Behälter mit VerschluSkappe.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit Versehlusskappe, wobei sowohl der Behälterhals als auch die Kappe von Halteringen umfasst sind, die Teile eines nicht me- tallisehen, elastisehen, aus einem Stück bestewenden Verbindungsorganes bilden, und zeichnet sich dadurch aus, dass die im Sinne einer Entfernung der Kappe vom Behälterhals auseinanderzufedern bestreuten Halteringe die Kappe bzw. den Behälterhals derart umfassen, dass bei der Verdrehung der Kappe sich nur der eine Haltering mitdreht, welche Wirkung mindestens teilweise durch den Aussendurch messerunterschied des Behälterhalses und der Kappe bedingt ist.
Auf beiliegender Zeichnung sind Ausfüh rungsbeispielc des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 den eine Verschlusskappe tragenden Vorderteil eines tubenförmigen Behälters samt Verbindungsorgan teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Ansieht in der Pfeilrichtung il der Fig. 1,
Fig. 3 das Verbindungsorgan separat ge iiiäss dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Ansicht in der Pfeilrichtung B der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemass der Linie I-I der Fig. 3,
Fig. 6 das Verbindungsorgan gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Verbin dungsorgan nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht.
Gemäss dem ersten aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist als Behälter eine Tube 11 vorgesehen, deren Hals 13 mit einem Gewinde versehen ist. Mit dem Tubenhals ist eine Versehlusskappe 12 verschraubt. Zwischen der Tube 11 und der Verschlusskappe 12 ist ein Verbindungsorgan angeordnet, welches die Entfernung der Versehlusskappe 12 erlaubt und nach dem Lösen der Verbindung mit dem Hals 13 die Kappe trägt. Das Verbindungsorgan ist aus einem Stück gebildet und weist zwei Halteringe 14 und 15 auf, die mittels eines Steges 16 untereinander in Verbindung stehen. Vorzugsweise kann das Verbindungsorgan aus einem Gummirohr bestehen, dessen Mantelfläche einen Ausschnitt aufweist. Der Ring 14 umfasst die Verschlusskappe 12 und der Ring 15 den Hals 13 der Tube 11.
Der Innendurehmesser des Rohres, aus welchem das Verbin dungsorgan gebildet ist, ist so gewählt, dass derselbe dem Gewinde-Aussendurchmesser des Behälterhalses 13 annähernd entspricht, bzw. dass der Ring 15 um den Hals leicht gedreht werden kann. Da der Aussendurchmesser des zylindrischen Ansatzes der Verschlusskappe 12 grösser ist als der Aussendnrchmesser des Halses 13, so wird der Kappenansatz mit viel grösserer Spannung vom Ring 14 umfasst als der Hals 13 vom Ring 15. Zwischen dem Ansatz der Verschlusskappe 12 und dem Ring 14 des Verbindungsorganes entsteht somit eine drehfeste Verbindung. Der Verbindungssteg 16 ist so bemessen, dass derselbe länger oder mindestens so lang ist wie der Hals 13 der Tube.
Dadurch wird erreicht, dass bei zugesehraubter Verschlusskappe der zusammengepresste Steg 16 die beiden Ringe auseinanderzutreiben bestrebt ist. Da der Ring 14 mit dem Ansatz der Versehlusskappe 12 fest verbunden ist, so wird der Ring 15 - auch während der Verdrehung der Kappe 12 - gegen die Schulterpartie der Tube 11 gepresst, und das Anbringen einer speziellen Rille zur Sieherung des Ringes 15 am Behälterhals ist nicht mehr erforderlich.
Um die Haftung des Ringes 14 am Ansatz der Versehlusskappe 12 zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Kontaktfläche des Ringes 14 gegenüber derjenigen des Ringes 15 zu vergrössern, indem bei der Herstellung des Verbindungsorganes der Mantelfläehenaussehnitt entsprechend gewählt wird.
Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes bezweckt, den Gebrauch des Rin- ges 15 als zusätzlichen Dichtungsring zu ermöglichen und besteht darin, dass derselbe gegen die Schulterfläche der Tube anliegend ausgebildet ist. (In Fig. 1 bei 15' strichpunktiert dargestellt.) Beim Anziehen der Kappe 12 wird der Ring 15' zwischen der Schulter- partie der Tube 11 und dem derselben zugekehrten Rand des Kappenansatzes fest eingeklemmt und verhindert ein eventuelles Heraustreten des aus der Halsmündung entweichenden Behälterinhaltes.
Gemäss einer weiteren Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes nach den Fig. 6 und 7 weist das Verbindungsorgan wiederum zwei Ringe 18 und 19 auf, die jedoch nicht mehr Teile eines Rohres sind, sondern mittels einer Brücke 20 verbunden sind, die in einer zu den Achsen der Ringe 18, 19 senkrechten Ebene verläuft und länger oder mindestens gleich lang wie der Tubenhals ist. Die beiden genannten Ringe 18, 19 kommen statt untereinander (wie gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel) nebeneinander zu liegen, wenn sie von der Tube und/oder von der I(appe losgelöst werden. Die genannten Ringe können gleiche oder ungleiche I) urehmessea : haben und bilden mit der Brücke ein Stück, welches aus einem elastischen, niehtnietalli- sehen Material, wie z. B.
