CH266234A - Process for the preparation of an ethylene diamine derivative. - Google Patents

Process for the preparation of an ethylene diamine derivative.

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Ag J R Geigy
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Ag J R Geigy
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    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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    • C07D213/24Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with substituted hydrocarbon radicals attached to ring carbon atoms
    • C07D213/36Radicals substituted by singly-bound nitrogen atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung eines     Äthylendiaminderivates.            N-Phenyl-,        N-(2-Pyridyl)-    und     N-(2-Pyri-          midyl)        -N-benzyl-N.'-dimethyl    -     äthylendiamine,     welche in der     p-Stellung    des     Benzylrestes     durch Halogen substituiert, sind, sind bisher  nicht bekannt geworden.

   Vorliegende Erfin  dung betrifft nun die Herstellung dieser Ver  bindungen sowie ihrer Salze und     quaternären          Ammoniumverbindungen.    Die erfindungs  gemäss     herstellbaren    neuen Verbindungen ent  sprechen der allgemeinen Formel  
EMI0001.0013     
    worin R den     Phenyl-,        2-Pyridyl-    oder     2-Pyri-          midylrest    und Halogen ein Fluor-,     Chlor-          oder    Bromatom bedeuten.  



       Äthylendiaminderivat,e    sind bereits in gro  sser Zahl bekannt. Derivate des     N-Benzyl-          N',N'-dimethyl-äthylendiamins,    welche den  jenigen der vorliegenden Erfindung konsti  tutionell nahestehen, sind ebenfalls bekannt.

    Einige von ihnen wurden als synthetische  Antihistamine in die Therapie eingeführt und       sind    im Handel,     nämlich:        N-Phenyl-N-benzyl-          N',N'-dimethyl-äthylendiamin,        N-(2-Pyridyl)-          N-(p-methoxy-benzy        1)-N',N'-dimethy        1-äthy        len-          diamin,        N-(2-Pyridyl)-N-benzyl-N',N'-dime-          thyl-äthylendiamin    und     N-(2-Pyrimidyl)-N-          benzy1-N',N'-dimethyl-äthylendiamin.    Es ist  ausserdem bekannt,

   dass die Substitution des       Benzylrestes    durch     Alkyl-    oder     Alkoxy    grup-         pen    im allgemeinen die     Antihistaminaktivität     solcher Verbindungen herabsetzt, zum Teil so  gar aufhebt. Eine Ausnahme von dieser Regel  bilden nur einige     p-i@Iethoxysubstitutionspro-          dukte.     



  Wie nun gefunden wurde, setzt auch Sub  stitution des     Benzylrestes    durch Chlor in     o-          oder    in     m-Stellung    die Wirksamkeit herab und  erhöht teilweise die Toxizität der     Verbindun-          gen,    selbst. dann, wenn gleichzeitig die     p-Stel-          lung    des     Benzylrestes    durch Chlor substi  tuiert     ist.     



  Es konnte deshalb nicht vorausgesehen  werden     k    und ist. überraschend,     dass    im     Benzyl-          Test        in        4-Stellimg    durch Halogen substituierte       Äthylendiaminderivate    gemäss obiger Formel,  insbesondere die     p-Chlorverbindungen,    im  Gegensatz zu andern     Substitutionsprodukten,     eine grössere therapeutische Breite (errechnet  aus dem Verhältnis     Toxizität    zu Antihistamin  aktivität) aufweisen als die entsprechenden  nicht substituierten Grundkörper.

   Dieser Ef  fekt kann durch Steigerung der Antihistamin  aktivität, durch Verminderung der Toxizität  oder durch ein Zusammenwirken beider Fak  toren zustande kommen. Es ist klar, dass die       Vergrösserung    der therapeutischen Breite  einen wesentlichen Vorteil für die therapeu  tische     Verwendung    bedeutet.  



