Verpackung.
Es sind Verpackungen bekannt, die ganz oder teilweise aug durchsichtigem Material bestehen, so dal3 der verpackte Gegenstand sicht- bar ist. Derartige Verpackungen sind besonders f r Blumen oder aueh für andere Gegenstände sehr beliebt. Der Nachteil der be kannten Verpaekungen dieser Art liegt darin, dass sie in ihrem Aufbau kompliziert und d daher in der Herstellung teuer sind. Sie k¯nnen daher dem Käufer nicht kostenlos abgegeben werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Verpaekung, die zur Sicht barmaehung des verpackten Gegenstandes mindestens teilweise aus durchsichtigem Ma- terial besteht, die aber im Gegensatz zu den bekannten Verpackungen einfach und daher billig ist.
Die Verpackung kennzeichnet sich dadurch aus, dass cler Boden und zwei sich gegenüberliegende Seitenwände das Gerüst bilden, wÏhrend die übrigen Wände mindestens teilweise von einer nur teilweise an den Seitenwänden befestigten und damit aufklappbaren durch- sichtigen Folie gebildet werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungs- gemässen Gegenstandes dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht und
Fig. 2 eine Ansicht von der Seite.
Bei dem Ausführungsbeispiel bestehen der Boden I sowie die gegen berliegenden SeitenwÏnde 2, die das Gerüst bilden, aus undurell- sichtigem oder auch aus durchsichtigem Material. Zweckmässig werden in der Herstellung die Seitenwände nach Einrillen aufgebogen.
Die Seitenwände 2 sind an dem der Bodenfläche gegenüberliegenden Ende abgerundet und mit Stützlappen 3 versehen. Auf diese St tzlappen wird eine durchsichtige Folie 4 aufgelegt. Die Folie 4 ist nur bis zur Scheitel- linie auf den Stützlappen 3 aufgeleimt. Die andere Hälfte 5 bleibt unbefestigt. Die durch siehtige Folie 4 weist eingebogene Ränder 6 und 7 auf. Der Teil 7 ist dabei mit der Unterseite des Bodens verklebt oder aber in anderer Weise, beispielsweise durch Heften oder dergleichen, verbunden. Der an der losen, nichet mit den Stützlappen 3 verbundenen HÏlfte 5 der Folie 4 vorgesehene Rand 6 un tergreift den Boden 1 und wird durch die Eigenspannung der Folie festgehalten.
Selbstverständlich kann auch hier eine geeignete, leicht l¯sbare Befestigung, beispielsweise mittels eines in eine Íffnung des Folienrandes 6 greifenden, am Boden 1 befestigten Blechstreifens, erfolgen. In der Seheitellinie der Verpackung kann eine Kordel 9 angeordnet werden, die auf den Seitenwänden 2 mittels verzierendem Papier oder Kartonteilen aufge- klebt ist. Am Boden ist schliesslich noch eine Befestigungseinrichtung 8 f r den zu befestigenden Gegenstand vorgesehen. Bei dem ANUs- f hrungsbeispiel sind Blumen in der Verpak- kung gezeiehnet, die am m einfachsten durch einen Gummi-oder Drahtring fixiert werden.
Ein Drahtring kann dabei, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels Kartonst cken aufgeklebt sein. Bei Gummiringen genügt es, einen Teil des Rings mit dem Boden zu verkleben, und man kann dann in den aufgestülpten, nicht verklebten Teil die Blumen einführen. SelbstverstÏndlich lassen sich noch zahlreiche andere Befestigungsmoglichkeiten je nach Art der mit der Verpackung zu umhüllenden Gegen- stände vemvenden.
Die Verpackung kann selbstverständlich auch für Süssigkeiten, beispielsweise Bonbons, Patisserie usw., verwendet werden. Dabei ist es jedoch notwendig, dass auf der Vorder- und R ckseite ein Rand aus festem Ma- terial, das wiederum durchsichtig oder undurehsiehtig sein kann, vorgesehen wird. Dieser Rand wird zweckmϯig so hoch gehalten. class auch beim Íffnen der Folie die ver packten Gegenstände nicht herausfallen.
Schliesslich kann an den SeitenwÏnden auch eine Tragkordel befestigt werden, so dass dieVerpackung ohne weitere Umh llung transportiert werden kann.
Die Verpackung ist, wie das Ausf hrungsbeispiel zeigt, in ihrem Aufbau ansserordent- lich einfach und in der Herstellung daher billig und kann für die verschiedensten Ge- genstände Verwendung finden. Selbstverständ lich kann die äussere Formgebung der Verpackung verändert werden, indem beispielsweise statt der oben abgerundeten aueh eine eckige Verpackung hergestellt werden kann.
Packaging.
Packagings are known which consist entirely or in part of transparent material so that the packaged object is visible. Such packaging is particularly popular for flowers or also for other objects. The disadvantage of the known packaging of this type is that they are complicated in structure and therefore expensive to manufacture. Therefore they cannot be given to the buyer free of charge.
The subject matter of the present invention is a packaging which, for the view of the packaged object, consists at least partially of transparent material, but which, in contrast to the known packaging, is simple and therefore cheap.
The packaging is characterized in that the base and two opposing side walls form the frame, while the remaining walls are at least partially formed by a transparent film that is only partially attached to the side walls and can thus be opened.
In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject matter according to the invention is shown. It shows :
Fig. 1 is a perspective view and
Figure 2 is a side view.
In the exemplary embodiment, the base I and the opposing side walls 2, which form the framework, consist of opaque or transparent material. The side walls are expediently bent open after grooving during manufacture.
The side walls 2 are rounded at the end opposite the bottom surface and are provided with support tabs 3. A transparent film 4 is placed on this support tab. The film 4 is only glued onto the support tab 3 up to the apex line. The other half 5 remains unpaved. The transparent film 4 has curved edges 6 and 7. The part 7 is glued to the underside of the floor or else connected in another way, for example by stapling or the like. The edge 6 provided on the loose half 5 of the film 4 that is not connected to the support tab 3 engages under the base 1 and is held in place by the inherent tension of the film.
Of course, a suitable, easily detachable fastening can also take place here, for example by means of a sheet metal strip which is fastened to the base 1 and reaches into an opening in the film edge 6. A cord 9, which is glued to the side walls 2 by means of decorating paper or cardboard parts, can be arranged in the seinity line of the packaging. Finally, a fastening device 8 for the object to be fastened is also provided on the floor. In the case of the exemplary embodiment, flowers are drawn in the packaging, which are most simply fixed by means of a rubber or wire ring.
As can be seen from FIG. 2, a wire ring can be glued on using pieces of cardboard. In the case of rubber rings, it is sufficient to glue part of the ring to the ground, and the flowers can then be inserted into the turned-up, non-glued part. Of course, numerous other fastening options can be used, depending on the type of objects to be wrapped in the packaging.
The packaging can of course also be used for sweets, for example sweets, patisserie, etc. In this case, however, it is necessary that an edge made of solid material, which in turn can be transparent or non-transparent, is provided on the front and back. This edge is expediently kept so high. Even when opening the foil, the packed objects do not fall out.
Finally, a carrying cord can also be attached to the side walls so that the packaging can be transported without further wrapping.
As the exemplary embodiment shows, the packaging is extremely simple in its structure and is therefore cheap to manufacture and can be used for a wide variety of objects. It goes without saying that the external shape of the packaging can be changed, for example by producing an angular packaging instead of the rounded one at the top.