Tischfußballspiel Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise zum Aufstellen
in Gesellschaftsräumen, Gaststätten u. dgl. geeignetes Tischfußballspiel mit beweglichen
Figuren, an dem zwei bis acht Spieler teilnehmen können. Die Einrichtung nach der
Erfindung kann auch als Spielautomat ausgebildet sein, der nach Einwurf von Münzen
den Spielern die Benutzung der Vorrichtung ermöglicht.Table football game The invention relates to a preferably set up
Suitable table football game with movable ones in lounges, restaurants and the like
Figures in which two to eight players can take part. The establishment after the
Invention can also be designed as a slot machine after the insertion of coins
enables players to use the device.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispeilsweise dargestellt,
und zwar zeigt Bild i eine Draufsicht auf die eine Hälfte eines Tischfußballspiels
nach der Erfindung, die andere Hälfte ist entsprechend symmetrisch dazu, Bild 2
das Tischfußballspiel nach Bild i mit Blick auf die Längsseite, die linke Hälfte
im Schnitt nach der Linie II-II des Bildes i, Bild 3 das Fußballspiel nach Bild
i und 2 in Stirnseitenansicht, die linke Hälfte geschnitten nach der Linie III-111
des Bildes 2. In der Zeichnung ist a, b eine hohle, durch Abstandstücke c versteifte
Tischplatte, d ist ein auf der . Platte b angebrachter Filz- oder Billardtuchbelag,
od. dgl., f, f' bzw. g, g' sind über die Tischplatte b nach , oben rahmenartig
verlängerte Stirn- bzw. Längsseitenwände des Tisches, so daß die Tischfläche
b bzw. Filzplatte d vertieft liegt und eine Art Kasten gebildet ist.
h sind die Beine des Tisches.The object of the invention is shown in the drawing, for example, namely picture i shows a top view of one half of a table football game according to the invention, the other half is correspondingly symmetrical to it, picture 2 the table football game according to picture i with a view of the long side, the left half in section along line II-II of picture i, picture 3 the soccer game according to picture i and 2 in front view, the left half cut along line III-111 of picture 2. In the drawing a, b is a hollow one, table top stiffened by spacers c, d is a on the. Felt or billiard cloth covering attached to plate b, or the like, f, f ' or g, g' are front or longitudinal side walls of the table which are extended in a frame-like manner over the table top b, so that the table surface b or felt plate d is recessed and a kind of box is formed. h are the legs of the table.
In den Längsseitenwänden g, g' sind oberhalb der Platte b und in der
Nähe des oberen Randes der Seitenwände parallel zu den Stirnseiten f, f'
Stangen, vorzugsweise Stahlschwellen, A, B, C, D, W,
X, Y, Z drehbar
gelagert. Die Drehung kann mittels der Drehknöpfe A', B', C usw. von
Hand bewirkt werden. Die Drehknöpfe der Stangen A, B,
C, D sind außerhalb
der Längsseite g, die Drehknöpfe der Stangen W, X, Y, Z an der anderen Tischseite,
d. h. außerhalb der Längsseite g' des Tisches, angebracht. Am entgegengesetzten
Ende
laufen die genannten Stangen in Laufbuchsen oder Gleithülsen
A";' B", C", D" bzw. Z" usw. und sind in diesen Gleithülsen axial verschiebbar.
Die Wellen weisen innerhalb der Laufbuchsen (Gleithülsen) zur Führung dienende kolbenartige
Erweiterungen., z. B. C"', auf: i, i' sind Gummipuffer innerhalb der Gleithülsen.
