CH277661A - Process for the production of paints. - Google Patents

Process for the production of paints.

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CH277661A
CH277661A CH277661DA CH277661A CH 277661 A CH277661 A CH 277661A CH 277661D A CH277661D A CH 277661DA CH 277661 A CH277661 A CH 277661A
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Herbert Dr Hoenel
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Herbert Dr Hoenel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/02Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/12Polyesters derived from hydroxycarboxylic acids or from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds derived from polycarboxylic acids and polyhydroxy compounds
    • C08G63/46Polyesters chemically modified by esterification
    • C08G63/48Polyesters chemically modified by esterification by unsaturated higher fatty oils or their acids; by resin acids

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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Anstrichmitteln.       Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von     Anstriehmit-          teln,    wobei modifizierte     Alky        dharze    aus lang  kettigen,     aliphatischen        Poly        carbonsäuren,    wie       Glutar-,        Adipin-,        Methyladipin-,        Pimelin-,          Sebaeinsäure,    verwendet werden;

   in diesen  Säuren sind zwei     Carboxzlbl#uppen        dureh    eine       lsohlenstoffkette    von mindestens drei     C-Ato-          men    miteinander verbunden.

   Die     erfindungs-          gemäl3    zur     Anwendung        belangenden        Alkyd-          harze    sind     Ester    aus einem     mehrwertigen    Al  kohol, der mindestens drei     Hydrotyl"ruppen     besitzt, wie     CFlyzerin,        hry        thrit,        Sorbit    oder       vorzugsweise        Pentaerythrit,        Di-    und     Poly-          pentaerithrit,

      und einer     langkettigen        aliphati-          sehen        Polyearbonsäure,    und zwar in einer       \lellge    von mindestens     101/o    des     Esters,    und  wesentlich     grösseren        Mengen    sowohl     einer          Naturharzsäure,    wie z. B. Kolophonium, als  auch einer trocknenden oder halbtrocknenden  Fettsäure.

   Im allgemeinen ist der Anteil, der       Naturharnsäure    gleich oder etwas grösser als  jener der Fettsäure.     Zweekmässig    sind im Al  kydharz die sauren Anteile in     folgenden        Men-          geil    vorhanden:

       Naturliarzsäure    etwa 35 bis       -15        %,        Fettsäure        etwa        30        bis        40        %        und        alipha-          tisc        he        Poly        ear        bonsäure        etwa        10        bis        20        %.     



  Die     ä-eeignetste    relative     Menge    der     Poly-          earbonsäure    hängt nicht nur von ihrer Natur       (Molekulargewicht,        Valenz),    sondern auch von  der Natur     (Valenz)    des mehrwertigen Alko  hols ab. Ihr Anteil darf gewisse Grenzen nicht       übersehreiten,    da sonst das     Reaktionsgemiseh,       wenn der Ester sich der Neutralität nähert,  gelatiniert. Verwendet.     inan    z. B.

   Glyzerin,  so soll die     Molsumme    der Harzsäure und Fett  säure,     vorausgesetzt,    dass diese einwertig sind,  mindestens 0,5 pro     Carboxylgruppe    der mehr  wertigen Verbindung betragen. Diese Mindest  menge verdoppelt sich     jedoeh,    wenn     Penta-          erythrit    oder insbesondere     teehnischer        Penta-          erythrit    zur Anwendung     kommt.    Im allge  meinen wird ein     LTberschuss    über diese Min  destmenge bis etwa zum     Eineinhalbfachen    der  selben     bevorzugt;

      doch können natürlich auch  grössere     Mengen        angewendet    werden.     Penta-          erythrit    wird wegen seiner hohen     Wertigkeit     vorzugsweise verwendet.

