CH265853A - Process for the production of a phosphate fertilizer and fertilizer produced by this process. - Google Patents

Process for the production of a phosphate fertilizer and fertilizer produced by this process.

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CH265853A
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Aktiebolag Wargons
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Wargons Ab
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B13/00Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials
    • C05B13/02Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from rock phosphates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  

  <B>Verfahren zur Herstellung eines</B>     Phosphatdüngemittels   <B>und</B>     nach   <B>diesem Verfahren</B>       hergestelltes   <B>Düngemittel.</B>    In der Schweiz kommen keine Rohphos  phate im eigentlichen Sinne vor. Dagegen  gibt es, z. B. im Kanton Tessin, mächtige La  ger der Gesteinsart     Lamprophyr,    die hier  hauptsächlich aus einem     feinkörnigen    Ge  misch der Minerale     Biotit          (K,H)2(Mg,Fell)"(Al,Felll)2(Si04)3     und     Apatit        Calo(P04)3F2,    besteht.

   Der Ge  halt an     P205    ist darin im allgemeinen 8 bis  12     %,    was zwar im Vergleich zum Gehalt von  30 bis 40 %     P205,    den die auf dem Weltmarkt  verkäuflichen Rohphosphate enthalten, gering  ist. Durch Anreicherung, beispielsweise  Schaumflotation, kann man jedoch aus den       niedrigprozentigen        Lamprophyren    in günsti  gen Fällen Konzentrate (im folgenden     Lam-          prophyr-Konzentrate    genannt) bis zu 30 bis  35 %     P205    erhalten.

   Bei einer Anreicherungs  ausbeute von 90 %, gerechnet auf     P205,    kommt  man jedoch nicht höher als bis zu 25 bis 27       P205.    Konzentrate mit. einem solchen Gehalt  an     P205    enthalten 4 bis 5 %     A1203    und 7 bis  8 %     Fe0.    Ein     erstklassiges    Superphosphat  aus derartigen Konzentraten herzustellen, ist  undenkbar.  



  Zur industriellen Ausnutzung der schwei  zerischen Phosphorvorkommen bleibt somit  die, Bearbeitung nach thermischen Methoden  übrig. Im     Lamprophyr,    wie praktisch genom  men in allen Rohphosphaten     (Mineralapatiten,          Apatitschliehen,        Phosphoriten),    ist die Phos-         phorsäure    in Form von     Fluorapatit    enthal  ten, dessen Elementarzusammensetzung       Ca"        (P04)        sF;:     ist. Das Kristallgitter des     Fluorapatits    ist sehr  fest. Er wird z. B. von den Bodensäuren  wenig angegriffen und hat somit als Dünge  mittel äusserst geringen Wert.

   Die industriel  len Methoden zum Aufbereiten von Rohphos  phaten zu Düngemitteln kommen deshalb im  mer einem Abbau oder einem Aufschluss des       Apatitgitters    gleich. Die thermischen Metho  den für ein derartiges Aufschliessen können  in zwei Hauptgruppen aufgeteilt werden.  



  1. Schmelzen von Rohphosphaten ohne oder  praktisch ohne Zusätze. Die Schmelze wird  der Einwirkung von Wasserdampf ausgesetzt,  wobei das Fluor annähernd quantitativ abge  trieben wird. Beim Erstarren der     Schmelze     werden mehr oder weniger gut. definierte Kri  stalle erhalten.  



  2. Schmelzen mit Zusätzen verschiedener       Aufschliessmittel    und anschliessendes Granu  lieren mit Wasser. Der in der     Schmelze    vor  handene Zustand wird durch      Einfrieren      in das gebildete  Glas  aufrechterhalten. We  gen der schnellen Abkühlung und der ver  dünnenden und hemmenden Wirkung der  Zusätze hat das     Apatitgitter    nicht Zeit genug,  um rückgebildet zu werden, obgleich noch  erhebliche Mengen von Fluor vorhanden sind  und als     Mineralisator    wirken können. Die      gewonnenen Produkte weisen in 2prozentiger  Zitronensäure gute Löslichkeit auf.  



  Es ist bekannt, dass als     Aufschliessmittel     für Rohphosphate     Magnesiumsilikate    vom     Oli-          vintyp    besonders wirksam sind. In der Li  teratur finden sich mehrere Angaben dar  über; man ist aber dabei immer von reichen       Phosphoriten    mit im Verhältnis zum     Lampro-          phyr    sehr     geringen    Gehalten an     Fe0    und       A1.03    ausgegangen.

