Mehrstufiger Kreiselverdichter. Man ist bestrebt, mehrstufige Kreiselver dichter mit einer geringen Anzahl von Lauf iiidern auszuführen, indem man zwei oder mehr Wellen verschiedener Drehzahl anwen det, um so für die einzelnen Laufräder unter schiedlicher Durchmesser die günstigsten Ver hältnisse zu erzielen und pro Stufe eine mög- lichst starke Verdichtung zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht. sich auf einen mehrstufigen Kreiselverdieliter finit. t\bersetzungsgetriebe und Laufrädern für un- terschiedliche Drehzahl. Die Erfindung be steht darin, dass die Laufräder beiderseits eines Getriebekastens auf -Wellen für unter schiedliche Drehzahl angeordnet sind.
In der beiliegenden Zeichnunb ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 teilweise eine Draufsicht. auf einen Kreiselverdichter bei abgenommenem Get.riebe- kastendeekel und teilweise einen Schnitt und Fim.2 eine Stirnansicht desselben.
Der Motor 1, der ein Elektromotor, eine Dampfmaschine, eine Dieselmaschine oder der gleichen sein kann, treibt. über die Kupplung _ die Welle 3 mit dem Zahnrad 4 an. Das Zahnrad treibt einerseits das Ritze- 5 mit. grö sserem Durchmesser auf der Welle 6 und an derseits das Ritze- 7 mit kleinerem Durchmes ser auf der Welle 8, welche beiden Wellen also mit unterschiedlicher Drehzahl laufen. Die Zahnräder sind im Getriebekasten 10 gelagert. Auf der Welle 6 sind die beiden Laufräder 11. und 12 fliegend angeordnet. Sie laufen in den entsprechenden Gehäusen 13 und 14. Auf der Welle 8 sind die Laufräder 15 und 16 flie gend angeordnet und laufen in den Gehäusen 17 und 18.
Die Gehäuse 13, 14, 17, 18 sind an den entsprechenden Getriebekastenflanschen 1.9 bis 22 mit dem Getriebekasten 10 verbun den. Durch die fliegende Anordnung sind an der Ansaugseite der vier Verdichterstufen kei nerlei Hindernisse, wie Welle, Stopfbüchsen oder dergleichen, vorhanden, welche das ein strömende -Mittel hindern können.
Das -Mittel, z. B. Luft, wird vom ersten Verdiehterrad 11 durch den Stutzen 24 an gesaugt. Die Verdichterluft strömt durch den Stutzen 25 in den Zwischenkühler 26. Dieser befindet. sieh in einem kastenartigen Trag organ 27, welches die sonst übliche Fimda- inentplatte für solche Maschinen ersetzt.
Die abgekühlte, in erster Stufe verdichtete Luft strömt durch den Stutzen 28 dem zweiten Ver- diehterrad 12 zu und -wird nach weiterer Ver dichtung durch den Stutzen 29 zum zweiten Zwischenkühler 30 geleitet. Auch dieser befin det sieh in dem Kastentraborgan 27. Dem nächsten Laufrad 15 wird die Luft durch die Leitung 31 zugeführt. Sie strömt durch den Stutzen 32 zum Zwischenkühler 33 ab, den sie über die Leitung 34 verlässt, um in letzter Stufe durch das Rad 16 verdichtet zu werden.
Die auf den Enddruck gebrachte Luft verlässt den Verdichter 16, 18 durch den Druckstut zen 35. Das 'Pragorgan 27 ist nicht nur Träger des Getriebes und der vier Verdiehterstufen sowie der drei Zwischenkühler 26, 30 und 33; es wird ausserdem noch als Ölbehälter für das Getriebeöl benutzt und nimmt auch noch den Ölkühler 36 auf. Sämtliche Kühler sind nach Art eines Schubkastens von der Stirnseite her in das Tragorgan 27 einschiebbar und können auch auf dieselbe Weise wieder ausgebaut wer den.
Durch die Vereinigung des Anbaues der Laufräder beiderseits an den Getriebekasten und die Ausnutzung des Tragorganes für das Getriebe als Zwischen- und Ölkühler werden sehr kurze und mit geringen Verlusten arbei tende Luftleitungen erzielt, und die Anlage braucht wenig Platz.
Über die geringe Raumbeanspruchung und die weitgehende Gewiehtsverminderung hin aus ergibt die beschriebene Bauart besonders günstige Lagerungs- und Belastungsverhält nisse, da die Getriebewellen zugleich Laufrad- wellen sind. Der Kräftefluss geht vom treiben den Zahnrad 4 über das Ritzel 5 bzw. 7 in bei den Riehtungen der Welle zu deren äussern Enden, an denen die Laufräder sitzen.