       Hexite,    wie     Mannit,          Sorbit    und dergleichen verhalten sieh, obwohl  sie     seehs        Hydroxylgruppen    besitzen, ähnlich  wie     Pentaerythrit.    Unter Umständen hängt  die relative     Menge    der     aliphatischen        Polyear-          bonsäure    auch von der Natur der Harzsäuren  oder Fettsäuren ab, die teilweise aus     nlehr-          wertigen    Säuren bestellen können, sei es,

   dass  solche von     Anfang    all vorliegen oder erst im  Zuge der     Herstelhlng    des     Alkylharzes    gebil  det werden, was z. B. bei     Mitv        erwendung    voll       llolyinerisiertem    Kolophonium, Manila- oder       Kongokopal,        Linolen-,        Lleostearin-    oder     Rizi-          nensäure    der Fall ist.  



  Der mehrwertige Alkohol wird     zweekinäl3i#;#     in geringem     Überschuss    (etwa 10 bis 20 0/0  über die     bereehnete        Menge    zur Anwendung  gebracht. Um das Entstehen gelatinöser,     un-          löslieher    Anteile im     Reaktionsgemisch    zu ver-      meiden, ist es in gewissen Fällen erforderlich,  die     Veresterung-    des mehrwertigen Alkohols  zunächst in Abwesenheit der     Poly        earbonsäure     oder in Anwesenheit einer nur     ger        ing,

  en        Menge     derselben durchzuführen und die     Polycarbon-          säure        bzw.    deren Rest erst später     zuzugeben.     Bei     rielitiger    Wahl der     3lengenverhältnisse     erhält man ein fast neutrales Harz, das hoch  viskos oder bei gewöhnlicher Temperatur nur  leicht klebrig ist.

   Um ein besonders rasches  Anziehen     und    Staubfreiheit der Lacke     ztt    er  zielen, soll sieh das     Alkydharz        zweckmässig     einem     Grenzzustand    nähern, bei     dein    eine ge  wisse     kautschukartige    Elastizität auftritt.  



  Die bisher bekannten bzw. in der Literatur  beschriebenen     Alkydharze        aus        langkettigen          Polyearbonsäuren    werden meistens nur zur  Kombination mit     Nitrozellulose    empfohlen.  Sie haben entweder keine     lufttrocknenden          Eiaensehaften,    oder, wenn sie solche haben,  sind sie nur in     Toluol,    Aceton, Alkohol oder       esterartigen    Lösungsmitteln löslich. Die aus  letzteren erhältlichen Filme bleiben überdies  weich oder klebrig bzw. müssen im Ofen ge  trocknet werden.

           Ini        Gegensatz    dazu sind die     erfindunf,-s-          gemäss    zu verwendenden     Alkvdharze    sehr  leicht in     aliphatischen        Kohlenwasserstoffen     löslich, und es ist. besonders     bemerkenswert,          class    die ausgezeichnete Löslichkeit keine Ein  busse erleidet, selbst wenn die     Alkydliarze     schon     gummiartige    Beschaffenheit angenom  men haben;

   weiters trocknen ihre     Auftragun-          g'en    nach     geeigneter    Zugabe von Trocknern  sowohl sehr elastisch als auch ausserordent  lich hart und geben     völlig    glatte und glän  zende Filme.  



  Dass die neuen     Alky        dharze    diese     ausgezeieli-          neten        Ei-ensehaften    besitzen, die ihnen ein  sehr breites     Anwendungsgebiet    eröffnen, ist  angesichts der Natur und     Mengen    der an  gewandten modifizierenden Ausgangsstoffe  höchst überraschend.

   Denn handelsübliche,       benzinlöslielie,    lufttrocknende     Alkydharze     haben in der Regel einen Anteil von     minde-          stens        etwa        55        %        Öl,        und        in        Fachkreisen        wird     ein so hoher Ölanteil als unerlässliche Bedin-         gung        zur        hrzielttn,.;

  ,    wetterfester     Anstriche     betrachtet.     Erfahrungsgemäss    wird ferner  durch die     Mitveresterung        von    N     aturharzsäuren     bei der     IIerstellun-    von     Alkvdharzen,    bzw.  schon     durch    die     lIitveiivenclun;-    einer     @,-anz     geringfügigen     Menge    (z.