   Bei vorbereitenden Ex  perimenten im Zusammenhang mit der vor  liegenden Erfindung wurden deshalb die     Lam-          prophyr-Konzentrate    bis zu einem Gehalt  von 35     %        P20,    angereichert.     Durch    Schmel  zen derartiger Konzentrate unter Zusatz von  60     %        Olivin        wurden        in        Übereinstimmung    mit  den Angaben der     Literatur    in     Zitronensäure          lösliche    Produkte gewonnen.  



  Es war     bisher    nicht bekannt, beim Schmel  zen von Rohphosphaten     Biotit        als        Zusatz-          mittel    zu     verwenden.    Versuche in Verbin  dung mit     vorliegender        Erfindung    haben in  dessen     gezeigt,    dass es beim     Schmelzen    mög  lich ist, den     Olivin    durch von der Hochanrei  cherung des     Lamprophyrs    an     Apatit    herrüh  rende     Biotitabfälle        -tu    ersetzen.

   Es wurde  die überraschende Feststellung gemacht, dass  der     Olivin    ganz     durch        Biotit        ersetzt    werden       kann,    wobei jedoch das     Phosphorabrauchen     wesentlich grösser und     die    relative     Löslichkeit     in Zitronensäure schlechter     wurde.     



       Vorliegende        Erfindung    betrifft nun ein  Verfahren     zur        Herstellung    eines     zitronensäure-          löslichen        Phosphatdüngemittels    mit einem  Gehalt an     zitronensäurelösliehem    Kali. Dieses  Verfahren ist     dadurch        gekennzeichnet,        da.ss     man ein     apatit-    und     biotithaltiges    Material  schmilzt     und    die erhaltene Schmelze granu  liert.

   Der     Biotit    dient dabei als     Aufschliess-          mittel    für den     Apatit.     



  Das nach diesem Verfahren hergestellte  Düngemittel ist dadurch     gekennzeichnet,    dass  es     einen    Gehalt an     zitronensäurelöslichem        P20,     von 15 bis 23     %    und einen Gehalt an     zitro-          nensäurelöslichem        K20    von 1,5 bis 5     %    auf  weist.  



  Beim Schmelzen z. B. von 100 Teilen eines  an     Apatit    hochangereicherten Lamprophyr-    Konzentrates von 35     %        P20,    - Gehalt mit  60 Teilen     Biotitabfällen    wurde ein Produkt  mit 16,5     %        Gesamt-P20,    erhalten, wovon 91       zitronensäurelöslich    waren.

   Bei Erhöhung des       Biotitzusatzes    auf 80 Teile unter sonst glei  chen Umständen wurde ein Produkt mit  16,2     %        Gesamt-P20,    erhalten, dessen relative  Löslichkeit in Zitronensäure 95     %    war.     Wegen     der     Konkurrenz    seitens des     Thomasphosphates          Lind    Superphosphates ist indessen darauf zu  achten, dass der     Sehlussgehalt    des Schmelz  phosphates etwa 20     %        P20,    beträgt.

   Diese  Forderung kann     durch    Ersatz eines     Drittels     oder mehr des     Biotits    durch     Olivin    erfüllt       werden.    Eine     Beschicktutg    von 100 Teilen  eines hochangereicherten     Lamprophyr-Konzen-          trates        (35%        P205),    40 Teilen     Biotitabfällen     und 20 Teilen     Olivin    liefert ein Schmelzphos  phat mit 20,

  5     %        P20zi.    Die relative     Löslichkeit.     betrug 99     %        und    die Verluste wegen     Phos-          phorabrauchen        nur    5     %    der enthaltenen Phos  phormenge.  



  Die Anreicherung der     Lamprophyre    auf  hohen     P20.-    und damit auf niedrigen     Fe0-          und        A1=03    Gehalt ist kostspielig und liefert  selbstredend eine schlechtere Phosphoraus  beute als bei     Anreicherung    der Konzentrate  auf niedrigeren Phosphorsäuregehalt.

