CH273411A - Method and device for the production of fibrous webs of high strength. - Google Patents

Method and device for the production of fibrous webs of high strength.

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CH273411A
CH273411A CH273411DA CH273411A CH 273411 A CH273411 A CH 273411A CH 273411D A CH273411D A CH 273411DA CH 273411 A CH273411 A CH 273411A
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CH
Switzerland
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web
rollers
fourdrinier
particle
high strength
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Egger Fritz
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Egger Fritz
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/02Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type
    • D21F11/04Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the Fourdrinier type paper or board consisting on two or more layers

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Description

  

  <B>Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von</B>     Faserstoffbahnen   <B>von hoher Festigkeit.</B>    Es ist bekannt.,     Faserstoffbahnen    aus Holz  fasern oder ähnlichem Material auf     Lang-          siebmaschinen    herzustellen, wie sie in der  Papierfabrikation     üblieh    sind. Die Holzfasern       werden    mit Wasser und eventuell noch an  dern Zusätzen (Bindemitteln) zu einem mehr  oder weniger dünnflüssigen Brei vermischt,  der aus einem Auflaufkasten oder einer ähn  lichen Vorrichtung selbsttätig auf die Sieb  fläche fliesst. Auf dem umlaufenden Lang  sieb wird die Stoffbahn gebildet. Beim Ab  treten von der Siebfläche ist also die Bahn  in ihrem Gefüge fertig.

   Sie     wird    von da Vor  richtungen zugeführt, die ihrer     Entwässerung     dienen.  



  An Stelle des Langsiebes ist auch ein Saug  zellentrommelfilter verwendet worden, wie es  gleichfalls aus der Papierfabrikation bekannt  ist. Bei dieser Vorrichtung wird der Stoff  brei aus einem geschlossenen Kanal zwang  läufig vermittels eines Tragbandes um den       Saugzellentrommelfilter    herumgeführt. Das  Saugelement hat dabei die Aufgabe, die Fa  sern aufzurichten, ihnen also eine bestimmte  Anordnung und eine     bestimmte    Richtung im  Gefüge der Bahn zu geben. Der Saugzug muss  dementsprechend so stark gewählt werden,  dass er dazu in der Lage ist. Das ist ein  besonderes Kennzeichen dieser Anordnung.  Durch die Führung der Bahn um den Saug  zellentrommelfilterwird also die Struktur der  Bahn     festgelegt.     



  Demgegenüber wird beim     Verfahren    ge  mäss der     Erfindung    die     auf    dem Langsieb    gebildete Bahn nach ihrem Abgleiten vom       Langsieb    im feuchten Zustand zwischen     zwei     gleich schnell laufenden Sieben so geführt,  dass sie durch Druck,     Stauehungen    und Zer  rungen     verwalkt    wird.  



  Die erfindungsgemässe     Einrichtung    zur       Durchführung    des Verfahrens besitzt hinter  einer     Langsiebmaschine    in der Höhe gegen  einander versetzte     Druckwalzenpaare.     



  Während des     Verwalkens    erfahren die  Stoffbahnen auch eine     Entwässerung.     



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der Einrichtung veranschaulicht. An  Hand derselben wird im folgenden auch das  Verfahren selbst     beispielsweise    erläutert.  



  Auf der     Abb.    1 kommt die Faser  stoffbahn 1 von der nichtdargestellten Lang  siehmaschine her; sie wird durch die     Vor-          gautschwalzen    2 und 3 in die     Walkwalzen-          vorrichtung    geführt. Diese besteht aus der  Walze 4 mit eingebauten Saugelementen, der  untern     Presswalze    5 und den beiden     Anpress-          walzen    6. Die     Saugwalze    4 hat einen heraus  nehmbaren Untersatz 7 und eine     Unterstuh-          lung    8, die     Presswa.lze    5 eine     Unterstuhlung    9.

    10 ist der Lagerhebel für die     Anpresswalze    6.  11 ist, das Obersieb, 12 das Untersieb     und     13 sind die     Siebleitwalzen.     



