<Desc/Clms Page number 1>
Pfahl
Bei Verwendung von herkömmlichen Pfählen muss man, um dieselben am Bestimmungsort aufstellen zu können, vorher ein Loch graben, den Pfahl in dasselbe einsetzen und nachher das Erdreich um denselben feststampfen. Das festgestampfte Erdreich hat nicht die Festigkeit wie der Urgrund, wodurch nur eine geringe Beanspruchung des Pfahles in waagrechter Richtung möglich ist.
Die Erfindung betrifft einen in bekannter Weise mit einem eisernen Pfahlfuss versehenen hölzernen Pfahl.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, das umständliche und zeitraubende Graben der Löcher, durch die Möglichkeit, den Pfahl einzurammen, zu ersparen, eine höhere Beanspruchung des Pfahles in horizontaler Richtung durch Verbreiterung der Schenkel des winkelförmigen eisernen Unterteiles und durch die hohere Festigkeit des unverletzten Urgrundes zu ermöglichen und eine Widerstandsfähigkeit des Pfahles gegen Beanspruchungen in lotrechter Richtung durch Anbringung einer Betonplatte am Oberteil des Pfahlfusses zu erreichen, ferner eine günstigere Verbindung des eisernen Unterteiles (Pfahlfuss) mit dem hölzernen Oberteil durch die diagonale Anordnung der Befestigungsschrauben zu erzielen. Diese Anordnung der
Schrauben gewährleistet ein sicheres Anliegen des
Oberteiles in dem winkeligen Pfahlfuss.
Das
Oberteil wird durch die Befestigungslöcher in diagonaler Richtung weniger geschwächt als bei der herkömmlichen rechtwinkelig versetzten
Ausführung der Löcher. Die seitlichen Schneid- kanten des winkelförmigen Pfahlfusses dienen zur leichteren Überwindung von Hindernissen, wie
Wurzeln, kleineren Steinen usf. beim Ein- schlagen.
In Fig. 1-3 ist der Erfindungsgegenstand dar- gestellt. Dieser besteht aus dem eisernen Pfahl- fuss A und dem hölzernen Oberteil B (Fig. 1 und 2). Der Oberteil ist durch diagonal angeord- nete Befestigungsschrauben G, Fig. 3, mit dem Pfahlfuss fest verbunden. Zur Abstützung der Schrauben sind im Pfahlfuss und im hölzernen Oberteil Schrägflächen angearbeitet.
Der Pfahlfuss A ist, wie Fig. 3 zeigt, winkelig und in der Höhe der Erdoberfläche mit einem konsolartigen Ansatz C (Fig. 1-3) versehen, welcher zum Einschlagen oder Herausziehen verwendet wird, ferner als Widerlager gegen weiteres Eindringen in vertikaler Richtung wirkt oder bei Anbringen einer Betonplatte D als Anker, Fig. 1-3, dient. E in Fig. l und 2 sind die verbreiterten Schenkel des Pfahlfusses, die sich nach unten in eine Spitze verjüngen und seitlich mit den Schneidkanten F versehen sind. Die verbreiterten Schenkel erhöhen den Widerstand gegen horizontale Beanspruchungen, die Schneidkanten und die Verjüngung zur Spitze verringern den Widerstand beim Einschlagen des Pfahles.
PATENTANSPRÜCHE : l. Pfahl, der aus einem hölzernen Oberteil und einem eisernen Unterteil (Pfahlfuss) besteht, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen Pfahlfuss (A), der im oberen Teil breite
Schenkel (E) aufweist und sich nach unten hin gleichmässig zu einer Spitze verjüngt, mit einem in Höhe der Erdoberfläche befindlichen konsol- artigen Ansatz (C), der zum Einschlagen und
Herausziehen des Pfahles dient und allenfalls in eine Betonfundierung (D) eingegossen werden kann.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Stake
When using conventional piles, in order to be able to set them up at their destination, one must first dig a hole, insert the pile into it and then tamp the earth around it. The compacted earth does not have the same strength as the original ground, which means that the pile can only be subjected to a low level of stress in the horizontal direction.
The invention relates to a wooden post provided in a known manner with an iron post base.
The purpose of the present invention is to save the cumbersome and time-consuming digging of the holes by means of the possibility of driving in the pile, a higher stress on the pile in the horizontal direction by widening the legs of the angular iron base and by the higher strength of the uninjured ground and to achieve a resistance of the pile against stresses in the vertical direction by attaching a concrete slab to the upper part of the pile base, furthermore a more favorable connection of the iron base (pile base) with the wooden upper part by the diagonal arrangement of the fastening screws. This arrangement of the
Screwing ensures a secure fit of the
Upper part in the angled pile foot.
The
The upper part is less weakened by the fastening holes in the diagonal direction than with the conventional offset at right angles
Execution of the holes. The lateral cutting edges of the angled pile foot serve to make it easier to overcome obstacles such as
Roots, smaller stones, etc. when hammering.
The subject matter of the invention is shown in FIGS. 1-3. This consists of the iron post base A and the wooden upper part B (Fig. 1 and 2). The upper part is firmly connected to the pile base by diagonally arranged fastening screws G, Fig. 3. To support the screws, inclined surfaces are worked into the pile base and the wooden upper part.
The pile base A is, as Fig. 3 shows, angled and at the level of the earth's surface with a console-like extension C (Fig. 1-3), which is used for driving in or pulling out, also acts as an abutment against further penetration in the vertical direction or when attaching a concrete slab D as an anchor, Fig. 1-3, serves. E in Fig. 1 and 2 are the widened legs of the pile base, which taper down to a point and are provided with the cutting edges F on the side. The widened legs increase the resistance to horizontal loads, the cutting edges and the tapering towards the tip reduce the resistance when driving in the pile.
PATENT CLAIMS: l. Post, which consists of a wooden upper part and an iron lower part (post base), characterized by an angular post base (A), which is wide in the upper part
Has legs (E) and tapers evenly towards the bottom to a point, with a console-like approach (C) located at the level of the earth's surface, which can be hammered in and
Pulling out the pile is used and, if necessary, can be poured into a concrete foundation (D).
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.