Ebenes Dichtungsorgan. Die Erfindung betrifft ein ebenes Dich tungsorgan, dessen Träger vorstehende Teile besitzt, welche in Füllstoff gebettet sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mindestens eine regelmässig ge lochte Platte aufweist, wobei um die Löcher senkrecht zur Plattenebene vorstehende Rän der vorgesehen sind, die beidseitig von Füll stoff umgeben sind.
Der Träger kann aus Metall, beispielsweise Blech, bestehen. Als Füllstoff kann eine ela stische oder plastische Masse dienen, z. B. Asbest mit Bindemittel.
Die Löcher des Dichtungsträ.gers können an sieh beliebige Form besitzen; vorzugsweise erhalten sie kreisförmige oder mehreckige, beispielsweise dreieckige, Gestalt.
Je nach dem Verwendungszweck, insbeson dere nach der gewünschten Stärke, kann der Träger des Dichtungsorganes aus einer ein zigen Platte oder aus mehreren aufeinander gelegten Platten der erwähnten Art bestehen. Die Ränder nun die Löcher können in Abhäzi- gigkeit von der gewünschten Stärke des Or ganes entweder durchwegs nach der gleichen Seite aufgestellt sein, wodurch besonders dünne Dichtungsorgane hergestellt werden können, oder sie können abwechselnd nach entgegengesetzten Richtungen aufgestellt sein für Dichtungsorgane grösserer Stärke.
Einige Ausführungsbeispiele von ebenen Dichtungsorganen nach der Erfindung sind in der Zeichnung in schematischer Form dar gestellt.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungs form, bei der die vorstehenden Ränder alle nach der gleichen Seite der Platte aufgestellt sind.
Fig.l zeigt eine Draufsicht, wobei der Füllstoff zum Teil weggelassen ist, Fig. ? einen Schnitt nach der Linie z1,1 in Fig.1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-L in J? ig. 7..
Eine Ausführungsform, bei welcher die, vorstehenden Ränder abwechselnd nach ent gegengesetzten Seiten der Platte gerichtet sind, ist in den Fig. 4 bis 6 in schematischer Form gezeigt.
Fig.4 ist eine Draufsicht mit zum Teil. weggelassener Füllung, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 4 und Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie<B>D -D</B> in Fig. 4.
Ein Dichtungsorgan, dessen Träger aus mehreren Platten zusammengesetzt ist, ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht mit zum Teil abgenommenem Füllstoff und abgenommenen Dichtungsträgerteilen, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-E in Pig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie F-F in Fig. 7.
Fig.10 zeigt eine Draufsicht einer weite ren Ausführungsform mit teilweise weggenom rnenem Füllstoff, Fig.11 einen Schnitt nach der Linie G-G in Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie<I>H</I> 1I in Fig.10.
Das ebene Dichtungsorgan nach Fig.1 bis 3 besteht aus einer Trägerplatte a und dem Füllstoff b. In der Trägerplatte a sind in re gelmässiger Reihenfolge runde Löcher c vor gesehen, um die herum senkrecht zur Platten ebene nach oben vorstehende Ränder angeord net sind. Dadurch werden runde, seitlich ge schlossene, aber nach beiden Stirnseiten hin offene Kammern e und dazwischen anders artig geformte Kammern f gebildet, die nur nach einer Stirnseite hin offen und seitlich durch kleine Spalte g miteinander verbunden sind. Diese Kammern e und f sind mit Füll stoff b gefüllt.
Auf der einen Seite dieses Dichtungsorganes bildet die Trägerplatte z. B. aus Blech, die durch runde Füllstoff-Felder unterbrochen ist, die Oberfläche, während auf der andern Seite der Füllstoff, der durch kreisförmige Trägerringe unterbrochen ist, die Oberfläche bildet.
An den vorstehenden Rändern vorhandene Spitzen d' sind parallel zur Ebene der Platte zurückgebogen, wodurch der Füllstoff beson ders gut gehalten wird (siehe Fig. 3).
Das Dichtungsorgan nach Fig. 4 bis 6 be sitzt eine Trägerplatte h, die in regelmässiger Reihenfolge mit runden Löchern versehen ist, um die herum senkrecht zur Plattenebene vor stehende Ränder<I>k</I> und l vorgesehen sind, die abwechselnd nach der einen und nach der andern Seite aufgestellt sind.
Dadurch entsteht ein Dichtungsorgan, in dessen Nitte ein Träger liegt, auf dem .sich beidseits je eine Schicht aus Füllstoff i befin det, Zwobei diese beiden Füllstoffschichten nicht zusammenhängen. Jede Füllstoffschicht tritt aber auf beiden Seiten in Erscheinung. Jene Füllstoffschicht, die auf der einen Trä gerseite in den runden Kammern ni liegt, liegt auf der andern Seite um die runden Kammern dieser Seite heriun. Auf beiden Seiten dieses Dichtungsorganes wird die Oberfläche durch Füllstoff gebildet, der durch kreisförmige Trägerringe unterbrochen ist.
