CH281356A - Suspension bridge for heavy traffic loads. - Google Patents

Suspension bridge for heavy traffic loads.

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CH281356A
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CH
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cables
suspension bridge
stiffening
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dependent
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German (de)
Inventor
Kommanditgesellschaft Widmann
Original Assignee
Dyckerhoff & Widmann Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D11/00Suspension or cable-stayed bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/14Towers; Anchors ; Connection of cables to bridge parts; Saddle supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

       

  Hängebrücke für schwere Verkehrslasten.    Bei grossen Brückenspannweiten mit ge  ringen Verkehrslasten sind Hängebrücken in       wirtschaftlicher    und ästhetischer Beziehung  allen andern Brückenarten gegenüber im  Vorteil. Sobald die Spannweiten die Grösse  von etwa 300 m überschreiten, zeigt. sich die  echte Hängebrücke, bei der die Kabel in der  Bodenscheibe verankert sind, den unechten  Hängebrücken, bei denen die Kabelzüge  durch den Versteifungsträger hindurch ge  leitet und durch diesen ausgeglichen werden,  überlegen.  



  Bei den echten Hängebrücken können  durch Wahl eines geringen Eigengewichtes  der Versteifungsträger die     Biegungsmomente     herabgemindert werden. Damit steigen aber  die     Durchbiegungen    der Versteifungsträger  rasch an.  



  Eine Grenze für die Herabminderung der       Biegungsmomente    ist, abgesehen von den       Biegungsmomenten    selbst, durch die Stabi  lität des gesamten Tragwerkes gegeben. Bei  schachbrettartiger Belastung der Mittel  öffnung bleiben die Kabel spannungslos, und  es ergeben sich in der Längsrichtung und in  der Querrichtung unsymmetrische Form  änderungen, denen nur die     Biegesteifigkeit     der Versteifungsträger Widerstand leistet.  Ist diese     Biegesteifigkeit    zu gering, dann kann  dies bei eintretenden Schwingungen zu einer  Überschreitung der Stabilitätsgrenze und da  mit zu einer Zerstörung der Brücke führen.  



  Bei den Hängebrücken mit Eisenbahn  verkehr müssen die Versteifungsträger grosse         Steifigkeit    besitzen, da die zulässigen Durch  biegungen sehr klein sind. Dazu kommen noch       die    Schwierigkeiten bei der Aufhängung der  Versteifungsträger mittels der lotrechten  Hängestangen. Liegt der Neigungswinkel des  Kabels am     Pylon    in der Nähe des Reibungs  wertes der Kabelschelle, so besteht bei dyna  mischen     Einwirkungen    die Gefahr, dass die  Kabelschellen gleiten.  



  Mit Hilfe von Hängebrücken können bei  entsprechender Ausbildung grosse Spann  weiten für schwere Verkehrslasten über  brückt werden, wenn gemäss der Erfindung  zur Verminderung der     Biegungsmomente    und  der     Durchbiegungen    der Versteifungsträger  diese nur im Bereich der beiden mittleren  Viertel der Hauptöffnung mittels lotrechter  Hänger an den     Haupttragkabeln    aufgehängt  sind, während das Gewicht der Versteifungs  träger in den beiden äussern Vierteln durch  schräggestellte und unter Spannung stehende  Kabel aufgenommen wird.  



  Damit fallen von vornherein die Schwie  rigkeiten hinsichtlich des     Gleitens    der Kabel  schellen fort. Die grössten     Biegungsmomente     ergeben sich bei annähernd halbseitiger  Belastung,     die    man wieder in eine symme  trische, durchgehende Belastung und in eine  unsymmetrische Last zerlegen kann. Dem       symmetrischen    Lastanteil entsprechen ver  hältnismässig kleine     Biegungsmomente,    weil  diese durchgehende Last fast ausschliesslich  durch die Kabel getragen wird.

   Der un  symmetrische Lastanteil erzeugt keinen Ka-           belzug,    und es muss infolgedessen bei einer  normalen Hängebrücke diese Last von dem  Versteifungsträger auf der halben Spann  weite als     Balken        durchgetragen    werden. Die       Verminderung    dieser Momente infolge der       Durchbiegung    ist wegen der geringen zu  lässigen     Durchbiegung    und der dadurch  hohen Eigenwerte     nicht    von wesentlicher  Bedeutung.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt.  



       Fig.    1 zeigt das System einer Hängebrücke  mit     Belastungs-    und     Momentenlinien.     



       Fig.    2 stellt die Lagerung des Hauptkabels  und eines Nebenkabels auf dem     Pylon    in  grösserem Massstab dar.  



       Fig.3    zeigt ein weiteres Ausführungs  beispiel einer Hängebrücke mit einer beson  deren Ausbildung des Versteifungsträgers.  



       Fig.    4 und 5 zeigen ähnliche Konstruk  tionen von Hängebrücken wie     Fig.    3, jedoch       mit    Abwandlungen in der Ausbildung der       Seitenöffnungen.     



