Germicidallampe, Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Germicidallampe, also eine Ultraviolett lampe, deren Strahlen bakterientötende Wir kung haben. Solche Lampen werden seit eini gen Jahren in den verschiedensten Gebieten zu Desinfektionszwecken verwendet, so z. B. auch zur Desinfizierung der Raumluft in Schulen, Büros, Sprechzimmern von Ärzten, Operationssälen, Krankenzimmern usw.
Bisher wurden Germicidallampen mit nichteinstellbaren Reflektoren gebaut. Es mussten darum für einen Raum so viele Lam pen vorgesehen werden, als Richtungen und Breiten der Strahlenbänder für Direktbestrah lung in diesem Räum benötigt wurden. Diese Lampen mit feststehenden Reflektoren boten beträchtliche Auswahl- und Anpassungs schwierigkeiten und verlangten oft bestimmte Montagehöhen, die mit-Rücksicht auf andere Gegebenheiten ungünstig waren.
Die Germicidallampe gemäss der -Erfin.- dung ist gekennzeichnet durch mindestenµ einen verschwenkbaren Reflektor, welcher in bezug auf die Lichtquelle so angeordnet ist, dass durch ihn ein Band direkter Strahlung mindestens bezüglich seiner Breite verstell bar ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ausser vier beispielsweisenAusführungsformen aucheinige Anwendungsbeispiele der Germieidallampe.
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt und \- Fig. 2 ein Längsschnitt eines Teils der ersten Ausführungsform: ' Fig. 3 ist ein schematischer Querschnitt durch die zweite und Fig. 4 und 5 sind schematische Quer schnitte durch eine dritte und eine vierte Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt Lampen im wesentlichen von der Art derjenigen gemäss Fig. 1, 3, 4 und- 5, in zwei Räumen und über einer Verbindungs tür zwischen diesen beiden Räumen montiert.
Fig. 7 zeigt eine Lampe im wesentlichen gemäss -Fig. 1 und Fig. 8 eine Lampe im wesentlichen gemäss Fig. 3; je in einem Raum montiert, während Fig. 9 - zwei Lampen im wesentlichen ge mäss Fig. 1 in einem Raum angeordnet zeigt. In allen Beispielen ist- die lange; zylin drische Ultraviolett-Strahlenquelle 1 auf einem Sockel 2 des Gehäuses 2' montiert. An beiden Enden des Gehäuses 2' sind in Fig. 1 Wangen 3 befestigt; die je einen Ausschnitt 4 aufwei sen.
Zwischen den beiden Wangen 3 sind zwei verschwenkbare, über den ganzen' Abstand zwischen den Wangen sich erstreckende, klappenförmige, parabolische Reflektoren 5 und 6 vorgesehen.
Der Reflektor 5 ist um:eini Achse -7 und der Reflektor. .6 um eine zur Achse 7 parallele Achse 8 verschwenkbar an geordnet, welche beiden- Achsen in den Wan= gen 3 gelagert sind:
.In Fig. 1 ist der Reflek tor 5 in seiner untersten Schwenkstellung durch eine ausgezogene Linie und in seiner obersten Schwenkstellung durch eine strich punktierte Linie gezeigt, in welch letzterer er an dem Flansch 9 der Wangen 3 anstösst. Der Reflektor 6 ist in ausgezogener Linie in seiner äussersten Schwenkstellung gezeigt, in welcher er an den Flansch 10 der Wangen 3 anstösst, während er in einer strichpunktierten Linie in seiner innersten Stellung gezeigt ist, wo er an den Flansch 11 der Wangen 3 anstösst.
Die Reflektoren 5 und 6 können an den Wangen 3 durch Klemmschrauben 17 (Fig. 2) oder andere - Mittel in ihren verschiedenen Schwenkstellungen festgestellt werden. Die Öffnungen 4 der Wangen 3 gestatten auch einen seitlichen Austritt von Ultraviolett strahlen, wodurch die bisher vorhandenen toten Seitenzonen bei der Raumluftsterilisie- rung vermieden sind. Diese Öffnungen wer den dort nicht vorgesehen, wo die Lampe in der Augenhöhe angeordnet wird.