   Es hat  sich     nun        herausgestellt,    dass aus einem noch       biotithaltigen        Lamprophyr    - Konzentrat mit  dem     geringen        P20.-Gehalt    von 24%     durch          Zusammenschmelzen    mit 20%     Olivin    (auf  das Gewicht des Konzentrates berechnet), ein  Produkt hergestellt werden kann, das     bis        zu     99     %        zitronensäurelöslich    ist.

   Die     Verwendung     eines niedrig angereicherten Konzentrates, das  aber noch     mindestens    17     %        P20,    enthalten  soll, wenn es als Rohstoff ohne Zusatz     P,0,-          reicher    Rohphosphate befriedigende Endpro  dukte ergeben soll, hat den technischen Vor  teil, dass die Anreicherung erheblich verein  facht wird und dass bei der Anreicherung die  Phosphorausbeute sehr hoch gehalten werden  kann - sogenannte Halbkörner werden mit  genommen -, sowie dass ein erheblicher Teil  des     Biotits,    der sonst ein praktisch wertloser  Anreicherungsabfall geworden wäre, beim  Schmelzverfahren als     Aufschliessmittel    wirkt.

        Die Tatsache, dass der     Olivin    im wesent  lichen durch     Biotit    ersetzt werden kann, hat  ausserdem den erheblichen Vorteil gezeitigt,  dass der Kaligehalt des     Biotits    gleichzeitig  mit der Phosphorsäure ausgenutzt. wird. Die  Produkte, die nach dem erfindungsgemässen  Verfahren aus absichtlich niedrig angereicher  ten     Lamprophyr    -Konzentraten hergestellt  wurden, wiesen einen Gehalt von 1,5 bis 5  in Zitronensäure löslichem     K20    auf. Zum  Unterschied von den Verhältnissen bei Ver  wendung nur von     Olivin    wird somit mit dem       Biotit    in das Schmelzprodukt noch ein wert  voller Bestandteil eingeführt.  



  Die Herstellung des     Phosphatdüngemittels     nach dem erfindungsgemässen Verfahren ge  schieht beispielsweise folgendermassen: Ein an       P20.,    niedrig angereichertes     Apatit-Biotit-          Lamprophyr-Konzentrat    mit mindestens 17       P20;    Gehalt wird mit     serpentinisiertem        Oli-          vingestein    vermischt, das auf kleinere Stücke  als 25 mm zerkleinert wurde.     Dieses    Gemisch  wird kontinuierlich in einen elektrischen Ofen,  wie er zur Herstellung von Karbid oder       Ferrolegierungen    benützt wird, eingeführt.

    Das Schmelzen wird so bewerkstelligt, dass  man im geschmolzenen Bad eine Temperatur  von etwa 1350 C erhält. Das Bad wird kon  tinuierlich oder periodenweise durch ein was  sergekühltes Zapfenloch abgelassen. Ausser  halb des Ofens wird die leichtflüssige  Schmelze durch einen kräftigen Wasserstrahl       zerpeitscht.    Bei Verwendung geeigneter Vor  richtungen erhält man dann einen glasartigen  Schlackensand, wobei 90 % der vorhandenen  Körner sich im Grössenintervall 0,1 bis 1 mm  befinden. Der Sand wird entwässert und ge  trocknet, wonach er gegebenenfalls einem  Mahlen unterworfen wird.

   Das auf diese        reise    gewonnene Produkt wird Schmelzphos  phat. genannt und enthält bei normaler Be  schickung 20 bis 22 %     zitronensäurelösliches          P10,    und 2 bis 4 % in Zitronensäure lösliches       K20.    Die richtige Ausführung des     Grantu-          lierens    ist für die Löslichkeit des hergestellten       Produktes    von wesentlicher Bedeutung.

   Beim  Schmelzen in einem elektrischen Ofen, wie er  zur Herstellung von     Ferrolegierungen    oder    Karbiden verwendet wird, erfolgt oft mit  Hilfe der Elektroden ein geringes     Ausreduzie-          ren    von Phosphor und Eisen aus den Roh  stoffen. Ein Teil des Phosphors wird ver  gast., während ein Teil sich im Eisen löst und       Ferrophosphor    mit 5 bis<B>25%</B> P bildet.. Der       Ferrophosphor    sinkt zum Boden des Ofens  und wird durch ein besonderes Zapfenloch in  regelmässigen Zeitabständen abgelassen.  