   B.     109/o)    eines       Naturhamesters    oder eines     sogenannten        natur-          harzmodifizierten        Phenolharzes    die Haltbar  keit und     Wetterfestigkeit    in ausserordent  lichem Masse     beeinträchtigt.    Hingegen zeich  nen sich die mit den     ei-finclungsgeniässen        An-          stiÜhmitteln    erhaltenen     Cberzüge        durch    einen  erstaunlich     gleichniähi\,en    Verlauf und hohen       und    dauerhaften Glanz,

   selbst bei ungewöhn  lich hohem     Pigmentanteil,    aus. Hinsichtlich       Anziehungsvermögen    und     sehliessliehe    Film  härte sind sie mindestens den besten     Qnali-          tätslaeken        aus    andern,     ausschliesslich    mit Ölen  modifizierten     Alkydharzen        ebenbürtig.    Von  besonderer     Bedeutung    ist ferner, auch ein       (xegwensatz    zu vielen     handelsüblichen        Alkyd-          harzen,

      die absolut     zuverlässliehe    Ver  träglichkeit der neuen     Alkvdharze    mit basi  schen Pigmenten, wie insbesondere Zinkweiss.  



  Das     ei-finclttngs-eniässe        Verfahren    besitzt  höchste wirtschaftliche     Bedeutung,    da man  hiernach das billige     Tallöl    als den Hauptan  teil für die     Herstellung        hochwertiger        Laek-          ,#1rundla-en    verwenden kann.

   Durch     geeignete          Massnahmen,    vornehmlich durch fraktionierte  Destillation des     Tallöls    im Hochvakuum, wer  den bekanntlich sehr helle Sorten     gewonnen.          (Ierade    die billigeren, an     Abietinsäure    reichen  (etwa 50 bis 60 0l0) Fraktionen sind für das       vorliegende        Verfahren        ani    besten     geeignet.     



  -Man hat     zwar    schon     vorgeschlagen,        Tallöl     vor     dein        Iaekteelmisehen        Gebrauch    mit Glyze  rin und     dergleichen    zu     verestern;    man hat       Tallöl    auch in     I'litalsäurealkydhai-ze    einge  baut. Die grossen     -Mängel    aller handelsüblichen       Tallölharze    sind jedoch in Fachkreisen allge  mein bekannt. Ihre enorme V     ersprödung     schliesst sie z.

   B. von der Verwendung für  Aussenlacke     völlig    aus.     Deni;,egenüber    zeich  nen     siele        Alkydharze,    wie sie nach dein     vor-          lieenden    Verfahren aus     Tallöl    bzw. dessen  an     Abietinsäure    reichen Fraktionen hergestellt      werden, durch     hervorragencle    lacktechnische       Eigenschaften    aus.  



  Statt Kolophonium (Baumharz,     Wurzel-          liarz        usw.)    bzw. der     Abietinsä        ure    des     Tallöls     können     auch,    wenigstens anteilweise, andere  lösliche oder löslich gemachte, saure Natur  ljarze, wie     illanilakopal,    geschmolzener, pul  verisierter oder     inastizierter        Kongokopal,    ver  wendet werden.

   Die     Fettsäuren    trocknender  oder     halbtrocknender    öle bzw. des     Tallöls     können, nötigenfalls unter Beobachtung be  sonderer     hlassiiahmen,    wie vorhergehende     LTm-          esterung    mit Polyalkoholen, durch die Öle  selbst ersetzt werden. Die     Mitverwendung     energisch     trocknender    Öle, wie chinesisches       llolzöl,    empfiehlt sich, namentlich wenn     Tallöl     (bzw. dessen an     Abietinsäure    reiche Frak  tionen) den Hauptanteil bilden.