Wie man aus Fig. 1 erkennt, wird zwischen dem Re flektor 5 und der Drehachse 8 des Reflektors 6 ein- zwischen den Linien -12 liegendes keilför miges Band direkter Strahlung von der Quelle 1 ausgesandt, während zwischen dem Reflek tor 6 und dem Gehäuse 2' ein vom ersten Band getrenntes zweites Band direkter Strah len, das zwischen den Linien 14 liegt, ausge-, sandt wird. Verstellt- man nun die beiden Reflektoren 5 und 6, so werden die Breiten dieser Bänder direkter Strahlen über einen gewissen Bereich verändert.
Im Beispiel gemäss der Fig. 3 sind auch zwei klappenförmige, parabolische Reflektoren 5 und 6 mittels der Achsen 7 und 8 schwenk bar in Wangen 3 gelagert. Diese Achsen 7 und 8 sind aber bezüglich der Strahlungs quelle 1 so angeordnet, dass nur ein Band direkter Strahlung aus der Lampe :austreten kann, und zwar nur zwischen den beiden Re flektoren 5 und 6 selbst.
Auch hier sind die Reflektoren in einem gewissen Bereiche, des sen Grenzen- durch eine festausgezogene und eine strichpunktierte Linie angegeben sind, verschwenkbar und können auch hier in den verschiedenen Schwenkstellungen mittels Klemmschrauben oder andern Mitteln an den Wangen 3 festgestellt werden.
Während im Beispiel der Fig. 1 nur die Breite der beiden Bänder direkter Strahlung durch Verschwen- kung je einer der Linien 12 bzw. 14 verstell- bar ist, kann man in der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ausser der Bandbreite auch die Lage des keilförmigen Bandes durch Ver- schwenken der Reflektoren verstellen. Eine Lagenänderung des Bandes und teilweise auch eine Änderung von dessen Breite wird z. B.
dadurch erreicht, da.ss man beide Reflektoren aus der in ausgezogener Linie gezeigten Lage in diejenige der strichpunktierten Linie oder in eine Zwischenstellung verschwenkt. Wäh rend vor der Verstellung das Band zwischen den Linien 15 lag, liegt es nachher zwischen den Linien 16. Verstellt man aber nur einen der beiden Reflektoren 5 und 6, so verändert man nur die Breite des Bandes, indem dann nur eine der - Linien 15 und 16 verschwenkt wird. Die beiden Reflektoren bilden zwischen sich ein bezüglich Weite und Lage verstell bares Maul.
Während in den Lampen gemäss Fig. 1 und 3 nur zwei verschwenkbare klappenartige parabolische Reflektoren vorgesehen sind, so gibt es im Beispiel der Fig. 4 deren vier. Die beiden am Gehäuse 2' befestigten Wangen 18 haben einen flügelförmigen untern Teil 18a und einen schwanzförmigen obern Teil 18b.
Im flügelförmigen Teil 18a ist zu beiden Sei ten der Längsachse der Strahlungsquelle 1 je ein klappenförmiger, parabolischer Reflektor 19 mittels der zueinander parallelen Achsen 20 etwa in Höhe der Strahlungsquelle 1 verschwenkbar gelagert. Die Reflektoren 19 können so weit nach, unten verschwenkt wer den, bis sie an den Flanschen 21 des flügel- förmigen Teils 18a der Wangen 18 anstossen. Ihre oberste Stellung ist in strichpunktierten Linien angegeben.