       Fig.    6 stellt eine Hängebrücke     mit    einem  unter der     Fahrbahn    angeordneten Bogen dar,  und       Fig.    7 zeigt eine Hängebrücke mit einem  durchlaufenden, auf besonderen     Kragarmen     gelagerten Versteifungsträger und mit einer  besonderen Art der Rückverankerung der  Schrägkabel in den     Fundamentblöcken.     



  In den Zeichnungen sind durchwegs für  die einzelnen, im wesentlichen gleichblei  benden Teile der Hängebrücke folgende Be  zugszeichen verwendet  1 ist jeweils das Hauptkabel bzw. der in  den Bodenscheiben verankerte Kabelzug.  



  2 sind die lotrechten Hängestangen, mit  denen der Versteifungsträger 4 nur im Bereich  der mittleren Viertel an das Hauptkabel 1  angehängt ist.  



  3 sind die Pylonen und  5 sind die Schrägkabel.  



  In     Fig.    1 ist der Verlauf der     Biegungs-          momente    unter Zugrundelegung unsymme  trischer Belastung bei einer Hängebrücke dar  gestellt. Um eine günstige Wirkung der    Schrägseile 5 auf die     Biegungsmomente    und  die     Durchbiegungen    bei unsymmetrischer       Verkehrslast    zu erreichen, sind den Schräg  seilen die gesamten, in ihrem Bereich vor  handenen     Eigengewichtslasten    zugewiesen,  und sie dürfen in diesem Bereich     nicht    mit  lotrechten Hängern kombiniert werden.

   Des  weitem ist es notwendig, die     Verankerungs-          stellen    der Schrägseile 5 in den Seitenöffnun  gen möglichst starr zu gestalten, damit die       Biegungsmomente    und die     Durchbiegungen     des Versteifungsträgers in der Hauptöffnung  möglichst gering werden. Dies kann entweder  durch direkte Verankerung im Fels oder  durch Zwischenpfeiler in den Seitenöffnungen  4'     (Fig.    1) oder durch ein grosses Trägheits  moment des Versteifungsträgers in den Sei  tenöffnungen     erfolgen.     



  In     Fig.    2 ist die Lagerung eines schrägen  Nebenkabels 5 mittels eines zweifachen Pen  dels 6 auf einem     Pylon    dargestellt. Nach Auf  bringen der gesamten     Eigengewichtslasten     können diese Pendel oder Rollenlager     mög-          licherweise    wieder dadurch ausgeschaltet  werden, dass die Schübe der     Schrägkabel    mit  Hilfe eines sich über die Haupt- und Neben  öffnungen erstreckenden durchgehenden Ver  steifungsträgers gegeneinander     ausgeglichen     werden.  



  Von wesentlicher Bedeutung für die Wir  kung der Schrägseile 5 ist die Grösse ihrer       Vorspannung    durch die Lasten aus Eigen  gewicht. Diese     Vorspannung    kann sowohl       künstlich    mit Hilfe hydraulischer Pressen als  auch durch den Montagevorgang erzeugt  werden. Infolge ihres     Eigengewichtes    haben  die Schrägseile einen     Durchhang,    der sich bei  einer zusätzlichen Verkehrsbelastung ver  mindert. Damit ergibt sich eine erhöhte Seil  dehnung, der ein ideeller Seilmodul entspricht.  



       Fig.    3 zeigt eine     Hängebrücke,    bei der nur  der Versteifungsträger 7' der     Mittelöffnung     aus Stahl hergestellt ist, und bei der an den  Pylonen 3 der Abstand des Zug- und Druck  gurtes dadurch vergrössert ist, dass     die    Ge  lenke 8 des Versteifungsträgers,     mit    denen  letzterer gegen die Pylonen 3 abgestützt. ist,  gegenüber der Fahrbahn tief angesetzt sind.      Mit. Rücksicht. auf die Temperaturänderungen  ist der mittlere Teil 7' des Versteifungsträgers  7 auf der Strecke a durch die lotrechten  Hänger ? an dem Hauptkabel 1 angehängt  und durch Gelenke 9 von den seitlichen  Teilen abgetrennt. Die Last der seitlichen  Teile des Versteifungsträgers wird durch die  schrägen Kabel 5 getragen.

   Demgemäss ergibt  sich als Reaktion ein grosser     Horizontalschub     des Versteifungsträgers gegen die Pylonen 3.  



  Es ist zweckmässig, diesen Schub nicht  den Pylonen zuzuweisen, sondern ihn durch  geeignete Konstruktionen nach den     Veranke-          rungsblöcken    weiterzuleiten und dort auszu  gleichen. Das kann zum Beispiel gemäss     Fig.    4  durch flach gespannte Gewölbe 10 erfolgen,  deren Schub annähernd von gleicher Grösse  ist. Der Ausgleich kann auch wie beim Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    5 durch schräge       Stahlbetonbalken    11 vorgenommen werden,  die auf dem Boden aufruhen. Die Stahlbeton  balken 11 müssen wegen ihrer elastischen und  plastischen Formänderungen durch hydrau  lische Pressen 12 vorgespannt werden.  