  Im folgenden sei die     spasmolytische    Wir  kung gegen Histamin am überlebenden     11Ieer-          schweinchendarm,    die     Toxizität        imcl    die dar  aus errechnete therapeutische Breite einer  Verbindung nach vorliegender Erfindung mit      den entsprechenden Daten der     anolgen    chlorfreien     Verbindung    verglichen:

    
EMI0002.0003     
  
    Antihistamin- <SEP> Toxizität <SEP> Therapeu  aktivität. <SEP> <B>D-1.50,</B> <SEP> tische
<tb>  Gleicher <SEP> Effekt <SEP> i. <SEP> v. <SEP> Maus <SEP> Breite
<tb>  bei <SEP> folg. <SEP> Dosen <SEP> mg"kg
<tb>  C1I3
<tb>  CH2-CH2-N <  <SEP> # <SEP> HCI <SEP> 1,2Y <SEP> 32 <SEP> ?tu
<tb>  CHs <SEP>   @ <SEP> CHz-y/
<tb>  CH3
<tb>  /CH2-CH2-NC <SEP> # <SEP> Hol <SEP> 0,52r <SEP> 48 <SEP> 84
<tb>  IBN <SEP> 11_N <SEP> CH3
<tb>  @Cm- <SEP> @@-Cl       Die     Herstellung    der     ieingangs    definierten       Äthylendiaminderivate    kann nach an sich be  kannten Verfahren erfolgen.

       Zum    Beispiel  kann man von einem Amin der Formel         R-NH-CH-CH,-I@T(CH3)=    (I)    worin R die eingangs definierte     Bedeutung     hat., ausgehen     imd    in dieses, nach den für die       Alkylierimg    von Aminen üblichen Methoden,  einen     p-Halogen-benzylrest        einführen.    Ver  bindungen, welche sich zur     Einführung    des  genannten Restes eignen, sind vor allem die  reaktionsfähigen Ester des entsprechenden  Alkohols.

   Als reaktionsfähige Ester seien bei  spielsweise die Ester mit Halogenwasserstoff  säuren, insbesondere die Chloride,     Bromide          und        Jodide,    die Ester mit Schwefelsäure, mit       aliphatisehen        und    mit aromatischen     Sulfon-          säuren    genannt. Die Ester mit Chlorwasser  stoff werden wegen ihrer     leichten    Zugänglich  keit meist bevorzugt.  



  Die     Umsetzung    des Amins der Formel I       mit    einem reaktionsfähigen Ester eines     p-Ha-          logen-benzyl-alkohols    erfolgt unter Austritt  einer     Säure.    Obwohl das Produkt selbst ba  sische Gruppen aufweist, kann es     zur    Be  schleunigung der Reaktion oder     zier        Ermög-          lichung    einer niedrigeren Reaktionstempera  tur     ezwünscht    sein,     säurebindende    Mittel zu-    zusetzen.

   Es kann dazu ein Überschuss des ba  sischen Reaktionspartners benützt werden,  doch können auch andere organische oder an  organische Basen verwendet werden, wie     Py-          r        idin,        Chinolin,        Dimethyl-    und     Diäthy        lanilin,          Trimethylamin,        Triäthanolamin,    Pottasche,  Soda und dergleichen.

   Bedeutet R einen     hetero-          cyclischen    Rest, so ist jedoch vorzuziehen, das  zu ersetzende.     Wasserstoffatom    vor oder wäh  rend der Reaktion gegen ein Metallatom zu  vertauschen, was durch Einwirkung von N     a-          triumamid,        Lithiumamid,    Natrium oder Ka  lium und dergleichen bewirkt werden kann.    Die erhaltenen neuen     Äthy        lendiaminderi-          vate    sind stark basische Flüssigkeiten, die in  Wasser praktisch unlöslich sind.

   Sie bilden  mit anorganischen und mit     organisehen    Säu  ren, welche für die Herstellung von Salzen  für die therapeutische Verwendung üblicher  weise benützt werden, wie z. B. mit Salzsäure,  Schwefelsäure,     Bromwasserstoffsäure,    Phos  phorsäure, Essigsäure, Zitronensäure, Milch  säure, Apfelsäure, Schleimsäure, Bernstein  säure,     Maleinsäure,        Methansulfonsäure,        Äthan-          disulfonsäure,    in Wasser lösliche Salze, die       zum    Teil gutes     Kristallisationsvermögen    be  sitzen.

       Ausserdem    bilden sie durch Anlage  rung von     reaktionsfähigen    Estern von alipha-      tischen und     araliphatischen    Alkoholen, wie       Alkylchloriden-,        -bromiden    und     -jodiden,        Di-          alkylsulfat.en    oder     Aralkylchloriden,        -bromi-          den        und        -jodideii,    z.