Die Reflektoren 22 des schwanzförmigen Teils 18b der Wangen 18 sind oberhalb der Strahlungsquelle 1 auf einer gemeinsamen zu den Achsen 20 parallelen Achse 23, die in den Wangen 18 befestigt. ist, verschwenkbar gelagert. Sie können nach oben so weit bewegt werden, bis sie am Flansch 24 des sehwanzförmigen Teils 181) anstossen. Auch hier können die Reflektoren 1.9 und 22 in allen ihren Stellungen durch Klemmschrauben oder andere Mittel an den Wangen 18 festgestellt werden. Zwischen den vier Reflektoren 19 und 22 können zwei in ent gegengesetzter Richtung von der Strahlungs quelle 1 ausgehende Bänder direkter Strah lung ausgesandt werden.
Bei der in festausge zogenen Linien gezeigten Stellung der Reflek toren 19 und 22 liegen diese Bänder zwischen den Linien 25 bzw. 26. Verstellt man alle Re flektoren bis in die in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung, so liegen die Strahlenbänder zwischen den Linien 27 bzw. 28. Durch diese Verschwenkung hat sich die Lage der Bänder verändert. Verschwenkt man je nur einen Re flektor pro Strahlenband, so verändert sich nur die Breite des Bandes, und verschwenkt man die Reflektoren des gleichen Bandes un gleich stark, so verändert man Lage und Breite des Bandes.
Es bilden also je zwei zusammengehörige Reflektoren 19 und 22 zwischen sieh ein bezüglich Weite und Lage verstellbares Maul. Beide Mäuler liegen auf einander entgegengesetzten Seiten der Strah lungsquelle 1.
Im Beispiel der Fig. 5 sind gleichfalls vier Reflektoren 19 und 22 in Wangen 18 ver- schwenkbar gelagert. Diese Reflektoren sind gegenseitig so angeordnet, dass durch sie mehr als zwei von der Strahlungsquelle 1 ausge hende Bänder direkter Strahlung erhalten werden und verstellbar sind, und zwar bilden sie zwei einander gegenüberliegende Durch gänge 29 für Direktstrahlen, während die bei den Reflektoren 19 ausserdem zwischen sich einen dritten Durchgang 30 für Direktstrah len bilden, der quer zu den Durchgängen 29 liegt.
Es treten also zwischen den Reflektoren 19 und 22 in entgegengesetzter Richtung zwei Strahlenbänder aus, deren Breite durch Verschwenken der Reflektoren 22 von der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die strichpunktierte Lage oder in eine Zwischenstellung vergrössert werden kann. Das Band kleinster Breite liegt zwischen den Linien 31 und das- Band grösster Breite zwischen der untern Linie 31 und Linie 32. Zwischen dem Gehäuse 2' und den Reflektoren 19 können zwei Bänder direkter Strahlung ausgesandt werden, --die zwischen den Linien 33 bzw. 34 liegen.
Durch Ver- schwenken der Reflektoren 19 nach unten kann die Breite dieser Bänder bis auf Null reduziert werden.
Schliesslich könnte in einer weiteren Aus, führungsform die Germicidallampe nur einen verschwenkbaren Reflektor haben.
Im Anwendungsbeispiel nach Fig. 6 ist ge zeigt, wie Lampen, die im wesentlichen ge mäss Fig. 1 bis 5 gebaut sind, zur Bestrah lung eines Raumes 39 und eines Korridors 40, der durch eine Tür 41 in den Raum 39 führt, verwendet werden können. An einer Seiten wand 42 des Raumes 39 ist eine Lampe 35 gemäss der Fig. 1 montiert, während in der Deckenmitte des Raumes 39 eine Lampe :ge mäss Fig. 4 aufgehängt ist. In einer Öffnung 43 der Seitenwand 44 ist eine Lampe -\38 ge mäss Fig. 5 vorgesehen.
