CH283943A - Counter with pulse generator driven by an auxiliary motor. - Google Patents

Counter with pulse generator driven by an auxiliary motor.

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CH283943A
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CH
Switzerland
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auxiliary motor
pulse generator
counter
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meter
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  

  Zähler mit durch einen Hilfsmotor angetriebenem Impulsgeber.    In     Fernmess-    und Zählanlagen lässt man  von den Zählern Impulsgeber antreiben, deren  Impulse über eine Fernleitung einer meist  zentralen     Messstelle        zugeführt    werden. Ein  Zähler, der bekanntlich nur ein sehr schwa  ches Drehmoment entwickelt, wird durch  einen Impulsgeber verhältnismässig stark be  lastet, wenn man ihn nicht besonders sorg  fältig derart ausführt, dass er dem Zähler  antrieb keinen nennenswerten Bewegungs  widerstand entgegensetzt. Dazu ist. aber ein  besonderer Aufwand erforderlich. Oft steht.

    auch im     Zählergehäuse    nicht genügend Platz  für die Unterbringung eines Impulsgebers zur  Verfügung, noch viel weniger für einen einen  Impulsgeber antreibenden Hilfsmotor zur  Entlastung des Zählers.  



  Die Erfindung hat die Aufgabe, den Zäh  ler     mittels    eines Hilfsmotors zu entlasten,  ohne dass dabei der Innenraum des Zähler  gehäuses zu stark in Anspruch genommen  wird.  



  Erfindungsgemäss ist. bei einem Zähler mit  durch einen Hilfsmotor angetriebenem Impuls  geber ein erster Umschalter im     Stromkreis     eines einen Impulsgeber antreibenden Hilfs  motors im     Zählergehäuse    angeordnet und wird  abwechselnd vom     Zähleranker    umgeschaltet,  während ein zweiter, im gleichen Stromkreis  angeordneter und abwechselnd vom Hilfs  motor umgesteuerter Umschalter zusammen  mit dem Hilfsmotor ausserhalb des Zähler  gehäuses angebracht ist.

      Der zweite Umschalter mit Hilfsmotor und  Impulsgeber wird vorzugsweise in dem     Raum     unterhalb des     Zählergehäuses    und vor dem  Klemmenbrett angeordnet, wobei die elek  trischen Verbindungen zwischen den beiden  Umschaltern am besten mittels     Steekkontak-          ten    hergestellt sind. Der vom     Zähleranker    zu  betätigende Umschalter wird zweckmässiger  weise als kleiner umlaufender     Stromwender     ausgebildet, auf dem entsprechende Bürsten  schleifen.

   Da dieser     Umsehalter    nur den       Hilfsmotorstrom,    also einen sehr kleinen  Strom zu schalten braucht, fallen der     Strom-          wender    und die Bürsten sehr klein aus. Sie  beanspruchen deshalb wenig Platz und kön  nen bequem im     Zählergehäuse    untergebracht  werden. Ausserdem belasten sie den Zähler  kaum. Der meist grössere     Impulsgeberschalter     braucht dann nicht im     Zählergehäuse    angeord  net zu werden.

   Ausserhalb des Gehäuses steht  aber genügend Platz für einen Hilfsmotor  zum Antrieb dieses     Schalteis    zur Verfügung,  und der Zähler ist deshalb von der Antriebs  arbeit des     Impulsgeberschalters    entlastet.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  wird an Hand der Zeichnung näher erläu  tert. Ein Anker 1     (Fig.1    und 2) eines in  einem Gehäuse 2 angebrachten Zählers treibt  über ein     Vorgelege    3 einen kleinen     Strom-          wender    4 an, auf dem drei Bürsten 5 bis 7  schleifen. Die Bürsten sind an Klemmen f,       b    und c angeschlossen. Eine Klemme     a    ist  mit. einer     Zählerklemme        g    verbunden. Zwi-      sehen den Klemmen f und     g    bzw.     n.    liegt die  Netzspannung.

   Ausserhalb des Gehäuses sind  die Klemmen     a    bis c als Steckbuchsen aus  gebildet, in die     Steckerstifte    8 des den Im  pulsgeber und den Hilfsmotor enthaltenden       Gehäuses    10 ragen. Das Gehäuse 10 hat  ausserdem noch zwei Klemmen d, e, an die  eine Fernleitung 27 für die Weiterleitung  der Impulse angeschlossen ist.  



  In dem Gehäuse 10 sitzt, wie in     Fig.3     schematisch angedeutet, ein Hilfsmotor 11 mit       Vorgelege,    der die Bürste 15 eines     Strom-          wenders    12 mit Kontaktsegmenten 13, 14 an  treibt. Die auf den Kontaktsegmenten schlei  fende Bürste 15 ist leitend mit. einer Welle  16 verbunden, auf der eine an dem einen  Motorpol angeschlossene Bürste 17 gleitet. Der  andere Motorpol ist. an der Klemme     a.    an  geschlossen. Die Segmente 13, 14 sind mit  den Klemmen c,     b    verbunden.