   B.     1tliylbroniid,        Allyl-          bromid,        Dimethylsulfat    oder     Benzylchlorid,          quaternäre        Ammoniumsalze,    die     leieht    wasser  löslich sind.  



  Gegenstand vorliegenden Patentes ist nun  ein Verfahren zur Herstellung eines Äthylen  diaminderivates. Das Verfahren ist dadurch  gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der  Formel  
EMI0003.0020     
    worin X einen sich bei der Umsetzung abspal  tenden Rest. bedeutet, z. B.     2-(ss-Dimethyl-          amino-äthylainino)-pyridin    oder eine Alkali  metallverbindung desselben, mit einem reak  tionsfähigen Ester des     p-Chlor-benzylalkohols     umsetzt.  



  Die erhaltene nette Verbindung, das     N,T-          Dimet        hyl    - N'-     (p-ehlor-benzyl)    -N'-     (2-py        ridyl)        -          äthylendiamin,    ein     blassgelbes,    viskoses Öl, sie  det unter 0,2 mm Druck bei 154 bis 1550. Ihr       Hydrochlorid    schmilzt bei 172 -bis 1740. Die  neue     Verbindung-    soll therapeutische Verwen  dung finden.  



  <I>Beispiel:</I>  Zu einer Lösung von 16,5 Teilen     2-(ss-Di-          methylainino-äthyIamino)-pyridin    in 75 Tei  len     Toluol    wird eine Suspension von 4 Teilen       gepulvertem        Natriumamid    in 10 Teilen     Toluol     zufliessen gelassen. Das Gemisch wird unter  gutem Rühren bis zum Aufhören der     Ammo-          niakentwicklung    (2 bis 3 Stunden) unter       Rückfluss    zum Sieden erhitzt. und dann auf  ungefähr 00 abgekühlt.

   Unter weiterem Rüh  ren werden     16,.5    Teile     p-Chlor-benzylehlorid          zutropfen    gelassen, worauf wieder aufge  wärmt und 15 Stunden bei 110 bis 1200 Bad  temperatur gerührt wird. Nach dem Abküh  len wird das Reaktionsgemisch zuerst mit    Wasser gewaschen, hernach die     abgetrennte          Tohiolschicht    mit verdünnter Salzsäure aus  geschiittelt, der salzsaure wässerige Auszug  mit. gesättigter     Sodalösung    oder     30ö        iger    Na  tronlauge stark alkalisch gestellt,     und    die aus  geschiedene Base in Äther aufgenommen.

    Nach Trocknen der ätherischen Lösung mit  wasserfreiem Natriumsulfat und Abdampfen  des Lösungsmittels wird das erhaltene braune  basische Öl im     Vakuum    bei 0,2 mm Druck       fraktioniert;    aus der Fraktion von 150 bis  1600 erhält man durch nochmalige Destilla  tion 20 bis 25 Teile     N,N-Dimethyl-N'-(p-          ehlorbenzyl)    - N' - (2 -     pyridyl)        -äthylendiamin     vom Siedepunkt 154 bis 1550 bei 0,2 mm  Druck, als     blassgelbliches,    viskoses Öl.  



  Das     Pikrat    schmilzt bei 188 bis     1900    und  das     Hydroehlorid,    ein weisses Kristallpulver,  das in Wasser gut löslich ist, bei 172 bis 1740.



  Process for the preparation of an ethylene diamine derivative. N-phenyl-, N- (2-pyridyl) - and N- (2-pyrimidyl) -N-benzyl-N .'-dimethyl - ethylenediamines, which are substituted by halogen in the p-position of the benzyl radical, have not yet become known.

   The present inven tion now relates to the production of these compounds and their salts and quaternary ammonium compounds. The new compounds which can be prepared according to the invention correspond to the general formula
EMI0001.0013
    where R is the phenyl, 2-pyridyl or 2-pyridyl radical and halogen is a fluorine, chlorine or bromine atom.



       Ethylenediamine derivatives are already known in large numbers. Derivatives of N-benzyl-N ', N'-dimethyl-ethylenediamine, which are constitutionally related to those of the present invention, are also known.

