Einrichtung zur Zufuhr von festem Schüttgut. Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Einrichtung zur Zufuhr von Pul ver, Körnern oder anderem festem Schüttgut.
Bekannte Einrichtungen, wie sie z. B. zur Zufuhr von Sand für Giessereizwecke verwen det werden, besonders solche von grossem Fassungsvermögen, haben den Nachteil, dass der Sand sich in ihnen an verschiedenen Stellen zusammenballt. Der Zweck der vor liegenden Erfindung liegt im Ausschalten dieses Nachteils sowie in der Konstruktion ge eigneterer Fördermittel.
Erfindungsgemäss zeichnet sich die Ein richtung aus durch einen zur Aufnahme des Schüttgutes bestimmten Behälter, dessen Boden mehrere Auslassöffnungen aufweist, zwischen diesen Öffnungen im Boden des Be hälters angeordnete Ablenker, die im Quer schnitt die Form eines umgekehrten V auf weisen, damit das Schüttgut unter der Wir kung der Schwerkraft längs der geneigten Seitenwände der Ablenker nach unten gleiten kann, und ferner durch mehrere parallel nebeneinander angeordnete Förderbänder, je eines unter jeder Auslassöffnung, und eine Sammelvorrichtung, die unterhalb der Ab gabeenden der Förderbänder angeordnet ist und das Schüttgut von ihnen empfängt,
um es gegen den Gebrauchsort zu führen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird scliematiseh durch die beiliegende Zeich nung illustriert.
Fig. 1 zeigt den Seitenriss einer Einrich tung zum Fördern von pulverförmigem oder gekörntem 1Haterialr und Fig. 2 zeigt die linksseitige Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
In beiden Figuren bezeichnen gleiche Zif fern die gleichen Bauteile.
Nach der Zeichnung besitzt die Einrich-, tung zur Zufuhr von Pulver, Körnern oder anderem festem Schüttgut ein rechteckiges, senkrechtes, mit 10 bezeichnetes Rahmen werk, das eine Bettung 12 aufweist, die von den senkrechten Rahmenteilen 11 getragen wird, welche sich nach oben über die Bettung hinaus erstrecken und an ihrem obersten Ende durch die vier waagrechten Teile 16 sowie durch vier unter den Teilen 16 ange ordnete, waagrechte Teile 18 verbunden sind.
Ein sieh nach unten öffnender, zur Auf nahme des Schüttgutes bestimmter Behälter, der mit 20 bezeichnet ist und die Form eines Fülltrichters für Gusssand aufweist, ist im obern Teil des Rahmenwerkes über der Bet turig 12 in passender Höhe so angebracht, dass er den Sand in der nachfolgend beschrie benen Art Giessereivorrichtungen zuführen kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Trichter 20 an den waagrechten Rahmen teilen 18 aufgehängt.
Der Trichter 20 besitzt: zwei längliche Seitenwände 22 und 23 sowie zwei Stirn wände 24 und 25, wobei alle Wände nach unten zusammenführen und mit dem obern Abschnitt eines rechteckigen, sich nach unten öffnenden Auslassteils 26 verbunden sind.
Zwei Ablenker 28, die im Querschnitt die Form eines umgekehrten V aufweisen, sind quer zum Auslassteil 26 so angeordnet, dass sie voneinander Lmd von den Stirnwänden des Trichters einen bestimmten Abstand haben ,und so den Boden des Trichters in drei recht eckige, horizontale Durchgangsräume, die mit 30, 31 und 32 bezeichnet sind, unterteilen, welche in bestimmten Abständen parallel zur Längsrichtung des Rahmenwerkes liegen.
Nebeneinander sind drei endlose Förder bänder 34 quer zum Rahmenwerk so ange ordnet, dass unter jedem Durchgangsraum ein Förderband läuft, um so das Material aus dem Trichter aufzunehmen. Jedes dieser Förderbänder läuft um zwei (End-) Trommeln 36, die in den auf der Bettung 12 angebrach ten Lagern 38 ruhen. Zwischen jedem Förder band und seinem darüber befindlichen Durch gangsraum ist ein kastenähnliches Gehäuse 40 angebracht, jedes Gehäuse weist einen senk recht beweglichen Verschlussteil 42 auf, der die Form eines von Hand einstellbaren Schie bers besitzt.
Auf diese Weise ist der durch die Fördervorrichtung gebildete Boden der Durchgangsräume 30, 31, 32 geschlossen, und es bleiben drei senkrechte Auslassöffnungen, die in einer Reihe über der aus den drei Förderbändern bestehenden Fördervorrich- tLmg angeordnet sind. Die Grösse jeder Aus lassöffnung, durch die das Material ausläuft, kann durch den Schieber reguliert werden, so dass die Schichtdicke des Schüttgutes auf dem Förderband und dadurch das Mass der Förderung eingestellt werden können.
