Vorrichtung zum Biegen stabförmiger Arbeitsstücke, insbesondere Röhren, in Serpentinenform mit einer Reihe sufeinanderfolgender 180'-Biegungen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vor richtung zum Biegen stabförmiger Arbeits stücke, insbesondere langer Röhren, in Ser pentinenform mit einer Reihe aufeinander folgender 1800-Biegungen.
Wenn zum Beispiel eine Röhre in Serpen tinenform gebracht wird, indem sie aufeinan derfolgend je um 1800 abgebogen wird, tritt sofort ein Problem in der Handhabung der Röhre auf. Bei einigen Vorrichtungen für solche Arbeiten muss die Röhre zum Teil rela tiv zu den andern Teilen der Röhre um den Abbiegewinkel verschwenkt werden und, da die Röhre in ihrer anfänglichen Form von beträchtlicher Länge ist, wird gewöhnlich der schon fertig abgebogene Teil relativ zum ge raden Teil der Röhre verschwenkt. Wenn nun der bereits abgebogene Teil wächst, wird ein solches Manipulieren immer schwieriger. Bei einigen bekannten Abbiegeapparaten sind für diesen Zweck ziemlich verwickelte mechanische Vorrichtungen vorgesehen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann eine einfache Bauart aufweisen und bei ent sprechender Ausbildung nur ein Minimum an Arbeitsstück-Manipulierbewegungen während der Abbiegevorgänge erfordern, z. B. indem zwei 1800-Bogen in einer Operation hergestellt werden können und der bereits abgebogene Teil jeder Röhre; während des Abbiegens wei terer Teile stilliegt. Sie kann so ausgebildet sein, dass das Arbeitsstück dabei nur in seiner Längsrichtung bewegt werden muss, um die jeweils zum Bilden der Bogen und Geraden einer Windung erforderliche Stücklänge be reitzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht;, und zwar zeigt: Fig.1 eine Seitenansicht der zum Biegen dienenden Teile der Vorrichtung, wobei ver schiedene beim Biegen von rechts nach links aufeinanderfolgende Stellungen des Schwenk armes und zugehöriger Teile, gestrichelt ge zeichnet sind, Fig.2 eine Draufsicht auf den in Fig.1 links befindlichen Tisch der Vorrichtung, Fig. 3 in einem Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig.1 eine Klemmvorrichtung und ein Biegedorn,
Fig. 4 in einem Horizontalschnitt nach Li nie 4-4 in Fig. 1 den verschiebbar gelagerten Biegedorn, F!-. 5 eine schematische Ansicht der gan zen Biegevorrichtung, Fig.6 eine Draufsicht auf eine Ausfüh rungsvariante des Biegedornes und Fig. 7 eine Stirnansicht zu Fig. 6, wobei Fig. 2 bis 4 und 6, 7 in einem grösseren und Fig. 5 in einem kleineren Massstab als Fig.1 dargestellt sind.
Die Biegevorrichtung weist einen Tisch mit einer Platte 1 und Beinen 2 auf, sowie eine die in Serpentinenform mit mehreren aufeinan derfolgenden 1800-Bogen zu biegenden Ar beitsstücke T tragende Stütze 3 in einem den Arbeitsstücken angepassten Abstand vom Tisch. Es könnten auch mehrere solche Stützen vorgesehen sein.
Seitlich am Tisch ist ein Verankerungs- zapfen 7 und über diesen ein Nocken 8 mit einer gekrümmten Auflauffläche 9, und wei ter ein verstellbarer Anschlag 10 befestigt. Ein ortsfester Biegedorn 12 ist in bezug zum Verankerungszapfen 7 vor diesem so am Tisch in nicht gezeichneter Weise befestigt, dass die gewünschte Länge und der gegenseitige Ab stand der Serpentinen erhalten wird. Ein zu sätzliches Auflager 13 für die Arbeitsstücke T ist unterhalb dem Dorn 12 am Tisch befestigt.