  Eine Ausführungsform einer Hängebrücke,  die sehr geringe     Durchbiegungen    aufweist, ist  in     Fig.    6 dargestellt. Hier ist unter der Fahr  bahn ein sehr flacher Bogen 13 mit einem  Pfeilverhältnis (Verhältnis von Spannweite  zur Pfeilhöhe) von etwa 15 bis 20 angeordnet.  



  Bei sehr weit gespannten Brücken ist der  Bogen infolge seines grossen     Krümmungs-          radius    vielfach nicht in der Lage sein Eigen  gewicht zu tragen. Infolgedessen wird durch  den Montagevorgang erzwungen, dass das  gesamte oder annähernd das gesamte Eigen  gewicht des als Versteifungsträger wirkenden  Bogens von den Kabeln getragen wird. Der  Bogen hat also nur die Aufgabe, die     Biegungs-          momente    aus Verkehr und einen Teil der  Verkehrslast zu übernehmen, während der  restliche, im allgemeinen etwas grössere Teil  der Verkehrslast von den Kabeln übernom  men wird. Damit gehen die Kabeldehnungen  und damit auch die     Durchbiegungen    aus  Verkehr auf über die Hälfte zurück.

   Da diese  starke Verringerung der     Durchbiegungen     nicht voll benötigt wird, kann gegenüber der    an früherer Stelle behandelten Ausführungs  formen der     Kabelquerschnitt    reduziert wer  den.  



  Durch die. Verkehrslasten werden in den  Gewölben wesentlich grössere Druckspannun  gen als Zugspannungen ausgelöst. Um einen  Ausgleich     dieser    Spannungen herbeizuführen,  empfiehlt es sich, das Gewölbe in den Sommer  monaten zu schliessen. Als Folge davon er  geben sich für die     Temperaturwirkung    höhere  Zug- als Druckspannungen.  



  Bei gleicher     Steifigkeit    von Bogen und  Kabel wird die     Durchbiegung    infolge einer  beliebigen Temperaturänderung gleich Null,  weil Bogen und Kabel Bewegungen von um  gekehrten Vorzeichen durchführen wollen.  Bei einer sachgemässen Form des Bogens und  der     Querschnittsverteilung    treten fast keine  Momente, sondern nur Dehnungsspannungen  auf. Die zur Verfügung stehenden Spannun  gen von Bogen und Kabel werden dadurch  vermindert; dafür hat das System den grossen  Vorteil, überhaupt keine, fast keine oder nur  sehr geringe     Durchbiegungen    infolge Tempe  raturänderungen zu besitzen.

   Die von den  Stahlbogen auf die Pylonen ausgeübten  Schübe können wieder entsprechend den  Ausführungsformen nach den     Fig.    4 und 5  ausgeglichen werden.  



  Eine weitere Verminderung der     Biegungs-          momente    und der     Durchbiegungen    des Ver  steifungsträgers der Hängebrücke, bei der  die Versteifungsträger der     Mittelöffnung     Schübe auf die Pylonen ausüben, lässt sich  bei einseitiger Verkehrslast noch dadurch  erreichen, dass man nach Aufbringung aller       Eigengewichtslasten    die in den Pylonen ange  ordneten Pendel der Schrägseile durch eine  nachträgliche     Verkeilung    oder     Verschraubung     für die     Wirkung    der Verkehrslasten ausschal  tet.

   Damit widersetzen sich nun auch die  Hauptkabel einer     Durchbiegung    des Ver  steifungsträgers bei unsymmetrischer Bela  stung, und die     Biegungsmomente    und die       Durchbiegungen    des Versteifungsträgers ge  hen stark     zurück.    Die Kräfte der Hauptkabel  in der     Mittelöffnung    werden dadurch nicht      berührt, und die Kräfte des Hauptkabels der       Seitenöffnungen    werden in der einen grösser  und in der andern kleiner.  



  Durch diese     nachträglich        starre    Verbin  dung der Nebenkabel mit den Pylonen er  geben sich für diese Pylonen zusätzliche       Biegungsmomente,    wenn die Lager der ein  zelnen Kabel verschieden hoch liegen. Jedoch  sind diese im Verhältnis zur Herabminderung  der     Biegungsmomente    im Versteifungsträger  gering und können sich ganz beseitigen lassen,  wenn alle Kabel     in    der gleichen Höhenlage       angeordnet    werden.  



  Ausserdem können im allgemeinen die  Stahlspannungen der Pylonen aus Stabili  tätsgründen     nicht    voll ausgenützt werden,  so dass die Spannungen aus diesen zusätz  lichen     Biegungsmomenten    meistens ohne  Verstärkung aufgenommen werden können.  