  Eine Erklärung der guten Wirkung des       Biotits    als Zusatz- und     Aufschliessmittel    kann  durch dessen Gehalt an 2,5 bis 5 % Wasser,  das erst bei starkem Glühen entweicht, gege  ben werden. Die Bedeutung des Wasserdamp  fes für die Hydrolyse des Fluors und dessen  Entfernung aus der Schmelze wurde bereits  oben erwähnt. Dadurch, dass der     Biotit    sein  Wasser erst in dem Temperaturbereich abgibt,  wo die Hydrolyse des     Fluorapatits    mit nen  nenswerter Geschwindigkeit verläuft, wird  beim Schmelzen im elektrischen Ofen ein ge  wisses     Fluoraustreiben    erzielt..

   Das Gleiche  gilt auch für     serpentinisiertes        Olivingestein,     das an Stelle von     unumgewandeltem        Olivin     mit Vorteil verwendet wird. Der     Serpentin     gibt seinen Wassergehalt im angenähert glei  chen Temperaturbereich ab wie der     Biotit.     



  Die Verwendung von     Biotit    an Stelle von       Olivin    als Zusatzmittel bei der Phosphat  düngerherstellung hat ferner den nicht un  wesentlichen Vorteil, dass beim Schmelzen die  Temperatur um 100 bis 150  C niedriger ge  halten werden kann, als wenn nur     Olivin    als  Zusatzmittel verwendet. wird. Die Ursache  dieser erheblichen Herabsetzung der Schmelz  temperatur ist vor allem in dem hohen Gehalt  des     Biotits    an     A1203    und     K20    zu suchen.  Die niedrige Schmelztemperatur ist für die  Haltbarkeit der Öfen von grosser     Bedeutung.     Ferner hat. die niedrigere Schmelztemperatur  einen herabgesetzten Energiebedarf für das  Schmelzen zur Folge.

   Wegen der niedrigen  Viskosität und Temperatur der Schmelze  wird die Gefahr einer     überhitzung    und Re  duktion (an den     Kohlenelektroden)    von<U>P ..Q,</U>  und damit der Verflüchtigung von P gerin  ger.      Statt die verhältnismässig phosphorarmen       Lamprophyre    zur     Herstelliulg    von     Phosphat-          düngemitteln    zuerst an     P.0,    anzureichern,       kann    man das     stückige        Lamprophyr-Gestein     auch als     Zusatzmittel    zu     P,0,

  -reichen    Roh  phosphaten     verwenden,    die nach der Schweiz  importiert werden. Durch Wahl     geeigneter     Rohphosphate     kann    man durch die     Bei-          mischung    von     Apatit-Biotit-Lamprophyr-Ge-          stein    einen Zusatz von     Olivin    ganz vermeiden,

    während gleichzeitig der Phosphorsäuregehalt       des-    gewonnenen Schmelzphosphates und Dün  gemittels zum     nicht        geringen    Teil von den  einheimischen     Phosphorvorkommen    - den       Lamprophyren    -     herrühren    wird. Beson  ders     vorteilhaft    ist in dieser     Hinsicht    die  Wahl von nordafrikanischen     Phosphoriten        als     Rohphosphate, die nicht unbedeutende Men  gen von     CaC03    enthalten.

   Der     überschusskalk     dieser Phosphate gibt     zusammen    mit dem     Über-          schuss    saurer Bestandteile der     Lamprophyre          ein        resultierendes    Zusatzmittel mit solchen       Eigenschaften,    dass man nach dem Schmelzen       ein    Produkt mit hohem Gehalt an in Zitronen  säure     löslicher    Phosphorsäure sowie einen  nicht unbedeutenden, in Zitronensäure lös  lichen Kaligehalt erhält.

   Es ist vorteilhaft,  beim     Schmelzen    ein Zusatzmittel beizugeben,  dass ein niedrigeres Verhältnis zwischen  Säuren- und     Basengehalt    aufweist,     als    der  nicht     apatitische    Anteil von     Lamprophyr.    So  kann man bei Verwendung von Rohphospha  ten ohne nennenswerten Überschuss basischer  Bestandteile durch     geringen    Zusatz von Kalk  stein,     Dolomit,        Olivin-Gestein,    gebranntem  Kalk oder     gebranntem        Dolomit    einen zufrie  denstellenden     Phosphatdünger    erhalten,

   da  die     Basizität    dieser Zuschlagstoffe den     Säure-          übersehuss    des     Biotits    kompensiert. Vom  schweizerischen     Gesichtspunkt    aus betrachtet,  ist es wegen der Frachtverhältnisse     günstig,     Rohphosphate     aus    Nordafrika zu verwenden,

    wobei man     einen    günstigen Gehalt an Über  schusskalk beim Kaufe     miterhält.    Man     kann     auch ein solches Rohphosphat mit dem aus  einer Anreicherung des     Lamprophyrs    abfal  lenden     biotitreichen    Anteil von     Lamprophyr          zusammenschmelzen.            Ein    gutes Resultat     wurde    auch erzielt, wenn  besonders     niedrigprozentige    (20-21%     P05)

