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Antriebsvorrichtung für Luftfahrzeuge.
Bei Luftfahrzeugen hat man vorgeschlagen, mehrere Motoren zu verwenden und diese entweder auf ein und derselben oder mehreren Propellerschrauben arbeiten zu lassen. Dabei hat man auch die Propellerachsen konzentrisch zueinander angeordnet, und auf eine Ausbildung dieser Konstruktion bezieht sich die vorliegende Erfindung.
Eine besonders zweckmässige Einrichtung ergibt sich nämlich, wenn man den einen Motor mit seiner Schraube unmittelbar kuppelt, den anderen Motor dagegen mit der seinigen durch ein Getriebe, z. B. Zahnräder oder Zahnradkette, verbindet. Die Propeller werden vorteilhafter- \eise so angeordnet, dass sie nicht dieselbe Grösse haben und auch nicht mit gleicher Geschwindigkeit arbeiten, und zwar soll der äussere, also mit seinem Motor direkt gekuppelte Propeller, der kleinere sein, der innere, also der mit seinem Motor mittelbar gekuppelte, der
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zwar der grössere innere eine kleinere Umdrehungszahl erhält als der äussere.
Diese Anordnung hat den besonderen Vorzug gegenüber den bisher bekannten, dass erhebli ch Gewicht gespart wird und dass durch Wahl des Getriebes die Geschwindigkeitsverhältnisse der beiden Propeller dem Bedürfnis entsprechend geändert werden können.
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indirekt antreibt. unter die Tragflächen so verlegt wird. dass sein Schwerpunkt und der Schwerpunkt des ganzen Apparates (den Flieger mit einbegriffen) etwa zusammenfällt. Wenn nämlich einer der beiden Motoren defekt wird, so kann er nach Landung von Flugzeug entfernt werden, so dass der andere Motor allein läuft.
Ist nämlich der schadhaft gewordene Motor derjenige, dessen Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt des Systems zusammenfällt. so bat seine Entfernung auf das Gleichgewicht keinen Einfluss. Ist es dagegen der andere Motor, so kann er entfernt werden und durch den Motor, welcher unversehrt blieb (derjenige, dessen Schwerpunkt out dem Schwerpunkt des Systems zusammenfällt) ersetzt werden. ohne dass wiederum das Gleichgewicht gestört wird. Es wird nämlich gerade beim Anfahren eine besondere Kraftentwicklung verlangt.
Verbliebe deshalb der schadhaft gewordene Motor auf dem Flugzeuge. so
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zweite, d. h. der mittelbar antreibende Motor. entweder umkehrbar gebaut oder aber es wird eine umkehrbare Kupplung (Differentialgetriebe) zwischen dem zweiten Motor und seinem
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Stillstand.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die konzentrisch gelagerten Propollerwellen ein besonderes Lager erhalten, welches im späteren beschrieben werden soll und welches bewirkt" dass die, Lagerung des ersten Propellers auf die des zweiten übertragen wird, also eine gute Abstützung stattfindet.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in Fig. 1 bis 4 dargestellt, und zeigt Fig. 1 die Anordnung der Motoren mit dem Differentialgetriebe ; Fig. 2 und 3 lassen die Lagerung der beiden konzentrischen Propellerachsen erkennen, dabei ist Fig. 2 ein Schnitt der Länge nach, Fig. 3 eine Ansicht von der Seite in verkleinertem Massstab ; Fig. 4 endlich zeigt die Gesamtanordnung der Motoren, Propeller usw. auf dem Flugzeug.
Von den beiden Motoren M, 1111 treibt M1 unmittelbar mit der Achse KI den Propeller pI an. dagegen treibt über die Differentialkupplung V die Zahnräder Z\ Z, welche durch eine Kette verbunden sind, und wobei die Achse für ZI von dem Lager R, die für Z von dem Lager N getragen wird. den Propeller P an. Dieser ist wie erwähnt grösser als der Propeller Pl, so dass sich die Luftströmungen nicht stören. Sind die Ubertragungsverhältnisse so wie in Fig. 1 oder 4 gewählt, so wird bei gleicher Umdrehungszahl der Motoren der Propeller P schneller als der Propeller pI umlaufen.
