CH279301A - Process for tinning objects. - Google Patents

Process for tinning objects.

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CH279301A
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Gmbh Meinecke Metallurgie
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Meinecke Metallurg Gmbh
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C8/00Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C8/40Solid state diffusion of only non-metal elements into metallic material surfaces; Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive gas, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using liquids, e.g. salt baths, liquid suspensions

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Description

  

  Verfahren zum Verzinnen von Gegenständen.    Es ist. bekannt., dass Gegenstände     ans     Eisen, Stahl, Kupfer oder Kupferlegierungen  durch     Bintauclien    in     zinnehlorürhaltige,    was  serfreie     Salzsehmelzen    verzinnt werden kön  nen.

   Das     Reaktionsschema    lautet:       Cu    1-     SnC12    -     CUCl2    +     Sri    (1)  Fe +     SnCl.    -     FeC12    +     Sn    (2 )  Es handelt sieh hierbei     iim    eine     chemisehe     Reaktion, bei der stets so viele Zinnatome  auf dem getauchten Gegenstand     abgeschieden     werden, als umgekehrt Kupfer- bzw. Eisen  atome von dem betreffenden Gegenstand in       das    Salzbad übergehen.

   Es ist leicht einzu  sehen, dass durch diesen chemischen Vorgang  eine     Verzinnung    durchgeführt werden kann,  bei der weitgehende Massbeständigkeit. der ge  tauchten     Gegerystände    gewährleistet ist. Dieser  Vorgang bietet für die Technik ausserordent  liche Vorteile, da im Gegensatz zu den übri  gen     Verzinnunggaverfahren    die Abmessungen  der getauchten Gegenstände genau erhalten    bleiben können, wodurch jegliche Nacharbeit       we < -,fällt.    Die Reaktion findet im     gesehmolze-          nen    Salzbad, also bei höherer Temperatur  (meistens 300 bis     J00     C) statt.

   Dabei diffun  diert das abgeschiedene Zinn in die getauch  ten Gegenstände unter     Legierungsbildung    ein  und verbindet somit die oberflächliche Zinn  sehieht äusserst fest mit dem Werkstoff des       züi    verzinnenden Gegenstandes.  



  Trotz der geschilderten Vorteile hat. dieser  an und für sieh einfache Vorgang für die       Verzinnung    bisher keine Bedeutung erlangt.  Der Grund hierfür liegt rein im Wirtschaft  lichen.     Zinnchlorür,    als wohl einziges in  Frage kommendes Zinnsalz, hat die unange  nehme Eigenschaft, sieh leicht zu zersetzen,  das heisst unter dem Einfluss von Luftsauer  stoff, Luftfeuchtigkeit oder Sauerstoffträgern       OYy    Chloride zu bilden oder in reine Sauer  stoffverbindungen überzugehen.

   Die     entspre-          ehenden    Umsetzungen lauten beispielsweise:    2     SnCl.2    +     H20    + 0 =     Sn0    +     SnOC12    + 2     HCl   <B>(3)</B>  oder     SnC12    + 1120 =     Sn0    + Z     HCl    (4)    Mit     Oxychloriden    oder Oxyden läuft der be  schriebene     Verzinnungsvorgang    nicht ab.

    Beide Sauerstoffverbindungen sind sowohl  in reinem     Zinnehlorür    als auch in     7innchlo-          rürhaltigeri        Salzsehmelzen    unlöslich (Schlamm  bildung) und entziehen     sich    der     Verzinnungs-          3        reaktion,    was auf .diese Weise zu     untragbaren     Zinnverlusten führt. Diese Sauerstoffverbin  dungen bilden sich insbesondere bei der Her  stellung des Salzbades, aber auch während  des     Verzinnungsvorganges    selbst.

      <I>1.</I>     Oxydation   <I>bei der</I>     Herstellung   <I>des</I>       Salzbades.     



       Zinnchlorür    hat handelsüblich zwei Kri  stallwasser     (SnC12    . 2     H20).        Dieses    Salz       schmilzt.    bei<B>37,7"</B> in. seinem Kristallwasser.  Wird es weiter erhitzt, so verdampft das Kri  stallwasser unter lebhaftem Schäumen. Dabei  zersetzen sich erhebliche Mengen von     Zinn-          ehlorür    gemäss den Gleichungen (3) und (4).