Ein Schwenkarm 15, der mit einem in einem auf dem Tisch vor dem Dorn 12 sitzen den Lagerbock 17 angeordneten Zapfen 16 drehbar ist, ist durch ein an diesem Zapfen befestigten Arm 18 mit Gegengewicht aus balanciert. In der normalen Ausgangslage zum Biegen ist dieser Arm 15 auf einem verstell baren Anschlag 20 abgestützt.. Bei der ein fachen Biegevorrichtung, wie sie in der Zeich nung dargestellt ist, wird der Arm 15 von Hand betätigt, der zu diesem Zwecke mit einer Kurbel 22 verbunden ist, die einen Griff 21 trägt.
Ein zweiter Biegedorn 25 ist gleitbar am Schwenkarm 15 befestigt und zu diesem Zweck mit einem Gleitstein 26 verbunden, der in einer Kulisse 27 des Armes 15 gleitbar mon tiert ist. Eine Führungsleiste 26a ist mittels Schrauben 28 am Gleitstein befestigt, so dass der Gleitstein und die Führungsleiste die ge genüberliegenden Seiten des Armes 15 über lappen, wodurch sie in ihrer Lage gehalten sind. Wie aus Fig.4 ersichtlich, weist der Dorn 25 einen Zapfen 31 auf, der den Gleit- stein 26 und Leiste 26a durchsetzt und an sei nem freien Ende eine an der hintern Seite des Armes vorstehende Rolle 32 trägt.
Zwischen dem Dorn 25 und dem Gleitstein ist eine verti kale Tragplatte 30 drehbar auf dem Zapfen 31 montiert.
Eine eine, Federung des Dornes 25 bildende Schraubenfeder 35, es könnten auch mehrere vorgesehen sein, ist einerends in einer im Arm 15 vorgesehenen Aussparung 36 montiert, während ihr anderes Ende den Gleitstein und Leiste 26-26a samt. Dorn 25 und Platte 30 nach rechts (im Sinne der Fig.1 und 4) zu verschieben bestrebt ist, und zwar gegen einen verstellbaren Anschlag 37 am Arm 15.
Die Platte 30 trägt eine Klemmvorrich tung zum Festklemmen des jeweils zu biegen den Teils der Arbeitsstücke. Diese Klemmv or- richtung ist, wie aus Fig.1 und 3 ersichtlich, über und vor dem Dorn 25 an; eordnet. und weist folgende Teile auf: eine unmittelbar neben dem Dorn 25 angeordnete, an der Platte feste Klemmbacke 40 und eine in einer Füh rung 41 der Platte gleitbare Klemmbacke 42, an der eine mit einem Betätigungshebel 44 ver sehene Exzenterseheibe 43 angreift.
Die beschriebene Vorrichtung kann zum mehrfachen Abbiegen eines einzelnen oder einer Anzahl von gleichzeitig zugeführten Ar beitsstücken verwendet werden. Beim gezeig ten Ausführungsbeispiel werden zwei Arbeits stücke in Form von Röhren gleichzeitig mehr fach zu Serpentinen abgebogen. Ein Schwanz stück 47 in Form einer langen Stange ist an der Platte 26 befestigt und erstreckt sieh von den Biegeorganen weg in der zur Arbeitsstüek- zuführrichtung entgegengesetzten Richtung. Diese Stange 47 wird durch die beiden am Ständer 3 befestigten Rollen 48, 49 geführt. Wie. in Fig.5 gezeigt, ist der Abstand des Ständers 3 vom Arbeitstisch in bezug auf des sen Länge relativ gross.
Diese Stange 47, wie nachstehend erläutert, hält, .die Tragplatte 30 in aufrechter Stellung und entlastet. die Ar beitsstücke während der Schwenkbewegung des Armes 15.
