Mit einem Rechenschieber versehenes Schreibgerät. Die vorliegende Erfindung betrifft ein mit einem Recliensclrieber versehenes Schreibgerät, welches eine auf dem. Schaft des Schreib- gerätes verschiebbare Hülse und einen auf dieser verstellbaren Läufer aufweist.
Der Ge genstand der hrfindurig zeichnet sich da durch aus, dass der Schaft des Schreibgerätes finit einer eine Logarithmenteilung aufweisen den Längsrippe versehen ist., die in einen ent sprechenden Längsausschnitt der Hülse greift, welch letztere längs einem Rand ihres Längs ausschnitte; eine der Rippen-Logarithinen- teilung gleiche Logarithmenteilung trägt, das Ganze derart, dass die beiden Teilungen in der gleichen Fläche liegen.
Auf der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen des Erfindungs- gegenstandes dargestellt. Dabei zeigt: Fig. 1 einen mit einem Rechenschieber ver einigten Minen-Schreibstift in einem ersten Ausfülirunäsbeispiel in Ansieht, Fig. 2 einen Schnitt nach .1-_1 der Fig. 1, Fig.3 eine Teilseitenansicht.
zu Fig.1, Fig. -1 eine weitere Ansieht, bei welcher das Gerät gerienüber Fig. 1 um 180 verdreht ist, Fiu.5 das Gerät.
nach dein zweiten Aus führungsbeispiel, Fig. 6 einen Schnitt nach B-B der Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 5 und Fig.8 die Gesamtansicht einer Ausfüh rung des Gerätes in natürlichem Massstab naeli dem eisten Ausführungsbeispiel.
Der Schaft 1 des als Schreibstift ausge bildeten Schreibgerätes ist entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausge bildet und weist einerends in üblicher Weise einen verjüngten Teil 2 auf, in welchem der Minenhalter .1 mit Mine 3 gelagert ist. An- dernends ist der zylindrische Schaft 1 mit einem Druckknopf 5 ausgerüstet, mittels wel chem der Minenwechsel in bekannter Weise vollziehbar ist.
Ferner ist der Schaft 1 mit einer Rippe 6 versehen, welche sich in der Längsrichtung des Schaftes 1 erstreckt und zur Führung und Sicherung einer Hülse 7 gegen Z erdrehung dient, die hierzu einen Längsschlitz aufweist, in welchen die Längs rippe 6 eingreift. Schaft 1. und Hülse lassen sieh relativ zueinander verschieben, wobei die @(,esehlitzte Hülse durch Selbstfederung eine satte Führung der beiden Teile gewährleistet. Die vorstehende Längsrippe 6 besitzt genaue seitliche Führungsflächen 8, 9 für die Hülse 7, welche finit scharfen Kanten versehen sind, und ihre Oberfläche 10 weist eine Wölbung auf, deren Krümmung derjenigen der Hülse 7 entspricht.
Die Oberfläche 10 der Rippe 6 ist. entlang der beiden Kanten 8 und 9 mit je einer Logarithmenteilung 11 und 12 ver sehen, die in verschiedenen Massstäben ge halten sind. So ist z. B. die Teilung 11 mit einer Skala versehen, die zweimal von 1 bis 10 reicht, während die Teilung 12 mit einer in grösserem Massstab gehaltenen Skala von 1 bis 10 versehen ist.
Entlang der mit den seitlichen Führungs- Flächen 8, 9 der Rippe 6 korrespondierenden Flächen des Hülsenausschnittes sind weitere Logarithmenteilungen 13, 14 angeordnet, die den Teilungen 11 und 12 an der Rippe 6 ent sprechen. Die Längsrippe des Schaftes 1 dient gegenüber der Hülse 7 als Rechenschieber- zunge.
Durch die erwähnte Ausbildung wird er reicht, dass die Teilungen 11, 12 und 13, 14 in der gleichen Fläche liegen, was eine äusserst präzise Einstellung ermöglicht.
