Signalleuchte, insbesondere für Fahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Si gnalleuchte, insbesondere für Fahrzeuge. Der artige Leuchten sollen selbst bei starker Son nenbestrahlung so wenig einfallendes Sonnen licht reflektieren, dass bei nicht: eingeschalteter Lichtquelle keinesfalls der Eindruck entste hen kann, es sei ein Lichtsignal gegeben wor den. Anderseits sollen die von der eingeschal teten Lichtquelle der Leuchte ausgesandten Signale leuchtend genug sein, um selbst bei hellstem Tageslicht eindeutig erkannt werden zu können, und zwar sogar möglichst auch von der Seite her. Die für die Lichtquelle solcher Leuchten verwendbaren Lichtstärken sind nun aber durch die Forderung begrenzt, dass bei Nacht keine unzulässige Blendung entstehen soll.
Zwar könnten in an sieh bekannter Weise Vorkehrungen getroffen werden, um die Lichtstärke einer für den Tagbetrieb günsti gen, das heisst starken Lichtquelle während der Nachtfahrt herabzusetzen. Die hierzu er forderlichen Schaltmittel erhöhen jedoch den Aufwand und die Anlagekosten.
Die vorgenannten, einander teilweise wi dersprechenden Aufgaben werden nun erfin dungsgemäss in besonders eirifaeher Weise da durch gelöst, dass die gegen die Lichtquelle gerichtete Innenfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung wenigstens teilweise von minde stens nahezu halbzelindrisehen und minde stens ä mm breiten Riffeln gebildet. wird. Durch diese Riffeln wird das von der ein geschalteten Glühlampe ausgesandte Licht. in eine Lichtkette aufgelöst, deren dicht. anein- a.ndergereihte Leuchtstreifen eine besonders hohe Leuchtkraft. besitzen.
In der nachstehenden Beschreibung sind die drei in der Zeichnung dargestellten Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des näher beschrieben. Es zeigen: Fig.1 die Innenansicht der lichtdurchläs sigen Abdeckkappe einer Blinkleuchte für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2 die mit dieser Abdeckkappe ausge rüstete Signalleuchte im Längsschnitt nach Linie II-II in Fig.1. Fig. 3 die Abdeekkappe einer zweiten Aus führungsform in gleicher Darstellungsart wie Fig.1 und Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Kappe nach Fig. 3.
Fig. 5 veranschaulicht als drittes Ausfüh rungsbeispiel einen Längsschnitt durch eine andere Signalleuchte und Fig. 6 die zugehörige lichtdurchlässige Ab deckung in raumbildlicher Darstellung.
Bei der Ausführungsform nach Fig.1 und \? hat. die aus lichtdurchlässigem Stoff gefer tigte Abdeekscheibe 10 einen ebenen Rand 13, der ebenso wie der für den Lichtaustritt be stimmte, schwachgewölbte Boden einen an nähernd rechteckigen L?mriss hat. Dieser Bo den ist. auf seiner der Lichtquelle zugekehrten Innenseite mit ungefähr halbzylindrischen Riffeln 11 versehen, die parallel zueinander und quer zu den Langseiten des reehteeldgen Umrisses des Kappenbodens verlaufen.
Diese Riffeln, deren Achsen bei eingebauter Leuchte etwa senkrecht zur Fahrbahn stehen, bilden Zylinderlinsen, deren Krümmungsr adius etwa. 3 mm beträgt. Die Übergangsflächen vom Kap penboden zum Kappenrand 13 sind auf der Innenseite der Kappe in üblicher Weise mit schmalen Streuriffeln 1.2 versehen.
Die kappenartige Abdeckscheibe liegt mit ihrem flachen Rand 13 auf dem flach nach aussen abgebogenen Rand 16 eines Gehäuses 15 auf, das als Reflektor mit nahezu recht eckiger Lichtaustrittsöffnung ausgebildet ist. Dieses Reflektorgehäiise hat einen parabelför- mig geformten Mittelabschnitt und oben so wie unten je einen flachen Wandabschnitt. Zur Befestigung der Scheibe 10 am Reflektor dient ein den Rand 13 der Scheibe umfassen der Blechrahmen 14 und zwei Schrauben 17.