Die beiden Biegedorne 12, ?5 haben beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.1 bis 4 eine glatte Oberfläche. Wie in Fig. 6, 7 gezeigt, könnten aber auch gerillte Dorne 50 verwen det werden. Dieser Dorn 50 ist zur Verwen dung für zwei Arbeitsstücke ausgebildet; er weist zwei Rillen 51, 52 auf. Die Seitenwand dieser beiden Rillen ist an zwei diametral ge genüberliegenden Stellen des Umfanges weg geschnitten, wodurch Abflachungen 53 entste hen.
Die abgeflachten Teile erstrecken sieh nach innen nicht über den Boden der Rillen hinaus, wodurch die Wegnahme der abgebo- gehen Werkstüekteile ermöglicht wird, wie nachstehend dargelegt.
Wenn die Biegevorrichtung in Betrieb ge nommen wird, nehmen ihre verschiedenen Teile eine Stellung ein, die in Fig.1 durch voll ausgezogene Linien dargestellt ist. In die ser Stellung können die Arbeitsstücke in die Vorrichtung eingeführt werden, und zwar zwi schen den beiden Klemmbacken 40, 41 durch, über den Dorn 25 und unter dem Dorn 12 vor bei, an diesen tangierend, und über den Zap fen 7 hinaus. Um einen ersten Bogen um den Zapfen 7 herzustellen, biegt der Arbeiter die hinter dem Zapfen vorstehenden Enden der Arbeitsstücke einfach um letzteren und legt dann das umgebogene freie Ende jedes Ar beitsstückes auf die Stütze 13, wodurch dann die Arbeitsstücke in ihrer Stellung festgehal ten werden.
Der Verankerungszapfen 7 ist in seiner Grösse den verwendeten Dornen 12, 15 angepasst. Nachdem sich der Arbeiter ver gewissert hat, dass die Bogen y satt am Zap fen 7 anliegen, werden die Arbeitsstücke durch Verschwenken der Exzenterseheibe 43 festge klemmt. Der Arbeiter erfasst nun den Hand griff 21 und schwingt den Arm 15 mit seinem Zapfen 16 im Lager 17 im Gegenuhrzeiger sinn gemäss Fig.1 um den festen Dorn 12.
Diese Schwenkbewegung erzeugt, gleichzei tig zwei Abbiegungen oder Bogen jedes einer- ends verankerten und anderends, festgeklemm ten geraden Arbeitsstückteils; einerseits wird der Arbeitsstückteil um den Dorn 12 gebogen und anderseits um den Dorn 25.
Da das Ar beitsstück beim Dorn<B>2</B>5 festgeklemmt ist, das heisst während des Abbiegens sich zwi schen den Dornen 12 und 25 nicht. in seiner Längsrichtung bewegt und somit nicht nach genommen wird, muss die Länge des Arbeits stückes zwischen den Mitten der beiden Dorne 12, 25 so gross sein, um das Material für zwei 1800-Abbiegungen und einen geraden Schen kel liefern zu können, das heisst zwei Abbie gungen y finit dem eingeschlossenen Sehenkel x (Fig.l).
Der Abbiegevorgang am Dorn 12 ist. ohne weiteres verständlich, da der zu biegende Ar beitsstückteil einfach um den Dorn gelegt wird. Beim Verschwenken des Armes 15 um seine Axe beschreibt der Mittelpunkt des Dor- nes 15, wenn er auf diesem Arm festgehalten wird, einen Kreisbogen z.
Wenn nun aber in Fig.1 der Arm nach links versehwenkt wird, muss sich die Stellung des Dornes 25 und des ganzen federbelasteten Aggregates 26, 30-32, 40-44 ändern, und zwar aus dem Grunde, weil ein Teil der zwischen Dorn 12 und Klemmvorrichtung 40, 41 befindlichen Rohr länge von den Abbiegungen an den Dornen 12 und 25 beansprucht wird. Das Aggregat wird also in der Kulisse 27 entgegen der Wirkung der Feder 35 gegen den Drehzapfen 16 bzw. den Dorn 12 zu verschoben. Demgemäss be schreibt der Mittelpunkt des Dornes 25 nicht einen Kreisbogen z, sondern eine evolventen- ähnliche Kurve z', da der eingespannte Rohr teil um die beiden Dorne 12, 25 gelegt wird.