  Die Bahn befindet sieh beim Eintritt. in  die     Walkvorrichtung    in bezug auf ihre Struk  tur und auch ihren Feuchtigkeitsgehalt ge  rade in dem für den     Walkprozess        günstigsten     Zustand.     Dieser    Zustand     tritt    ein,     wenn    die           Stoffbahn    einen Trockengehalt von 12 bis       25        %        erreicht        hat.     



  Die Führung der noch nicht     führungs-          fähigen    Bahn geschieht     zwangläufig    zwischen  den zwei gleich schnell laufenden Sieben 17.  und 12. Die Saug- und die     Presselemente    der  Walzen 4 und 5 haben den Zweck, den     Ver-          walkungsprozess    zu unterstützen.

   Durch die       kreisbogenförmige        Führung    der Bahn auf den  Walzen zusammen mit der Saug- und     Press-          wirkung    der Walzen wird die Bahn auf ihre  ganze Breite kräftig gedrückt, gestaucht und       gezerrt.    und die einzelnen     Faserteilchen    fest  aneinander- und     zusammengeschoben.    Da  durch tritt eine innige Verbindung der Faser  teilchen ein.

   Eventuell in der Bahn vorhan  dene kleine Risse oder kleine hohle Stellen  werden ausgefüllt, lockere Stellen im Gefüge  werden zusammengeschoben und das gesamte  innere     Gefü;e    der Bahn erheblich verdichtet  und     verfes%i:,@t.    Besonders vorteilhaft     wirkt     sieh dieses     Drileken,    Pressen und     Aneinander-          sehieben    der Teilchen auf die Bahnen aus,       die    aus mehreren Schichten     zusammengese;

  zt          werden,         < 1a    eine innige Verbindung der       Schiebten        untereinander    erreicht wird, so     dass     diese Bahn einer solchen aus einer einheit  lichen Schicht gleichwertig wird.  



  Die kreisbogenförmige Führung der Bahn,  die für das     Verwvalken    so ausserordentlich  wichtig ist, schliesst jedoch für Bahnen, die  eine gewisse Stärke haben, die Gefahr in sich,  dass innerhalb der verschiedenen Zonen der  Stoffbahn unterschiedliche Spannungen auf  treten, die Verzerrungen und     Verdrückungen     hervorrufen, durch die die Bahnen unbrauch  bar     werden.     



  Diese Gefahr des     Verdrüekens    der Bah  nen, auch bei starken und     mehrsehiehtigen     Bahnen, kann vermieden werden, indem der  Achsenabstand der Walzen in horizontaler  und waagrechter Richtung so gewählt wird,  dass ein Teilchen     n    an der Oberfläche der  Bahn sowohl beim Eintritt in     als    auch beim  Austritt aus der     Walkvorr        ichtung,    also z. B.

    beim Eintritt in dos erste     Walkwalzenpaar     und beim     Austritt        aus    dem letzten     Walkwal          zenpaar,        genau    =en     krecht        aber        einem        Teilchen       b an der Unterseite der Bahn liegt. Dabei  legt also jedes Teilchen der Oberseite der  Bahn innerhalb der Führung durch die     Walk-          vorrichtung    genau den gleichen Weg zurück  wie ein beim Eintritt in die Vorrichtung ge  nau     senkrecht    unter ihm liegendes Teilchen  an der Unterseite der Bahn.

   Beim Austritt  der Bahn aus der     Walkvorrichtung    sind da  nach keinerlei unterschiedliche     Spannungen     in der Bahn vorhanden, ein Verzerren oder       Verdrücken    kann nicht eintreten, trotzdem  die Bahnen gekrümmt oder kreisbogenförmig  um die Walzen herumgeführt werden. Die  Bahn erhält eine vollkommen glatte und span  nungslose Oberfläche, was besonders wichtig  ist, wenn die Bahnen nicht, in     Rollenform    ge  lagert oder verwendet werden, sondern als  flachliegende Bahnen oder     Bahnenstüeke.     