  Die     nachträgliche    Ausschaltung der Pen  del oder Rollenlager der Schrägseile zwecks  Verminderung der     Biegungsmomente    und  der     Durchbiegungen    der     Hauptöffnung    bei  einer     unsymmetrischen    Belastung lässt sich  bei Hängebrücken mit durchlaufenden Ver  steifungsträgern nicht ohne weiteres durch  führen, weil     die    Schübe der Schrägkabel, die  in den durchlaufenden Versteifungsträger  eingeleitet werden, für jedes einzelne Schräg  kabel im     Gleichgewicht    sein müssen, so dass  eine Koppelung der Schrägkabel mit dem  Hauptkabel durch Ausschaltung der er  wähnten Pendel nicht     möglich    ist.  



  Aber auch bei     diesen        durchlaufenden    Ver  steifungsträgern kann der Vorteil einer noch  weitergehenden Herabminderung der     Bie-          gungsmomente    und der     Durchbiegungen    des  Versteifungsträgers infolge Verkehr erreicht  werden, wenn entsprechend der Ausführungs  form nach     Fig.    7 von den Pylonen 3 aus mit  tels der Schrägkabel 5     Kragarme    14 vorge  baut sind, und auf diesen     Kragarmen    der  durchlaufende Versteifungsträger 4 zum Bei  spiel in den Punkten 15 und 16 elastisch auf  liegt,

   während er in der Feldmitte auf der  Strecke e mittels der Hänger 2 elastisch an den       Hauptkabeln.    aufgehängt ist.    Es entsteht damit ein durchlaufender  Träger, der an den beiderseitigen Enden auf  den     Verankerungsblöcken    17 und an den  Pylonen 3 starr und an den     Punkten    15 und  16, sowie an den lotrechten Hängern 2 ela  stisch gelagert ist.  



  Die Schrägkabel 5 werden während der  Montage bis nach dem Aufbringen sämtlicher       Eigengewichtslasten    in den Pylonen 3 mit  tels Pendeln oder Rollenlagern     längsver-          schieblich    gelagert. Alsdann werden zur Ver  minderung der     Biegungsmomente    und der       Durchbiegungen    bei unsymmetrischer Be  lastung der Hauptöffnung diese Pendel aus  geschaltet und damit werden die Schrägkabel  mit dem Hauptkabel gekoppelt.

   Das ist bei  dieser Konstruktion ohne weiteres möglich,  weil der Schub der Schrägkabel nicht in den  Versteifungsträger, sondern mit     Hilfe    der       Kragarme    14 in die     Pylonenpfeiler    18 einge  leitet wird. Diese Schübe können zur Ent  lastung der     Pylonen-Fundamente    durch die       vorgespannten,    in der Böschung     liegenden          Balken    11' nach den     Verankerungsblöcken     weitergeleitet werden.  



  Der Versteifungsträger kann aber auch  auf die Mittelöffnung allein     beschränkt    wer  den, und der Schub der     Kragarme    kann von  den Pylonen aus durch flache Gewölbe nach  den     Verankerungsblöcken    17 weitergeleitet  und dort ausgeglichen werden.  



  Wie schon erwähnt,     wird    die     Dehnungs-          steifigkeit    der Schrägkabel bei Verkehrslast  durch die dabei eintretende Verringerung des       Durchhanges        erheblich        herabgemindert.    Diese       Herabminderung    ist um so grösser, je grösser  die Spannweite der Kabel und je geringer  ihre     Vorspannung    durch Eigengewicht ist.  In den Seitenöffnungen kann diese Vermin  derung des     Durchhanges    in sehr     einfacher     Weise durch eine Rückverankerung der  Schrägkabel 5 in den     Fundamentblöcken    17  erreicht werden.

   Diese konstruktive Mass  nahme ist in der     Seitenöffnung    der     Fig.    7  dargestellt. Sie erfolgt durch ein lotrechtes  Seil 19, das auch in der Normalen zu den  Schrägkabeln angeordnet werden könnte.  Damit werden die     Durchbiegungen    und die      Momente des Versteifungsträgers weiter her  abgemindert.  



  Grundlegend für den Bau der einzelnen       Hängebrückensysteme    ist, dass die Montage  der Brücke ohne Gerüste durch vorläufiges  Anhängen sämtlicher Lasten an das Haupt  kabel erfolgt. Mit dem Fortschreiten der  Montage werden dann     die    Lasten der Ver  steifungsträger in den äussern Vierteln der       Hauptöffnung    im Bereich der Schrägkabel  auf diese umgelagert, wobei die Schrägkabel  entweder künstlich durch hydraulische Pres  sen oder durch eine überhöhte Montage der       Kragträger    so in     Vorspannung    gesetzt wer  den, dass sie in dem ihnen zufallenden Bereich  die gesamten     Eigengewichtslasten    der Brücke  tragen.  



