Spielzeug. Vorliegende Erfindung bezieht. sich auf ein Spielzeug mit einem Fahrzeug mit von der Fahrunterlage unabhängigem Antriebs motor und einer schienenlosen Fahrunterlage, auf welcher das Spielzeug abrollt. Aufzieh- bare, frei laufende Spielzeuge, insbesondere Spielzeugautos, haben den Nachteil, dass der beim Ablaufen des Uhrwerkes beschriebene Weg nur wenig oder gar nicht beeinflussbar ist.
Vorliegende Erfindung bezweckt. nun, eine Abrollunterlage und ein Fahrzeug mit einer Steuereinrichtung zu schaffen, durch welche eine Steuerung des Fahrzeuges ermöglicht wird. Die hierzu verwendbaren Fahrzeuge kön nen mit einem Federmotor, einem Elektro motor mit im Fahrzeug angeordneter Batterie oder einem Rüekstossantrieb, der durch Ab brennen eines Feuerwerkkörpers erzeugt wird, angetrieben werden.
Die Erfindung besteht darin, dass in der Abrollunterlage ein Eisendraht eingebettet ist und die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges einen Deichselarm mit einem an dessen freiem Ende befestigten Magneten aufweist, welcher sich auf den in der Unterlage sitzen den Eisendraht ausrichtet und dadurch das Fahrzeug dem Draht entlang steuert.
In beiliegender Zeichnung ist eine bei spielsweise Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht, Es zeigt Fig. 1 eine Abrollunterlage mit eingebau tem Eisendraht, Fig. 2 ein Fahrzeug mit Lenkachse der Vorderräder und einer an dieser befestigten Deichsel mit Steuermagnet in Frontansicht, Fig.3 eine Seitenansicht nach Fig.2, Fig.3a eine Draufsicht auf die Steuer einrichtung eines Fahrzeuges, bei welchem die Vorderräder nicht auf einer gemeinsamen Achse sitzen,
Fig. 4 mit Halteklammern zusammenstell- bare Abrollunterlagen, Fig. 5 eine aus Teilstücken zusammen setzbare Abrollunterlage.
Die Abrollunterlage 1 für das Fahrzeug 2 besteht beispielsweise aus einem Karton 3, in dem in einem Ausschnitt oder einer Kerbe ein Draht -1 eingesetzt ist. Der Karton 3 ist mindestens oben mit einem starken Papier 5 überzogen, so dass der Draht unsichtbar ist. Der Draht 4 kann beliebig übereinanderlau- fende Kurven 6 und AL1.Sweiehstellen 7 und 8 aufweisen.
Bei Kreuzungen müssen die beiden Drähte unterbrochen sein, damit der Magnet nicht hängen bleibt. Das Cberfahren dieser Kreu zungen erfolgt. durch das Beharrungsvermö gen der bewegten Wagen. Bei Ausweichstellen ist zweckmässig ein Draht durchgehend und der andere erst in einem Abstand angeordnet, und zweckmässig so, dass die Ausfahrt aus der Al-tsweiehstelle auf den unterbrochenen Draht möglichst geradlinig erfolgt, so dass die Draht unterbrechung durch die freie Fahrt des Fahr- zeu-es überbrückt wird.
An der Lenkachse 9 der Vorderräder 10, Fig. 2 und 3, welche um den Zapfen 11 dreh bar ist, ist eine Art Deichsel 12 angeordnet, an deren Ende ein Magnet 13 befestigt ist. Der Magnet 13 ist so eingestellt, dass er die Oberfläche der Abrollunterlage 1 nicht oder nur leicht berührt. Der Magnet 13 hat das Bestreben, sich auf den Draht. 4, der in der Abrollunterlage sitzt, auszurichten und da durch das Fahrzeug dem Draht entlang zu führen.
Fig. 3a zeigt schematisch eine Steuerein richtung für Fahrzeuge, bei welchen die Vor derräder wie bei Automobilen nicht auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind.. Diese Steuereinrichtung hat. gegenüber der Steuer einrichtung nach den Fig. 2 und 3 den Vor teil, da.ss die Deichsel mit. dem Magneten nach hinten gerichtet sein kann, so dass sie von oben unsichtbar unter dem Fahrzeug ange ordnet ist.
