Geschicklichkeitsspiel. Die Erfahrung zeigt, dass sieh Geschick lichkeitsspiele, bei welchen zwei oder mehr Partner gegeneinanderspielen und derjenige mit der grösseren Geschicklichkeit Sieger bleibt, einer ausserordentlichen Beliebtheit er freuen. Allgemein bekannt sind die Tisch- Fussballspiele, bei welchen zwei oder mehr Partner mittels beweglicher Figuren einen im Spielfeld befindliehen Ball in das Tor des Gegners zu verschieben trachten. Ähnlielie Spiele sind auch für die Steuerung von Auto mobilen usw. bekannt.
Das Spiel gemäss der vorliegenden Erfin dung kennzeichnet sich dadurch, dass auf einer Platte, die mit Umfassungsrändern ver sehen ist, an zwei gegenüberliegenden Stellen abgegrenzte Teile, welche Tore darstellen, vor handen sind, in die ein im von der Platte ge schaffenen Spielfeld befindlicher Ball gelan gen kann, wobei bei den Toren mindestens<B>je</B> eine Öffnung im Umfassungsrand der das Spielfeld bildenden Platte vorgesehen ist, durch welche Öffnung ein beweglich gelager tes Laftzufuhrrohr eingeführt ist, zum Zwecke, den Ball durch einen in seiner Inten sität und Richtung veränderbaren Luftstrom beeinflussen zu können.
Dabei kann das Spiel feld beispielsweise rechteckige Form aufwei sen und die Tore können Vertiefungen bilden. Das Spiel kann so ausgeführt sein, dass zwei, vier oder mehr Spieler am Spiel teilnehmen können. In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegen standes der Erfindung dargestellt.
Es zeigt: Fig. <B>1</B> eine perspektivische Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. <B>3</B> eine Aufsicht auf ein Tor, bei einer Ausführungsform mit einer Druekluftquelle, Fig. 4 eine Aufsicht auf ein Tor, bei einer Ausführungsform mit zwei Druckluftquellen. Auf einer Grundplatte<B>1</B> sind zwei Seiten wände 2 und zwei Stirnwände<B>3</B> angebracht. Zwischen Grundplatte <B>1</B> und Seitenwänden 2, <B>3</B> ist eine Leiste 4 angeordnet, die, wie in Fig. 2 gezeigt, eine schräge Fläche bildet und damit ein Abrollen eines Balles, sobald dieser an eine Seitenwand gelangt, bewirkt.
In den Ecken sind ebenfalls zu demselben Zweck schräge Flächen bildende Holzstücke<B>5</B> ein gesetzt. Das Tor wird nach dem Ausführungs beispiel nach Fig. <B>1</B> durch zwei Platten<B>6</B> ge bildet. Selbstverständlich kann in der Grund platte<B>1</B> beim Tor auch eine Vertiefung ange ordnet werden, in welche der Ball fällt. Diese Vertiefung kann beispielsweise auch nach aussen führen, damit der Ball auch von aussen wieder aufgenommen und in das Spielfeld ge geben werden kann.
Nach Fig. 2 befindet sieh in jeder Stirn wand<B>3</B> innerhalb des Tores ein Schlitz<B>7,</B> der auf der Aussenseite durch Leisten<B>8</B> eine Füh rung für das Rohr<B>9</B> einer Druckluftquelle <B>1.0</B> bildet. Die Schlitze<B>7</B> werden zweckmässig auf einer Achse<B>11</B> angeordnet, die etwa durch die Mitte eines im Spielfeld befindlichen Balles 12 läuft.
Fig. <B>3</B> zeigt, wie die Druckluftquelle <B>10,</B> die beispielsweise aus einem Gummiball be steht und deren Rohr<B>9</B> im Schlitz<B>7</B> und durch die Leiste<B>8</B> geführt ist, hin und her bewegt werden kann, so dass der in seiner Intensität regulierbare Luftstrom nach allen Seiten ge richtet werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zwei Schlitze und zwei DruekMtquellen <B>10</B> bei jedem Tor angeordnet. Bei dieser Ausfüh- rLingsform können sich vier Spieler am Spiel beteiligen.