  Wie schon erwähnt, wurden schon bei  den zuerst gebauten Hängebrücken Schräg  kabel benutzt. Diese Systeme wurden aber  wieder fallen gelassen, weil man keine hin  reichend günstigen Wirkungen dieser Schräg  kabel erzielen konnte. Man hat jedenfalls  nicht. erkannt, dass bei einer     zweckmässigen     Anordnung von schrägen Kabeln Hänge  brücken für Eisenbahnen mit grossen Spann  weiten und hoher     Steifigkeit    und Stabilität  hergestellt werden können, und dass die Bau  kosten gerade bei grossen Spannweiten gerin  ger werden als bei     Fachwerkbrücken.    Es  lassen sich für Eisenbahn-Hängebrücken  nach den obigen Systemen ohne weiteres  Spannweiten von 1000 bis 2000 m erreichen.  



  Des weiteren muss die Anzahl der Schräg  kabel an jedem     Pylon    auf 2 bis 3 beschränkt  werden, weil andernfalls die Berechnung  dieser     hochgradig    statisch unbestimmten  Tragwerke,     insbesondere    bei Berücksichti  gung der Verformungen nicht mehr mit hin  reichender Genauigkeit durchzuführen ist.  



  Die obigen     Hängebrückensysteine    sind  insbesondere für schwere Eisenbahnbrücken  geeignet, die man bei grossen Spannweiten  zweckmässig mit Strassenbrücken kombiniert,  weil die durch die zusätzlichen Fahrbahnen  erwachsenden Mehrkosten verhältnismässig  gering sind. Bei sehr grossen Spannweiten       sind    die obigen Systeme der Hängebrücken    aber auch für Strassenbrücken den üblichen       Hängebrückensysteme    überlegen, weil sie  eine viel grössere     Stabilität    besitzen, vor allem  bei Berücksichtigung der Windkräfte, deren  Übertragung nach den Fundamenten bei  grossen Spannweiten wesentliche Schwierig  keiten bereitet.



  Suspension bridge for heavy traffic loads. In the case of large bridge spans with low traffic loads, suspension bridges have an economic and aesthetic advantage over all other types of bridges. As soon as the spans exceed the size of about 300 m, shows. The real suspension bridge, in which the cables are anchored in the floor disk, is superior to the fake suspension bridges, in which the cables pass through the stiffening beam and are compensated by this.



  With real suspension bridges, the bending moments can be reduced by choosing a low dead weight for the stiffening girders. However, this increases the deflection of the stiffening beams rapidly.



  A limit for the reduction of the bending moments is given by the stability of the entire structure, apart from the bending moments themselves. When the central opening is subjected to a checkerboard-like load, the cables remain tension-free, and there are asymmetrical changes in shape in the longitudinal direction and in the transverse direction, which only the flexural rigidity of the stiffening beams offers resistance. If this flexural rigidity is too low, this can lead to the stability limit being exceeded when vibrations occur and thus to the destruction of the bridge.



  The stiffening girders on suspension bridges with rail traffic must be extremely rigid, as the permissible deflections are very small. In addition, there are the difficulties with the suspension of the stiffening beams by means of the vertical hanging rods. If the angle of inclination of the cable on the pylon is close to the friction value of the cable clamp, there is a risk of the cable clamps sliding in the event of dynamic effects.



  With the help of suspension bridges, large span widths for heavy traffic loads can be bridged if, according to the invention, to reduce the bending moments and the deflection of the stiffening beams, these are only suspended in the area of the two middle quarters of the main opening by means of vertical hangers on the main suspension cables, while the weight of the stiffening girders in the two outer quarters is taken up by inclined cables that are under tension.



  This means that the difficulties with sliding the cable clamps fall away from the outset. The greatest bending moments result from almost half-sided loads, which can be broken down into a symmetrical, continuous load and an asymmetrical load. Relatively small bending moments correspond to the symmetrical load component, because this continuous load is carried almost exclusively by the cables.

   The unsymmetrical load component does not generate any cable tension, and as a result, with a normal suspension bridge, this load must be carried by the stiffening girder over half the span as a beam. The reduction of these moments as a result of the deflection is not of essential importance because of the small allowable deflection and the resulting high eigenvalues.



  In the drawing, some execution examples of the subject invention are provided.



       Fig. 1 shows the system of a suspension bridge with load and moment lines.



       Fig. 2 shows the storage of the main cable and a secondary cable on the pylon on a larger scale.



       Fig.3 shows another embodiment example of a suspension bridge with a special training of the stiffening beam.



       Fig. 4 and 5 show similar constructions of suspension bridges as Fig. 3, but with modifications in the design of the side openings.



       FIG. 6 shows a suspension bridge with an arch arranged under the roadway, and FIG. 7 shows a suspension bridge with a continuous stiffening beam supported on special cantilever arms and with a special type of back anchoring of the stay cables in the foundation blocks.