Fig. 4 zeigt beliebig zusammenstellbare Kartonplatten 1-1 mit einem eingesetzten Draht 4, die mit Halteklammern 15 und 16 zusammengehalten werden. Die Platte 1, Fig. 1, kann mit Faltstellen 1a versehen sein, damit diese zusammengeklappt werden kann.
Der Abrollunterlage können aufstellbare Per sonen- und Tierfiguren sowie Bäume und Häuser zugeordnet sein, welche neben den Fahrbahnen aufgebaut werden, wodurch mit dein Fahrzeug ein viel kurzweiligeres und in teressanteres Spielen ermöglicht. wird.
Fig.5 zeigt eine beispielsweise ans ver schiedenen Teilstücken zusammengesetzte Fahr bahnunterlage, wobei ein Teilstück eine Draht- kreuzLing aufweist. Ein anderes Teilstück konnte beispielsweise einen Abzweigdraht. auf weisen für eine Ausweichstelle.
Die Fahrbahnunterlage kann auch eine aufgedruckte Landschaft aufweisen, in welcher der Drahtweg als Strasse eingezeichnet ist.
Toy. The present invention relates. on a toy with a vehicle with a drive motor that is independent of the driving surface and a rail-free driving surface on which the toy rolls. Wind-up, freely running toys, in particular toy cars, have the disadvantage that the path described when the clockwork is running can only be influenced to a small extent or not at all.
This invention aims. now, to create a roll-off pad and a vehicle with a control device by means of which the vehicle can be controlled. The vehicles that can be used for this purpose can be driven by a spring motor, an electric motor with a battery located in the vehicle, or a recoil drive that is generated by burning off a fireworks.
The invention consists in that an iron wire is embedded in the roller support and the steering device of the vehicle has a tiller arm with a magnet attached to its free end, which aligns itself with the iron wire sitting in the support and thereby controls the vehicle along the wire.
In the accompanying drawing an example embodiment of the inven tion is illustrated, Fig. 1 shows a roll pad with built-in iron wire, Fig. 2 shows a vehicle with the steering axis of the front wheels and a tiller attached to this with a control magnet in a front view, Fig. 3 is a side view According to Fig.2, Fig.3a a plan view of the control device of a vehicle in which the front wheels are not sitting on a common axle,
4 shows a roll-off pad that can be assembled with retaining clips, and FIG. 5 shows a roll-off pad that can be assembled from parts.
The roll-off support 1 for the vehicle 2 consists, for example, of a cardboard box 3 in which a wire -1 is inserted in a cutout or a notch. The cardboard 3 is covered at least at the top with a strong paper 5 so that the wire is invisible. The wire 4 can have curves 6 and AL1.Sweiehstellen 7 and 8 that run one above the other as desired.
At crossings, the two wires must be interrupted so that the magnet does not get stuck. The crossing of these crossings takes place. through the persistence of the moving car. In the case of escape points, one wire is expediently continuous and the other is only arranged at a distance, and expediently so that the exit from the al-tsweiehstelle onto the interrupted wire is as straight as possible so that the wire is interrupted by the free travel of the vehicle it is bridged.
On the steering axis 9 of the front wheels 10, Fig. 2 and 3, which is rotatable about the pin 11, a type of drawbar 12 is arranged, at the end of which a magnet 13 is attached. The magnet 13 is set so that it does not touch the surface of the roll-off support 1 or only touches it slightly. The magnet 13 tends to get on the wire. 4, which is sitting in the roll-off pad, and then guide it along the wire through the vehicle.
Fig. 3a shows schematically a Steuerein direction for vehicles in which the front derräder are not stored on a common axis as in automobiles .. This control device has. compared to the control device according to FIGS. 2 and 3 the part before that da.ss the drawbar with. the magnet can be directed backwards so that it is invisible from above under the vehicle.
4 shows cardboard sheets 1-1, which can be assembled as desired, with an inserted wire 4, which are held together with retaining clips 15 and 16. The plate 1, Fig. 1, can be provided with folds 1a so that it can be folded up.
The roll-off pad can be assigned figures of people and animals that can be set up, as well as trees and houses, which are set up next to the roadways, which makes playing with your vehicle much more entertaining and interesting. becomes.
FIG. 5 shows a roadway underlay composed of various sections, for example, one section having a wire cross. Another section could, for example, be a branch wire. point to an alternative point.
The road surface can also have a printed landscape in which the wire path is drawn as a road.