Die Lagerung der konzentrischen Achsen ist in der Weise ausgeführt, dass die hohle Achse kl für den Propeller pI von der ebenfalls hohlen Achse K für den Propeller P umgeben ist. Zwischen der inneren Hohlachse Kl für den Propeller pI und der sie umgebenden konzentrischen Achse A' für den Propeller P befindet sich ein Kugellager Q, welches am äussersten Ende des Propellers P zwecks Stützung des äusseren Propellers pI angebracht ist.
Dieses Lager nimmt die Welle KI des Propellers pI auf und gibt durch die Welle K und Doppelkugellager M den beiden Propellern P, P1
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weiters, dass der eine Motor sich unter der Tragfläche befindet, dass also, wenn man das Gewicht des nicht gezeichneten Piloten hinzunimmt, sein Schwerpunkt mit dem Schwerpunkt des Systems annähernd zusammenfällt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Antriebseinrichtung für Luftfahrzeuge mit zwei oder mehreren Motoren, von denen jeder je einen Propeller unabhängig antreibt und bei der die Achsen der Propeller konzentrisch zu-
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durch Zahnrad oder Zahnradkette usw. angetrieben wird.
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Propulsion device for aircraft.
In the case of aircraft, it has been proposed to use several motors and to let them work either on one and the same or on several propeller screws. The propeller axles have also been arranged concentrically to one another, and the present invention relates to an embodiment of this construction.
A particularly useful device is obtained if you directly couple one motor with its screw, the other motor, however, with his through a gear, z. B. gears or gear chain connects. The propellers are advantageously arranged in such a way that they are not the same size and do not work at the same speed, namely the outer propeller, i.e. the propeller directly coupled to its motor, the smaller one, the inner one, i.e. the one with its motor indirectly coupled, the
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the larger inner one receives a smaller number of revolutions than the outer one.
This arrangement has the particular advantage over the previously known ones that considerable weight is saved and that the speed ratios of the two propellers can be changed as required by selecting the gearbox.
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indirectly drives. is laid under the wings like this. that its center of gravity and the center of gravity of the whole apparatus (including the plane) coincide. If one of the two motors is defective, it can be removed from the aircraft after landing so that the other motor runs alone.
Is the damaged engine the one whose center of gravity coincides with the center of gravity of the system? so its removal did not affect the balance. If, on the other hand, it is the other motor, it can be removed and replaced with the motor that remained intact (the one whose center of gravity coincides with the center of gravity of the system). without again disturbing the balance. A special force development is required, especially when starting up.
Therefore, the damaged engine would remain on the aircraft. so
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second, d. H. the indirectly driving motor. either built to be reversible or a reversible clutch (differential gear) between the second motor and his
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Standstill.
A further embodiment of the invention consists in that the concentrically mounted propeller shafts receive a special bearing, which will be described later and which has the effect that the bearing of the first propeller is transferred to that of the second, i.e. good support takes place.
The invention is illustrated in the drawings in FIGS. 1 to 4, and FIG. 1 shows the arrangement of the motors with the differential gear; 2 and 3 show the mounting of the two concentric propeller axles, FIG. 2 is a section along the length, FIG. 3 is a view from the side on a reduced scale; Finally, Fig. 4 shows the overall arrangement of the motors, propellers, etc. on the aircraft.
Of the two motors M, 1111, M1 drives the propeller pI directly with the axis KI. on the other hand drives the gears Z \ Z via the differential coupling V, which are connected by a chain, and the axis for ZI is carried by the bearing R, that for Z by the bearing N. the propeller P. As mentioned, this is larger than the propeller Pl, so that the air currents do not interfere with each other. If the transmission ratios are selected as in Fig. 1 or 4, the propeller P will rotate faster than the propeller pI at the same number of revolutions of the motors.
The mounting of the concentric axes is carried out in such a way that the hollow axis kl for the propeller pI is surrounded by the likewise hollow axis K for the propeller P. Between the inner hollow axis Kl for the propeller pI and the surrounding concentric axis A 'for the propeller P there is a ball bearing Q, which is attached to the outermost end of the propeller P for the purpose of supporting the outer propeller pI.
This bearing takes the shaft KI of the propeller pI and gives the two propellers P, P1 through the shaft K and double ball bearings M
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Furthermore, that one engine is located under the wing, so that if you add the weight of the pilot (not shown), his center of gravity approximately coincides with the center of gravity of the system.
PATENT CLAIMS:
1. Propulsion device for aircraft with two or more engines, each of which drives a propeller independently and in which the axes of the propellers are concentrically
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driven by gear or gear chain, etc.