Während des Abbiegens wird das Arbeitsstück straff gehalten. Die, Tragplatte mit der Klemmvorrichtung wird dabei um den Zapfen 31 des Dornes 25 verschwenkt, mit, dem Er gebnis, dass die Klemmvorrichtung mit dem hintern Teil der Arbeitsstücke ausgefluchtet bleibt.
Wenn der Arm 15 seine im Sinne der Fig.1 linke Endlage erreicht, sind die beiden Abbie gungen um die Dorne 12, 25 fertig und müs sen jetzt von diesen abgenommen werden. Um dies zu ermöglichen, läuft, wenn der Arm 15 in die Endlage durchgedrückt wird, die Rolle 32 auf der Nockenfläche 9 auf. Dadurch wird das federbelastete Aggregat mit dem Dorn 25 entgegen der Wirkung der Feder 35 noch wei ter gegen den Dorn 12 gedrückt und der Ab stand zwischen den beiden Dornen 12, 25 ver kürzt, so dass die beiden Bogen von den Dor nen abgestreift werden können. Aus diesem Grunde sind die Abflachungen 53 auf dein in Fig. 5 und 6 gezeigten abgeänderten Dorn 50 vorgesehen.
Die Klemmvorrichtung 40-44 wird dann geöffnet, die Bogen von den beiden Dornen abgestreift und der soeben am Dorn 25 gebildete Bogen über den Ankerzapfen 7 und der sich gerade unter letzterem befindliche Rohrwindungssclienkel auf den Träger 13 ge legt. Darauf wird der Arm 15 im Uhrzeiger- sinn in die in Fig.1 voll ausgezogene Stellung zurückgeschwenkt, das Rohr wieder in die Klemmvorrichtung eingeführt, unter den Dorn 12 und über den Dorn 25 gelegt, in der Klemmvorrichtung festgespannt und der Arm 15 wieder im Gegenuhrzeigersinn versehwenkt, um zwei weitere Bogen von 1800 herzustellen.
Dadurch ist ein voller Arbeitsgang vollendet worden, und das erzeugte Serpentinengebilde wächst mit jedem weiteren Biegungsvorgang nach unten, wie in Fig. 1 links gestrichelt ge zeichnet.
Aus Fig. 1 ergibt sich, da.ss beim Ver- schwenken des Armes 15 die noch gerade auf den zu biegenden Rohrteil folgende Rohrlänge bei der Klemmvorrichtung von ihrer Unter lage emporgehoben und einer Schwingbewe gung um ihren zwischen den Rollen 48, 49 ge führten Punkt unterzogen wird. Dabei wird die Platte 30 und die Klemmvorrichtung 40-44 um den Dornzapfen 31 verschwenkt, und es müssen dafür ziemlich grosse Kräfte überwunden werden. Aus diesem Grunde ist die an der Platte: 30 befestigte Stange 47 vor gesehen. Diese Stange bewegt sich zusammen mit dem Arbeitsstück während dieser Schwing bewegung.
Die Stange nimmt die beim Ver- sehwenken der Platte 30 und der Klemmvor richtung auftretenden Kräfte auf, wodurch die gerade Länge des Arbeitsstückes von die sen Kräften entlastet wird.
Der Verankerungszapfen 7 führt bei der Betätigung der Biegevorrichtung keine Biege funktion aus; er dient, ausgenommen für die erste Abbiegung, die, wie oben dargelegt, von Hand bewerkstelligt wird, nur als Anker für das Arbeitsstück, das beim Biegevorgang im Sinne der Fig.1 links vom Dorn 12 verankert werden muss. Für den ersten Biegevorgang wird der durch die von Hand ausgeführte Ab biegung erzeugte Bogen für die Verankerung einfach auf dem Zapfen 7 belassen und der gerade Endschenkel auf den Träger 13 ge legt. Dadurch ist das Rohr verankert und des sen Bewegung nach links (Fig.1) zufolge der Wirkung der Feder 35 verhindert.