Dieser gleichmässige Kraftfluss nach beiden Rielitun- gen hat ein praktisch gleichmässiges Tragen auf der gesamten Zahnbreite bzw. bei Anwen dung zweier Ritzel ein gleichmässiges Tragen der beiden Ritzel zur Folge. In demselben Sinne wirkt der Umstand, dass alle von den Laufrädern her wirkenden Kräfte beiderseits der Getriebemitte und damit etwa symmetrisch zu den Lagern liegen. Die Welle liegt daher in allen Betriebszuständen einwandfrei in den Lagern.
Die Lage der kritischen Drehzahl kann (furch entsprechende Ausbildung der beiden Laufräder zu beiden Seiten der Lagerun; in der gewünschten -Weise beeinflusst werden. Ferner hat, man die Möglichkeit., auf ein und derselben Welle Laufräder mit. gleichen Durchmessern zu verwenden, wenn das erste Laufrad dieser Welle doppelflutig ausgebildet wird.
Multi-stage centrifugal compressor. The aim is to carry out multistage centrifugal compressors with a small number of runs by using two or more shafts of different speeds in order to achieve the most favorable ratios for the individual impellers of different diameters and the highest possible per stage To achieve compaction.
The present invention relates. on a multi-stage centrifugal distributor finite. Transmission gears and impellers for different speeds. The invention be is that the wheels are arranged on both sides of a gearbox on shafts for different speeds.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, specifically showing: FIG. 1 partially a plan view. on a centrifugal compressor with the Get.riebe- kastendeekel removed and partially a section and Fim.2 an end view of the same.
The engine 1, which can be an electric motor, a steam engine, a diesel engine or the like, drives. Via the clutch _ the shaft 3 with the gear 4. On the one hand, the gear wheel drives the scoring 5 with it. larger diameter on the shaft 6 and on the other hand the scoring 7 with a smaller diameter on the shaft 8, which two shafts therefore run at different speeds. The gears are stored in the gear box 10. The two running wheels 11 and 12 are arranged overhung on the shaft 6. They run in the corresponding housings 13 and 14. The impellers 15 and 16 are arranged floatingly on the shaft 8 and run in the housings 17 and 18.
The housings 13, 14, 17, 18 are verbun on the corresponding gear box flanges 1.9 to 22 with the gear box 10 the. Due to the cantilever arrangement, there are no obstacles such as shafts, stuffing boxes or the like on the suction side of the four compressor stages, which could prevent the one flowing medium.
The means, e.g. B. air is sucked from the first Verdiehterrad 11 through the nozzle 24 on. The compressor air flows through the connector 25 into the intercooler 26. This is located. see in a box-like support organ 27, which replaces the otherwise usual Fimda- inentplatte for such machines.
The cooled air, which is compressed in the first stage, flows through the connection 28 to the second compressor wheel 12 and, after further compression, is passed through the connection 29 to the second intercooler 30. This is also located in the box support element 27. The air is fed to the next impeller 15 through the line 31. It flows through the connection 32 to the intercooler 33, which it leaves via the line 34 in order to be compressed by the wheel 16 in the last stage.
The air brought to the final pressure leaves the compressor 16, 18 through the pressure port 35. The 'Pragorgan 27 is not only the carrier of the gearbox and the four Verdiehterstufe as well as the three intercoolers 26, 30 and 33; it is also used as an oil container for the transmission oil and also houses the oil cooler 36. All coolers can be pushed into the support member 27 in the manner of a drawer from the front side and can also be removed again in the same way who the.
By combining the cultivation of the impellers on both sides of the gear box and the use of the support element for the gearbox as an intermediate and oil cooler, very short and low-loss air lines are achieved, and the system takes up little space.
In addition to the low space requirement and the substantial reduction in weight, the design described results in particularly favorable bearing and loading conditions, since the gear shafts are also impeller shafts. The flow of forces goes from driving the gear 4 via the pinion 5 or 7 in the directions of the shaft to its outer ends, where the running wheels are located.
This even flow of force to both guide lines results in practically even wear over the entire tooth width or, if two pinions are used, even wear of the two pinions. The fact that all of the forces acting from the running wheels are on both sides of the center of the gear unit and thus approximately symmetrical to the bearings has the same effect. The shaft therefore lies perfectly in the bearings in all operating states.
The position of the critical speed can (by appropriately designing the two impellers on both sides of the bearing; be influenced in the desired manner. Furthermore, it is possible to use impellers with the same diameter on one and the same shaft if that first impeller of this shaft is double-flow.