    Some of them have been introduced into therapy as synthetic antihistamines and are commercially available, namely: N-phenyl-N-benzyl-N ', N'-dimethyl-ethylenediamine, N- (2-pyridyl) -N- (p-methoxy -benzy 1) -N ', N'-dimethy 1-ethylenediamine, N- (2-pyridyl) -N-benzyl-N', N'-dimethyl-ethylenediamine and N- (2-pyrimidyl) -N- benzy1-N ', N'-dimethyl-ethylenediamine. It is also known

   that the substitution of the benzyl radical by alkyl or alkoxy groups generally reduces the antihistamine activity of such compounds, in some cases even eliminates it. Only a few p-i @ ethoxy substitution products are an exception to this rule.



  As has now been found, substitution of the benzyl radical by chlorine in the o- or m-position also reduces the effectiveness and in some cases increases the toxicity of the compounds, even if the p-position of the benzyl radical is simultaneously by chlorine is substituted.



  It could therefore not be foreseen and is. Surprisingly, that in the benzyl test in 4-position halogen-substituted ethylene diamine derivatives according to the above formula, especially the p-chlorine compounds, in contrast to other substitution products, have a greater therapeutic range (calculated from the ratio of toxicity to antihistamine activity) than the corresponding ones substituted basic body.

   This effect can come about by increasing the antihistamine activity, by reducing the toxicity or by combining both factors. It is clear that the increase in therapeutic breadth means a significant advantage for therapeutic use.



  In the following, the spasmolytic action against histamine on the surviving porcupine intestine, the toxicity and the calculated therapeutic range of a compound according to the present invention are compared with the corresponding data for the corresponding chlorine-free compound:

    
EMI0002.0003
  
    Antihistamine <SEP> toxicity <SEP> therapeutic activity. <SEP> <B> D-1.50, </B> <SEP> tables
<tb> Same <SEP> effect <SEP> i. <SEP> v. <SEP> mouse <SEP> width
<tb> with <SEP> follow. <SEP> doses <SEP> mg "kg
<tb> C1I3
<tb> CH2-CH2-N <<SEP> # <SEP> HCI <SEP> 1,2Y <SEP> 32 <SEP>? tu
<tb> CHs <SEP> @ <SEP> CHz-y /
<tb> CH3
<tb> / CH2-CH2-NC <SEP> # <SEP> Hol <SEP> 0.52r <SEP> 48 <SEP> 84
<tb> IBN <SEP> 11_N <SEP> CH3
<tb> @ Cm- <SEP> @@ - Cl The ethylene diamine derivatives defined at the outset can be prepared using processes known per se.

       For example, one can start from an amine of the formula R-NH-CH-CH, -I @ T (CH3) = (I) in which R has the meaning defined at the outset, imd in this according to the usual for the alkylation of amines Methods to introduce a p-halo-benzyl radical. Ver compounds which are suitable for introducing the radical mentioned are above all the reactive esters of the corresponding alcohol.

   Examples of reactive esters that may be mentioned are the esters with hydrohalic acids, in particular the chlorides, bromides and iodides, the esters with sulfuric acid, with aliphatic acids and with aromatic sulfonic acids. The esters with hydrogen chloride are mostly preferred because of their easy accessibility.



  The reaction of the amine of the formula I with a reactive ester of a p-halogenobenzyl alcohol takes place with the escape of an acid. Although the product itself has basic groups, it may be desirable to add acid-binding agents to accelerate the reaction or to make a lower reaction temperature possible.

   An excess of the basic reactant can be used for this purpose, but other organic or organic bases can also be used, such as pyridine, quinoline, dimethyl and diethylaniline, trimethylamine, triethanolamine, potash, soda and the like.

   If R is a heterocyclic radical, however, it is preferable to use the one to be replaced. To exchange hydrogen atom before or during the reaction for a metal atom, which can be effected by the action of sodium amide, lithium amide, sodium or potassium and the like. The new ethylenediamine derivatives obtained are strongly basic liquids which are practically insoluble in water.

   They form with inorganic and organic acids which are commonly used for the preparation of salts for therapeutic use, such as. B. with hydrochloric acid, sulfuric acid, hydrobromic acid, phosphoric acid, acetic acid, citric acid, lactic acid, malic acid, mucic acid, succinic acid, maleic acid, methanesulfonic acid, ethanesulfonic acid, water-soluble salts, some of which have good crystallization properties.