In der Deckenmitte des Korridors 40 ist ebenfalls eine Lampe ge mäss Fig. 5 aufgehängt, während an der Wand 45 des Korridors 40 eine Lampe 36 gemäss Fig. 3 befestigt ist. Die in Fig. 6 eingezeichneten, von den Lampen ausgehen den Strahlen sind nur Direktstrahlen, die an den klappenförmigen Reflektoren dieser Lam pen gebrochenen -Strahlen sind nicht ange deutet. Die Lampe 35 schickt ein keilförmiges Strahlenband 46 nach unten in den Bereich einer Tür 47 und im weiteren einkeilförmi ges Strahlenband 48 nach rechts längs der Decke 49 des Raumes 39.
Die Lampe 37 sen det nach links und nach rechts längs der Decke 49 Strahlenbänder 50 und 51. Die Lampe 38 emittiert nach links ein Band 52, nach rechts ein Band 53 und ausserdem nach unten links und rechts der Wand 49 zwei Bänder 54, die Strahlenvorhänge zu beiden Seiten der Tür 41 bilden. Die Lampe 38 in der Korridormitte strahlt gleich wie die Lampe 38 über der Tür 41 und bildet zwei Strahlenvorhänge 54. Die Bestrahlung längs der Decke 49 des Korri dors 40 wird ergänzt durch die Lampe 36, die ein keilförmiges Strahlenband 50 sendet.-Lam- pen 36 können auch an den zur Zeichenebene parallelen Wänden vorgesehen werden, um die Intensität der Bestrahlung zu erhöhen.
Die dargestellte Bestrahlungsanordnung ergibt längs der Decke 49 und der Wand 42 eine Luftzirkulation; wobei sich die- Luft zwischen den= Reflektoren- der- Lampen, 35,<B>3</B>7 und 38 hindurchbewegt. Das hat den Vorteil; dass'-im Bereich der.
Lampe: keine ungünstige Erwär mung der Luft auftritt, die sich in Stauungen äussern, und die Luftumwälzung gestört oder ganz "zum Stillstand -kommen würde. Man könnte im gezeigten" Beispiel die Lampe 38 im Korridor weglassen.
Auch könnte man Lam pen am- untern Teil der Seitenwände vorse hen; die- längs des Bodens und nach oben längs den'sseitenwänden Strahlen aussenden. Solche Anwendungsbeispiele sind in den Fig: 7 bis 9 gezeigt. So- ist z. B. in Fig. 7 an der Wand 55@ unten eine Lampe 35 im wesentlichen ge mäss- Fig. 1: montiert, die. nach -oben längs der Seitenwand 55 ein Strahlenband 56 und längs des.
Fussbodens 58 ,ein Strahlenband 57 aus sendet. :Eine äolche Lampenanordnung könnte aüch,im Beispiel der Fig: 6:vorgesehen Wer- den. ::. : . .
-Im Anwendungsbeispiel flach Fig_ 8 er folgt eine Bestrahlung längs .des Fussbodens 58 mit .Hilfe .einer Lampe 36 im wesentlichen gemäss -Fug:<B>3</B>, die, am untern Teil der Seiten wand 55 befestigt ist: Im Anwendungsbeispiel nach der Fig. 9 sind. zwei Lampen 35, im wesentlichen gemäss Fig. -1 ausgebildet, diametral zueinander in einem Räum angeordnet.
Die Lampe links ist am untern Teil der Seitenwand 55 und\ die rechte Lampe 35 am obern Teil einer Wand 59 befestigt. Die untere Lampe sendet ein Strahlenband 60 längs der linken -Seitenwand Q55. nach oben und ein Strahlenband 61 längs des Bodens 58, während die obere Lampe 35 ein- Strahlenband 62 nach unten längs.- der Wand 59 'und ein Strahlenband 63 längs der Decke-64 emittiert.
Auch hier- gilt bezüglich Lüftümwälzung das zu Fig. 6 Gesagte. Das in Fig. 9 dargestellte Anwendungsbeispiel ist be sonders .vorteilhaft für Operationssäle.