    äusserlich ist dieser Zersetzungsvorgang be  reits an der Farbe des     geschmolzenen    Salzes      zu erkennen, das vom wasserhellen Zustand       reit.    zunehmender     Osydbildung    allmählich       schmutzig    gelb bis grün wird.     Durch        Zugabe     von Salzsäure     können        naell    dem     1IIasseilwir-          kungsgesetz    die Reaktionen (3) und (4) etwas  nach links, also auf die Seite.

   des     Zinnehlorürs     verschoben werden, doch bietet diese     Mass-          nahme    kehren     praktisch    fühlbaren Schutz  gegen die     Zersetzunb%            @@.        Oxydatio-n        ieährend   <I>des</I>     Ferzi-nn:un.gs-          aorganges.     



  Durch den Einfluss der     Luft    schreitet, die  Zersetzung des     Zinnehlorürs    während der     Ver-          zinnung    (300 bis 500  C) in     erheblieheni    Masse  fort, so dass schon nach kurzer     Betriebsdauer          (las    Salzbad unbrauchbar wird. Das     ozy    diente       Zinnehlorür    ist für die     Verzinnung    verloren  und nicht leicht.     regenerierbar.     



  Um die Zersetzung des     Zinnehlorürs    ein  zudämmen, sind     selion        verschiedene        Vorsclilä;ge          geniaeht    worden. Diese beziehen sieh     durefi-          wegs        auf    Zusätze     zri        Zinnchlorür    irr Form von       Alkalihalogenid,        Erda.lkalihalogenid    und Zink     -          chlorid,    sowohl einzeln als auch kombiniert.  



       (c)        N(ctr-iu2ricliloi-id.    Mit     SiiC12    bilden     siele     keine Verbindungen. Ein     Eutektikuni        liegt    bei  69     Mol    0/0     NaCl    und 183  C. Vorgeschlagen       wurden    Zusätze bis zu 90     MolO/o        NaCI    bezogen  auf     SriC12    +     NaCl.     



       b)        H'aliic7iichlorid.    Das Zustandsbild       KCl-SnC12    wird in     Fig.    1 gezeigt., wobei       die        Abszisse        Mol%        SnC12        darstellt,        während     die Ordinate die Temperatur in Grad Celsius  wiedergibt. Darnach bilden sieh die Verbin  dungen     KCl.        SriC12    und     KCl.    3     SnCl.    mit  den Schmelzpunkten bei 224 bzw. 208  C.

   Bei  62     MolO/o        SnCl.    und l80  C     liebt    ein     Eutekt.i-          kum.    Dieses besteht zu 5?     1Io10/a        aur,KCl.        SnCl.          und    zu 48     MolO/o    aus     KCI    .

   3     SnCI,.    Um die  Zersetzung des     Zinnclilorürs    einzudämmen,       wurden        Gehalte        von        17        bis        38        Mol        %        KCl        vor-          geschlagen.    Als unterste Grenze wurde die       eutektisehe    Zusammensetzung bei 62     MolO/o          SnC12    vorgeschlagen.  



  <I>c)</I>     Zinkchlorid.    Mit     SilCle    wird nur ein       Eutektikum    bei 44     MolO/o        ZnCCI,    und     7.7l-     C    gebildet.. Keine Verbindungen.

   Vorgeschlagen       wurden        (=rehalte        von    5     bis        70        %        ZnC12.        Beson-          cler:

  s    bevorzugt wurde das     Crenriselr          a0        %        liC12        +        50        %        ZilCL,.     Eingehende Versuche haben     null    gezeigt,       da.ss    die     Wirkung        sämtlicher    bisher     vorgeschla-          geiler    Zusätze in bezug auf die Zersetzung des       Zinnehlorürs    nur gering ist.

   Einige     diesbezüg-          liehe    Versuchsergebnisse sind in     Fig.    2     einge-          tragen,    die sieh auf eine mittlere     Verzinnungs-          temperatur    von 350      U    beziehen. Die Abszisse  zeigt die     Versuelrsdauer    in Stunden und die  Ordinate     veransclraulielit    den Zerfall von       SnC12    in Prozent. Als Vergleich dient Kurve 1;       die    die Verhältnisse bei reinem     SnC12    wieder  gibt.

   Man sieht, dass schon durch das     Ein-          schmelzen        etwa.        6,5        %        SnC12        zerfallen        (in          Fig.    2 bei 0 Stunden). Mit wachsender     Ver-"          suellsdauer    nimmt die Zersetzung linear zu.

