Nebellampe. Vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, dass wenn man einen Gegenstand durch eine Nebelschicht hindurch mit einer Leuchte einmal direkt anleuchtet, das andere Mal über einen Lichtreflektierenden Schirm, der Gegenstand im zweiten Fall von der Leuchte aus wesentlich besser zu sehen ist, als im ersten.
Die erfindungsgemässe Nebellampe kenn zeichnet sich dadurch, dass sie eine stabför- mige Lichtquelle und einen sich wenigstens an genähert parallel zur Achse der stabförmigen Lichtquelle erstreckenden Reflektor aufweist.
Beiliegende Zeichnung stellt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der er findungsgemässen Nebellampe und verschie dene Varianten gewisser Einzelheiten dieser Ausführungsform dar.
Fig. 1 ist ein Querschnitt und Fig. 2 ein Aufriss der Ausführungsform. Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Variante der Lichtquelle.
Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Variante des lichtdurchlässigen Abschlussteils, und Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht und teilweise im Schnitt, einen Reflektorab- schnitt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausfüh rungsform umfasst ein Gehäuse 1, an dessen Seitenwänden 1' Fassungen 2 für eine Gas entladungslampe 3 angebracht sind. Diese bildet eine stabförmige Lichtquelle. Vorzugs weise wird eine Gasentladungslampe mit einer Farbtemperatur von 6000 bis 6500 K ver- wendet.
Parallel zur Achse der Gasentla- dungslampe verläuft, ein zylinderabschnittför- miger Reflektor 4, der im Querschnitt im obern Teil elliptisch ist, so dass die reflektierten Lichtstrahlen schwach nach unten geneigt sind und im untern Teil parabolisch ist, so dass die reflektierten Strahlen zur Parabel achse parallel verlaufen, wobei die Parabel achse 5 etwa 6 bis 10 gegenüber der horizon talen Achse 6 gegen unten geneigt ist.
Vor der Lichtquelle 3 und dem Reflektor 4 ist ein lichtdurchlässiger Abschlussteil vorge sehen. Dieser besteht aus einem Rahmen 7, der bei 8 am Gehäuse 1 angelenkt ist und mittels eines Verschlusses 9 an diesem Ge häuse festgehalten wird, und aus einer Glas platte 10 mit parallel zur Lichtquelle 3 ver laufenden schwarzen Zwischenlagen 11, 12. Eine solche Glasplatte ist beispielsweise im Schweizer Patent Nr. 266682 beschrieben. Im obern Teil sind die Zwischenlagen 11 nach vorn unten geneigt; im untern Teil sind die Zwischenlagen 12 praktisch parallel zur Parabelachse 5.
Dadurch ist der Abschlussteil so ausgebildet, dass er nach oben gerichtete Lichtstrahlen wenigstens zum grössten Teil abfängt, also den Austrittswinkel der Licht strahlen begrenzt.
Die stabförmige Lichtquelle braucht nicht unbedingt eine Gasentladungslampe zu sein. An die Stelle dieser letzteren kann beispiels weise auch ein nach dem Gesetz der Total- reflektion ausgeleuchteter Glas- oder Quarz stab 13 treten, wie in Fig. 3 gezeigt. Der bei 14 unter einem Winkel von etwa 45 abgeschnit tene Stab 13 wird durch eine Glühlampe 15 an geleuchtet. Die dem Reflektor 4 zugewendete Seite U des Stabes 13 ist flach und rauh; die übrige Mantelfläche und die Endfläche 17 dagegen sind glatt und eventuell mit einem reflektierenden Metallbelag versehen.
In der Variante gemäss der Fig. 4, wo das Gehäuse wieder mit 1, die stabförmige Licht quelle mit 3 und der Reflektor mit 4 bezeich net ist, ist der lichtdurchlässige Abschlussteil durch eine Stufenlinse 18 gebildet, die so ausgebildet ist, dass wenigstens der grösste Teil derjenigen austretenden Lichtstrahlen, die nach oben gerichtet sind, abgefangen wird, das heisst der Austrittswinkel der Lichtstrah len ist begrenzt.