       In addition, they form by attachment of reactive esters of aliphatic and araliphatic alcohols such as alkyl chlorides, bromides and iodides, dialkylsulfat.en or aralkyl chlorides, bromides and iodides, z.

   B. 1tliylbroniid, allyl bromide, dimethyl sulfate or benzyl chloride, quaternary ammonium salts, which are slightly water-soluble.



  The present patent is now a process for the preparation of an ethylene diamine derivative. The process is characterized in that a compound of the formula
EMI0003.0020
    where X is a residue which splits off in the reaction, e.g. B. 2- (ss-dimethylamino-äthylainino) -pyridine or an alkali metal compound of the same, with a reactive ester of p-chloro-benzyl alcohol.



  The nice compound obtained, the N, T-dimethyl - N'- (p-ehlor-benzyl) -N'- (2-pyridyl) - ethylenediamine, a pale yellow, viscous oil, it det under 0.2 mm pressure at 154 to 1550. Its hydrochloride melts at 172 to 1740. The new compound is said to find therapeutic use.



  <I> Example: </I> A suspension of 4 parts of powdered sodium amide in 10 parts of toluene is allowed to flow into a solution of 16.5 parts of 2- (ß-dimethylainino-ethylamino) -pyridine in 75 parts of toluene. The mixture is heated to boiling under reflux with thorough stirring until the evolution of ammonia ceases (2 to 3 hours). and then cooled to about 00.

   With further stirring, 16.5 parts of p-chloro-benzyl chloride are added dropwise, whereupon it is warmed up again and stirred for 15 hours at 110 to 1200 bath temperature. After cooling, the reaction mixture is first washed with water, then the separated thiol layer is shaken off with dilute hydrochloric acid, the hydrochloric acid aqueous extract with it. Saturated soda solution or 30ö iger sodium hydroxide solution made strongly alkaline, and the separated base was taken up in ether.

    After the ethereal solution has been dried with anhydrous sodium sulfate and the solvent has been evaporated off, the brown basic oil obtained is fractionated in vacuo at 0.2 mm pressure; from the fraction from 150 to 1600 is obtained by repeated distillation 20 to 25 parts of N, N-dimethyl-N '- (p-chlorobenzyl) - N' - (2 - pyridyl) ethylenediamine from boiling point 154 to 1550 at 0, 2 mm print, as a pale yellowish, viscous oil.



  The picrate melts at 188 to 1900 and the hydrochloride, a white crystal powder that is readily soluble in water, at 172 to 1740.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Äthylen diaminderivates, dadurch gekennzeiehnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0003.0064 worin X einen sich bei der Umsetzung ab spaltenden Rest bedeutet, mit einem reak tionsfähigen Ester des p-Chlor-benzylalko- hols umsetzt. Die erhaltene neue Verbindung, das N,N- Dimethyl-N'-(p-ehlor-benzyl) -N'- (2 - pyridyl) - äthylendiamin, ein Massgelbes, viskoses Öl, siedet unter 0,2 mm Druck bei 154 bis 1550. Ihr Hydrochlorid schmilzt bei 172 bis 1740. PATENT CLAIM: Process for the production of an ethylene diamine derivative, characterized in that a compound of the formula EMI0003.0064 where X denotes a radical which is split off during the reaction, with a reactive ester of p-chloro-benzyl alcohol. The new compound obtained, the N, N-dimethyl-N '- (p-chloro-benzyl) -N'- (2-pyridyl) - ethylenediamine, a pale yellow, viscous oil, boils under 0.2 mm pressure at 154 bis 1550. Its hydrochloride melts at 172-1740. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-(f-Dimethyl- amino-ätliyIamino)-pyridin mit p-Chlor-ben- zylchlorid umsetzt. SUBSTANTIAL CLAIM: Process according to patent claim, characterized in that 2- (f-dimethylamino-ätliyIamino) -pyridine is reacted with p-chloro-benzyl chloride.
CH266234D 1947-08-19 1947-08-19 Process for the preparation of an ethylene diamine derivative. CH266234A (en)

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