  Auf     Abb.2    tritt     ebenfalls    von einer       Langsiebmaschine    kommend die Faserstoff  bahn 1 durch die     Vorgautsehwalzen    2 und 3  in die     Walkwalzenvorrichtung    ein, die hier  aus den beiden     Saugwalzen    4 und den beiden       Anpresswalzen    5 besteht.

   Unter den beiden  Saugwalzen 4 befinden sieh die beiden her  aasnehmbaren Untersetzer 6 und die     Unter-          stuhlungen    7, unter der     Anpresswalze    5 die       Unterstuhlung    B. 9 ist das Untersieb, 10 das  Obersieb und 11 sind die     Siebleitwalzen.    Auch  hier sind die Walzen so angeordnet, dass ein  Teilehen     a    an der Oberseite der     Faserstoff-          bahn    beim     Eintritt    der Bahn in die     Walk-          walzvorrichtung    und beim Austritt. aus der       Walkwalzenvorrichtung    genau senkrecht.

       über     einem Teilchen b an der Unterseite der Bahn  liegt.



  <B> Method and device for the production of </B> fibrous webs <B> of high strength. </B> It is known. To produce fibrous webs from wood fibers or similar material on Long wire machines, as are customary in paper manufacture . The wood fibers are mixed with water and possibly other additives (binders) to form a more or less fluid paste that automatically flows onto the sieve surface from a head box or a similar device. The length of fabric is formed on the circumferential long sieve. When you step off the screen surface, the web is finished in its structure.

   It is fed from there before devices that serve its drainage.



  Instead of the Fourdrinier, a suction cell drum filter has also been used, as is also known from paper manufacture. In this device, the pulp from a closed channel is inevitably guided around the suction cell drum filter by means of a carrier tape. The suction element has the task of erecting the fibers, so to give them a certain arrangement and a certain direction in the structure of the web. The induced draft must therefore be selected so strong that it is able to do so. This is a special feature of this arrangement. By guiding the web around the suction cell drum filter, the structure of the web is determined.



  In contrast, in the method according to the invention, the web formed on the fourdrinier wire after sliding off the fourdrinier wire in the moist state between two equally fast running wires is guided so that it is mended by pressure, stagnation and distortion.



  The device according to the invention for carrying out the method has, behind a Fourdrinier machine, pairs of pressure rollers which are vertically offset from one another.



  During the flexing process, the fabric panels also experience drainage.



  In the drawing, two execution examples of the device are illustrated. The method itself is also explained, for example, in the following using the same.



  In Fig. 1, the fiber web 1 comes from the long sieve machine, not shown; it is fed into the milling roller device by the pre-gauze rollers 2 and 3. This consists of the roller 4 with built-in suction elements, the lower press roller 5 and the two pressure rollers 6. The suction roller 4 has a removable base 7 and a support 8, the press roller 5 a support 9.

    10 is the bearing lever for the pressure roller 6. 11 is the upper wire, 12 the lower wire and 13 are the wire guide rollers.



  The track is located at the entrance. into the fulling device with regard to its structure and also its moisture content in the most favorable state for the fulling process. This condition occurs when the length of fabric has reached a dry content of 12 to 25%.



  The web, which is not yet capable of being guided, is inevitably guided between the two sieves 17 and 12 running at the same speed. The purpose of the suction and pressing elements of rollers 4 and 5 is to support the deformation process.

   Due to the arc-shaped guidance of the web on the rollers together with the suction and pressing effect of the rollers, the web is strongly pressed, compressed and pulled over its entire width. and the individual fiber particles firmly pushed together and together. Since an intimate connection of the fiber occurs through particles.

   Any small cracks or small hollow areas in the web are filled, loose areas in the structure are pushed together and the entire inner structure of the web is considerably compressed and damaged. This twisting, pressing, and knocking of the particles together has a particularly advantageous effect on the paths which are composed of several layers;

  zt, <1a an intimate connection between the slides is achieved, so that this path is equivalent to one made of a uniform layer.