Über der Hülse 7 ist der Läufer 15 in Form einer Hülse mit. Längsschlitz 16 ver schiebbar angeordnet. In den Schlitz 16 greift eine rippenartige, sich in der Längsrichtung der Hülse 7 erstreckende Ausbuchtung 17 der Hülse 7, längs welcher der Läufer 15 durch Selbstfederung satt geführt und gegen Ver drehung gesichert ist. Der Läufer 15 besteht mindestens teilweise aus durchsichtigem Ma terial und ist mit mindestens einem eingra vierten Haarstrich 18 versehen.
Um das Gerät gegen Verlieren zu sichern, ist an dem der Minenspitze abgekehrten Ende der Ausbuchtung 17 eine Klammer 19 be festigt (Fig.3 und 4). Die Klammer 19 ist nahe an ihrer Befestigungsstelle bei 20 ver breitert und zweckmässirerweise mit zwei Lappen 21 versehen, die als Endanschlag für die Hülse 15 dienen.
Die Handhabung des Gerätes ist denkbar einfach und entspricht- derjenigen eines ge wöhnlichen Rechenstabes. Die Hülse 7 wird in der Hand gehalten und der Schaft 1 durch Verschiebung gegenüber der Hülse 7 entspre chend eingestellt. Zweekmässigerweise kann der Schaft beim Druckknopf 5 oder beim verjüngten Teil 2 gehalten werden, welche Teile griffig ausgeführt sind, was auf der Zeichnung nicht dargestellt ist. Mittels der logarithmischen Skalen 11, 12, 13 und 14 sind die üblichen Rechenoperationen durchführbar.
Um durch Temperaturschwankungen be dingten relativen Längenänderungen zwischen dem Schaft 1 und der Hülse 7 vorzubeugen, sind diese beiden Teile zweckmässigerweise aus dem gleichen Material hergestellt, z. B. aus rostfreiem Stahl oder, zwecks Gewichts- reduzierung, aus Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung, die anodisch oxydiert ist, um die Oberfläche gegen Abnützung zu schützen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Ge rätes ist in den Fig.5 bis 8 dargestellt, und die Unterschiede desselben gegenüber dem oben beschriebenen Gerät werden im folgen den erläutert. Das Gerät ist profiliert, der Schaft besitzt z. B. sechskantigen Querschnitt, wobei - zwecks Reduzierung der Dicke die seitlichen Führungsflächen 21 und 22 der Längsrippe des Schaftes nicht in der Mitte der Sechskantflächen 23, 2-1 des Schaftes an geordnet sind, so dass für die Aufbringung der Logarithmenskalen 25 und 26 mehr Platz übrig bleibt.
Die entsprechende Logarithmen teilung 27 und 28 der Seeliskanthülse 29 ist so angeordnet, dass nur die Skalenstrielie in derselben Ebene wie die Teilungen 25 und 26 liegen, während die Beschriftung über die Kante an den benachbarten Flächen des Sechskantes angebracht ist.
Das Schreibgerät kann als Minenstift, Mehrfarbenstift, Ku elsehreiber, Füllfeder halter usw. ausgeführt und z. B. noch mit mindestens einer zusätzlichen Längenmasstei- lung 30 versehen sein. Eine weitere Ausbil dung kann darin bestehen, dass der Läufer 15 mit einer Vergrösserungslinse ausgerüstet ist, um die Genauigkeit der Einstellung und Ablesung zu erhöhen.
Writing implement with a slide rule. The present invention relates to a writing implement provided with a key holder, which has one on the. The shaft of the writing implement has a displaceable sleeve and a runner which can be adjusted on this.
The subject of the hrfindurig is characterized by the fact that the shaft of the writing instrument is finitely provided with a logarithmic division, the longitudinal rib, which engages in a corresponding longitudinal section of the sleeve, which the latter cut out along an edge of its length; One of the logarithmic divisions equal to the rib logarithin division bears the whole in such a way that the two divisions lie in the same area.
The drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention. It shows: Fig. 1 a ver united with a slide rule pen pen in a first Ausfülirunäsbeispiel in view, Fig. 2 a section according to .1-_1 of Fig. 1, Fig. 3 is a partial side view.
to Fig.1, Fig. -1 another view, in which the device is rotated by 180 gerienüber Fig. 1, Fiu.5 the device.