   An Stelle der  genannten, chemisch wohldefinierten,     lang-          kettigen        Dicarbonsäuren    können auch die Ad  ditionsverbindungen des     Maleinsäureanhydrids     oder analoger Stoffe an höhere Fettsäuren mit  konjugierten Doppelbindungen, wie     Rizinen-          oder        Eleostearinsäure,    bzw. an die entsprechen  den Öle verwendet werden.

   Bei der Wahl der  Mengenverhältnisse der zur Herstellung der       Alkydliärze    dienenden     Ausgangsstoffe    ist. -der       Ölfettsäureanteil,    der an das     llaleinsäurean-          bydrid    gebunden wurde, zu berücksichtigen  und in Abzug zu bringen.  



  Die neuen     Alky        dharze    können auch durch  einfaches     -Mischen    mit andern     Laekgrund-          stoffen,    wie     Alkydharze,    insbesondere wenn  diese in     Petroleumkohlenwasserstoffen    löslich  sind, rohe oder polymerisierte trocknende öle,  vereinigt werden. Hervorzuheben ist schliess  lieb auch das hohe Klebevermögen der neuen  Harze.

   Alle ihre Eigenschaften, besonders ihre       1"lastizität,    auch wenn sie längere Zeit. erhöh  ter Temperatur ausgesetzt waren, machen sie  nicht nur für die Herstellung lufttrocknender  Lacke und Emaillen usw. sehr geeignet, son  dern auch für     stanzfähige,    industrielle, ofen  trocknende Lacke (Emaillen),     Elektroisolier-          laeke        usw.,    als Binde- und Klebemittel und       für    andere Zwecke, z. B. auch zur Herstellung  wasserfester Schleifpapiere und dergleichen.

           Beispiel   <I>1:</I>  100 Teile destillierte, breiförmige     Abietin-          säure        (Tallölnaehlauf)    mit einem Gehalt von       10        %        Fettsäure        werden        mit        24        Teilen        Penta-          erythri.t    und 20 Teilen     Adipinsäure    unter leb  haftem Rühren verestert, bis das gebildete       Alkydharz    eine Säurezahl von etwa 10 auf  ,veist.

   Es ist von     klebrig-gummiartiger    Be  schaffenheit und wird in einem Lösungsmittel,  z. B. Benzin, gelöst, wobei es relativ dünne,  und daher tadellose streich- und     verlauffähige     Lösungen gibt. Dank der leicht erreichbaren,  niedrigen Säurezahl und Helligkeit des Pro  duktes bildet es unter anderem eine sehr       geeignete    Grundlage für     zinkweisshaltige          Emaillen.     



  Bei der Herstellung des     Alkydharzes    ist  zweckmässig, das     Tallöl    zunächst mit dem       Pentaerythrit    allein zu erhitzen und erst an  schliessend der gebildete     Partialester    mit der       Adipinsäure    zu verestern.    <I>Beispiel</I>     ?:     100 Teile chinesisches Holzöl werden mit       \?0    Teilen     Maleinsäureanhy        drid    bei 150 bis  ?00  umgesetzt.

   Hierauf fügt man 120 Teile  Kolophonium, 60 Teile Leinöl, ?0 Teile     Penta-          erythrit    und 10 Teile Glyzerin hinzu und  erhitzt auf     2-10    bis 260  so lange, bis die Säure  zahl des Reaktionsproduktes auf etwa 15 ge  sunken ist.    Das Harz hat, ähnliche Eigenschaften wie  das nach Beispiel 1 gewonnene und wird       --leiehartiger    Verwendung zugeführt.



  Process for the production of paints. The present invention relates to a method for producing paints, using modified alkyd resins made from long-chain, aliphatic polycarboxylic acids, such as glutaric, adipic, methyladipic, pimelic, sebaic acid;

   In these acids, two carboxyl groups are linked to one another by a carbon chain of at least three carbon atoms.