   Die Welle 16  treibt ferner über ein     Zahnradvorgelege    18  einen federnden Arm 19 an, in dessen Weg  ein als mechanischer Vorhalt dienender An  schlag 20 ragt, und ein Nocken 21 eines als  Impulsgeber dienenden Quecksilberschalters  22, der schwenkbar auf einer Welle 23 ge  lagert ist. Die Elektroden 24 des Quecksilber  schalters sind an die Klemmen d, e der Fern  leitung angeschlossen. Natürlich können statt  dessen auch andere Schalterformen verwendet  werden. An den Klemmen liegt ferner eine  Glimmlampe 25, die in einem Ausschnitt 26  des Gehäuses 10 sichtbar ist.    Die beiden     Umschalter    sind in     Fig.    4 mit    40 und 150 bezeichnet. und liegen in Serie  zueinander in der     Stromzuführung    zum Hilfs  motor.  



  Der Zähler stellt beim Umlauf des     Ankers     den Umschalter 40 zunächst auf den Kon  takt 41, der. über die Leitung 6, c mit dem  Kontakt 13 verbunden ist, von dem die Bür  sten 15, 17 den Strom für den Hilfsmotor 11  abnehmen. Der Hilfsmotor beginnt zu laufen,  die Bürste 15     (Fig.3)    läuft dabei dem Kon  takt 13 entlang; sobald sie diesen verlässt und  den Kontakt 14 erreicht hat,     wird    der L     m-          schalter    150 auf diesen Kontakt 14 um-    geschaltet, der Motorstrom unterbrochen und  der Motor dadurch vorübergehend stillgesetzt.

    Inzwischen hat der federnde Hebel 19 einen  vollen Umlauf gemacht; er wurde beim     Vor-          bei-wandern    an dem     Anschlag,    20 zunächst     --e-          spannt,    hat dann durch den Aufprall an dem  Nocken 21 dem Schalter 22 einen Drehimpuls  gegeben, der nun     vorübergehend    den Fern  leitungskreis unter Aufblitzen der     C-t'limm-          lampen    25 geschlossen hat. Dadurch wurde  ein kurzer Stromimpuls in die Fernleitung 27  geschickt.

   Inzwischen hat der     Zähleranker    den  Umschalter 40 von dem Kontakt 41 auf den  Kontakt 42 umgestellt     (Fig.        4,)    und dadurch  den     Motorstromkreis    wieder eingeschaltet,  weil, wie erwähnt, der     Umschalter    150 jetzt  auf dem Kontakt 14 steht. Nun läuft der  Motor wieder so lange, bis die Bürste 15 den  Kontakt     1.1        verlässt.    Dabei wird erneut der       Queeksilbersehalter    22 zu einer Impulsgabe  veranlasst.  



  Da der Motor immer eine bestimmte Zeit  für den Durchlauf eines Kontaktsegmentes 13,       1.1    benötigt, kann auch eine pendelnde Kon  taktgabe am     Zählerstromwender    4, die bei  spielsweise durch wiederholtes Ein-     und    Aus  schalten des     Zählerlaststromes    herbeigeführt  werden kann, keine die     Messung    fälschenden  Impulse in der     Fernleitung;        hervorrufen.  



  Counter with pulse generator driven by an auxiliary motor. In telemetry and counting systems, the meters are used to drive pulse generators, the pulses of which are fed to a mostly central measuring point via a long-distance line. A counter, which is known to develop only a very weak torque, is relatively heavily loaded by a pulse generator if it is not carried out very carefully in such a way that it does not offer any significant movement resistance to the counter drive. Is to. but a special effort is required. Often stands.

    there is not enough space in the meter housing to accommodate a pulse generator, much less for an auxiliary motor driving a pulse generator to relieve the meter.



  The invention has the task of relieving the counter by means of an auxiliary motor, without the interior of the counter housing being used too much.



  According to the invention. In a counter with a pulse generator driven by an auxiliary motor, a first changeover switch is arranged in the circuit of an auxiliary motor driving a pulse generator in the meter housing and is alternately switched by the counter armature, while a second changeover switch, arranged in the same circuit and alternately reversed by the auxiliary motor, together with the auxiliary motor is attached outside the meter housing.

      The second changeover switch with auxiliary motor and pulse generator is preferably arranged in the space below the meter housing and in front of the terminal board, the electrical connections between the two changeover switches best being made by means of Steekkontak- th. The switch to be operated by the meter armature is expediently designed as a small circulating commutator on which the corresponding brushes slide.

   Since this changeover switch only needs to switch the auxiliary motor current, i.e. a very small current, the current converter and the brushes are very small. They therefore take up little space and can be conveniently accommodated in the meter housing. In addition, they hardly burden the meter. The usually larger pulse generator switch then does not need to be arranged in the meter housing.