            Lamprophyr-Konzentrate    aus     Apatit-Biotit-          Lamprophyren    mit     Dolomit    oder     Kalk        züi-          sammengeschmolzen    wurden.  



  Der Begriff     Biotit    darf nicht zu eng ge  fasst werden, sondern umfasst selbstverständ  lich auch Gesteinsarten, deren Hauptbestand  teil das Mineral     Biotit    ist, die aber auch an  dere Minerale enthalten, die sowohl basischer  als saurer als der     Biotit    sein können.  



  Im folgenden sind einige Ausführungsbei  spiele des erfindungsgemässen     Verfahrens    an  gegeben:  <I>Beispiel 1:</I>  Ein     Apatit-Biotit-Lamprophyr    von der       Zusammensetzung     
EMI0004.0082     
  
    10,2,W, <SEP> POOL
<tb>  13,8 <SEP> % <SEP> Ca0
<tb>  1,5 <SEP> % <SEP> Fe20,
<tb>  11,1% <SEP> Fe0
<tb>  <B>9,8%</B> <SEP> A1,0
<tb>  9,3 <SEP> % <SEP> Mg0
<tb>  <B>33,8%</B> <SEP> Si0,
<tb>  <B>0,7%</B> <SEP> Ti01
<tb>  <B>6,2%</B> <SEP> K@0
<tb>  <B>0,7%</B> <SEP> Na.0
<tb>  <B>0,8%</B> <SEP> F
<tb>  2,2% <SEP> H=0
<tb>  <B>100,1%</B>       wurde elektrostatisch an     Apatit    angereichert,  wobei ein     Lamprophyr-Konzentrat    folgender  Zusammensetzung erhalten wurde  
EMI0004.0085     
  
    23,4% <SEP> P30,

  
<tb>  <B>31,8%</B> <SEP> Ca0
<tb>  <B>7,3%</B> <SEP> Fe0
<tb>  4,9% <SEP> AhOz;
<tb>  4,5% <SEP> Mg0
<tb>  19,2% <SEP> Si0,
<tb>  <B>0,3%</B> <SEP> Ti0.
<tb>  <B>3,5%</B> <SEP> K.0
<tb>  0,4% <SEP> Na=0
<tb>  2,0% <SEP> F
<tb>  2,7 <SEP> % <SEP> Glühverlust.       Da der     P,0,-Gehalt    des reinen     Apatit-          Minerals    Ca, (P04)     s    .     F-,    42,2 % beträgt, so      entspricht obiger Zusammensetzung     des    Kon  zentrates mit     23,4/-,        P20,    einem Gehalt an       Rein-Apatit    von 56 %, während der Rest noch  praktisch ganz aus     Biotit    besteht.  



  100 Gewichtsteile dieses     Lamprophyr-Kon-          zentrates    wurden in der bereits beschriebenen  Weise mit 15 Gewichtsteilen     serpentinisier-          tem        Olivingestein    mit  
EMI0005.0011     
  
    -10,8 <SEP> % <SEP> Si01
<tb>  2,7 <SEP> % <SEP> ALO,;
<tb>  <B>8,0%</B> <SEP> Fe0
<tb>  40,9 <SEP> % <SEP> Mg0
<tb>  7,6 <SEP> % <SEP> Glühverlust       geschmolzen. Beim Schmelzen wurden nach       Wassergranulieren    109 Gewichtsteile trocke  nen Schmelzphosphates erhalten. Das erhal  tene Schmelzphosphat wurde bis zu<B>90%</B> auf  weniger als 0,15 mm vermahlen.

