstrecken.  



  Mindestens die freien Enden der     Abstütz-          stücke    können flach ausgebildet sein. Auch  können die     Abstützr        änder    der     LIbstützstücke     ununterbrochen ausgebildet sein.    Die Erfindung wird nachstehend an Hand  der Zeichnung, welche ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung darstellt, näher erläutert.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der Vorrich  tung, teilweise im Schnitt.  



       Fig.2    ist eine Draufsicht auf diese Vor  richtung, teilweise im Schnitt gemäss der  Linie     II-II    in der     Fig.1.     



  Die Vorrichtung besitzt eine Gaskammer  1, deren rechteckige, flache     Vorderwand    2 mit  einer Anzahl Perforationen 3, ' welche die  Brenneröffnungen für ein brennbares Gas  gemisch bilden, versehen ist. Das Gasgemisch,  das aus     einem    Brenngas und der damit ge  mischten erforderlichen Verbrennungsluft be  steht, wird in die     Gaskammer    1 durch eine  daran angeschlossene     Zufuhrleitung    4 einge  leitet, welche mit einer     Gaszufuhrregelungs-          vorrichtung    5 und einem Handgriff 6 zum  Halten der Vorrichtung versehen ist.  



  Um die Gaskammer 1     herum    ist eine mit  tels     Bolzen    7 an der     verlängerten    Rückwand  der Gaskammer befestigte Kappe 8 angeord  net, und zwar derart, dass zwischen der Gas  kammerwand 2 und der gleichfalls rechtecki  gen, flachen Vorderwand 9. der Kappe ein       Verbrennungsraum    10 und zu beiden Längs  seiten der Gaskammer 1 zwischen dieser Gas  kammer und den     Längsseitenwänden    der  Kappe je ein hinten mit nicht gezeigten Aus  trittsöffnungen verbundener Raum 11 für die  Ableitung der Verbrennungsgase der Gasflam  men 12 gebildet wird.

        An der Rückwand der     Gaskammer    1,       zweckmässigerweise    aus dieser Wand selbst  durch Abbiegen eines     Teils        gebildet,        ist    an  jeder kurzen Seite je ein     Abstützstück    13 an  geordnet, welche Stücke sich über die Kappen  vorderwand 9 hinaus erstrecken.  



  Ferner ist um die     Zuführungsleitung    4  herum     zwischen    den Räumen 11 für die Ab  leitung der Verbrennungsgase nach     hinten     und der     Zuführungsöffnung    14 für die Ver  brennungsluft eine Schutzplatte 15 angeord  net.  



  Bei der Anwendung der Vorrichtung wird  das aus den Brenneröffnungen 3 in den Ver  brennungsraum 10 hineinströmende Gemisch  entzündet. Die von den Flammen 12 herrüh  renden     Verbrennungsgase    können durch die  Räume 11 zwischen der Gaskammer 1 und der  Kappe 8 nach hinten entweichen, die Flam  men 12 werden aber daran verhindert,     aus    der       Vorrichtung    herauszutreten.  



  - Mittels der Flammen 12 wird die Kappen  vorderwand 9 auf     eine    so hohe Temperatur er  hitzt, dass,     wenn    die     Vorrichtung    mit. den  Stücken 13 auf eine zu behandelnde Fläche  gestellt wird, der zu entfernende     Farbüber-          zug,    ohne mit der     Kappenvorderwand    9 in  Berührung zu kommen, durch die von dieser  Wand ausgestrahlte Hitze in kurzer Zeit ge  nügend weichgemacht wird, um mit einem       Stechmesser    entfernt werden zu können.  



  Die     Abstützstücke    13 sind so weit entfernt  von der erhitzten     Kappenvorderwand    9 an  einen andern Apparateteil (Rückenwand der  Kammer 1) angeschlossen, dass sie nicht so  hoch erhitzt werden, dass durch deren Berüh  rung mit dem Farbüberzug     eilte    Feuersgefahr  entstehen könnte. .  



  Überdies können sie dadurch, dass sie auch       seitlich    etwas über die Kappe vorragen (vgl.       Fig.2),    verhindern, dass diese Kappe in un  mittelbare     Berührung    mit vom jeweils obern       Abstützstück    abtropfenden Farbteilen kommt.  