Der Reflektorteil des Gehäuses 15 ragt in eine passend bemessene Öffnung einer Fahr- zeugummantelung hinein. Der Rand 16 des Gehäuses 15 ist. am Rand 19 dieser Öffnung durch zwei Sehrauben 18 festgelegt.. Die An schlussklemmen 33 und die mit dem Sockel kontakt der Glühlampe 30 in Verbindung stehende Kontaktfeder 32 sind unmittelbar am Gehäuse 15 befestigt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine für eine Signal leuchte von ähnlicher Gestalt geeignete licht durchlässige Abdeckkappe 10, deren Boden in seinem mittleren Teil auf der Innenseite a15 stufenförmig abgesetzte Ringlinse 21 ausge staltet ist. Die zu beiden Seiten an diese Ring linse anschliessenden Abschnitte des Bodens sind ebenso wie beim ersten Ausführungsbei spiel mit halbzylindrischen Riffeln 11 ver sehen.
Diese Ausbildung ergibt bei eingeschal teter Glühlampe ein durch die Ringlinse 21 bedingtes mittleres Strahlenbündel von nahezu gleichmässiger Leuchtdichte, an das sich in folge der Zylinderlinsen 11 beiderseits je eine auch von der Seite her deutlich erkennbare Kette leuchtender Striche anschliesst.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 besteht die an der Innenseite mit senkrech ten halbzylindrischen Riffeln 11 versehene Ab deckseheibe 20 aus einem Streifen, der U-för- mig uni eine parallel zu den Riffelaelisen ver laufende Achse gebogen ist. Die glatte Aussen fläche der Scheibe ist durchlaufend gleich artig linsenförmig gewölbt, und zwar uni eine Linie, die senkrecht zu den Achsen der Rie feln 11 verläuft. Die Scheibe 20 füllt einen in einem kappenförmigen Blechgehäuse 25 von ebenfalls U-förmigem Querschnitt vorgesehe nen horizontalen Schlitz aus, der sich bis in die Nähe des Gehäuserandes erstreckt.
Ein ge nügend dichter Abschluss der Trennfuge z@vi.. sehen Scheibe 20 und Gehäuse 25 wird durch je einen stufenartig abgesetzten Ober- und Unterrand 23 sowie durch zwei seidireehte Schulterflächen 24 erreicht. (Fig.6), die an dem rahmenartig eingezogenen Rand 26 des Schlitzes anliegen. Den erforderlichen An- pressungsdruek liefert ein U-förmiger Spann bügel 27 mit bogenförmigen und daher federnd nachgiebigen und an den Enden abgewinkel ten Schenkeln.
Diese Schenkelenden greifen in Öffnungen 28 ein, die sich in den vom Schlitz rand des Gehäuses 25 abgedeckten Schenkel enden 29 der Scheibe 20 befinden. Der Schei tel des Spannbügels stützt sich federnd am Rand 26 ab. Durch einen nach einwärts ge drückten Ansatz 34 am Gehäuserand und durch eine an dessen Unterseite angreifende Schraube 37 ist das Gehäuse 25 leicht lösbar mit einer Grundplatte 35 verbunden, die mit einer reflektorartigen Ausprägung 36 ver sehen ist. Ein an der Grundplatte befestigter Sockel 38 trägt die Kontaktschrauben 33, die Kontaktfeder 32 und die Glühlampe 30.
Signal lights, in particular for vehicles. The invention relates to a signal lamp Si, in particular for vehicles. Such lights should reflect so little incident sunlight, even when exposed to strong sunlight, that if the light source is not switched on, the impression that a light signal has been given cannot arise. On the other hand, the signals emitted by the switched-on light source of the lamp should be bright enough to be able to be clearly recognized even in the brightest daylight, and even if possible from the side. The light intensities that can be used for the light source of such lights are now limited by the requirement that no inadmissible glare should occur at night.
It is true that precautions could be taken in a manner known per se to reduce the light intensity of a daytime operation, that is, a strong light source during night driving. However, the switching means required for this increase the effort and the investment costs.