  In the drawings, the following reference numerals are used consistently for the individual, essentially constant Benden parts of the suspension bridge: 1 is the main cable or the cable anchored in the floor washers.



  2 are the vertical hanging rods with which the stiffening beam 4 is attached to the main cable 1 only in the area of the middle quarter.



  3 are the pylons and 5 are the stay cables.



  In Fig. 1, the curve of the bending moments based on unsymmetrical loading on a suspension bridge is shown. In order to achieve a favorable effect of the stay cables 5 on the bending moments and the deflections in the case of asymmetrical traffic loads, the stay cables are assigned the entire dead weight loads that exist in their area, and they must not be combined with vertical hangers in this area.

   Furthermore, it is necessary to make the anchoring points of the stay cables 5 in the side openings as rigid as possible so that the bending moments and the deflections of the stiffening beam in the main opening are as small as possible. This can be done either by direct anchoring in the rock or by intermediate pillars in the side openings 4 '(Fig. 1) or by a large moment of inertia of the stiffening beam in the Be tenöffnungen.



  In Fig. 2, the storage of an inclined secondary cable 5 is shown by means of a double pen 6 on a pylon. After applying the entire dead weight, these pendulum or roller bearings can possibly be switched off again in that the thrusts of the stay cables are balanced against each other with the help of a continuous stiffening beam extending over the main and secondary openings.



  Of essential importance for the effect of the stay cables 5 is the size of their bias by the loads from their own weight. This preload can be created artificially with the help of hydraulic presses as well as through the assembly process. As a result of their own weight, the stay cables have a slack that is reduced when there is additional traffic. This results in increased rope elongation, which corresponds to an ideal rope module.



       Fig. 3 shows a suspension bridge in which only the stiffening beam 7 'of the central opening is made of steel, and in which the distance between the tension and compression belt on the pylons 3 is increased in that the joints 8 of the stiffening beam with which the latter supported against the pylons 3. are set low opposite the road. With. Consideration. on the temperature changes is the middle part 7 'of the stiffening beam 7 on the route a through the vertical hangers? attached to the main cable 1 and separated by joints 9 from the side parts. The load on the lateral parts of the stiffening beam is borne by the inclined cables 5.

   Accordingly, there is a large horizontal thrust of the stiffening beam against the pylons 3 as a reaction.



  It is advisable not to allocate this thrust to the pylons, but to pass it on to the anchoring blocks by means of suitable constructions and compensate for it there. This can be done, for example, according to FIG. 4, by means of flatly tensioned arches 10, the thrust of which is approximately the same size. The compensation can also be made as in the exemplary embodiment from FIG. 5 by inclined reinforced concrete beams 11 that rest on the ground. The reinforced concrete beams 11 must be prestressed by hydraulic presses 12 because of their elastic and plastic shape changes.



  An embodiment of a suspension bridge that has very little deflection is shown in FIG. 6. Here a very flat arch 13 with an arrow ratio (ratio of span to arrow height) of about 15 to 20 is arranged under the roadway.



  In the case of very wide bridges, the arch is often unable to bear its own weight due to its large radius of curvature. As a result, the assembly process forces that all or almost all of the dead weight of the arch acting as a stiffening beam is carried by the cables. The arch therefore only has the task of taking over the bending moments from traffic and part of the traffic load, while the remaining, generally somewhat larger, part of the traffic load is taken over by the cables. This reduces the cable expansion and thus also the deflection from traffic by more than half.

   Since this sharp reduction in deflection is not fully required, the cable cross-section can be reduced compared to the execution discussed earlier.



  Through the. Traffic loads are triggered in the vaults by significantly greater compressive stresses than tensile stresses. In order to compensate for these tensions, it is advisable to close the vault in the summer months. As a result, he gives higher tensile than compressive stresses for the temperature effect.



  With the same rigidity of the bend and cable, the deflection as a result of any temperature change becomes zero, because the bend and cable want to carry out movements of the opposite sign. With an appropriate shape of the arch and the cross-sectional distribution, there are almost no moments, only tensile stresses. The available voltages of bends and cables are thereby reduced; for this, the system has the great advantage of having no, almost no or only very little deflection due to temperature changes.

   The thrusts exerted by the steel arches on the pylons can again be compensated for in accordance with the embodiments according to FIGS. 4 and 5.



  A further reduction in the bending moments and the deflection of the stiffening girder of the suspension bridge, in which the stiffening girders of the central opening exert thrusts on the pylons, can be achieved in the case of one-sided traffic load by moving the pendulums arranged in the pylons after applying all the dead weight loads the stay cables by subsequent wedging or screwing for the effect of the traffic loads switched off.

   This means that the main cables now also resist bending of the reinforcement beam in the event of asymmetrical loading, and the bending moments and the deflections of the reinforcement beam go back significantly. The forces of the main cable in the central opening are not affected by this, and the forces of the main cable of the side openings become greater in one and less in the other.