         Fügt    man dem     Zirrnehlor-ür-        KCl    bis zur     eutek-          tischen    Konzentration von 38     MolO/o        KCI    hin  zu, so lehrt Kurve 2, dass die Zersetzung des  Z     innchlorürs    nur wenig verringert wird.  Ebenso vermag eine Zugabe von     KCl    entspre  chend der     Verbindung        KCl.    3     SnC12        (Kurve     3) die Zersetzung von     SrrCl.,    nur ungenügend  einzudämmen.

   Als Beispiel für die Wirkung  eines     ZirCL-Zusatzes    wurde eine Zusammen  setzung von .50     MolO/o        SriC12    und 50     MolO/o          ZnC12        Herausgegriffen    (Kurve 4). Die zer  fallshemmende     Wirkung    ist gleichfalls un  bedeutend.

   In ebensolcher Weise verhalten  sich     a.rreh.        Misellungen        voll        SnC12        finit        -NaC1,          XII-ICI,        MgCl2,        CaC12    und     13aC12,          Systeniatisehe        [lritersueliungen    haben er  geben, dass ein Zusatz von     KCI        entspre-          ehend        der        Zusammensetzung    der Verbindung       SilCL,    .

       KCl    die Zersetzung des     Zinnehlorürs     in     überraseheild    starkem Masse hemmt. Wie  Kurve 5 in     Fig.    2 zeigt, waren z. B. nach       4stündiger        Versuelisdauer        nur        etwa        3,5%          SnCl.        zerfallen,        gegenüber        etwa        35%        bei          reinem        SnCl2,

          etwa        27        %        bis        50        TNIol%        ZnCl2,          22,5        %        beim        Eutektikuin          KCI    .     SnC12-KCI    .

       3SnC12    (62     MolO/o        SnCl2)          und        20,5%        bei        KCl.    3     SnC12.        Ein        KC1-Zu-          satz    entsprechend der Zusammensetzung           KCl    .     SuCT,        vermindert    also die     Zersetzun < ,     des     Zinneliloi-üi-s        uni    mehr als 90 0/0.

   Bei noch       nrösserer        Versttclisclauer    ist- die     Überlegenheit     der     Zcisami ensetzting-        KCl    .     SnC12    noch offen  sichtlicher. Bereits beim     Iinselnnelzen    erweist  sich diese     Zusammensetzung    als sehr bestän  dig.

   Während alle übrigen     Genfische    bereits  durch die     :Entwässerung        einen        SnCI..,-Verlust          von        4,5        bis        6,5        %        erleiden,        beträgt        derselbe     bei der Zusammensetzung     KCI    .     SnCI@@    nur  etwa 1.

   "/o     (Fign    2 bei 0     Stunden).    Damit sind  die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche  Durchführung des geschilderten V     erzinnungs-          verfahren,;    gegeben. Die noch auftretende, ge  ringe Zersetzung des     Zinnehlorürs    ist prak  tisch ohne weiteres tragbar.

   Der technische  Fortschritt gegenüber den bisherigen Vor  schlägen ist. offensichtlich.     Selbst.    eine Zusam  mensetzung, die noch mindestens zu 60     CTew.o/o          der        Verbindung-        KCl    .     SnCI..        (neben        40        %          KCI.3SnC12)    entspricht, zeigt einen in ge  wissen Fällen noch tragbaren     Zinnchlorürvei,-          lust        (Fig.    2, Kurve 6).  



  Diese     KCl-SiiCl.-Sehinelzen        finit    mindestens  60     (-@ew-.o/o        KCl    .     SnCI.,    besitzen überraschen  derweise     noc-li    einen weiteren Vorteil, den bis  her kein     anderes        Verzinniingssalz    aufzuweisen  hatte.

   Sie sind vollständig     unliygroskopiseli.     Während die bisherigen     Verzinnungssalze     schon nach kurzer Lagerung in freier Luft  begierig Wasser aus der Atmosphäre ange  zogen     Lind    sich in eine breiige, wasserhaltige  Masse umwandelten, sind die genannten  Salzschmelzen     finit.    mindestens 60     @äew'.@/0          KCl.        SnCI.,    unbeschränkt lagerfähig Lind blei  ben absolut trocken.