  The arc-shaped guidance of the web, which is so extremely important for the interlacing, however, for webs that have a certain thickness, includes the risk of different tensions occurring within the various zones of the web, which cause distortions and distortions which the tracks are unusable.



  This danger of twisting the webs, even with thick and multi-sided webs, can be avoided by choosing the axis spacing of the rollers in the horizontal and horizontal directions so that a particle n on the surface of the web both when entering and exiting from the Walkvorr ichtung, so z. B.

    when entering the first pair of flexing rollers and when exiting the last pair of flexing rollers, exactly = en perpendicular but a particle b lies on the underside of the web. Each particle on the upper side of the web therefore covers exactly the same path within the guide through the flexing device as a particle lying exactly vertically below it on entering the device on the lower side of the web.

   When the web emerges from the fulling device, there are no different tensions in the web, distortion or compression cannot occur, despite the fact that the webs are curved or curved around the rollers. The web is given a completely smooth and tension-free surface, which is particularly important when the webs are not stored or used in roll form, but as flat-lying webs or pieces of web.



  In Fig.2, the fibrous web 1 also comes from a Fourdrinier machine through the pre-gauze rollers 2 and 3 into the fulling roller device, which here consists of the two suction rollers 4 and the two pressure rollers 5.

   Below the two suction rolls 4 are the two removable coasters 6 and the substructures 7, under the pressure roll 5 the substructure B. 9 is the lower wire, 10 the upper wire and 11 are the wire guide rollers. Here, too, the rollers are arranged in such a way that a part a is on the upper side of the fibrous web when the web enters the full-rolling device and when it exits. from the fulling roller device exactly vertically.

       above a particle b at the bottom of the web.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Faser stoffbahnen von hoher Festigkeit auf einer Langsiebmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Langsieb gebildete Bahn nach ihrem Abgleiten vom Langsieb im fetieh- ten Zustand zwischen zwei gleich schnell lau fenden Sieben so geführt wird, dass sie durch Druck, Stauehungen. und Zerrungen v erwvalkt wird. PATENT CLAIMS: I. A process for the production of fiber webs of high strength on a Fourdrinier machine, characterized in that the web formed on the Fourdrinier wire is guided between two equally fast running screens after it has slipped off the Fourdrinier wire in the tight state through pressure, congestion. and strains. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfab renn nach Patentan--,pruch 1, rladureb gekennzeichnet, dass hinter einer Langsieb maschine in der Höhe gegeneinander versetzte Druckwalzenpaare angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. II. Device for performing the method according to patent application -, pruch 1, rladureb characterized in that behind a fourdrinier machine, pairs of pressure rollers offset from one another in height are arranged. SUBCLAIMS 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsenab stände der Walzen in senkrechter und hori zontaler Richtung so gewählt sind, dass ein Teilchen<I>(a)</I> an der Oberseite der Bahn<I>sich</I> sowohl beim Eintritt in als auch beim Aus tritt aus der Walkvorrichtung genau senkrecht über einem Teilchen (b) an der Unterseite der Bahn befindet. 2. Vorrichtung naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwalzen mit Saugelementen ausgerüstet sind. Device according to patent claim II, characterized in that the axial spacings of the rollers in the vertical and horizontal directions are chosen so that a particle <I> (a) </I> on the top of the web <I> </I> Both when entering and when exiting, the fulling device emerges exactly vertically above a particle (b) located on the underside of the web. 2. Device according to claim II, characterized in that the pressure rollers are equipped with suction elements.
CH273411D 1948-11-27 1948-11-27 Method and device for the production of fibrous webs of high strength. CH273411A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003564B (en) * 1952-06-11 1957-02-28 Cluett Peabody & Co Inc Method of making stretchable uncreped paper
AT375694B (en) * 1982-10-12 1984-08-27 Andritz Ag Maschf DEVICE FOR PRESSING DRAINAGE MACHINES

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003564B (en) * 1952-06-11 1957-02-28 Cluett Peabody & Co Inc Method of making stretchable uncreped paper
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