Pfahl, insbesondere für Umzäunungen, wie Elektrozäune. Aus Holz bestehende Pfähle, wie man sie für Umzäunungen verwendet, sind relativ massiv und müssen mittels Werkzeugen in den Boden getrieben werden. Bei Pfählen, welche häufig versetzt werden, wie z. B. solche von Elektrozäunen, ist es notwendig, dass sie leicht in den Boden eingesetzt werden können.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Pfahl, insbesondere für Umzäu nungen, wie Elektrozäune. Erfindungsgemäss zeichnet sich derselbe dadurch aus, dass eine Grundplatte oben einen Pfahlhalter und unten ein Bodeneinsteckstüek aufweist, wobei auf dem Pfahlhalter ein Pfahlsehaft wegnehinbar aufgesteckt ist, während das Bodeneinsteek- stüek dazu bestimmt ist, in den Boden einge trieben zu werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und es zeigt: Fig. <B>1</B> einen Aufriss eines Elektrozaun pfahls, Fig. 2 eine Draufsicht der Grundplatte und Fig. <B>3</B> eine Seitenansicht der letzteren.
<B>1.</B> ist der beispielsweise aus Holz, Kunst stein oder Eisenbeton bestehende Pfahlsehaft; 2 ist ein im Pfahlschaft verankerter Trag bügel, auf welchem die Isoliergloeke <B>3</B> sitzt. <B>M</B> 4 ist eine dem Boden<B>5</B> aufliegende Grund platte, welche eckige Gestalt hat. Die Grund platte besteht zweckmässig aus Eisen und wird von einer Stange<B>6,</B> vorzugsweise aus Metall, durchsetzt. Die beiden Teile 4,<B>6</B> sind mitein- ander in nicht gezeichneter Weise durch Ver- schweissung zu einem festen Ganzen verbun den.
Der Teil der Stange<B>6</B> unter der Grund platte bildet das Bodeneinsteckstück <B>7,</B> der darüberliegende Teil dagegen den Pfahlhalter <B>8.</B> Der Pfahlhalter<B>8</B> greift lose in eine von der untern Stirnseite des Pfahlschaftes aus gehende Bohrung<B>9.</B>
Zwecks Einsetzen des Pfahls in den Erd boden<B>5</B> treibt man einfach das Bodeneinsteck- stüek <B>7</B> der Stange<B>6</B> in diesen, und zwar so weit, wie es von Hand ohne besondere körper- liehe Anstrengungen möglich ist. Alsdann steht der Eintreibende auf die Grundplatte 4, und durch die damit hervorgerufene Gewichts belastung wird das Einsteckstüek <B>7</B> ganz bis zur Grundplatte 4 in den Erdboden versenkt. Alsdann steckt man den Pfahlschaft<B>1</B> auf den Pfahlhalter<B>8,</B> so dass dieser in die Bohrung<B>9</B> eingreift.
Der Pfahlsehaft <B>1</B> befindet sieh bei spielsweise in aufgesetzter Stellung im<B>Ab-</B> stand von etwa<B>5</B> mm Über der Grundplatte 4, zum Zwecke, dass der Pfahlschaft<B>1,</B> wenn er aus Holz besteht, kein Regenwasser vom Bo den aufsaugt. Der Durchmesser der Stange<B>6</B> ist beispielsweise etwa<B>18</B> mm, und das untere Ende des Einsteekstüekes <B>7</B> bildet einen etwa <B>6</B> ein langen Spitz<B>11,</B> so dass das Eintreiben in den Wiesenboden normalerweise ohne beson deren körperlichen Aufwand vonstatten geht.
Das Herausnehmen des Einsteekstüekes <B>7</B> aus dem Boden erfordert zufolge seiner schlanken Struktur und glatten Oberfläche ebenfalls keine grosse Mühe. Der beschriebene Pfahl kann für Umzäu nungen aller Art verwendet werden, er ist aber für Elektrozäune besonders geeignet. Die Enden des Pfahlschaftes<B>1</B> können mit Ringen beschlagen sein.
Post, especially for fencing such as electric fences. Wooden posts, such as those used for fencing, are relatively massive and must be driven into the ground using tools. For piles that are frequently moved, such as B. those of electric fences, it is necessary that they can be easily inserted into the ground.
The present invention is a post, especially for fencing, such as electric fences. According to the invention, the same is characterized in that a base plate has a pole holder at the top and a Bodeneinsteckstüek at the bottom, with a removable pole holder is attached to the pole holder, while the Bodeneinsteek- piece is intended to be driven into the ground.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing, and it shows: FIG. 1 an elevation of an electric fence post, FIG. 2 a plan view of the base plate and FIG. 3 B> a side view of the latter.
<B> 1. </B> is the pole frame made of wood, artificial stone or reinforced concrete, for example; 2 is a support bracket anchored in the post shaft on which the insulating cover <B> 3 </B> sits. <B> M </B> 4 is a base plate that rests on the floor <B> 5 </B> and has a square shape. The base plate is expediently made of iron and is penetrated by a rod <B> 6 </B>, preferably made of metal. The two parts 4, 6 are connected to one another in a manner not shown by welding to form a solid whole.
The part of the rod <B> 6 </B> under the base plate forms the ground insert <B> 7, </B> the part above it forms the post holder <B> 8. </B> The post holder <B> 8 < / B> loosely engages in a hole <B> 9. </B> extending from the lower end face of the pile shaft
To insert the stake into the ground <B> 5 </B>, simply drive the ground plug <B> 7 </B> of the rod <B> 6 </B> into it, as far as it is possible by hand without any particular physical exertion. The driver then stands on the base plate 4, and the resulting weight load sinks the plug-in piece into the ground as far as the base plate 4. The pile shaft <B> 1 </B> is then placed on the post holder <B> 8 </B> so that it engages in the bore <B> 9 </B>.
The pole shaft <B> 1 </B> is located, for example, in the attached position at a <B> distance </B> about <B> 5 </B> mm above the base plate 4, for the purpose that the pole shaft <B> 1, </B> if it is made of wood, it does not absorb rainwater from the floor. The diameter of the rod <B> 6 </B> is, for example, approximately <B> 18 </B> mm, and the lower end of the insert piece <B> 7 </B> forms approximately <B> 6 </B> a long pointed <B> 11 </B> so that driving into the meadow normally takes place without any particular physical effort.
Removing the Eineekstüekes <B> 7 </B> from the floor also does not require much effort due to its slim structure and smooth surface. The post described can be used for all kinds of fencing, but it is particularly suitable for electric fences. The ends of the pile shaft <B> 1 </B> can be shod with rings.