  Weil die Stützränder der Stücke 13 sich in       Breitenriehtung    der Kappe erstrecken, ist die  Vorrichtung auch für die Behandlung des  Farbüberzuges auf relativ schmalen Rändern,    wie z. B.     auf    Fensterleisten, geeignet. Bei der  Behandlung von Fensterleisten     mittels    der  Vorrichtung hat man den grossen Vorteil, dass  das Springen der     Fensterscheiben        völlig    aus  geschlossen ist. Weil die nach aussen gewen  dete Seite der     Abstützstücke    13 flach     ausge-          führt    ist, können etwa darauf fallende Farbe  teilchen leicht mit einem Stechmesser entfernt  werden, bevor sie in Brand geraten.  



  Insbesondere bei der     Behandlung    eines       Farbüberzuges    auf waagrechten Flächen wer  den die aus den Räumen 11 entweichenden  Verbrennungsgase von der Schutzplatte 15  derart seitwärts abgeleitet, dass der     Eintritt     der erforderlichen Verbrennungsluft in die in  der     Zuführungsleitung    4 vorgesehene Zufüh  rungsöffnung 14 nicht gefährdet wird.  



  Das     für    die Speisung der Vorrichtung er  forderliche Gas kann in einfacher     Weise    mit  tels     eines    Schlauches der     Vorriehtimg        aus          Pressluftgefässen    zugeführt werden, so dass die       Anwendung    der     Vorrichtung    überall stattfin  den kann, wo solche Gasflaschen vorhanden  sind. Weil bei der Anwendung der Vorrich  tung kein offenes Feuer aus dieser austritt,  so ist eine Feuersgefahr praktisch nicht vor  handen.



  Device for removing paint coatings. Despite other aids that have been suggested over the years, burning off is still the fastest and most useful method of removing old paint from surfaces that need to be re-colored. This burn-off is carried out by means of a burner whose jet flame is directed at the paint to be removed. The great risk of fire when using an open flame shows itself again and again through the loss of valuable buildings through fire.



  The present invention has for the purpose of providing a device which maintains the pre parts of the burning process, while a fire risk is practically not be.



  The device according to the present invention has a box-shaped gas chamber with a supply line connected to it for a combustible gas mixture, which gas chamber has a front wall with a burner opening and is enclosed by a cap leaving an intermediate space and with at least two diametrically opposed to one another the surface to be treated is provided with supporting pieces to be attached, which extend beyond the front wall of the cap.



  At least the free ends of the support pieces can be flat. The support edges of the support pieces can also be designed to be uninterrupted. The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, which represents a Ausführungsbei game of the invention.



       Fig. 1 is a side view of the device Vorrich, partially in section.



       Fig.2 is a plan view of this device, partly in section along the line II-II in Fig.1.



  The device has a gas chamber 1 whose rectangular, flat front wall 2 is provided with a number of perforations 3 'which form the burner openings for a combustible gas mixture. The gas mixture, which consists of a fuel gas and the required combustion air mixed with it, is fed into the gas chamber 1 through a supply line 4 connected to it, which is provided with a gas supply control device 5 and a handle 6 for holding the device.



  Around the gas chamber 1 is a bolt 7 attached to the extended rear wall of the gas chamber cap 8 angeord net, in such a way that between the gas chamber wall 2 and the likewise rectangular, flat front wall 9 of the cap, a combustion chamber 10 and closed two longitudinal sides of the gas chamber 1 between this gas chamber and the longitudinal side walls of the cap each a rear with not shown outlet openings connected space 11 for the derivation of the combustion gases of the Gasflam men 12 is formed.

        On the rear wall of the gas chamber 1, expediently formed from this wall itself by turning a part, a support piece 13 is arranged on each short side, which pieces extend beyond the front wall 9 of the caps.



  Furthermore, around the supply line 4 between the spaces 11 for the line from the combustion gases to the rear and the supply opening 14 for the United combustion air, a protective plate 15 is net angeord.