In Längsrichtung des Rahmenwerkes un terhalb der Abgabeenden der Querförderbän der 34 liegt ein endloses Längstransportband 44 einer Sammelvorrichtung. Über dem För derband 44 sind drei Schächte 46 in einer Reihe angeordnet, jeder beim Abgabeende eines der drei Förderbänder 34; sie werden von einer Stützkonstruktion 48 getragen, die ihrerseits am Rahmenwerk befestigt ist. Die Endtrommeln 50 des Transportbandes 44 ruhen in den Lagern 52, die von einer Stütz konstruktion 54 und 55, bestehend aus Längs trägern 54 und Stützen 55, getragen werden. Eine Fallrinne 56 ist beim Abgabeende des
Device for feeding solid bulk material. The present invention relates to a device for supplying powder, grains or other solid bulk material.
Well-known institutions, such as. B. are used to supply sand for foundry purposes, especially those with a large capacity, have the disadvantage that the sand agglomerates in them in different places. The purpose of the present invention is to eliminate this disadvantage and in the construction of ge more suitable funding.
According to the invention, the device is characterized by a container intended for receiving the bulk material, the bottom of which has several outlet openings, deflectors arranged between these openings in the bottom of the container, which have the shape of an inverted V in cross section, so that the bulk material under the We effect of gravity along the inclined side walls of the deflector can slide downwards, and also by several conveyor belts arranged in parallel, one below each outlet opening, and a collecting device which is arranged below the delivery ends of the conveyor belts and receives the bulk material from them,
to lead it towards the place of use.
An embodiment of the invention is illustrated schematically by the accompanying drawing.
FIG. 1 shows the side elevation of a device for conveying powdery or granular material and FIG. 2 shows the left-hand end view of the device according to FIG.
In both figures, the same Zif denote the same components.
According to the drawing, the device for the supply of powder, grains or other solid bulk material has a rectangular, vertical, frame work designated 10, which has a bedding 12 which is supported by the vertical frame parts 11, which extends upwards extend the bedding out and at its uppermost end by the four horizontal parts 16 and four under the parts 16 arranged, horizontal parts 18 are connected.
A downward opening, to take on the bulk material certain container, which is denoted by 20 and has the shape of a funnel for casting sand, is in the upper part of the framework above the Bet turig 12 at a suitable height so that he can put the sand in can supply foundry devices of the type described below. As can be seen from the drawing, the funnel 20 is suspended from the horizontal frame share 18.
The funnel 20 has: two elongated side walls 22 and 23 and two end walls 24 and 25, all walls merge downwards and are connected to the upper section of a rectangular outlet part 26 that opens downwards.
Two deflectors 28, which have the shape of an inverted V in cross-section, are arranged transversely to the outlet part 26 so that they have a certain distance from one another Lmd from the end walls of the funnel, and so the bottom of the funnel into three rectangular, horizontal passage spaces, which are designated by 30, 31 and 32, subdivide, which are parallel to the longitudinal direction of the framework at certain intervals.
Side by side three endless conveyor belts 34 are arranged transversely to the framework so that a conveyor belt runs under each passage space in order to receive the material from the hopper. Each of these conveyor belts runs around two (end) drums 36 which rest in the bearings 38 attached to the bedding 12. Between each conveyor belt and its passage space located above a box-like housing 40 is attached, each housing has a vertically movable closure part 42, which has the shape of a manually adjustable slide lever.
In this way, the bottom of the passage spaces 30, 31, 32 formed by the conveyor device is closed, and there remain three vertical outlet openings which are arranged in a row above the conveyor device consisting of the three conveyor belts. The size of each outlet opening through which the material flows out can be regulated by the slide, so that the layer thickness of the bulk material on the conveyor belt and thus the amount of conveyance can be adjusted.
In the longitudinal direction of the framework un below the delivery ends of the Querförderbän the 34 is an endless longitudinal conveyor belt 44 of a collecting device. Above the conveyor belt 44 three shafts 46 are arranged in a row, each at the delivery end of one of the three conveyor belts 34; they are carried by a support structure 48 which in turn is attached to the framework. The end drums 50 of the conveyor belt 44 rest in the bearings 52, which are supported by a support structure 54 and 55, consisting of longitudinal beams 54 and supports 55 are carried. A gutter 56 is at the end of the delivery