   Diese Probe  wurde einer Bestimmung des     zitronensäure-          löslichen    P,0, nach üblichen, offiziellen Me  thoden unterworfen. Der Gehalt an in Zi  tronensäure löslichem     P10;    wurde dabei zu  20,5     %    ermittelt. Inder Zitronensäure lösten  sich 99,w, der Probe. Der in Zitronensäure  lösliche Gehalt an     K10    war<B>3,0%.</B>  



  Das     ungemahlene    Granulat ergab die fol  gende Siebanalyse:  
EMI0005.0019     
  
    Über <SEP> 1,0 <SEP> mm <SEP> 0 <SEP> %
<tb>  1,0-0,5 <SEP> mm <SEP> 24
<tb>  0,5-0,25 <SEP> " <SEP> 40
<tb>  <B>0,25-0,15"</B> <SEP> 28
<tb>  0,15-0,l <SEP> " <SEP> 4 <SEP> %
<tb>  Unter <SEP> 0,1 <SEP> mm <SEP> 4%       An diesem Granulat wurde die Löslich  keit in Zitronensäure in der gleichen Weise  wie oben bestimmt, jedoch mit dem Unter  schied, dass das Granulat nicht gemahlen  wurde. Die Löslichkeit dieses grobkörnigen  Granulates wurde zu<B>17%</B> in Zitronensäure  löslichem     P.,0,    ermittelt, was die äusserst  guten Löslichkeitseigenschaften des erhaltenen  Phosphates zeigt.  



  Die Schmelztemperatur während des Ver  suches betrug 1340  C. Beim Granulieren  wurde die Temperatur der Schmelze zu  1300  gemessen. Die     P20;-Ausbeute,    das heisst    Glas Verhältnis zwischen der in den Ofen ein  geführten     P20,-Menge    und der im Schmelz  phosphat enthaltenen, in Zitronensäure lös  lichen     P=0;-1@Ienge    war 96%.  



  <I>Beispiel 2:</I>  100 Gewichtsteile     stüekiger,    etwa<B>70%</B>       Biotit    enthaltender     Apatit    -     Biotit    -     Lampro-          phyre    mit<B>10%</B>     P,0,    und<B>5,7%</B>     K,0    wurden  in der bereits beschriebenen Weise mit 97 Ge  wichtsteilen<B>30,5%</B>     P.,0;,    und 20%     CaCO3          MgCO3    enthaltendem     Crafsaphosphorit    ge  schmolzen, der das     P20,    in Form von     Apatit     enthält.. Temperatur der Schmelze 1350  C.

    Nach Granulieren wurden 182 Gewichtsteile  trockenen Schmelzphosphates erhalten, das  nach Zermahlen bis     zu   <B>90%</B> auf weniger als  0,15 mm einen Gehalt von 20,6     %    in Zitronen  säure löslichem     P_0"    und<B>2,8%</B> in Zitronen  säure löslichem     K_0    zeigte.     P10,-Ausbeute     <B>95%.</B> In dem     ausreduzierten        Metall    wurden  3% der eingeführten     Phosphorsäuremenge    in  Form von     Ferrophosphor    wiedergefunden.  Durch     Abrauehen    verloren gingen somit 2%.

         Beispiel.   <I>3:</I>  100 Gewichtsteile     stückiger        Apatit-Biotit-          Lamprophyre    mit.<B>10,0%</B>     P10,    und<B>6,0%</B>       K10    wurden in der bereits angegebenen Weise  mit 167     Gewichtsteilen    Rohphosphat, Florida  Hard Rock, von     35,1%        P.0,-Gehalt        (als        Apa-          tit)    und mit 60 Teilen     serpentinisierten          Olivin-Gesteins    von der gleichen Zusammen  setzung wie im Beispiel 1 zusammengeschmol  zen.

   lach Granulieren     wurden    309 Gewichts  teile trockenen     Schmelzphosphates    erhalten,  das nach Mahlen auf die gleiche Feinheit wie  in den vorhergehenden Beispielen einen Ge  halt an in Zitronensäure löslichen     P10,    von  21,4 % aufwies. Der Gehalt an in Zitronen  säure löslichem     K10    war 21,1     %.    Temperatur  der Schmelze 1390  C.  



  <I>Beispiel 4:</I>  100 Gewichtsteile eines an     Apatit    angerei  cherten     Lamprophyr-Konzentrates    mit 21,1%       P20,        (Apatit-Gehalt   <B>50%),</B> das durch elek  trostatische Anreicherung von Apatit-Biotit-           Lamprophyren        hergestellt    worden war     und     somit noch etwa 50 %     Biotit    enthält, wurden  in der bereits beschriebenen Weise mit 13,5  Gewichtsteilen     Dolomit    geschmolzen.