  This subsequently rigid connection of the secondary cables with the pylons gives these pylons additional bending moments when the bearings of the individual cables are at different heights. However, these are small in relation to the reduction in the bending moments in the stiffening beam and can be completely eliminated if all cables are arranged at the same height.



  In addition, the steel tensions of the pylons can generally not be fully utilized for reasons of stability, so that the tensions from these additional bending moments can usually be absorbed without reinforcement.



  The subsequent elimination of the pendulum or roller bearings of the stay cables in order to reduce the bending moments and the deflection of the main opening in the event of an asymmetrical load cannot be easily carried out on suspension bridges with continuous reinforcement girders because the thrusts of the stay cables that are introduced into the continuous reinforcement girders , must be in balance for each individual stay cable so that it is not possible to couple the stay cables to the main cable by switching off the pendulums mentioned.



  But even with these continuous stiffening girders, the advantage of an even further reduction in the bending moments and the deflections of the stiffening girders due to traffic can be achieved if, according to the embodiment according to FIG. 7, cantilever arms 14 are provided from the pylons 3 by means of the stay cables are built, and on these cantilevers the continuous stiffening beam 4 for example in points 15 and 16 is elastic on,

   while he is in the middle of the field on the route e by means of the hangers 2 elastically on the main cables. is hung. This creates a continuous support that is rigidly mounted at both ends on the anchoring blocks 17 and on the pylons 3 and at points 15 and 16, and on the vertical hangers 2 ela stically.



  The stay cables 5 are supported in the pylons 3 by means of pendulums or roller bearings so as to be longitudinally displaceable during assembly until after all the dead weight loads have been applied. Then these pendulums are switched off to reduce the bending moments and the deflections in the case of asymmetrical loading of the main opening and thus the stay cables are coupled to the main cable.

   This is easily possible with this construction because the thrust of the stay cables is not in the stiffening beam, but with the help of the cantilever arms 14 in the pylon 18 is directed. These thrusts can be forwarded to relieve the pylon foundations through the prestressed, lying in the slope beams 11 'after the anchoring blocks.



  The stiffening beam can also be limited to the central opening alone who, and the thrust of the cantilever arms can be passed on from the pylons through flat vaults to the anchoring blocks 17 and compensated there.



  As already mentioned, the elongation stiffness of the stay cables is considerably reduced by the resulting reduction in the sag under traffic loads. This reduction is greater, the greater the span of the cables and the lower their pre-tension due to their own weight. In the side openings, this reduction in the sag can be achieved in a very simple manner by anchoring the stay cables 5 back in the foundation blocks 17.

   This structural measure measure is shown in the side opening of FIG. It is carried out by a vertical rope 19, which could also be arranged in the normal to the stay cables. This further reduces the deflections and the moments of the reinforcement beam.



  It is essential for the construction of the individual suspension bridge systems that the bridge is assembled without scaffolding by temporarily attaching all loads to the main cable. As the assembly progresses, the loads of the reinforcement girders in the outer quarters of the main opening in the area of the stay cables are transferred to them, with the stay cables being pretensioned either artificially by hydraulic presses or through an excessive installation of the cantilever girders so that they carry the entire dead weight of the bridge in the area that falls to them.



  As already mentioned, inclined cables were used on the first suspension bridges. However, these systems were dropped again because the inclined cables could not achieve sufficiently beneficial effects. In any case, you don't have. recognized that with an appropriate arrangement of inclined cables suspension bridges for railways with large spans and high rigidity and stability can be produced, and that the construction costs are lower than with truss bridges, especially with large spans. Spans of 1000 to 2000 m can easily be achieved for railway suspension bridges using the above systems.



  Furthermore, the number of inclined cables on each pylon must be limited to 2 to 3, because otherwise the calculation of these highly statically indeterminate structures, especially when considering deformations, can no longer be carried out with sufficient accuracy.