   The alkyd resins used according to the invention are esters of a polyhydric alcohol which has at least three hydrotyl groups, such as glycerine, hydride, sorbitol or, preferably, pentaerythritol, di- and polentaerythritol,

      and a long-chain aliphatic polyearboxylic acid, namely in a \ lellge of at least 101 / o of the ester, and much larger amounts of both a natural resin acid, such as. B. rosin, as well as a drying or semi-drying fatty acid.

   In general, the proportion of natural uric acid is the same as or slightly greater than that of fatty acid. For two reasons, the acidic components are present in the alkyd resin in the following proportions:

       Natural resin about 35 to -15%, fatty acid about 30 to 40% and aliphatic polyearic acid about 10 to 20%.



  The most suitable relative amount of the polyacid depends not only on its nature (molecular weight, valence), but also on the nature (valence) of the polyvalent alcohol. Their proportion must not exceed certain limits, otherwise the reaction mixture will gelatinize when the ester approaches neutrality. Uses. inan z. B.

   Glycerine, the sum of moles of resin acid and fatty acid, provided that these are monovalent, should be at least 0.5 per carboxyl group of the polyvalent compound. This minimum amount doubles, however, if pentaerythritol or, in particular, teehnical pentaerythritol is used. In general, an excess of this minimum amount up to about one and a half times the same is preferred;

      but larger amounts can of course also be used. Pentaerythritol is preferably used because of its high value.

       Hexites, such as mannitol, sorbitol and the like, behave similarly to pentaerythritol, although they have hydroxyl groups. Under certain circumstances, the relative amount of aliphatic polyarboxylic acid also depends on the nature of the resin acids or fatty acids, some of which can be obtained from nutritional acids, be it

   that such are present from the beginning or only gebil det in the course of the production of the alkyl resin, which z. This is the case, for example, with the use of fully polymerized rosin, Manila or Congo copal, linolenic, lleostearic or ricinic acid.



  The polyhydric alcohol is used in a small excess (about 10 to 20% over the calculated amount). In order to avoid the formation of gelatinous, insoluble components in the reaction mixture, it is necessary in certain cases the esterification of the polyhydric alcohol initially in the absence of the poly carbonic acid or in the presence of only a small amount,

  To carry out an amount of the same and to add the polycarboxylic acid or its remainder later. If the length ratios are carefully chosen, an almost neutral resin is obtained that is highly viscous or only slightly sticky at normal temperature.

   In order to ensure that the paints are particularly quick to put on and dust-free, the alkyd resin should appropriately approach a limit state in which a certain rubber-like elasticity occurs.



  The alkyd resins made from long-chain polyearboxylic acids known to date or described in the literature are usually only recommended for combination with nitrocellulose. They either have no air-drying egg adhesions or, if they do, are only soluble in toluene, acetone, alcohol or ester-like solvents. The films obtainable from the latter also remain soft or sticky or have to be dried in the oven.

           In contrast, the alkyd resins to be used according to the invention are very easily soluble in aliphatic hydrocarbons, and it is. it is particularly remarkable that the excellent solubility is not impaired, even when the alkyd resins have already assumed a rubbery nature;

   Furthermore, after suitable addition of dryers, their applications dry both very elastic and extraordinarily hard and give completely smooth and glossy films.



  The fact that the new alkyl resins have these excellent egg adhesions, which open up a very broad field of application for them, is extremely surprising in view of the nature and quantities of the modifying starting materials used.

   This is because commercially available, gasoline-soluble, air-drying alkyd resins generally contain at least about 55% oil, and experts in the field see such a high oil content as an indispensable condition.

  , considered weatherproof paints. Experience has also shown that the co-esterification of natural resin acids in the production of alkyd resins, or even the lIitveiivenclun; - a small amount (e.g.