   Outside the housing, however, there is enough space for an auxiliary motor to drive this switchgear, and the counter is therefore relieved of the drive work of the pulse generator switch.



  An embodiment of the invention is tert erläu with reference to the drawing. An armature 1 (FIGS. 1 and 2) of a meter mounted in a housing 2 drives a small current converter 4 via an intermediate gear 3, on which three brushes 5 to 7 slide. The brushes are connected to terminals f, b and c. A terminal a is with. a meter terminal g connected. The mains voltage is between terminals f and g or n.

   Outside the housing, the terminals a to c are formed as sockets, protrude into the connector pins 8 of the housing 10 containing the pulse generator and the auxiliary motor. The housing 10 also has two terminals d, e to which a long-distance line 27 is connected for forwarding the pulses.



  In the housing 10, as indicated schematically in FIG. 3, there is an auxiliary motor 11 with an intermediate gear, which drives the brush 15 of a power converter 12 with contact segments 13, 14. The brush 15 siding on the contact segments is conductive. connected to a shaft 16 on which a brush 17 connected to one motor pole slides. The other motor pole is. at the terminal a. on closed. The segments 13, 14 are connected to the terminals c, b.

   The shaft 16 also drives a resilient arm 19 via a gear train 18, in the way of which a mechanical stop serving as a stop 20 protrudes, and a cam 21 of a mercury switch 22 serving as a pulse generator, which is pivotably mounted on a shaft 23 ge. The electrodes 24 of the mercury switch are connected to the terminals d, e of the long-distance line. Of course, other switch shapes can also be used instead. A glow lamp 25, which is visible in a cutout 26 of the housing 10, is also located on the terminals. The two changeover switches are denoted by 40 and 150 in FIG. and are in series with each other in the power supply to the auxiliary motor.



  When the armature circulates, the counter sets the switch 40 initially to the contact 41, the. via the line 6, c is connected to the contact 13, from which the Bür most 15, 17 remove the current for the auxiliary motor 11. The auxiliary motor starts to run, the brush 15 (Figure 3) runs along the con tact 13; as soon as it leaves this and has reached contact 14, the L m switch 150 is switched to this contact 14, the motor current is interrupted and the motor is temporarily stopped.

    In the meantime, the resilient lever 19 has made a full revolution; While walking past the stop 20, it was initially tensioned, then, through the impact on the cam 21, it gave the switch 22 an angular momentum, which now temporarily closed the long-distance circuit with the C-t'limm flashing - lamp 25 has closed. This sent a short current pulse into the trunk line 27.

   In the meantime, the counter armature has switched the changeover switch 40 from the contact 41 to the contact 42 (FIG. 4) and thereby switched the motor circuit back on because, as mentioned, the changeover switch 150 is now on the contact 14. Now the motor runs again until the brush 15 leaves contact 1.1. The Queek silver holder 22 is again caused to emit an impulse.



  Since the motor always needs a certain time for the passage of a contact segment 13, 1.1, a pendulum Kon clocking on the counter current converter 4, which can be brought about by repeatedly switching the counter load current on and off, for example, no impulses that falsify the measurement in the Pipeline; cause.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zähler mit. durch einen Hilfsmotor an getriebenem Impulsgeber, dadurch gekenn zeichnet, dass ein erster Umschalter im Strom kreis eines einen Impulsgeber _(22) antreiben den Hilfsmotors (11) im Zählergehäuse (2) angeordnet ist und abwechselnd vom Zähler anker (1) umgeschaltet wird, während ein zweiter im gleichen Stromkreis angeordneter und abwechselnd vom Hilfsmotor (11) um gesteuerter Umschalter zusammen mit dem Hilfsmotor ausserhalb des Zählergehäuses (2 ) angebracht- ist. PATENT CLAIM: Counter with. by an auxiliary motor driven pulse generator, characterized in that a first changeover switch in the circuit of a pulse generator _ (22) driving the auxiliary motor (11) is arranged in the meter housing (2) and is alternately switched by the meter armature (1) while a second arranged in the same circuit and alternating from the auxiliary motor (11) to controlled changeover switch together with the auxiliary motor is attached outside the meter housing (2). UNTERANSPRUCH Zähler nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein den mveiten Umschalter (150), den Hilfsmotor (11) und den Impuls geber (2'?) enthaltendes Gehäuse (10) in dem Raum unterhalb des Zählergebäuses (2) und vor dem Klemmenbrett (9) angeordnet ist und die elektrischen Verbindungen zwischen den beiden Umschaltern durch Steckkontakte (8) hergestellt sind. SUBSTITUTE SHEET Counter according to claim, characterized in that a housing (10) containing the multi-switch (150), the auxiliary motor (11) and the pulse generator (2 '?) In the space below the counter housing (2) and in front of the terminal board (9) is arranged and the electrical connections between the two switches are made by plug contacts (8).
CH283943D 1949-01-12 1950-07-13 Counter with pulse generator driven by an auxiliary motor. CH283943A (en)

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