Dichtung.    .Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine zwischen Stossflächen einzuführende  Dichtung. Die Dichtung kann zum Beispiel  zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf  eines Verbrennungsmotors, zwischen     Ein-          bzw.        Atislassleitungen    und Zylinderblock so  wie zwischen Stossflächen bei andern Motoren  oder bei Pumpen eingeführt werden.  
  Bei einer beispielsweise aus Kupfer und  Asbest bestellenden Dichtung verursacht nach  Einführung derselben zwischen Stossflächen  jede     Ungleiehmässigkeit    der Distanz zwischen  diesen     Stossfläehen    übermässige     Beanspru-          ehung    der einander zunächst gelegenen Teile  dieser Stossflächen und ein entsprechendes       Au-,weichen    des Dichtungsmaterials; durch  diese     Naellgiebigkeit    ergibt sieh eine ungleich  mässige Dicke der ganzen Dichtung. Dies führt  auch zu einer übermässigen Beanspruchung  und einer allmählichen Deformation der ent  sprechenden Teile der Stossflächen.
   Zudem  sind bei     solehen    Dichtungen aus Kupfer und  Asbest die zwischen den nicht, derart bean  spruchten, das heisst weiter voneinander ab  stehenden Teilen der Stossflächen liegenden  Teile der Dichtung zu schwach, um den hohen       Drüeken    des Mediums zu widerstehen. Mit der  Zeit wird die Dichtung somit an solchen Stel  len defekt, Lind es bilden sich     Lechstellen.     
  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Schaffung einer ganz aus Metall bestehenden       Diehtung,    durch welche<U>alle</U> diese Nachteile    <B>-</B> ohne Verwendung weicherer     -Haterialien,     wie Asbest in Verbindung mit Metall<B>-</B> be  seitigt werden können.  
  Die     erfindLingsgemässe    Dichtung besteht  aus einem Blech aus korrosionsfestem Metall,  wie z. B.     Kupferniekel,    oder einer einige Pro  zente Eisen und     Man-an    enthaltenden     Le-ie-          rung    von Kupfer und Nickel, welches Blech  mindestens eine Öffnung aufweist, die einer  abzudichtenden Öffnung entspricht, wobei das  Blech mit.
   mindestens einer die Blechöffnung  umgebenden     und    deren     Umriss        naehgezogenen          Wellung    versehen ist, welche dazu bestimmt  ist, nach dem Einlegen der Dichtung zwischen  die     Stossfläehen,    den ganzen Druck, der von  den diese Stossflächen zusammenhaltenden  Befestigungsmitteln ausgeübt wird, um die       abzudiehtende    Öffnung zu konzentrieren.  
  Es ist, vorteilhaft, die     Wellungen    dehnbar  und biegsam zu machen, damit beim Anziehen  der Befestigungsmittel der dadurch erzeugte       Druek    die Tendenz hat, die     Wellungen    der       Diehtungen    bis auf die ursprüngliche Dicke  des Metallbleches     flachzudrücken.     
  Ein weiterer Vorteil der Anordnung der       Wellungen    um die Blechöffnungen besteht  darin,     dass    diese Anordnung den Druck     ledig-          lieh    auf diese Teile konzentriert und die übri  gen Teile der     Diehtung    entlastet, welch letz  tere sich wegen ihrer geringen Stärke gern  verziehen, was bei Kupfer und Asbest oder  andern plastischen Verbindungen immer das      Versagen der Dichtung verursacht. Vorzugs  weise wird auch der Umfangsrand des     Metall-          bleehes    mit einer     Well-ung    versehen.  
  Die Dicke des flachen     bzw.        nichtge-wellten     Teils des     Dichtungsmetallbleches    kann sich  zwischen 0,2 und<B>0,25</B> mm- bewegen,     und    die  Höhe der     Wellungen    kann so bemessen sein,       dass    sie sich um<B>0,3</B> bis<B>0,5</B> mm von der Fläche  des nichtgewellten Teils des Bleches beidseitig  desselben erheben.  
  Zwei Ausführungsbeispiele des     Erfin-          dl-mgsgegenstandes    sind in der beiliegenden  Zeichnung dargestellt.  
       Fig.   <B>1</B> ist eine Draufsicht einer Zylinder  kopfdichtung als erstes Ausführungsbeispiel,       Fig.    2 eine     Draufsieht    einer     Auspuffrohr-          diehtung    als zweites     Ausführ-ungsbeispiel,    und       Fig.   <B>3</B> ist ein Teilschnitt in grösserem Mass  stab durch eine     Wellung.     
  In     Fig.   <B>1</B> besteht, die Dichtung<B>A</B> aus einem  Blech aus korrosionsfestem Metall, wie z. B.  Kupfernickel, welches in Anpassung an den       Umriss    des nicht dargestellten Zylinderkopfes  ausgeschnitten ist und worin den Öffnungen im       Zylinderkopf    entsprechende Öffnungen aus  gebildet sind.