   B. 109 / o) of a natural hamester or a so-called natural resin-modified phenolic resin impairs the durability and weather resistance to an extraordinary extent. On the other hand, the coatings obtained with the anti-fouling agents are characterized by an astonishingly uniform course and high and lasting gloss,

   even with an unusually high pigment content. In terms of attraction and ultimate film hardness, they are at least on a par with the best quality sheets made from other alkyd resins that have been modified exclusively with oils. It is also of particular importance to have a (in contrast to many commercial alkyd resins,

      the absolutely reliable compatibility of the new alkyd resins with basic pigments, such as zinc white in particular.



  The egg-finclttngs-eniaß process is of the greatest economic importance, since it allows the cheap tall oil to be used as the main part for the production of high-quality Laek, # 1rundla-en.

   By suitable measures, primarily by fractional distillation of tall oil in a high vacuum, who won the known very light varieties. (Especially the cheaper fractions rich in abietic acid (about 50 to 6010) are best suited for the present process.



  It has already been suggested that tall oil be esterified with glycerine and the like before you use it. Tall oil has also been incorporated into lactic acid alkydhai-ze. The major deficiencies in all commercially available tall oil resins are, however, generally known to experts. Their enormous embrittlement includes z.

   B. from the use for exterior paints completely. Deni; opposite, many alkyd resins, as they are produced by the present process from tall oil or its fractions rich in abietic acid, are characterized by excellent lacquer properties.



  Instead of rosin (tree resin, root rosin, etc.) or the abietic acid of tall oil, other soluble or solubilized, acidic natural resins, such as illanilacopal, melted, powdered or inastised Congocopal, can also be used, at least in part.

   The fatty acids in drying or semi-drying oils or tall oil can, if necessary, be replaced by the oils themselves, with the observation of special rules, such as the previous esterification with polyalcohols. The use of vigorously drying oils, such as Chinese wood oil, is advisable, especially when tall oil (or its abietic acid-rich fractions) make up the majority.

   Instead of the chemically well-defined, long-chain dicarboxylic acids mentioned, the addition compounds of maleic anhydride or analogous substances to higher fatty acids with conjugated double bonds, such as ricinic or eleostearic acid, or to the corresponding oils can be used.

   When choosing the proportions of the starting materials used to prepare the alkyd resins. -to take into account and deduct the oleic fatty acid content that was bound to the maleic anhydride.



  The new alkyd resins can also be combined by simply mixing them with other alkaline base materials, such as alkyd resins, especially if these are soluble in petroleum hydrocarbons, crude or polymerized drying oils. Finally, the high adhesive strength of the new resins should also be emphasized.

   All of their properties, especially their elasticity, even if they have been exposed to elevated temperatures for a long time, make them not only very suitable for the production of air-drying lacquers and enamels, etc., but also for die-cutting, industrial, oven-drying lacquers ( Enamels), electrical insulation sheets, etc., as binders and adhesives and for other purposes, e.g. also for the production of waterproof sandpaper and the like.

           Example <I> 1 </I> 100 parts of distilled, pulpy abietic acid (tall oil sauce) with a content of 10% fatty acid are esterified with 24 parts of pentaerythritol and 20 parts of adipic acid with vigorous stirring until the resultant Alkyd resin has an acid number of about 10, veist.

   It is of a sticky-rubbery texture and is in a solvent, e.g. B. gasoline, solved, there are relatively thin, and therefore flawless spreadable and flowable solutions. Thanks to the easily achievable, low acid number and brightness of the product, it forms a very suitable basis for enamels containing zinc and white, among other things.



  When preparing the alkyd resin, it is expedient to first heat the tall oil with the pentaerythritol alone and only then to esterify the partial ester formed with the adipic acid. <I> Example </I>?: 100 parts of Chinese wood oil are reacted with \? 0 parts of maleic anhydride at 150 to? 00.