Damit nun das Abbiegen mit möglichst geringer Reibung und gleichmässig vor sich geht, muss die Aie des Schwenkzapfens 16 bezüglieli der des Dor nes 12 so angeordnet sein, dass alle Teile der Kurve z' innerhalb des Kreisbogens z liegen mit Ausnahme der in Fig.1 vollausgezogenen Ausgangsstellung des Armes 15, in der sieh die beiden Kurven z und z' schneiden.
Die Lage der Axe des Zapfens 16 wird auch durch den Radius der Abbiegungen bestimmt.. Da das Arbeitsstück im Sinne der Fig. 1 von rechts her zugeführt wird, liegt. der Veranke- rungszapfen hinter dem festen Dorn 12 und die Klemmvorrichtung vor dem verschiebbaren Dorn 25.
Device for bending rod-shaped work pieces, in particular tubes, in serpentine form with a series of successive 180 'bends. The present invention relates to a device for bending rod-shaped work pieces, in particular long tubes, in Ser pentinenform with a series of successive 1800 bends.
For example, if a tube is made into a serpentine shape by bending it successively by 1800, an immediate problem arises in handling the tube. In some devices for such work, the tube must be partially pivoted relative to the other parts of the tube by the bending angle and, since the tube is of considerable length in its initial shape, the already finished bent part is usually relative to the straight part the tube is pivoted. If the already bent part grows, such manipulation becomes more and more difficult. In some known bending machines, rather intricate mechanical devices are provided for this purpose.
The inventive device can be of simple design and require only a minimum of work piece manipulating movements during the turning processes with ent speaking training, for. B. by making two 1800 elbows in one operation and the already bent part of each tube; comes to a standstill while other parts are turning. It can be designed in such a way that the work piece only has to be moved in its longitudinal direction in order to provide the piece length required in each case to form the arcs and straight lines of a turn.
An embodiment of the invention is illustrated in the drawing, namely: Figure 1 shows a side view of the parts of the device used for bending, with ver different positions of the swivel arm and associated parts when bending from right to left, dashed lines are drawn FIG. 2 shows a plan view of the table of the device located on the left in FIG. 1, FIG. 3 shows a clamping device and a bending mandrel in a cross section along line 3-3 of FIG.
Fig. 4 in a horizontal section according to Li never 4-4 in Fig. 1 the slidably mounted bending mandrel, F! -. 5 is a schematic view of the whole bending device, FIG. 6 is a plan view of an embodiment variant of the bending mandrel, and FIG. 7 is an end view of FIG. 6, with FIGS. 2 to 4 and 6, 7 in a larger and FIG. 5 in one smaller scale than Fig.1 are shown.
The bending device has a table with a plate 1 and legs 2, as well as a support 3 supporting the workpieces T to be bent in serpentine form with several aufeinan thefollowing 1800 arcs at a distance from the table adapted to the workpieces. Several such supports could also be provided.
On the side of the table is an anchoring pin 7 and, above this, a cam 8 with a curved run-on surface 9 and, furthermore, an adjustable stop 10. A stationary bending mandrel 12 is attached in relation to the anchoring pin 7 in front of this on the table in a manner not shown that the desired length and the mutual distance from the serpentines is obtained. An additional support 13 for the work pieces T is attached below the mandrel 12 on the table.
A pivot arm 15, which is rotatable with a pin 16 arranged in a journal 16 arranged on the table in front of the mandrel 12, is balanced by an arm 18 with a counterweight attached to this pin. In the normal starting position for bending this arm 15 is supported on an adjustable ble stop 20 .. In the simple bending device, as shown in the drawing voltage, the arm 15 is operated by hand, which for this purpose with a crank 22 is connected, which carries a handle 21.