           Beispiel:       Etwa 59,2 kg Feinzinn werden in 87,7 Liter       Salzsäure    (spei.     (Tewicht        1.,19)    gelöst. -Man er  hält dabei etwa 112,8 kg wasserhaltiges Zinn  chlorür     (SnC12.21-1.,0).    Man     kann    auch von  etwa 112,8 kg handelsüblichem     Zinnehlorür          (SnClz    .     2H:,,0)    ausgehen. Dieses wird in  einem     Grauguss-    oder     Graphittiegel    erhitzt.  Bereits bei 37,7  C wird dieses Salz     ini    eigenen  Kristallwasser flüssig.

   In diese     Schmelze    wird  nun etwa 37,3     kg)        Kaliumehlorid,    z. B. in     Forin       von     Sylvia,    eingetragen. Bei weiterer Tempe  ratursteigerung und ständigem Umrühren       dampft    das     Kristallwasser    unter Aufschäumen  <B>ab.</B>     Allmählich    trocknet das Salzgemisch ein,  wird aber bei 224  C, dem Schmelzpunkt der  reinen Verbindung     KCl.        SnCl2,

      wieder flüssig       Sonaeli    kann es zu     l1asseln    vergossen und ge  lagert werden oder sogleich zur     Verzinnung     verwendet werden.     Auswaage    etwa 132 kg       KCl    .     SnCl-          Gelegentlich    mag .es zweckmässig sein, das  nach oben beschriebener Weise hergestellte  Salz der Zusammensetzung     KCl.        SnC12        nach-          träglieh    noch zu verdünnen, z. B. wenn der       Verzinnungsv        organg    besonders langsam ver  laufen soll.

   Hierfür kommen neutrale und       billi-#-e    Salze in Frage, z. B.     1-Ialogenide    der       Alkalimetalle,    der     Erdalkalimetalle    und des  Zinks. Es handelt sieh vor allem um Salze,  welche zusammen mit     KCl.        SnCl@    ein Gemisch  ergeben mit, einem     Schmelzpunkt    unterhalb  von 600  C.



  Process for tinning objects. It is. known that objects on iron, steel, copper or copper alloys can be tinned by Bintauclien in tinned, water-free salt-loam.

   The reaction scheme is: Cu 1- SnC12 - CUCl2 + Sri (1) Fe + SnCl. - FeC12 + Sn (2) This is a chemical reaction in which as many tin atoms are deposited on the immersed object as, conversely, copper or iron atoms pass from the object in question into the salt bath.

   It is easy to see that this chemical process can be used to carry out tinning, while maintaining a high degree of dimensional stability. the immersed objects is guaranteed. This process offers extraordinary advantages for the technology, since, in contrast to the rest of the tin-plating processes, the dimensions of the dipped objects can be precisely maintained, which means that any reworking is unnecessary. The reaction takes place in a molten salt bath, ie at a higher temperature (mostly 300 to 100 C).

   The deposited tin diffuses into the immersed objects, forming an alloy and thus connects the superficial tin extremely firmly with the material of the object to be tinned.



  Despite the advantages described, it has. this, in and of itself, simple process for tinning has so far not gained any significance. The reason for this is purely economic. Tin chloride, the only possible tin salt, has the unpleasant property of being easy to decompose, that is to say, under the influence of atmospheric oxygen, humidity or oxygen carriers, it forms chlorides or changes into pure oxygen compounds.

   The corresponding conversions are, for example: 2 SnCl.2 + H20 + 0 = Sn0 + SnOC12 + 2 HCl <B> (3) </B> or SnC12 + 1120 = Sn0 + Z HCl (4) With oxychlorides or oxides runs the described tinning process does not stop.

    Both oxygen compounds are insoluble (sludge formation) both in pure tin chloride and in salt-and-salt malts containing tin chloride and elude the tinning reaction, which in this way leads to intolerable tin losses. These oxygen compounds are formed in particular during the preparation of the salt bath, but also during the tinning process itself.

      <I> 1. </I> Oxidation <I> during </I> production <I> of </I> the salt bath.



       Tin chloride has two crystalline waters (SnC12. 2 H20) which are customary in the trade. This salt melts. at <B> 37.7 "</B> in. of its water of crystallization. If it is heated further, the water of crystallization evaporates with vigorous foaming. Considerable amounts of tin chloride decompose according to equations (3) and (4). .