   120 parts of rosin, 60 parts of linseed oil, 0 parts of pentaerythritol and 10 parts of glycerol are then added and the mixture is heated to 2-10 to 260 until the acid number of the reaction product has dropped to about 15. The resin has similar properties to that obtained in Example 1 and is used as a loan.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung von Anstrich mit.teln, dadurch gekennzeichnet, dass Alkyd- harze verwendet werden, welche durch Ver- esterung eines Polyalkohols, der mindestens drei Hydroxylgruppen besitzt, mit einer lang- kettigen, aliphatischen Polycarbonsäure, <B> PATENT CLAIM: </B> Process for producing paint with.teln, characterized in that alkyd resins are used which are obtained by esterification of a polyalcohol which has at least three hydroxyl groups with a long-chain, aliphatic polycarboxylic acid , und zwar in einer Menge von mindestens 10 % des Esters, und wesentlich grösseren Mengen so wohl einer --,'NTaturharzsäure als auch einer trocknenden oder halbtrocknenden Fettsäure gewonnen wurden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem zu verwen denden Alkydharz die Menge der Naturharz säure gleich oder etwas grösser als jene der Fettsäure ist. ?. in an amount of at least 10% of the ester, and much larger amounts of both a natural resin acid and a drying or semi-drying fatty acid. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to patent claim, characterized in that the amount of natural resin acid in the alkyd resin to be used is equal to or slightly greater than that of fatty acid. ?. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss im Alky dharz die sauren Anteile in folgenden Mengen vorlie- gen: Process according to patent claim, characterized in that the acidic components are present in the alkyd resin in the following amounts: 35 bis 45 % Naturharzsäure, 30 bis 40 % Fettsäure und 10 bis ''0 % aliphatisehe Poly- earbonsäure. 3. 35 to 45% natural resin acid, 30 to 40% fatty acid and 10 to 0% aliphatic polycarboxylic acid. 3. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Alkydharz unter Verwendung von Tallöl hergestellt wurde. 4. Process according to claim, characterized in that the alkyd resin was produced using tall oil. 4th Verfahren gemäss Patentansprneh, da durch gekennzeichnet, dass das Alky dharz unter Verwendung einer aliphatischen Polv- earhonsäure, welche eine Additionsverbindung von 31aleinsäureanhydrid an eine höhere Fett säure mit konjugierten Doppelbindungen dar- stellt, hergestellt wurde. 5. Process according to the patent claim, characterized in that the alkyd resin was produced using an aliphatic polyphonic acid, which is an addition compound of maleic anhydride to a higher fatty acid with conjugated double bonds. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Alky dharz v er- wendet wird, bei dessen Herstellung die Pol-, - carbonsäure, wenigstens teilweise, dem Reak tionsgemisch erst in einem späteren Stadium des Veresterungsprozesses zugesetzt wurde. 6. Process according to patent claim, characterized in that an alkyd resin is used, during the production of which the poly-, carboxylic acid was added, at least in part, to the reaction mixture only at a later stage of the esterification process. 6th Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet dass das Alkydharz unter Anwendunu eines geringen übersehus- ses an Polvalhohol hergestellt wurde und eine Säurezahl unterhalb<B>15</B> hat. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Alkydharz unter Verwendung- von destilliertem Tallöl hergestellt wurde. Process according to patent claim, characterized in that the alkyd resin was produced using a slight excess of polyhydric alcohol and has an acid number below <B> 15 </B>. 7. The method according to claim, characterized in that the alkyd resin was produced using distilled tall oil. B. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass (las Alkydharz unter llitverwendung, trocknender Öle leerge stellt wurde. 9. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch --ekennzeiehnet, dass (las Alkvdharz unter Mitverwendung energisch trocknender Öle hergestellt wurde. 10. B. The method according to the patent claim, characterized in that (the alkyd resin was made empty with the use of drying oils. 9. The method according to the patent claim, because it denotes that (the alkyd resin was also produced using vigorously drying oils. 10. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch #@el,:ennzeielinet, dass das Alkvdharz unter Verwendung von Tauöl und Holzöl her- '-,estellt wurde. Method according to claim, since by # @ el,: ennzeielinet that the alkyd resin was produced using dew oil and wood oil.
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