Das Spiel geht nun wie folgt vor sich: Sobald der Ball 12 in das Spielfeld gege ben wird, beginnen die Spieler mittels der Druckluftquellen <B>10</B> auf den Ball einzuwir ken. Dieser wird sich nun entsprechend der Richtung und Intensität des auf ihn auftref fenden Luftstrahls bewegen. Derjenige, der mit seinem Luftstrahl den Ball am besten<B>füh-</B> ren kann, wird ihn in das Tor des Gegners bringen können.
Da der Ball 12 ausserordent- lieh leicht ist, ist das Spiel sehr rasch, das heisst der Ball bewegt sich mit erheblicher Ge schwindigkeit auf dem Spielfeld, so dass jeder Spieler eine sehr kurze Reaktionszeit haben muss, einmal, um sein eigenes Tor zu schützen und ferner, um den Ball in das Tor des Geg ners zu lenken.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Gummibällen als Druckluftquellen beschränk±. Vielmehr könnte auch für grössere Ausführungsformen im 1--Ln- tern Teil des Spiels ein kleiner Kompressor eingebaut sein,- und an Stelle des Gummiballes könnte ein regulierbares Reduzierventil an dem beweglichen Rohr<B>9</B> angeordnet sein.
Skill game. Experience shows that games of skill, in which two or more partners play against each other and the one with the greater skill wins, is extremely popular. The table football games are generally known, in which two or more partners try to move a ball that is in the playing field into the opponent's goal by means of moving figures. Similar games are also known for controlling automobiles, etc.
The game according to the present inven tion is characterized in that on a plate which is provided with surrounding edges, delimited parts, which represent goals, are present at two opposite points, in which a ball located in the playing field created by the plate can succeed, with the goals at least <B> each </B> an opening in the peripheral edge of the board forming the playing field is provided, through which opening a movably mounted Laftzufuhrrohr is inserted, for the purpose of the ball through one in its interior sity and direction changeable air flow to be able to influence.
The game field can for example have a rectangular shape aufwei sen and the goals can form wells. The game can be designed so that two, four or more players can participate in the game. In the accompanying drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown.
It shows: FIG. 1 a perspective view, FIG. 2 a longitudinal section, FIG. 3 a plan view of a goal, in an embodiment with a source of compressed air, FIG. 4 a Top view of a gate, in an embodiment with two compressed air sources. Two side walls 2 and two end walls <B> 3 </B> are attached to a base plate <B> 1 </B>. Between the base plate <B> 1 </B> and the side walls 2, <B> 3 </B> there is a bar 4 which, as shown in FIG. 2, forms an inclined surface and thus allows a ball to roll as soon as it does reaches a side wall, causes.
Pieces of wood <B> 5 </B> forming inclined surfaces are also inserted in the corners for the same purpose. According to the embodiment according to FIG. 1, the goal is formed by two plates 6. Of course, a recess into which the ball falls can also be arranged in the base plate <B> 1 </B> at the goal. This recess can, for example, also lead to the outside so that the ball can also be picked up from the outside and enter the field.
According to FIG. 2, there is a slot <B> 7 </B> in each end wall <B> 3 </B> inside the gate, which is provided with a guide on the outside through strips <B> 8 </B> the pipe <B> 9 </B> of a compressed air source <B> 1.0 </B> forms. The slots <B> 7 </B> are expediently arranged on an axis <B> 11 </B> which runs approximately through the middle of a ball 12 located in the playing field.
Fig. 3 shows how the compressed air source <B> 10 </B>, for example, consists of a rubber ball and its tube <B> 9 </B> in the slot <B> 7 </ B> and guided by the bar <B> 8 </B>, can be moved back and forth so that the airflow, which can be regulated in its intensity, can be directed to all sides.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, two slots and two pressure sources 10 are arranged at each gate. In this embodiment, four players can take part in the game.
The game now proceeds as follows: As soon as the ball 12 is placed in the playing field, the players begin to act on the ball by means of the compressed air sources <B> 10 </B>. This will now move according to the direction and intensity of the air jet impinging on it. The one who can <B> guide the ball best <B> </B> with his air jet will be able to get it into the opponent's goal.
Since the ball 12 is extremely light, the game is very fast, that is, the ball moves with considerable speed on the field of play, so that every player must have a very short reaction time, once to protect his own goal and also to steer the ball into the opponent's goal.
Of course, the invention is not restricted to the use of rubber balls as compressed air sources. Rather, for larger embodiments, a small compressor could also be installed in the interior part of the game - and instead of the rubber ball, an adjustable reducing valve could be arranged on the movable tube 9.