  When using the device, the mixture flowing into the combustion chamber 10 from the burner openings 3 is ignited. The combustion gases originating from the flames 12 can escape through the spaces 11 between the gas chamber 1 and the cap 8 to the rear, but the flames 12 are prevented from stepping out of the device.



  - By means of the flames 12, the caps front wall 9 is heated to such a high temperature that when the device is with. the pieces 13 are placed on a surface to be treated, the paint to be removed, without coming into contact with the front wall 9 of the cap, is softened sufficiently in a short time by the heat radiated from this wall to be removed with a knife can.



  The support pieces 13 are so far removed from the heated cap front wall 9 to another part of the apparatus (back wall of the chamber 1) that they are not heated to such an extent that touching them with the paint could cause a fire hazard. .



  Moreover, because they also protrude slightly over the side of the cap (see FIG. 2), they can prevent this cap from coming into direct contact with paint parts dripping off from the respective upper support piece.



  Because the supporting edges of the pieces 13 extend in the width direction of the cap, the device is also suitable for treating the paint coating on relatively narrow edges, such as e.g. B. on window ledges, suitable. When treating window ledges by means of the device, one has the great advantage that the window panes cannot crack completely. Because the outwardly facing side of the support pieces 13 is flat, any paint particles that may fall on them can easily be removed with a knife before they catch fire.



  Particularly when treating a paint coating on horizontal surfaces, the combustion gases escaping from the rooms 11 are diverted sideways from the protective plate 15 in such a way that the entry of the required combustion air into the supply opening 14 provided in the supply line 4 is not endangered.



  The gas required to feed the device can be easily supplied to the device from compressed air vessels by means of a hose, so that the device can be used wherever such gas bottles are available. Because no open fire escapes from this device when the device is used, there is practically no risk of fire.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Entfernen von Parb- überzügen, gekennzeichnet durch eine kasten- förmige Gaskammer mit einer daran ange schlossenen Zuführungsleitung für ein brenn bares Gasgemisch, welche Gaskammer an ihrer Vorderwand mit Brenneröffnungen versehen und unter Belassung eines Zwischenraumes von einer Kappe umschlossen ist und mit wenigstens zwei einander diametral gegen überliegenden, PATENT CLAIM: Device for removing Parb coatings, characterized by a box-shaped gas chamber with an attached supply line for a combustible gas mixture, which gas chamber is provided with burner openings on its front wall and is enclosed by a cap leaving a gap and with at least two diametrically opposite each other, sich über die Kappenvorder- wand hinaus erstreckenden, an die zu behan delnde Fläche anzusetzenden Abstützstücken versehen ist., das Ganze ziem Zwecke, unter Vermeidung des Austrittes einer Flamme aus der Vorrichtung die Farbe durch die Wärme abstrahlung der durch die Verbrennungs- wärme des Gasgemisches erhitzten und mit tels der erwähnten Abstützstücke im Abstand vom Farbüberzug gehaltenen Kappenvorder- wand abbrennen ziu können. is provided which extend beyond the front wall of the cap and to be attached to the surface to be treated. The whole thing is for the purpose, while avoiding the escape of a flame from the device, the paint is radiated by the heat which is heated by the combustion heat of the gas mixture and the cap front wall can be burned off by means of the abovementioned support pieces held at a distance from the paint coating. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abstützstücke sich seitlich über die Kappe hinaus erstrecken. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Abstützstücke flach ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Abstützränder der Abstützstücke ununterbrochen ausgebildet sind. 4. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the support pieces extend laterally beyond the cap. 2. Device according to claim, characterized in that the free ends of the support pieces are flat. 3. Device according to claim, characterized in that the support edges of the support pieces are formed continuously. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass um die Gaszufüh- rungsleitung herum eine Schutzplatte zum Ablenken der aus dem Kopf der Vorrichtung austretenden Verbrennungsgase angeordnet ist. Device according to patent claim, characterized in that a protective plate for deflecting the combustion gases emerging from the head of the device is arranged around the gas supply line.
CH286601A 1949-10-07 1950-10-05 Device for removing paint coatings. CH286601A (en)

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DE833614C (en) 1952-03-10
NL69558B (en) 1952-02-15

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