In den gezeigten Anwendungsbeispielen sind- die Reflektoren der Lampen, - mit Aus nähme . der Lampe 36, in. 'ihren äussersten Schwenkstellungen. Sie können aber zwecks Änderung der Bandbreite und teilweise zwecks Änderixng :-der Lage der Bänder; wie im - Zu- sammenhang mit Fig. 1 bis 5 beschrieben, ver- schwenkt werden, wodurch die Bestrahlung wechselnden Bedürfnissen angepasst werden kann:
Je nach den Anforderungen an die Steri lisierung der -Luft oder irgendwelcher Gegen stände können entweder nur eine oder -meh rere Lampen gleichzeitig in Anwendung kommen.
Germicidal lamp, the subject of the present invention is a germicidal lamp, ie an ultraviolet lamp, the rays of which have a bactericidal effect. Such lamps have been used for disinfection purposes for some years in a wide variety of areas, such. B. also for disinfecting indoor air in schools, offices, doctor's offices, operating theaters, hospital rooms, etc.
So far, germicidal lamps have been built with non-adjustable reflectors. Therefore, as many lamps had to be provided for a room as the directions and widths of the radiation bands for direct irradiation were required in this room. These lamps with fixed reflectors offered considerable selection and adjustment difficulties and often required certain mounting heights, which were unfavorable with regard to other conditions.
The germicidal lamp according to the invention is characterized by at least one pivotable reflector which is arranged with respect to the light source in such a way that a band of direct radiation can be adjusted through it at least with respect to its width.
In addition to four exemplary embodiments, the accompanying drawing also shows some application examples of the Germieidal lamp.
1 is a schematic cross section and FIG. 2 is a longitudinal section of part of the first embodiment: FIG. 3 is a schematic cross section through the second and FIGS. 4 and 5 are schematic cross sections through a third and a fourth embodiment.
Fig. 6 shows lamps essentially of the type shown in FIGS. 1, 3, 4 and 5, mounted in two rooms and over a connecting door between these two rooms.
Fig. 7 shows a lamp essentially according to -Fig. 1 and 8 show a lamp essentially according to FIG. 3; each mounted in a room, while Fig. 9 - shows two lamps arranged essentially ge according to FIG. 1 in a room. In all examples, that is long; cylin drical ultraviolet radiation source 1 mounted on a base 2 of the housing 2 '. At both ends of the housing 2 'in Figure 1 cheeks 3 are attached; each aufwei sen a cutout 4.
Between the two cheeks 3, two pivotable, flap-shaped, parabolic reflectors 5 and 6 are provided that extend over the entire distance between the cheeks.
The reflector 5 is around: an axis -7 and the reflector. .6 arranged to be pivotable about an axis 8 parallel to axis 7, which two axes are mounted in the walls 3:
. In Fig. 1 the reflector 5 is shown in its lowest pivot position by a solid line and in its uppermost pivot position by a dash-dotted line, in which the latter it abuts the flange 9 of the cheeks 3. The reflector 6 is shown in a solid line in its outermost pivot position, in which it abuts the flange 10 of the cheeks 3, while it is shown in a dash-dotted line in its innermost position where it abuts the flange 11 of the cheeks 3.
The reflectors 5 and 6 can be fixed in their various pivot positions on the cheeks 3 by clamping screws 17 (FIG. 2) or other means. The openings 4 of the cheeks 3 also allow a lateral exit of ultraviolet rays, as a result of which the previously existing dead side zones are avoided during room air sterilization. These openings who are not provided where the lamp is placed at eye level.
As can be seen from Fig. 1, between the Re reflector 5 and the axis of rotation 8 of the reflector 6, a wedge-shaped band of direct radiation lying between the lines -12 is emitted from the source 1, while between the reflector 6 and the housing 2 'A second band of direct beams, separated from the first band and located between the lines 14, is sent out. If you now adjust the two reflectors 5 and 6, the widths of these bands of direct rays are changed over a certain range.