The aforementioned, partially contradicting tasks are now in accordance with the invention in a particularly easy manner that the inner surface of the transparent cover directed towards the light source is at least partially formed by at least almost half-cell and at least a mm wide corrugations. becomes. The light emitted by the switched on incandescent lamp is transmitted through these corrugations. dissolved in a chain of light, its tight. Light strips lined up one after the other have a particularly high luminosity. have.
In the following description, the three exemplary embodiments of the subject invention shown in the drawing are described in more detail. They show: Fig. 1 the inside view of the translucent cover cap of a flashing light for motor vehicles,
Fig. 2, the out with this cap equipped signal light in longitudinal section along line II-II in Fig.1. FIG. 3 shows the Abdeekkappe of a second embodiment in the same type of representation as FIG. 1 and FIG. 4 shows a longitudinal section through the cap according to FIG. 3.
Fig. 5 illustrates as a third Ausfüh approximately example a longitudinal section through another signal lamp and Fig. 6 the associated translucent cover from in a three-dimensional representation.
In the embodiment of Figure 1 and \? Has. the cover plate 10 made of translucent material has a flat edge 13 which, like the slightly arched base intended for the light emission, has an approximately rectangular lamellar crack. This floor is. provided on its inside facing the light source with approximately semi-cylindrical corrugations 11, which run parallel to one another and transversely to the long sides of the reehteeldgen contour of the cap base.
These corrugations, the axes of which are approximately perpendicular to the roadway when the luminaire is installed, form cylindrical lenses with an approximately radius of curvature. 3 mm. The transition areas from the cap bottom to the cap edge 13 are provided on the inside of the cap in the usual way with narrow scattered flutes 1.2.
The cap-like cover plate rests with its flat edge 13 on the edge 16, which is bent flat outwards, of a housing 15, which is designed as a reflector with an almost rectangular light exit opening. This reflector housing has a parabolic middle section and a flat wall section both above and below. The sheet metal frame 14 and two screws 17 are used to fasten the pane 10 to the reflector.
The reflector part of the housing 15 protrudes into a suitably dimensioned opening in a vehicle casing. The edge 16 of the housing 15 is. set at the edge 19 of this opening by two visual screws 18. The connection terminals 33 and the contact spring 32 connected to the base contact of the incandescent lamp 30 are attached directly to the housing 15.
Fig. 3 and 4 show a suitable light-permeable cover cap 10 for a signal lamp of a similar shape, the bottom of which is in its middle part on the inside a15 step-shaped stepped annular lens 21 is formed. The sections of the bottom adjoining this ring lens on both sides are just as in the first Ausführungsbei play with semi-cylindrical corrugations 11 see ver.
When the incandescent lamp is switched on, this formation results in a central beam of rays of almost uniform luminance caused by the ring lens 21, which is followed by a chain of luminous lines that can also be clearly seen from the side as a result of the cylindrical lenses 11 on both sides.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the cover plate 20, which is provided on the inside with vertical semi-cylindrical corrugations 11, consists of a strip which is U-shaped uni an axis running parallel to the corrugated iron. The smooth outer surface of the disc is continuously curved like a lens, namely uni a line that runs perpendicular to the axes of the Rie feln 11. The disc 20 fills a horizontal slot provided in a cap-shaped sheet metal housing 25 of also U-shaped cross-section, which extends into the vicinity of the edge of the housing.
A sufficiently tight closure of the parting line z @ vi .. see disk 20 and housing 25 is achieved by a stepped upper and lower edge 23 and by two silk-roughened shoulder surfaces 24. (Fig. 6), which rest against the frame-like retracted edge 26 of the slot. The required contact pressure is provided by a U-shaped clamping bracket 27 with arched and therefore resiliently resilient legs which are angled at the ends.
These leg ends engage in openings 28 which are located in the leg ends 29 of the disc 20 that are covered by the slot edge of the housing 25. The Schei tel of the clamp is resiliently supported on the edge 26. By an inwardly pressed approach 34 on the edge of the housing and by a screw 37 acting on its underside, the housing 25 is easily detachably connected to a base plate 35, which is seen with a reflector-like expression 36 ver. A base 38 fastened to the base plate carries the contact screws 33, the contact spring 32 and the incandescent lamp 30.