   Nach  Granulieren und Trocknen wurden 104 Ge  wichtsteile     Schmelzphosphat    mit einem in  Zitronensäure löslichen     P20,-Gehalt    von       l_9,3        %    erhalten.  



       Beispiel   <I>5:</I>  100 Gewichtsteile niedrig angereichertes       Lamprophyr-Konzentrat    mit     einem        P,;0,-Ge-          halt    von<B>13,6 7,</B> und einem     Biotit-Gehalt    von  noch etwa<B>60%</B> wurde mit 47 Teilen     apatit-          haltigen    Rohphosphates mit<B>35,1%</B>     P2.0,    und  7.6 Teilen     Dolomit        geschmolzen.    Nach     Wasser-          granulierung    wurden 148 Teile Schmelzphos  phat mit<B>19,

  5%</B> in     zitronensäurelöslichem          P"0,    erhalten. Von dem Phosphorsäuregehalt  der Beschickung     stammt        45%    aus dem     Lam-          prophyr-Konzentrat.    Von dem Gesamtgehalt  der     Beschickung    an Phosphorsäure erscheinen  96 % in der Form     zitronensäurelöslicher    Phos  phorsäure im     Schmelzphosphat.    Der Gehalt       an        zitronensäurelösliehem        K,0,    der zu 4,5  bestimmt wurde,

   stammte     ausschliesslich    aus  dem Gehalt des Konzentrates an     Biotit.  



  <B> Process for the production </B> of a phosphate fertilizer <B> and </B> <B> fertilizer produced according to <B> this process </B>. </B> In Switzerland, there are no raw phosphates in the actual sense in front. In contrast, there are, for. B. in the canton of Ticino, mighty deposits of the rock type lamprophyr, which here mainly consist of a fine-grained mixture of the minerals biotite (K, H) 2 (Mg, Fell) "(Al, Felll) 2 (Si04) 3 and apatite Calo ( P04) 3F2.

   The Ge content of P205 therein is generally 8 to 12%, which is low compared to the content of 30 to 40% P205 contained in the rock phosphates sold on the world market. By enrichment, for example foam flotation, however, concentrates (referred to below as lambrophyr concentrates) of up to 30 to 35% P205 can be obtained from the low-percentage lamprophyren in favorable cases.

   With an enrichment yield of 90%, calculated on P205, one does not get higher than up to 25 to 27 P205. Concentrates with. Such a content of P205 contain 4 to 5% A1203 and 7 to 8% Fe0. Making a first-class superphosphate from such concentrates is unthinkable.



  For the industrial exploitation of the Swiss phosphorus deposits, processing according to thermal methods remains. In the lamprophyr, as practically taken in all rock phosphates (mineral apatites, apatites, phosphorites), the phosphoric acid is contained in the form of fluorapatite, the elemental composition of which is Ca "(PO4) sF ;:. The crystal lattice of the fluorapatite is very solid. It is little attacked by soil acids, for example, and is therefore of extremely low value as a fertilizer.

   The industrial methods for processing raw phosphates into fertilizers are therefore always tantamount to breaking down or breaking down the apatite lattice. The thermal methods for such a digestion can be divided into two main groups.



  1. Melting of rock phosphates with no or practically no additives. The melt is exposed to the action of water vapor, with the fluorine being driven off almost quantitatively. When the melt solidifies, it will be more or less good. get defined crystals.



  2. Melting with the addition of various disintegrating agents and subsequent granulation with water. The state present in the melt is maintained by freezing in the glass formed. Because of the rapid cooling and the thinning and inhibiting effect of the additives, the apatite lattice does not have enough time to regress, although considerable amounts of fluorine are still present and can act as a mineralizer. The products obtained have good solubility in 2 percent citric acid.



  It is known that magnesium silicates of the olivine type are particularly effective as disintegrants for rock phosphates. There are several details about this in the literature; However, one has always assumed rich phosphorites with very low contents of Fe0 and A1.03 in relation to the lamprophyte.

   In preparatory experiments in connection with the present invention, the lambrophyr concentrates were therefore enriched up to a content of 35% P20. By melting such concentrates with the addition of 60% olivine, products soluble in citric acid were obtained in accordance with the information in the literature.