A second bending mandrel 25 is slidably attached to the pivot arm 15 and for this purpose connected to a sliding block 26 which is slidably mounted on it in a link 27 of the arm 15. A guide bar 26a is fastened to the sliding block by means of screws 28, so that the sliding block and the guide bar overlap the opposite sides of the arm 15, whereby they are held in their position. As can be seen from FIG. 4, the mandrel 25 has a pin 31 which passes through the sliding block 26 and bar 26a and at its free end carries a roller 32 protruding from the rear side of the arm.
Between the mandrel 25 and the sliding block, a vertical support plate 30 is rotatably mounted on the pin 31.
A coil spring 35 forming a suspension of the mandrel 25, several could also be provided, is mounted at one end in a recess 36 provided in the arm 15, while its other end includes the sliding block and strip 26-26a. The aim is to move the mandrel 25 and plate 30 to the right (in the sense of FIGS. 1 and 4), against an adjustable stop 37 on the arm 15.
The plate 30 carries a Klemmvorrich device for clamping the respective to bend the part of the workpieces. This clamping device is, as can be seen from FIGS. 1 and 3, above and in front of the mandrel 25; organized. and has the following parts: an arranged directly next to the mandrel 25, fixed to the plate clamping jaw 40 and one in a Füh tion 41 of the plate slidable clamping jaw 42 on which an eccentric disk 43 provided with an actuating lever 44 engages.
The device described can be used for multiple turning of a single or a number of simultaneously supplied work pieces. In the embodiment shown, two work pieces in the form of tubes are bent several times to form serpentines. A tail piece 47 in the form of a long rod is attached to the plate 26 and extends away from the flexures in the direction opposite to the work piece feed direction. This rod 47 is guided by the two rollers 48, 49 fastened to the stand 3. How. shown in Figure 5, the distance of the stand 3 from the work table with respect to the sen length is relatively large.
This rod 47, as explained below, holds .the support plate 30 in an upright position and relieved. the work pieces during the pivoting movement of the arm 15.
The two bending mandrels 12,? 5 have a smooth surface in the embodiment according to FIGS. As shown in Fig. 6, 7, however, grooved mandrels 50 could also be used. This mandrel 50 is designed for use for two workpieces; it has two grooves 51, 52. The side wall of these two grooves is cut away at two diametrically opposite points of the circumference ge, whereby flats 53 entste hen.
The flattened parts do not extend inwardly beyond the bottom of the grooves, whereby the removal of the broken workpiece parts is made possible, as set out below.
When the bending device is put into operation, its various parts assume a position which is shown in Figure 1 by solid lines. In the water position, the workpieces can be introduced into the device, namely between tween the two jaws 40, 41 through, over the mandrel 25 and under the mandrel 12 in front of, tangent to this, and over the Zap fen 7 addition. To produce a first arc around the pin 7, the worker simply bends the ends of the work pieces protruding behind the pin to the latter and then places the bent free end of each work piece on the support 13, whereby the work pieces are then festgehal th in their position.
The size of the anchoring pin 7 is adapted to the thorns 12, 15 used. After the worker has ascertained that the sheets y are in full contact with the Zap fen 7, the workpieces are clamped by pivoting the eccentric disk 43. The worker now grasps the handle 21 and swings the arm 15 with its pin 16 in the bearing 17 in a counterclockwise direction according to FIG. 1 around the fixed mandrel 12.
This pivoting movement generates, at the same time, two bends or bends of each straight workpiece part anchored at one end and clamped at the other end; on the one hand the workpiece part is bent around the mandrel 12 and on the other hand around the mandrel 25.
Since the work piece is clamped at the mandrel <B> 2 </B> 5, that is, not between the mandrels 12 and 25 during the turning. Moved in its longitudinal direction and thus not taken after, the length of the work piece between the centers of the two mandrels 12, 25 must be so large to be able to deliver the material for two 1800 turns and a straight leg, that is, two Bends y finite to the included leg x (Fig. 1).