Die Stahlwellen sind, von einer Stirnseite des Tisches aus gezählt, in folgender
Reihenfolge angeordnet: A, B, Z, C, Y, D, X, W; die Stahlwellen
A, B, C, D stehen der einen Spielpartei, die Wellen W, X, Y; Z der
andern Spielpartei zur Verfügung.In the longitudinal side walls g, g ', bars, preferably steel sleepers, A, B, C, D, W, X, Y, Z are rotatable above the plate b and in the vicinity of the upper edge of the side walls parallel to the end faces f, f' stored. The rotation can be effected by hand using the rotary knobs A ', B', C etc. The knobs of the rods A, B, C, D are attached outside the long side g, the knobs of the rods W, X, Y, Z on the other side of the table, ie outside the long side g 'of the table. At the opposite end, said rods run in bushings or sliding sleeves A ";' B ", C", D "and Z", etc., and are axially displaceable in these sliding sleeves, the shafts have within the liners (sliding sleeves) for guiding acting piston-like extensions, such as C "', in:... I, i ' are rubber buffers within the sliding sleeves. The steel shafts, counted from one end of the table, are arranged in the following order: A, B, Z, C, Y, D, X, W; the steel waves A, B, C, D stand for one game party, the waves W, X, Y; Z available to the other game party.
Auf diesen Wellen sind Figuren (Fußballspieler) angebracht. Die elf
Spielfiguren der einen Partei sind mit io bis i9, einschließlich i i', die der anderen
Partei mit 2o bis 29, einschließlich 21', bezeichnet; soweit die Spielfiguren in
der Zeichnung zu sehen sind, tragen sie einander entsprechende Ziffern, und zwar
ist mit io bzw. 20 jeweils eine Torwartfigur bezeichnet, mit i i, i i' bzw. 21 die
Verteidiger der beiden Parteien, mit 15 bis 19 eine Läuferreihe usw. Die einander
entsprechenden Figuren der beiden Parteien sind mit derselben Einerstelle bezeichnet,
während die Zehnerstelle i bzw. 2 die Figuren der Partei i bzw. 2 angibt. T, bzw.
T2 ist ein Fußballtor der Partei i bzw. 2. Die Spielfiguren der Partei 2 sind mit
dem Gesicht auf das Tor T,, die der Partei i mit dem Gesicht auf das Tor T2 zu gerichtet.
Die Spielfiguren sind durch Schräubchen k auf den Wellen A, B . . . , W, X
usw. festgeklemmt (etwas oberhalb des Schwerpunktes). Sie weisen außerdem Schlitze
m' od. dgl, auf, durch die die Schwerpunktlage verstellbar ist, so daß die Spielfiguren
immer aufrecht stehen und ihre Füße den Filz d nicht berühren; gegebenenfalls können
die Füße beschwert sein. Die Figuren sind um die Wellen A, B, C. . . ,
W,
X . . . schwenkbar und in axialer Richtung in den Gleithülsen A", B" usw. verschiebbar.
Diese Verschiebbarkeit geht so weit, daß möglichst jede Figur der einen Partei mit
einer Figur der Gegenpartei in eine zu den Längsseiten g, g' parallele Linie gebracht
werden kann.Figures (soccer players) are attached to these shafts. The eleven pawns of one party are designated by io to i9, including i i ', those of the other party by 2o to 29, including 21'; As far as the playing figures can be seen in the drawing, they have corresponding numbers, namely a goalkeeper figure with io and 20 respectively, with ii, ii 'or 21 the defenders of both parties, with 15 to 19 a row of bishops, etc. The corresponding figures of the two parties are denoted by the same units position, while the tens position i and 2 indicate the figures of party i and 2 respectively. T or T2 is a soccer goal of party i or 2. The game pieces of party 2 are pointed with their faces towards the goal T ,, those of the party i with their faces towards the gate T2. The playing pieces are on the shafts A, B by screw k. . . , W, X etc. clamped (slightly above the center of gravity). They also have slots m 'or the like, through which the center of gravity can be adjusted, so that the characters always stand upright and their feet do not touch the felt d; if necessary, the feet may be weighted. The figures are around shafts A, B, C.. . , W, X. . . pivotable and displaceable in the axial direction in the sliding sleeves A ", B", etc. This displaceability goes so far that as far as possible every figure of one party can be brought into a line parallel to the long sides g, g 'with a figure of the opposing party.
t ist eine schlitz- oder lochförmige Öffnung in der Tischplatte b
bzw. dem Filzbelag d, die sich unter dem Tor T, befindet; eine entsprechende Öffnung.