Gummi, synthetischer Gummi, Kunststoff usw., besteht und z. B. durch Giessen hergestellt sein kann.
Eine letzte Variante ist in der Fig. 8 dargestellt. Das aus den beiden Ringen 21, 22 und der Brücke 23 bestehende Verbindungsorgan ist genau so ausgebildet wie das Verbindungsorgan 18, 19, 20, mit dem einzigen Unterschied, dass die beiden Ringe 21 und 22 gleiche Diese aufweisen.
Container with sealing cap.
The invention relates to a container with a closure cap, wherein both the container neck and the cap are encompassed by retaining rings that form parts of a non-metallic, elastic, one-piece connecting element, and is characterized in that the in the sense A distance of the cap from the container neck sprinkled apart retaining rings encompass the cap or the container neck in such a way that when the cap is rotated, only the one retaining ring rotates, which effect is at least partially due to the outer diameter difference of the container neck and the cap.
On the accompanying drawing Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention are shown, namely shows:
1 shows the front part of a tube-shaped container carrying a closure cap, including the connecting element, partly in side view, partly in section.
FIG. 2 is a view in the direction of the arrow il in FIG. 1,
Fig. 3 the connecting member separately ge iiiäss the first embodiment,
FIG. 4 shows a view in the direction of arrow B in FIG. 3,
FIG. 5 shows a section along the line I-I of FIG. 3,
6 shows the connecting member according to a second embodiment in side view,
Fig. 7 is a plan view of the connec tion organ of FIG. 6 and
8 shows a third embodiment in side view.
According to the first embodiment shown in FIGS. 1 and 2, a tube 11 is provided as the container, the neck 13 of which is provided with a thread. A closure cap 12 is screwed to the tube neck. A connecting member is arranged between the tube 11 and the closure cap 12 which allows the closure cap 12 to be removed and which carries the cap after the connection with the neck 13 has been released. The connecting member is formed from one piece and has two retaining rings 14 and 15 which are connected to one another by means of a web 16. The connecting element can preferably consist of a rubber tube, the outer surface of which has a cutout. The ring 14 comprises the closure cap 12 and the ring 15 the neck 13 of the tube 11.
The inner diameter of the tube from which the connec tion organ is formed is chosen so that it corresponds approximately to the outer thread diameter of the container neck 13, or that the ring 15 can be easily rotated around the neck. Since the outer diameter of the cylindrical extension of the closure cap 12 is larger than the external diameter of the neck 13, the cap extension is encompassed by the ring 14 with much greater tension than the neck 13 is encompassed by the ring 15. Between the extension of the closure cap 12 and the ring 14 of the connecting member This creates a non-rotatable connection. The connecting web 16 is dimensioned so that it is longer or at least as long as the neck 13 of the tube.
This means that when the closure cap is screwed shut, the pressed-together web 16 tends to drive the two rings apart. Since the ring 14 is firmly connected to the approach of the closure cap 12, the ring 15 is pressed against the shoulder part of the tube 11 - even while the cap 12 is being rotated - and a special groove is made to seal the ring 15 on the container neck not necessary anymore.
In order to improve the adhesion of the ring 14 to the attachment of the closure cap 12, it is advantageous to enlarge the contact surface of the ring 14 compared to that of the ring 15 by selecting the outer surface cutout accordingly when producing the connecting member.
A further embodiment of the subject matter of the invention aims to enable the use of the ring 15 as an additional sealing ring and consists in the fact that the ring is designed to lie against the shoulder surface of the tube. (Shown in Fig. 1 at 15 'with dash-dotted lines.) When the cap 12 is tightened, the ring 15' is firmly clamped between the shoulder portion of the tube 11 and the edge of the cap attachment facing the same and prevents the contents of the container escaping from the neck opening .
According to a further embodiment of the subject matter of the invention according to FIGS. 6 and 7, the connecting element again has two rings 18 and 19, which, however, are no longer parts of a pipe, but are connected by means of a bridge 20 which is connected in one to the axes of the rings 18 , 19 runs in a vertical plane and is longer or at least as long as the tube neck. The two named rings 18, 19 come instead of lying next to one another (as in the first embodiment) when they are detached from the tube and / or from the I (appe. The named rings can be the same or different I) urehmessea: have and form a piece with the bridge, which is made of an elastic, niehtnietalli- see material such. B.
Rubber, synthetic rubber, plastic, etc., consists and z. B. can be made by casting.
A last variant is shown in FIG. The connecting member consisting of the two rings 21, 22 and the bridge 23 is designed exactly like the connecting member 18, 19, 20, with the only difference that the two rings 21 and 22 have the same shape.