The turning process on the mandrel 12 is. easily understandable, since the workpiece to be bent is simply placed around the mandrel. When the arm 15 is pivoted about its axis, the center of the mandrel 15, when it is held on this arm, describes an arc of a circle, e.g.
If, however, the arm is pivoted to the left in FIG. 1, the position of the mandrel 25 and the entire spring-loaded unit 26, 30-32, 40-44 must change, for the reason that part of the between mandrel 12 and clamping device 40, 41 located pipe length of the bends on the mandrels 12 and 25 is claimed. The unit is thus moved in the link 27 against the action of the spring 35 against the pivot pin 16 or the mandrel 12. Accordingly, the center of the mandrel 25 does not write an arc z, but an involute-like curve z ', since the clamped tube is partially placed around the two mandrels 12, 25.
The workpiece is held taut while turning. The support plate with the clamping device is pivoted about the pin 31 of the mandrel 25, with the result that the clamping device remains aligned with the rear part of the workpieces.
When the arm 15 reaches its end position on the left in the sense of FIG. 1, the two turns around the mandrels 12, 25 are ready and must now be removed from them. In order to make this possible, when the arm 15 is pushed through to the end position, the roller 32 rests on the cam surface 9. As a result, the spring-loaded assembly with the mandrel 25 is pressed against the action of the spring 35 still wei ter against the mandrel 12 and the Ab stood between the two mandrels 12, 25 shortened ver so that the two sheets can be stripped from the Dor NEN. For this reason, the flats 53 are provided on the modified mandrel 50 shown in FIGS. 5 and 6.
The clamping device 40-44 is then opened, the sheet stripped from the two thorns and the sheet just formed on the mandrel 25 over the anchor pin 7 and the tube winding bracket located just below the latter on the carrier 13 ge. The arm 15 is then swiveled clockwise to the fully extended position in FIG. 1, the tube is reinserted into the clamping device, placed under the mandrel 12 and over the mandrel 25, clamped in the clamping device and the arm 15 is again counterclockwise swiveled to make two more arches from 1800.
As a result, a full operation has been completed, and the serpentine structure produced grows with each further bending process downwards, as shown in dashed lines in FIG. 1 ge.
From Fig. 1 it follows that when the arm 15 is pivoted, the pipe length just following the pipe part to be bent is lifted from its base by the clamping device and a swing movement about its point guided between the rollers 48, 49 is subjected. In doing so, the plate 30 and the clamping device 40-44 are pivoted about the mandrel pin 31, and quite large forces must be overcome for this. For this reason, the rod 47 attached to the plate: 30 is seen before. This rod moves together with the workpiece during this oscillating movement.
The rod absorbs the forces occurring when the plate 30 and the Klemmvor device are swiveled over, whereby the straight length of the workpiece is relieved of these forces.
The anchoring pin 7 does not perform any bending function when the bending device is operated; With the exception of the first turn, which, as explained above, is done by hand, it only serves as an anchor for the work piece that has to be anchored to the left of the mandrel 12 during the bending process in the sense of FIG. For the first bending process, the arc generated by the hand-made bending from the anchoring is simply left on the pin 7 and the straight end leg on the support 13 ge places. As a result, the tube is anchored and its movement to the left (FIG. 1) is prevented by the action of the spring 35.
So that the turning happens with as little friction as possible and evenly, the pivot pin 16 must be arranged in relation to that of the mandrel 12 so that all parts of the curve z 'lie within the circular arc z with the exception of the fully extended ones in FIG Starting position of the arm 15, in which you can see the two curves z and z 'intersect.
The position of the axis of the pin 16 is also determined by the radius of the bends. Since the workpiece is fed in from the right in the sense of FIG. 1, it is located. the anchoring pin behind the fixed mandrel 12 and the clamping device in front of the displaceable mandrel 25.