Stützisolator. Stützisolatoren werden in der Elektrotech nik verwendet, um spannungführende Teile zu tragen und gegen geerdete Anlageteile zu isolieren. Sie haben also zwei Anforderungen zu genügen: 1. zu isolieren, ?. mechanische Kräfte zu übertragen. Der eigentliche isolierende Körper des Iso- lators wird meistens in metallische Teile (Ar maturen genannt) gefasst, welche die Befesti gung des Stützisolators an weiteren Teilen der elektrischen Anlagen ermöglichen.
Der Kraft übergang vom Isolierkörper auf die Armatur mass nun so geleitet werden, dass im Isolier stoff mit meistens geringerer Zugfestigkeit als derjenigen des Materials der Armatur keine allzugrossen mechanischen Spannungsspitzen auftreten, da diese die zulässige mechanische Beanspruchung des Isolators begrenzen.
Der Kräfteübergang von Armatur auf Iso lierkörper wäre dann ideal, wenn Armatur und Isolierkörper stetig ineinander übergin gen, (las heisst, wenn der Querschnitt der metallischen Armatur allmählich verringert und (furch zunehmenden Querschnitt des Iso- lierkörpers abgelöst würde.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Stützisolator, bei dem die Wandstärke des von der metallischen Armatur umfassten Teils des Isolierkörpers nach dem Ende des Isolators zu stetig abnimmt.
Irn idealen Isolator soll das Material wenn möglich gleichmässig ausgenutzt sein. Der Iso lator ist meistens ein Rotationskörper mit zylindrischem oder leicht konischem, eventuell mit Schirmen versehenen Mittelteil und den beiden Fassungsstellen an den Enden.
Um der idealen Belastung des Isolierteils näherzu kommen, das heisst, um im übrigen Teil des Isolierkörpers den in den Fassungsstellen auf tretenden maximalen Spannungen angenähert gleiche Spannungen auftreten zu lassen, kann vorteilhaft der Mittelteil des Isolierkörpers mit einem Durchmesser ausgeführt werden, welcher kleiner ist als der grösste Durchmesser des in der Fassungsstelle befindlichen Isolier- teils. Durch die damit erreichte Volumenver minderung wird der Isolator wesentlich ver billigt.
Die Figur der Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel eines der Erfindung entspre chenden Stützisolators. Der Isolierkörper I, z. B. aus Porzellan, ist im wesentlichen ein Hohlkörper, der an seinen Fassungsstellen aussen konisch verjüngt ist. Sein Durchmesser Dl im Mittelteil ist kleiner gehalten als der Durchmesser an der kritischen Einspannstelle E, wo die Armatur beginnt. Zweckmässig wird der Übergang von dieser Stelle. E zum engeren Mittelteil des Isolierkörpers stetig ausgebildet.
Die dem eingekitteten Isolierkörperteil ge genüberliegende Innenfläche der Armatur A, in die der Isolierkörper in bekannter Weise durch Kittung befestigt ist, verläuft an der Kittstelle wenigstens angenähert nach der gleichen konischen Form wie der in der Arma tur befindliche Teil des Isolierkörpers. Hier nimmt die Wandstärke der Armatur nach dem äussern Ende des Isolators stetig zu, wäh rend die Stärke des Isolierkörpers nach seinem äussern Ende stetig abnimmt, wodurch die Un stetigkeit in mechanischer Hinsicht abge schwächt ist relativ zu bisherigen Konstruk tionen, bei welchen die eingekitteten Isolier- körperteile gleichbleibende Wandstärke besit zen.
Die Beanspruchung an dieser Fassungs stelle ist trotz der neuen Ausbildung der Fas sungsstelle immer noch grösser als im zylin drischen Mittelteil.
Post insulator. Post insulators are used in electrical engineering to carry live parts and to isolate them from grounded system parts. So you have to meet two requirements: 1. to isolate,?. to transmit mechanical forces. The actual insulating body of the insulator is usually contained in metallic parts (called fittings), which enable the post insulator to be attached to other parts of the electrical system.
The force transfer from the insulating body to the fitting can now be conducted in such a way that the insulating material, which usually has a lower tensile strength than that of the material of the fitting, does not cause excessive mechanical stress peaks, as these limit the permissible mechanical stress on the insulator.
The transfer of forces from the fitting to the insulating body would be ideal if the fitting and the insulating body continuously merged into one another, (this means when the cross-section of the metal fitting is gradually reduced and (with the increasing cross-section of the insulating body being replaced.
The subject matter of the present invention is a post insulator in which the wall thickness of the part of the insulating body encompassed by the metallic fitting decreases too steadily after the end of the insulator.
In an ideal insulator, the material should be used evenly if possible. The isolator is usually a body of revolution with a cylindrical or slightly conical, possibly shielded middle part and the two socket points at the ends.
In order to get closer to the ideal load on the insulating part, that is, in order to allow approximately the same voltages to occur in the remaining part of the insulating body to the maximum stresses occurring in the socket locations, the central part of the insulating body can advantageously be designed with a diameter which is smaller than the largest diameter of the insulating part located in the socket. Due to the volume reduction achieved in this way, the isolator is significantly cheaper ver.
The figure of the drawing shows an exemplary embodiment from one of the invention corre sponding post insulator. The insulating body I, for. B. made of porcelain, is essentially a hollow body which is tapered on the outside at its mounting points. Its diameter Dl in the middle part is kept smaller than the diameter at the critical clamping point E, where the fitting begins. The transition from this point is advisable. E is formed steadily towards the narrower middle part of the insulating body.
The puttied insulator part ge opposite inner surface of the armature A, in which the insulator is attached in a known manner by putty, runs at the putty at least approximately according to the same conical shape as the part of the insulator located in the armature. Here, the wall thickness of the valve increases steadily towards the outer end of the insulator, while the thickness of the insulator decreases steadily towards its outer end, which weakens the discontinuity in mechanical terms relative to previous designs in which the cemented insulating body parts have constant wall thickness.
The stress on this version is still greater than in the cylindrical middle section, despite the new design of the version.