Der Träger des Dichtungsorganes nach Fig. 7 bis 9 ist aus Platten nach den beiden vorher beschriebenen Ausführungsformen zu sammengesetzt. Auf einer Trägerplatte 7z ent sprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 bis 6 ist beidseits eine Füllstoffschicht aufgetragen, in die jeweils ein Dichtungsträ ger o' bzw. o2 gemäss Fig. 1 bis 3 als Deekteil eingebettet ist.
Diese Deekteile sind so ange ordnet, dass die um ihre Löcher aufgestellten Ränder koaxial zu den in gleicher Richtung aufgestellten Rändern des mittleren Trägers liegen, so dass an keiner Stelle der Füllstoff durchgehend von einer zur andern Seite des Organes reicht.
Der Träger des Dichtungsorganes nach den Fig.10 bis 12 besteht aus zwei Platten p1 und p?, die im Aufbau genau der Platte entspre chen, die an Hand von Fig.1 bis 3 erläutert wurde.
Die Platten sind so aufeinandergelegt, dass die vorstehenden Ränder der einen Platte in die Lücken zwischen den vorstehenden Rän dern der andern Platte ragen.
Flat sealing organ. The invention relates to a flat up processing organ, the carrier has protruding parts which are embedded in filler. The invention is characterized in that the carrier has at least one regularly perforated plate, with edges projecting perpendicular to the plane of the plate being provided around the holes, which are surrounded on both sides by filler material.
The carrier can be made of metal, for example sheet metal. As a filler, an ela tical or plastic mass can be used, for. B. Asbestos with binders.
The holes of the Dichtsträ.gers can have any shape to see; they are preferably circular or polygonal, for example triangular, in shape.
Depending on the intended use, in particular according to the desired strength, the carrier of the sealing member can consist of a single plate or several superimposed plates of the type mentioned. Depending on the desired thickness of the organ, the edges and the holes can either be set up on the same side, which means that particularly thin sealing organs can be produced, or they can be set up alternately in opposite directions for sealing organs of greater thickness.
Some embodiments of planar sealing members according to the invention are shown in the drawing in schematic form.
Figs. 1 to 3 show an embodiment form in which the protruding edges are all set up on the same side of the plate.
Fig.l shows a plan view, with the filler partially omitted, Fig. a section along the line z1,1 in FIG. 1 and FIG. 3 a section along the line B-L in J? ig. 7 ..
An embodiment in which the protruding edges are directed alternately towards ent opposite sides of the plate is shown in FIGS. 4 to 6 in schematic form.
Fig.4 is a plan view with part. with the filling omitted, FIG. 5 a section along line C-C in FIG. 4 and FIG. 6 a section along line <B> D -D </B> in FIG. 4.
A sealing member, the carrier of which is composed of several plates, is shown in FIGS. 7 to 9.
FIG. 7 shows a plan view with partially removed filler and removed seal carrier parts, FIG. 8 shows a section along the line E-E in Pig. 7 and 9 show a section along the line F-F in FIG. 7.
FIG. 10 shows a plan view of a further embodiment with partially removed filler, FIG. 11 a section along the line GG in FIG. 10 and FIG. 12 a section along the line <I> H </I> 1I in FIG. 10.
The flat sealing member according to Fig.1 to 3 consists of a carrier plate a and the filler b. In the carrier plate a round holes c are seen in regular order before, around which are arranged perpendicular to the plates flat upwardly projecting edges. As a result, round, laterally closed, but open to both ends chambers e and in between differently shaped chambers f are formed, which are only open to one end and connected to each other laterally by small gaps g. These chambers e and f are filled with filler material b.
On one side of this sealing member, the carrier plate z. B. made of sheet metal, which is interrupted by round filler fields, the surface, while on the other side of the filler, which is interrupted by circular carrier rings, forms the surface.
At the protruding edges existing tips d 'are bent back parallel to the plane of the plate, whereby the filler FITS is held well (see Fig. 3).
The sealing member of Fig. 4 to 6 be seated a carrier plate h, which is provided in regular order with round holes around the perpendicular to the plate plane in front of standing edges <I> k </I> and l are provided, which alternate after are set up on one side and on the other.
This creates a sealing element, in the center of which lies a carrier on which a layer of filler i is located on both sides, although these two filler layers are not connected. However, each filler layer appears on both sides. That filler layer, which lies on one side of the carrier in the round chambers ni, lies on the other side around the round chambers on this side. On both sides of this sealing element, the surface is formed by filler, which is interrupted by circular carrier rings.
The carrier of the sealing member according to FIGS. 7 to 9 is composed of plates according to the two previously described embodiments. On a carrier plate 7z according to the embodiment of FIGS. 4 to 6, a filler layer is applied on both sides, in each of which a sealing carrier o 'or o2 according to FIGS. 1 to 3 is embedded as a deecting part.
These deect parts are arranged in such a way that the edges set up around their holes are coaxial with the edges of the middle support set up in the same direction, so that at no point does the filler extend continuously from one side of the organ to the other.
The support of the sealing member according to FIGS. 10 to 12 consists of two plates p1 and p ?, which in structure exactly correspond to the plate that was explained with reference to FIGS.
The plates are placed on top of one another so that the protruding edges of one plate protrude into the gaps between the protruding edges of the other plate.