In the example according to FIG. 3, two flap-shaped, parabolic reflectors 5 and 6 are pivotably mounted in cheeks 3 by means of axes 7 and 8. These axes 7 and 8 are arranged with respect to the radiation source 1 so that only a band of direct radiation from the lamp: can exit, and only between the two reflectors 5 and 6 themselves.
Here, too, the reflectors can be pivoted in a certain area, the limits of which are indicated by a solid line and a dash-dotted line, and can also be fixed on the cheeks 3 in the various pivoting positions using clamping screws or other means.
While in the example of FIG. 1 only the width of the two bands of direct radiation can be adjusted by pivoting one of the lines 12 or 14, in the embodiment according to FIG. 3, in addition to the band width, the position of the wedge-shaped band can also be adjusted adjust by swiveling the reflectors. A change in position of the tape and partly also a change in its width is z. B.
thereby achieved that the two reflectors are pivoted from the position shown in the solid line into that of the dash-dotted line or into an intermediate position. While before the adjustment the band was between the lines 15, afterwards it lies between the lines 16. However, if you adjust only one of the two reflectors 5 and 6, you only change the width of the band by only changing one of the lines 15 and 16 is pivoted. The two reflectors form between them a mouth that is adjustable in terms of width and position.
While only two pivotable flap-like parabolic reflectors are provided in the lamps according to FIGS. 1 and 3, there are four in the example of FIG. The two cheeks 18 attached to the housing 2 'have a wing-shaped lower part 18a and a tail-shaped upper part 18b.
In the wing-shaped part 18a, a flap-shaped, parabolic reflector 19 is mounted on both sides of the longitudinal axis of the radiation source 1 so as to be pivotable by means of the mutually parallel axes 20 approximately at the level of the radiation source 1. The reflectors 19 can be pivoted downwards until they abut the flanges 21 of the wing-shaped part 18 a of the cheeks 18. Their top position is indicated in dash-dotted lines.
The reflectors 22 of the tail-shaped part 18b of the cheeks 18 are above the radiation source 1 on a common axis 23 parallel to the axes 20 and fastened in the cheeks 18. is pivoted. They can be moved upwards until they abut the flange 24 of the tail-shaped part 181). Here, too, the reflectors 1.9 and 22 can be fixed in all of their positions by clamping screws or other means on the cheeks 18. Between the four reflectors 19 and 22 two bands of direct strah development can be sent out in the opposite direction from the radiation source 1.
In the position of the reflectors 19 and 22 shown in solid lines, these bands are between the lines 25 and 26, respectively. If you adjust all the reflectors to the position shown in dash-dotted lines, the beam bands are between the lines 27 and 28, respectively The position of the belts has changed as a result of this pivoting. If you pivot only one reflector per beam band, only the width of the band changes, and if you pivot the reflectors of the same band unequally, you change the position and width of the band.
In each case two reflectors 19 and 22 that belong together form between them a mouth which is adjustable in terms of width and position. Both mouths lie on opposite sides of the radiation source 1.
In the example of FIG. 5, four reflectors 19 and 22 are likewise mounted pivotably in cheeks 18. These reflectors are mutually arranged so that more than two bands of direct radiation emanating from the radiation source 1 are obtained and adjustable, namely they form two opposing passages 29 for direct rays, while the reflectors 19 also between them Form a third passage 30 for Direktstrah len, which is transverse to the passages 29.
Two beam bands emerge between the reflectors 19 and 22 in opposite directions, the width of which can be increased by pivoting the reflectors 22 from the position shown in solid lines to the dot-dash position or to an intermediate position. The band with the smallest width lies between the lines 31 and the band with the greatest width between the lower line 31 and line 32. Two bands of direct radiation can be emitted between the housing 2 'and the reflectors 19 - those between the lines 33 and 34 lie.