  The above suspension bridge systems are particularly suitable for heavy railway bridges, which are expediently combined with road bridges for large spans, because the additional costs resulting from the additional carriageways are relatively low. In the case of very large spans, the above suspension bridge systems are also superior to the usual suspension bridge systems for road bridges because they are much more stable, especially when considering the wind forces, the transmission of which to the foundations causes considerable difficulties with large spans.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Hängebrücke für schwere Verkehrslasten, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Ver minderung der Biegungsmomente und der Durchbiegungen der Versteifungsträger nur im Bereich der mittleren Viertel der Haupt öffnung durch lotrechte Hänger an den Hauptkabeln aufgehängt ist, während der Versteifungsträger in den beiden äussern Vierteln durch schräg gestellte und unter Spannung stehende Kabel getragen wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Hängebrücke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräg kabel (5) gegenüber dem Hauptkabel (1) durch gesonderte Pendel (6) in den Pylonen (3) be weglich gelagert sind. 2. PATENT CLAIM: Suspension bridge for heavy traffic loads, characterized in that for the purpose of reducing the bending moments and the deflections of the stiffening girders only in the area of the middle quarter of the main opening is suspended by vertical hangers on the main cables, while the stiffening girder in the two outer quarters by inclined ones and live cables are worn. SUBClaims 1. Suspension bridge according to claim, characterized in that the inclined cable (5) relative to the main cable (1) by separate pendulums (6) in the pylons (3) are movably mounted. 2. Hängebrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schübe der Schrägkabel (5) mittels eines sich über die Haupt- und Nebenöffnun gen erstreckenden, durchgehenden Verstei fungsträgers gegeneinander ausgeglichen sind. 3. Hängebrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Versteifungsträger (7') der Mittel öffnung aus Stahl hergestellt ist, so dass die durch die Schrägseile (5) bedingten Schübe an die Pylonen abgegeben werden, an denen das Gleichgewicht in waagrechter Richtung da durch erzeugt wird, dass die Verankerungs- blöcke der Hauptkabel (1) und die Pylonen durch flach gespannte Gewölbe (10) mitein ander verspannt sind. 4. Suspension bridge according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the thrusts of the stay cables (5) are balanced against one another by means of a continuous stiffening girder extending over the main and secondary openings. 3. Suspension bridge according to claim and dependent claim 1, characterized in that only the stiffening beam (7 ') of the central opening is made of steel, so that the thrusts caused by the stay cables (5) are delivered to the pylons on which the balance in in the horizontal direction because the anchoring blocks of the main cables (1) and the pylons are braced together by flat arches (10). 4th Hängebrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannung zwischen den Pylonen und den Verankerungsblöcken durch schräge, auf der Bodenscheibe aufliegende Stahlbeton- Balken (11) erfolgt, die durch hydraulische Pressen vorgespannt sind, um den Einfluss ihrer Dehnungen auszuschalten. 5. Suspension bridge according to claim and dependent claim 1, characterized in that the bracing between the pylons and the anchoring blocks is carried out by inclined reinforced concrete beams (11) resting on the floor disc, which are prestressed by hydraulic presses in order to eliminate the influence of their expansion. 5. Hängebrücke nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der mittlere Teil (7') des Versteifungsträgers (7), der an dem Haupt kabel (1) angehängt ist, gegenüber denjenigen Teilen des Versteifungsträgers, die von den schrägen Kabeln getragen werden, durch Ein schaltung von Gelenken (9) beweglich ist, um die Temperaturbewegungen nicht zu be hindern. 6. Hängebrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsträger der Hauptöffnung zwecks weiterer Verminderung der Durch biegungen als flaches Gewölbe (13) ausge bildet ist. 7. Suspension bridge according to claim and the dependent claims 1 and 3, characterized in that the central part (7 ') of the stiffening beam (7), which is attached to the main cable (1), opposite those parts of the stiffening beam that are supported by the inclined cables are worn, by a circuit of joints (9) is movable so as not to hinder temperature movements. 6. Suspension bridge according to claim and dependent claim 1, characterized in that the stiffening beam of the main opening is formed out as a flat arch (13) for the purpose of further reducing the bends. 7th Hängebrücke nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Aufbringung sämt- licher Eigengewichtslasten die Pendel der Schrägkabel durch Verschrauben an den Pylonen für die Verkehrslasten unwirksam gemacht sind, wodurch die Biegungsmomente und die Durchbiegungen der Versteifungs träger infolge Verkehr noch weiter herabge mindert werden können. B. Suspension bridge according to claim and the dependent claims 1 and 6, characterized in that after all dead weight loads have been applied, the pendulums of the stay cables are made ineffective for the traffic loads by screwing them to the pylons, whereby the bending moments and the deflections of the stiffening girders due to traffic even further can be reduced. B. Hängebrücke nach Patentanspruch, mit durchlaufendem Versteifungsträger, da durch gekennzeichnet, dass der Versteifungs träger an den äussern Vierteln der Haupt öffnung auf Kragarmen (14), die durch Schräg kabel (5) rückverankert sind, elastisch zwi schengelagert ist, und dass der Schub der Schrägkabel durch diese Kragarme nach dem Pylonenfundament und von da nach den Verankerungsblöcken weitergeleitet ist. 9. Suspension bridge according to patent claim, with continuous stiffening beam, characterized in that the stiffening beam is elastically interposed on the outer quarters of the main opening on cantilever arms (14) which are anchored back by inclined cables (5), and that the thrust of the inclined cables is routed through these cantilevers to the pylon foundation and from there to the anchoring blocks. 9. Hängebrücke nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägkabel der Seitenöffnungen zwecks Erhöhung ihrer Steifigkeit in den Fundamentblöcken durch zusätzliche Seile (19) rückverankert sind. Suspension bridge according to claim and dependent claim 8, characterized in that the inclined cables of the side openings are anchored back in the foundation blocks by additional cables (19) in order to increase their rigidity.
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