    Externally, this decomposition process can already be recognized by the color of the molten salt, which rides from the water-white state. with increasing osseous formation gradually turns dirty yellow to green. By adding hydrochloric acid, reactions (3) and (4) can be moved somewhat to the left, i.e. to the side, according to the law of partial action.

   of the tin defect can be postponed, but this measure offers practically tangible protection against the decomposition. Oxidation during <I> the </I> Ferzi-nn: un.g- aurganges.



  Due to the influence of the air, the decomposition of the tin defect progresses during the tinning (300 to 500 C) to a considerable extent, so that after a short period of operation (the salt bath becomes unusable. The ozy tin defect is lost for the tinning and not easily regenerable.



  Various precautions have been taken to curb the decomposition of the tin disease. These refer consistently to additives such as tin chlorine in the form of alkali halide, alkaline earth metal halide and zinc chloride, both individually and in combination.



       (c) N (ctr-iu2ricliloi-id. They do not form any compounds with SiiC12. A eutectic is 69 mol% NaCl and 183 C. Additions of up to 90 mol% NaCl based on SriC12 + NaCl have been suggested.



       b) Aluminum chloride. The KCl-SnC12 state diagram is shown in FIG. 1, the abscissa representing mol% SnC12, while the ordinate represents the temperature in degrees Celsius. Then you see the connections form KCl. SriC12 and KCl. 3 SnCl. with melting points at 224 and 208 C.

   At 62 mol / o SnCl. and 180 C loves a eutectic kum. This consists of 5? 1Io10 / a aur, KCl. SnCl. and 48 mol / o from KCI.

   3 SnCI ,. In order to contain the decomposition of the tin chloride, contents of 17 to 38 mol% KCl have been proposed. The eutectic composition of 62 mol / o SnC12 was suggested as the lowest limit.



  <I> c) </I> zinc chloride. With SilCle only a eutectic is formed at 44 mol / o ZnCCI, and 7.7l-C. No compounds.

   Suggested were (= contain 5 to 70% ZnC12. Special:

  Crenriselr a0% liC12 + 50% ZilCL, was preferred. Thorough experiments have shown zero that the effect of all the additives proposed so far is only slight with regard to the decomposition of the tin deficiency.

   Some test results relating to this are entered in FIG. 2, which refer to an average tinning temperature of 350 U. The abscissa shows the duration of the experiment in hours and the ordinate shows the decay of SnC12 in percent. Curve 1 serves as a comparison; which gives the conditions for pure SnC12 again.

   You can see that already through the melting down. 6.5% SnC12 disintegrated (in Fig. 2 at 0 hours). The decomposition increases linearly with increasing swelling time.

         If one adds to the cirrus chloride up to the eutectic concentration of 38 mol / o KCI, curve 2 shows that the decomposition of the tin chloride is only slightly reduced. It is also possible to add KCl corresponding to the KCl compound. 3 SnC12 (curve 3) the decomposition of SrrCl., Only insufficiently to contain.

   As an example of the effect of a ZirCL additive, a composition of .50 mol / o SriC12 and 50 mol / o ZnC12 was singled out (curve 4). The disintegration-inhibiting effect is also unimportant.

   A.rreh behave in the same way. Misellings full of SnC12 finite -NaC1, XII-ICI, MgCl2, CaC12 and 13aC12, systeniatisehe [lritersuungen have shown that an addition of KCI according to the composition of the compound SilCL,.

       KCl inhibits the decomposition of the tin gum to a very great extent. As curve 5 in Fig. 2 shows, were z. B. after 4 hours of testing only about 3.5% SnCl. decay, compared to about 35% with pure SnCl2,

          about 27% to 50 TNIol% ZnCl2, 22.5% for the eutectic KCI. SnC12-KCI.

       3SnC12 (62 mol / o SnCl2) and 20.5% for KCl. 3 SnC12. A KC1 additive corresponding to the composition of KCl. SuCT, that is, reduces the decomposition of the Zinneliloi-üi-s uni by more than 90%.

   In the case of even greater understanding, the superiority of the Zcisami ensetzting is KCl. SnC12 even more obvious. This composition proves to be very stable even when it comes to Iinselnnelzen.

   While all other Geneva fish suffer a SnCI ... loss of 4.5 to 6.5% as a result of: dehydration, the same is KCI for the composition. SnCI @@ only about 1.