ist unter dem Tor T2 vorgesehen. m ist ein von der Öffnung t ausgehender schräger
Kanal, eine Leitrinne od. dgl., die von der Stirnseite z. B. zur Tischmitte in einen
Raum n führt, von wo ein weiterer. ähnlicher Kanal o zu einer Öffnung p in der Längsseite
des Tisches führt. p' ist eine Mulde od. dgl. zur Aufnahme eines durch die Kanäle
m, n, o laufenden Balles. q ist in schematischer Darstellung eine
Geldautomateneinrichtung, die beim Einwerfen von Münzen einen oder mehrere Spielbälle
(Fußbälle) freigibt und zu der Öffnung p laufen läßt.t is a slot or hole-shaped opening in the table top b or the felt covering d, which is located under the goal T; a corresponding opening. is provided under gate T2. m is a sloping channel emanating from the opening t, a guide channel or the like. B. leads to the middle of the table in a room n, from where another. similar channel o leads to an opening p in the long side of the table. p 'is a trough or the like for receiving a ball running through the channels m, n, o. q is a schematic representation of an ATM device which, when coins are inserted, releases one or more game balls (soccer balls) and lets them run to the opening p.
Zum Gebrauch des Fußballspiels werden z. B. Münzen in den Automaten
q eingeworfen, worauf ein oder mehrere Spielbälle bei p' entnommen werden können.
Ein Spielball wird alsdann bei r in die Tischmitte gelegt, und zwei Spieler bzw.
Spielparteien nehmen an den Drehknöpfen A', B', C, D'
bzw.
W', X', Y', Z' Aufstellung. Ein Spieler ergreift darauf z. B. den Knopf
C und schiebt die Spielfigur 17 vor den Spielball. Durch Drehen des Knopfes
C
stoßen die Füße des Spielers 17 den Ball in Richtung auf das Tor
T2. Die Spieler der Gegenpartei versuchen nun, durch axiales Verschieben der Stahlwellen
Y, X oder W eine der auf diesen Wellen anangebrachten Figuren in den
Weg des Balles zu bringen und diesen dadurch aufzuhalten. Gelingt dies, so wird
durch Drehen eines der Knöpfe Y', X'
oder W' der Ball in Richtung auf
das Tor T, geschleudert. Die Spieler der Partei i versuchen nunmehr in ähnlicher
Weise durch Axialverschiebung der Wellen A, B, C, D eine der auf diesen Wellen
befindlichen Figuren in den Weg des auf das Tor T, zufliegenden Balles zu bringen,
ihn aufzuhalten und durch Drehen eines der Knöpfe A', B', C, D' wieder
auf das Tor T2 zu zurückzuschleudern usf.To use the soccer game z. B. coins are thrown into the machine q, whereupon one or more game balls can be removed at p '. A game ball is then placed in the middle of the table at r, and two players or game parties take up positions at the knobs A ', B', C , D ' or W', X ', Y', Z '. A player takes it z. B. the button C and pushes the pawn 17 in front of the cue ball. By turning the button C , the feet of the player 17 push the ball towards the goal T2. The players of the opposing party now try to move one of the figures attached to these shafts into the path of the ball by axially moving the steel shafts Y, X or W and thereby stop it. If this succeeds, the ball is thrown in the direction of goal T by turning one of the buttons Y ', X' or W '. The players of party i now try in a similar way by axial displacement of the shafts A, B, C, D to bring one of the figures on these shafts into the path of the ball flying towards goal T, to stop it and by turning one of the buttons A ', B', C , D ' to be thrown back towards gate T2 and so on.
Dieses Spiel wiederholt sich, bis es einem Spieler nicht gelingt,
den Ball durch eine Spielfigur aufzuhalten und bis dieser in eines der Tore Ti oder
T2 gelangt. Der Ball fällt dort z. B. in die Öffnung t und rollt durch den Kanal
m in den Raum n, wo er aufgehalten wird oder von wo er gegebenenfalls
durch den Kanal p zu der Entnahmemulde p' zurückgelangt.This game is repeated until a player fails to stop the ball by a playing figure and until it gets into one of the goals Ti or T2. The ball falls there z. B. into the opening t and rolls through the channel m into the space n, where it is stopped or from where it possibly comes back through the channel p to the removal trough p ' .