Der Reflektor 4 und der Abschlussteil können miteinander kombiniert sein. In diesem Fall und auch dann, wenn der Abschlussteil vom Reflektor baulich unabhängig ist, kann der Abschlussteil einen Blechteil mit, parallel zur Achse der Lichtquelle verlaufenden Jalou sien aufweisen. Eine solche Variante ist in Fig. 5 gezeigt, welche einen von mehreren Abschnitten 19 veranschaulicht., aus denen der Reflektor gebildet ist.
Mindestens zwei solcher Abschnitte 19 ergeben, wenn sie mit ihren Flanschen 20 längs einer quer zur Lichtquellenaehse verlaufenden (also vertilka- len) Ebene aneinandergefügt und mittels durch die Löcher 21 hindurchgehender Schrau ben aneinander befestigt sind, einen mehr oder weniger langen Reflektor. Jeder dieser Abschnitte 19 besteht aus einem Stück mit einem Blech 22, aus dem die oben erwähnten Jalousien 23, 24 herausgestanzt sind. Die An ordnung und die Wirkung dieser Jalousien 23, 24 ist dieselbe wie die der Zwischenlagen 11 bzw. 1'2 in der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
Der zum Reflektor gehörende Teil der Ab schnitte 19 ist nicht zylinderabschnittförmig, sondern auch in Längsrichtung konkav ge wölbt (er könnte auch konvex gewölbt sein). Damit erreicht man, dass die Reflektorab- schnitte in horizontaler Richtung fob-ussie- Y'P1Y(@ wYY'kPTI_ Durch folgende Massnahmen kann der An wendungsbereich der beschriebenen Nebel lampe noch bedeutend erweitert werden:
Es können Mittel zur Änderung der Strah lungsintensität undloder die Lichtfarbe der Lichtquelle vorgesehen sein, um Strahlungs intensität und Farbe der Lichtquelle den je weiligen Umständen anpassen zu können; die Nebellampe kann dann eventuell auch als Fernlicht dienen.
Durch einen in den Liehtquellestromkrels eingeschalteten Widerstand, der gleichzeitig als Schalter dienen kann, lässt sieh die Strah lungsintensität (Helligkeit) der Lichtquelle in weiten Grenzen verändern.
Auf der Aussenfläche der stabförmigen Lichtquelle können zwei oder mehrere durch sichtige, verschieden gefärbte Folien (z. B. eine blaue und eine gelbe) angebracht, z. B. angeklebt, sein. Wenn weiter die Lichtquelle um ihre Längsachse verdrehbar ist, so ändert sich die Farbe des ausgesandten Lichtes, weil einmal die gelbe, ein anderes Mal die blaue Folie vorn liegt. Der gleiche Effekt kann da durch erzielt werden, dass man die festste hende Lichtquelle in einem Glaszylinder an ordnet, der verdrehbar und mit verschieden artig gefärbten Folien bedeckt oder sonstwie in verschiedenen Farbtönen gefärbt ist, wobei die Farbtöne ineinander übergehen können.
Um die Nebellampe besonders gut auch als Fernlicht brauchbar zu machen, können Mittel vorgesehen sein, um sie in vertikaler Richtung um etwa 20 verschwenken zu kön nen.
Fog lamp. The present invention is based on the finding that if one illuminates an object directly through a layer of fog with a lamp, the other time via a light-reflecting screen, the object can be seen much better from the lamp in the second case than in the first.
The fog lamp according to the invention is characterized in that it has a rod-shaped light source and a reflector which extends at least approximately parallel to the axis of the rod-shaped light source.
The accompanying drawing schematically shows an example embodiment of the fog lamp according to the invention and various variants of certain details of this embodiment.
Fig. 1 is a cross section and Fig. 2 is an elevation of the embodiment. Fig. 3 shows a perspective view of a variant of the light source.
FIG. 4 shows in cross section a variant of the translucent terminating part, and FIG. 5 shows a reflector section in a perspective view and partially in section.