   "/ o (FIG. 2 at 0 hours). The prerequisites for an economical implementation of the described tin-plating process are thus given. The slight decomposition of the tin defect that still occurs is practically easily tolerable.

   The technical progress compared to the previous proposals is. obviously. Self. a composition that still contains at least 60 CTew.o / o of the compound KCl. SnCI .. (in addition to 40% KCI.3SnC12), shows a tin chlorurvei, - lust that is still acceptable in ge certain cases (Fig. 2, curve 6).



  These KCl-SiiCl.-Sehinelzen finite at least 60 (-@ew-.o/o KCl. SnCl., Surprisingly have yet another advantage that no other tinning salt had to offer up to now.

   They are completely unliygoskopiseli. While the previous tin-plating salts eagerly attracted water from the atmosphere after a short storage in the open air and converted into a pulpy, water-containing mass, the above-mentioned molten salts are finite. at least 60 @ äew '. @ / 0 KCl. SnCI., Can be stored indefinitely and remain absolutely dry.

           Example: About 59.2 kg of fine tin are dissolved in 87.7 liters of hydrochloric acid (spei. (Tewicht 1., 19). -You get about 112.8 kg of water-containing tin chlorur (SnC12.21-1., 0). You can also start from about 112.8 kg of commercially available tin chloride (SnClz. 2H: ,, 0). This is heated in a gray cast iron or graphite crucible. At 37.7 C this salt becomes liquid in its own crystal water.

   About 37.3 kg) of potassium chloride, e.g. B. in Forin by Sylvia, registered. As the temperature rises further and the mixture is constantly stirred, the water of crystallization evaporates while foaming. The salt mixture gradually dries up, but becomes KCl at 224 C, the melting point of the pure compound. SnCl2,

      Liquid again, Sonaeli can be poured into a liquid and stored or used immediately for tinning. Weight about 132 kg KCl. SnCl- Occasionally it may be expedient to use the KCl salt prepared in the manner described above. SnC12 to be subsequently diluted, e.g. B. if the tinning process should run particularly slowly ver.

   Neutral and cheap salts can be used for this, e.g. B. 1-Ialides of alkali metals, alkaline earth metals and zinc. It is mainly about salts, which together with KCl. SnCl @ give a mixture with, a melting point below 600 C.

 

Claims (1)

PATENTAN SPIi,L; CH Verfahren zum Verzinnen von Gegenstän- den aus solchen metallischen Werkstoffen, welche mittels einer wasserfreien, oYyd- und oYCeliloridarnien, zinnelilorürhaltigen 'Salz schmelze verzhlnbar sind, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verzinnen in einer Schmelze erfolgt, die durch Einschmelzen von Kaliumehlorid und Zinnchlortir in einem solchen Verhältnis erhalten wird, dass dieses eine Schmelze mit mindestens 60 Cew. PATENTAN SPIi, L; CH A process for tinning objects made of metallic materials which can be tinned by means of an anhydrous, oYyd- and oYCeliloridarnien, tinelilorürhaltigen 'salt melt, characterized in that the tinning takes place in a melt, which is carried out by melting potassium chloride and tin chloride in such a ratio is obtained that this is a melt with at least 60 Cew. /o K C1 <B>.</B> SnCl. S ergibt. UV TER.AN7 SPRVCHE 1. Verfahren nach Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass Zinnehlorür mit Kaliumehlorid entsprechend der Zusammen setzung KCI. SnCl2 eingeschmolzen wird. 2. / o K C1 <B>. </B> SnCl. S results. UV TER.AN7 LANGUAGE 1. Process according to patent claim, characterized in that tin chloride with potassium chloride according to the composition KCI. SnCl2 is melted down. 2. Verfahren nach Patentanspriieh und 1"nteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Salze zugesetzt werden, die zu sammen mit KCl. SnCL ein Gemisch mit. einem Schmelzpunkt von unterhalb 600 C er -eben. Process according to patent claim 1, characterized in that further salts are added which, together with KCl. SnCl, form a mixture with a melting point of below 600 ° C.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958796C (en) * 1952-03-04 1957-02-21 Ernst Heinkel Motorenbau Ges M Melted lead salt to lead metallic objects

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DE958796C (en) * 1952-03-04 1957-02-21 Ernst Heinkel Motorenbau Ges M Melted lead salt to lead metallic objects

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