By pivoting the reflectors 19 downwards, the width of these bands can be reduced to zero.
Finally, in a further embodiment, the germicidal lamp could only have a pivotable reflector.
In the application example according to FIG. 6 it shows how lamps, which are essentially built according to FIGS. 1 to 5, are used for the radiation of a room 39 and a corridor 40, which leads through a door 41 into the room 39 can. On one side wall 42 of the room 39, a lamp 35 according to FIG. 1 is mounted, while in the middle of the ceiling of the room 39 a lamp: ge according to FIG. 4 is suspended. In an opening 43 of the side wall 44 a lamp - \ 38 ge according to FIG. 5 is provided.
In the middle of the ceiling of the corridor 40 a lamp according to FIG. 5 is also suspended, while a lamp 36 according to FIG. 3 is attached to the wall 45 of the corridor 40. The drawn in Fig. 6, emanating from the lamps the rays are only direct rays, the refracted rays on the flap-shaped reflectors of these Lam-rays are not indicated. The lamp 35 sends a wedge-shaped band of rays 46 downward into the area of a door 47 and, in the further, a wedge-shaped band of rays 48 to the right along the ceiling 49 of the room 39.
The lamp 37 sends radiation bands 50 and 51 to the left and to the right along the ceiling 49. The lamp 38 emits a band 52 to the left, a band 53 to the right and, furthermore, two bands 54 to the left and right of the wall 49, the radiation curtains form on both sides of the door 41. The lamp 38 in the middle of the corridor shines in the same way as the lamp 38 above the door 41 and forms two radiation curtains 54. The radiation along the ceiling 49 of the corridor 40 is supplemented by the lamp 36, which emits a wedge-shaped beam of rays 50 36 can also be provided on the walls parallel to the plane of the drawing in order to increase the intensity of the irradiation.
The illustrated radiation arrangement results in air circulation along the ceiling 49 and the wall 42; the air moving through between the reflectors of the lamps 35, 3, 7 and 38. That has the advantage; that'-in the field of.
Lamp: no unfavorable heating of the air occurs, which is expressed in congestion, and the air circulation would be disturbed or "come to a standstill". In the example shown, the lamp 38 in the corridor could be omitted.
Lamps could also be provided on the lower part of the side walls; which emit rays along the bottom and upwards along the side walls. Such application examples are shown in FIGS. 7 to 9. So is z. B. in Fig. 7 on the wall 55 @ below a lamp 35 essentially ge according to Fig. 1: mounted, the. upward along the side wall 55 a beam band 56 and along the.
Floor 58, a radiation band 57 sends out. A similar lamp arrangement could also be provided in the example in FIG. 6. ::. :. .
In the flat application example Fig_ 8, irradiation takes place along .the floor 58 with .help .a lamp 36 essentially according to -Fug: 3, which is attached to the lower part of the side wall 55: In Application example according to FIG. 9 are. two lamps 35, designed essentially according to FIG. -1, arranged diametrically to one another in a space.
The lamp on the left is attached to the lower part of the side wall 55 and the right lamp 35 is attached to the upper part of a wall 59. The lower lamp emits a ribbon of rays 60 along the left side wall Q55. upwards and a band of rays 61 along the floor 58, while the upper lamp 35 emits a band of rays 62 downwards along the wall 59 'and a band of rays 63 along the ceiling-64.
What has been said about FIG. 6 also applies here with regard to air circulation. The application example shown in FIG. 9 is particularly advantageous for operating theaters.
In the application examples shown are - the reflectors of the lamps - with exception. of the lamp 36, in. 'their extreme pivot positions. You can, however, to change the bandwidth and partly to change: -the position of the bands; as described in connection with FIGS. 1 to 5, whereby the irradiation can be adapted to changing needs:
Depending on the requirements for the sterilization of the air or any objects, either only one or more lamps can be used at the same time.