The Ausfüh shown in Figs. 1 and 2 approximately comprises a housing 1, on the side walls 1 'sockets 2 for a gas discharge lamp 3 are attached. This forms a rod-shaped light source. A gas discharge lamp with a color temperature of 6000 to 6500 K is preferably used.
Running parallel to the axis of the gas discharge lamp is a cylindrical section-shaped reflector 4, which is elliptical in cross section in the upper part, so that the reflected light rays are slightly inclined downward and in the lower part is parabolic, so that the reflected rays axis to the parabola run parallel, the parabolic axis 5 is inclined about 6 to 10 relative to the horizon tal axis 6 downwards.
Before the light source 3 and the reflector 4, a translucent end part is easily seen. This consists of a frame 7, which is hinged at 8 on the housing 1 and is held by means of a lock 9 on this Ge housing, and a glass plate 10 with parallel to the light source 3 ver running black intermediate layers 11, 12. Such a glass plate is for example described in Swiss Patent No. 266682. In the upper part, the intermediate layers 11 are inclined forward and down; In the lower part, the intermediate layers 12 are practically parallel to the parabolic axis 5.
As a result, the terminating part is designed in such a way that it intercepts light rays directed upwards at least for the most part, that is to say limits the exit angle of the light rays.
The rod-shaped light source does not necessarily have to be a gas discharge lamp. In place of the latter, for example, a glass or quartz rod 13 illuminated according to the law of total reflection can be used, as shown in FIG. At 14 at an angle of about 45 tene rod 13 is illuminated by an incandescent lamp 15 on. The side U of the rod 13 facing the reflector 4 is flat and rough; the rest of the lateral surface and the end surface 17, however, are smooth and possibly provided with a reflective metal coating.
In the variant according to FIG. 4, where the housing is again denoted by 1, the rod-shaped light source by 3 and the reflector by 4, the translucent closure part is formed by a stepped lens 18 which is designed so that at least the largest Part of those exiting light rays that are directed upwards is intercepted, that is, the exit angle of the Lichtstrah len is limited.
The reflector 4 and the terminating part can be combined with one another. In this case and also when the terminating part is structurally independent of the reflector, the terminating part can have a sheet metal part with blinds running parallel to the axis of the light source. Such a variant is shown in FIG. 5, which illustrates one of several sections 19 from which the reflector is formed.
At least two such sections 19 result in a more or less long reflector when they are joined with their flanges 20 along a (ie vertical) plane running transversely to the light source axis and fastened to one another by means of screws passing through the holes 21. Each of these sections 19 consists of one piece with a sheet metal 22 from which the above-mentioned blinds 23, 24 are punched out. The arrangement and the effect of these blinds 23, 24 is the same as that of the intermediate layers 11 and 1'2 in the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
The part of the reflector belonging to the sections 19 is not cylindrical, but also curved in the longitudinal direction concave ge (it could also be convex). This ensures that the reflector sections fob-ussie- Y'P1Y (@ wYY'kPTI_ in the horizontal direction) The range of application of the fog lamp described can be significantly extended by the following measures:
Means for changing the radiation intensity and / or the light color of the light source can be provided in order to be able to adapt the radiation intensity and color of the light source to the respective circumstances; the fog lamp can then possibly also serve as high beam.
With a resistor switched on in the light source current circuit, which can also serve as a switch, the radiation intensity (brightness) of the light source can be changed within wide limits.
On the outer surface of the rod-shaped light source, two or more transparent, differently colored foils (e.g. one blue and one yellow) can be attached, e.g. B. glued to be. If the light source can also be rotated about its longitudinal axis, the color of the emitted light changes because the yellow foil is in front, and the blue foil is in another. The same effect can be achieved by arranging the fixed light source in a glass cylinder that can be rotated and covered with differently colored foils or otherwise colored in different shades, whereby the shades can merge into one another.
In order to make the fog lamp particularly useful as a high beam, means can be provided in order to be able to pivot it by about 20 in the vertical direction.