According to your second exemplary embodiment, Fig. 6 is a section along B-B of Fig. 5, Fig. 7 is a side view of Fig. 5 and Fig. 8 is the overall view of an execution of the device in a natural scale according to the first embodiment.
The shaft 1 of the writing implement designed as a pen is formed cylindrically in accordance with the first embodiment and has at one end in the usual manner a tapered part 2 in which the lead holder .1 with lead 3 is mounted. On the other hand, the cylindrical shaft 1 is equipped with a push button 5, by means of which the refill can be changed in a known manner.
Furthermore, the shaft 1 is provided with a rib 6 which extends in the longitudinal direction of the shaft 1 and serves to guide and secure a sleeve 7 against rotation, which for this purpose has a longitudinal slot in which the longitudinal rib 6 engages. The shaft 1. and the sleeve can be moved relative to one another, the litzed sleeve ensuring a smooth guidance of the two parts by self-resilience. The protruding longitudinal rib 6 has precise lateral guide surfaces 8, 9 for the sleeve 7, which have finite sharp edges , and its surface 10 has a curvature whose curvature corresponds to that of the sleeve 7.
The surface 10 of the rib 6 is. along the two edges 8 and 9 each with a logarithmic division 11 and 12 see ver that are kept ge in different scales. So is z. B. the graduation 11 is provided with a scale that extends twice from 1 to 10, while the graduation 12 is provided with a scale from 1 to 10 kept on a larger scale.
Along the surfaces of the sleeve section corresponding to the lateral guide surfaces 8, 9 of the rib 6, further logarithmic divisions 13, 14 are arranged which correspond to the divisions 11 and 12 on the rib 6. The longitudinal rib of the shaft 1 serves as a slide rule tongue opposite the sleeve 7.
Due to the aforementioned training, it is sufficient that the divisions 11, 12 and 13, 14 lie in the same area, which enables extremely precise adjustment.
The rotor 15 is in the form of a sleeve above the sleeve 7. Longitudinal slot 16 arranged slidably ver. In the slot 16 engages a rib-like, extending in the longitudinal direction of the sleeve 7 bulge 17 of the sleeve 7, along which the runner 15 is fully guided by self-suspension and secured against rotation Ver. The runner 15 consists at least partially of transparent material and is provided with at least one fourth hairline 18 einra.
In order to secure the device against loss, a bracket 19 is fastened to the end of the bulge 17 facing away from the lead tip (FIGS. 3 and 4). The bracket 19 is ver widened close to its attachment point at 20 and expediently provided with two tabs 21, which serve as an end stop for the sleeve 15.
The handling of the device is very easy and corresponds to that of an ordinary slide rule. The sleeve 7 is held in the hand and the shaft 1 is adjusted accordingly by displacement with respect to the sleeve 7. The shaft can be held at the push button 5 or at the tapered part 2, which parts are designed to be easy to grip, which is not shown in the drawing. The usual arithmetic operations can be carried out using the logarithmic scales 11, 12, 13 and 14.
In order to prevent relative changes in length between the shaft 1 and the sleeve 7 due to fluctuations in temperature, these two parts are advantageously made of the same material, e.g. B. made of stainless steel or, for the purpose of weight reduction, made of aluminum or an aluminum alloy that is anodically oxidized to protect the surface against wear.
A second embodiment of the Ge device is shown in FIGS. 5 to 8, and the differences between the device and the device described above are explained in the following. The device is profiled, the shaft has z. B. hexagonal cross-section, whereby - in order to reduce the thickness, the lateral guide surfaces 21 and 22 of the longitudinal rib of the shaft are not arranged in the middle of the hexagonal surfaces 23, 2-1 of the shaft, so that for the application of the logarithmic scales 25 and 26 more space remains.
The corresponding logarithmic division 27 and 28 of the Seeliskanthülse 29 is arranged so that only the Scalenstrielie lie in the same plane as the divisions 25 and 26, while the lettering is attached to the edge on the adjacent surfaces of the hexagon.
The writing instrument can be designed as a lead pen, multi-color pen, Ku elsehreiber, fountain pen holder, etc. and z. B. be provided with at least one additional length graduation 30. Another embodiment can consist in that the runner 15 is equipped with a magnifying lens in order to increase the accuracy of the setting and reading.