   Die Zylinderöffnungen sind mit       Wellungen,    das heisst mit gewellten Randtei  len<B>1,</B> die     Wasserumlauföffnungen    mit gewell  ten Randteilen 2, die     Stossstangenöffnungen     mit gewellten Randteilen<B>3</B> und die     ölablass-          öffnungen    mit gewellten Randteilen 4 ver  sehen, währenddem der Umfangsrand des Ble  ches einen gewellten     peripherischen    Randteil  <B>5</B> aufweist. Diese     Wellungen    umgeben die ge  nannten Öffnungen und sind den Umrissen  derselben nachgezogen, das heisst sie verlau  fen diesen Umrissen entlang.
   Die Öffnungen<B>6</B>  dienen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen  und die Ränder derselben brauchen nicht ab  gedichtet zu werden; sie sind daher glatt be  lassen.  
  Es ist klar,     dass    bei Ausübung eines gewis  sen Druckes auf die Dichtung zufolge An  schraubens des Zylinderkopfes die Last von  den verschiedenen     Wellungen    und nicht, von  dem nichtgewellten Teil der Dichtung aufge  nommen wird.
   Damit konzentriert sich der  ganze von den die Stossflächen zusammenhal-         tenden    Befestigungsmitteln ausgeübte Druck  -um die zu verschliessende, Öffnung, so     dass    alle  Öffnungen abgedichtet werden und sich die       Wellungen    an allfällige Unebenheiten an den  Öffnungsrändern automatisch anpassen,     wel-          ehe        Wellungen   <B>je</B> nach diesen Unebenheiten  mehr oder weniger verzerrt werden, während  dem der übrige Teil der Dichtung, das heisst  der nichtgewellte Teil, praktisch unbelastet  bleibt.  
  Ein Vorteil der Anordnung der     Wellungen     um die Öffnungen bestellt. darin,     dass    beim  Anziehen der Befestigungsmittel ein     gleieh-          mässiger    Druck und demzufolge ein     gleieh-          kn     mässiges     Druekverhältnis    an allen Zylindern  gewährleistet wird.
   Die eingangs erwähnten  Dichtungen aus Kupfer und Asbest sind im  Vergleich zur Stärke der beschriebenen Dich  tung, die praktisch diejenige einer Rasier  klinge beträgt, in der Regel<B>1,5</B> mm dick Lind  somit zum Beispiel dem     Verbrennungsdrueli:     und früher oder später der Zerstörung oder  dem     Undichtwerden    ausgesetzt.  
       Fig.    2 veranschaulicht eine     Auspuffrohr-          dichtung,    -welche eine im wesentlichen drei  eckige Scheibe B mit gewelltem Umfangsrand  <B>7</B> und mit gewelltem Umfangsrand<B>8</B> der mitt  leren     Auslassöffnung    aufweist, wobei die Rän  der der     Bolzenlöcher   <B>9</B> nicht gewellt sind.  
       Fig.   <B>3</B> stellt in grösserem Massstab einen  Schnitt durch typische     peripherisehe        Rand-          wellungen    dar und zeigt, wie die     Wellungen     um ungefähr die doppelte Dicke des     Bleehes     von der Fläche des nichtgewellten Teils des  selben vorstellen.
       -\Vährend    hier drei komplette       Wellungen    veranschaulicht werden, ist es klar,       dass   <B>je</B> nach der Art der benötigten     Abdieh-          tung    und den bestehenden     Drüeken    mehr oder  weniger     Wellungen    vorgesehen sein können.  
  Ein     Flaehdrücken    der     Wellungen    durch  die     Stossfläehen    ist nicht immer auf dem gan  zen Umfang der     Wellungen    nützlich, da einer  seits die     Wellungen    sieh allfälligen Uneben  heiten in den Stossflächen anpassen und an  derseits das Metallblech im Bossier-     bzw.        Well-          verfahren    derart ausgezogen wird,
       dass        Wel-          lungen    geringer Höhe bei normalem     Zusam-          mendrileken    der     Stossfläehen    zurückbleiben,      Ein solches unvollständiges     Flachdrüeken        bil-          kn          det    dann einen weiteren Vorteil, indem die       Wellungen,    gleichgültig, ob der Motor warm  <B>M</B>  oder kalt ist, an die     Stossfläehen    drücken und  dadurch stets vollkommen dichten.
  Poetry. The present invention relates to a seal to be inserted between abutment surfaces. The seal can, for example, be inserted between the cylinder block and cylinder head of an internal combustion engine, between inlet or outlet lines and cylinder block, as well as between abutment surfaces in other engines or in pumps.
  In the case of a seal ordered from copper and asbestos, for example, after the same has been introduced between the joint surfaces, any irregularity in the distance between these joint surfaces causes excessive stress on the parts of these joint surfaces which are next to one another and a corresponding softening of the sealing material; This flexibility in nails results in an uneven thickness of the entire seal. This also leads to excessive stress and a gradual deformation of the corresponding parts of the joint surfaces.
   In addition, in the case of such seals made of copper and asbestos, the parts of the seal located between the parts of the joint surfaces that are not so claimed, that is to say further away from each other, are too weak to withstand the high pressures of the medium. Over time, the seal becomes defective at such points, and peep points are formed.
  The present invention aims to provide an all-metal solution by which <U> all </U> these disadvantages <B> - </B> without the use of softer materials such as asbestos in combination with metal <B> - < / B> can be eliminated.
  The inventive seal consists of a sheet of corrosion-resistant metal, such as. B. Kupfernikel, or a few percent iron and manganese containing copper and nickel, which sheet has at least one opening which corresponds to an opening to be sealed, the sheet with.
   at least one corrugation surrounding the sheet metal opening and the outline of which is sewn, which is intended, after the seal has been inserted between the abutment surfaces, all of the pressure exerted by the fastening means holding these abutment surfaces together in order to concentrate the opening to be drawn off.
  It is advantageous to make the corrugations stretchable and pliable so that when the fastening means are tightened, the pressure produced thereby tends to flatten the corrugations of the wires to the original thickness of the metal sheet.
  Another advantage of arranging the corrugations around the sheet metal openings is that this arrangement concentrates the pressure solely on these parts and relieves the rest of the parts of the wire, which tend to warp because of their low thickness, which is the case with copper and asbestos or other plastic connections always cause the seal to fail. The peripheral edge of the metal sheet is preferably also provided with a corrugation.
  The thickness of the flat or non-corrugated part of the sealing metal sheet can vary between 0.2 and 0.25 mm, and the height of the corrugations can be dimensioned such that they are around <B> Rise 0.3 to 0.5 mm from the surface of the non-corrugated part of the sheet on both sides of the same.
  Two embodiments of the invention are shown in the accompanying drawing.
       FIG. 1 is a top view of a cylinder head gasket as a first embodiment, FIG. 2 is a plan view of an exhaust pipe assembly as a second embodiment, and FIG. 3 is a partial section in FIG larger scale through a corrugation.
  In Fig. 1, the seal <B> A </B> consists of a sheet of corrosion-resistant metal, such as B. copper nickel, which is cut to match the outline of the cylinder head, not shown, and wherein the openings in the cylinder head corresponding openings are formed.
   The cylinder openings have corrugations, that is to say with corrugated edge parts <B> 1 </B>, the water circulation openings with corrugated edge parts 2, the bumper openings with corrugated edge parts <B> 3 </B> and the oil drain openings with corrugated edge parts 4 see ver, while the peripheral edge of the sheet has a corrugated peripheral edge portion <B> 5 </B>. These corrugations surround the named openings and are drawn to the outlines of the same, that is, they run along these outlines.
   The openings <B> 6 </B> are used to receive fastening bolts and the edges of the same do not need to be sealed; they are therefore left smooth.
  It is clear that when a certain pressure is exerted on the gasket, as a result of screwing the cylinder head, the load is taken up by the various corrugations and not by the non-corrugated part of the gasket.
   Thus, all of the pressure exerted by the fastening means holding the abutment surfaces is concentrated around the opening to be closed, so that all openings are sealed and the corrugations automatically adapt to any unevenness at the opening edges, whatever corrugations </B> are more or less distorted after these bumps, while the remaining part of the seal, that is, the non-corrugated part, remains practically unloaded.
  One advantage of ordering the corrugations around the openings. in that when the fastening means are tightened, an even pressure and consequently an even pressure ratio is guaranteed on all cylinders.
   The above-mentioned seals made of copper and asbestos are in comparison to the thickness of the described seal, which is practically that of a razor blade, usually <B> 1.5 </B> mm thick and thus, for example, the combustion thrust: and earlier or later exposed to destruction or leakage.
       Fig. 2 illustrates an exhaust pipe seal, -which a substantially triangular disk B with a corrugated peripheral edge <B> 7 </B> and with a corrugated peripheral edge <B> 8 </B> of the central outlet opening, the edges that of the bolt holes <B> 9 </B> are not corrugated.
       Fig. 3 shows, on a larger scale, a section through typical peripheral edge corrugations and shows how the corrugations are approximately twice the thickness of the sheet metal from the surface of the non-corrugated part of the same.
       - While three complete corrugations are illustrated here, it is clear that more or less corrugations can be provided depending on the type of sealing required and the existing pressures.
  A flattening of the corrugations through the joint surfaces is not always useful over the entire circumference of the corrugations, because on the one hand the corrugations adapt to any unevenness in the joint surfaces and on the other hand the metal sheet is drawn out in the embossing or corrugating process,
       that small corrugations remain with normal compression of the joint surfaces. Such an incomplete flattening then forms a further advantage in that the corrugations, regardless of whether the engine is warm or cold, Press against the abutment surfaces and thereby always seal completely.