  It was previously not known to use biotite as an additive when melting rock phosphates. Tests in connection with the present invention have shown that it is possible during melting to replace the olivine with biotite waste originating from the high enrichment of the lamprophyr in apatite -tu.

   The surprising finding was made that the olivine can be completely replaced by biotite, but the phosphorus consumption was much greater and the relative solubility in citric acid was worse.



       The present invention relates to a method for producing a citric acid-soluble phosphate fertilizer with a content of citric acid-soluble potash. This process is characterized in that a material containing apatite and biotite is melted and the resulting melt is granulated.

   The biotite serves as a disintegrating agent for the apatite.



  The fertilizer produced by this method is characterized in that it has a content of citric acid-soluble P20 of 15 to 23% and a content of citric acid-soluble K20 of 1.5 to 5%.



  When melting z. B. 100 parts of a lamprophyr concentrate highly enriched in apatite with 35% P20 content with 60 parts of biotite waste gave a product with 16.5% total P20, 91 of which were citric acid soluble.

   When the addition of biotite was increased to 80 parts under otherwise identical circumstances, a product with 16.2% total P20 was obtained, the relative solubility of which in citric acid was 95%. Because of the competition on the part of Thomas phosphate and superphosphate, care should be taken to ensure that the melt content of the enamel phosphate is around 20% P20.

   This requirement can be met by replacing a third or more of the biotite with olivine. A charge of 100 parts of a highly enriched lamprophyr concentrate (35% P205), 40 parts of biotite waste and 20 parts of olivine provides a melted phosphate with 20,

  5% P20zi. The relative solubility. was 99% and the losses due to phosphorus consumption were only 5% of the amount of phosphorus contained.



  The enrichment of lamprophyres to a high P20.- and thus to a low Fe0 and A1 = 03 content is costly and of course results in a poorer phosphorus yield than when the concentrates are enriched to a lower phosphoric acid content.

   It has now been found that from a lamprophyr concentrate still containing biotite with the low P20 content of 24% by melting it with 20% olivine (calculated on the weight of the concentrate), a product can be produced that contains up to 99% citric acid soluble.

   The use of a concentrate with a low concentration, which should still contain at least 17% P20, if it is to produce satisfactory end products as a raw material without the addition of P, 0, - rich rock phosphates has the technical advantage that the enrichment is considerably simplified and that the phosphorus yield can be kept very high during enrichment - so-called half grains are taken with you - and that a considerable part of the biotite, which would otherwise have become a practically worthless enrichment waste, acts as a disintegrant in the melting process.

        The fact that the olivine can essentially be replaced by biotite also has the considerable advantage that the potash content of the biotite is used at the same time as the phosphoric acid. becomes. The products which were produced by the process according to the invention from intentionally low-enriched lamprophyr concentrates had a content of 1.5 to 5 K20 soluble in citric acid. In contrast to the situation when only olivine is used, the biotite is another valuable component that is introduced into the melt product.



  The production of the phosphate fertilizer by the process according to the invention takes place, for example, as follows: An apatite-biotite-lamprophyr concentrate with at least 17 P20; Content is mixed with serpentine olive rock that has been crushed to pieces smaller than 25 mm. This mixture is continuously fed into an electric furnace such as that used for the production of carbide or ferro-alloys.

    Melting is done in such a way that a temperature of about 1350 C is obtained in the molten bath. The bath is continuously or periodically drained through a water-cooled mortise. Outside the furnace, the easily flowing melt is whipped up by a powerful jet of water. When using suitable devices, a vitreous slag sand is then obtained, with 90% of the grains present being in the size interval 0.1 to 1 mm. The sand is drained and dried, after which it is optionally subjected to grinding.

   The product obtained on this trip becomes melt phosphate. and contains 20 to 22% citric acid soluble P10 and 2 to 4% citric acid soluble K20 with normal loading. The correct execution of the granting is essential for the solubility of the manufactured product.

   When melting in an electric furnace, such as that used for the production of ferro-alloys or carbides, the electrodes are often used to slightly reduce phosphorus and iron from the raw materials. Some of the phosphorus is gasified, while some of it dissolves in the iron and forms ferrophosphorus with 5 to <B> 25% </B> P .. The ferrophosphorus sinks to the bottom of the furnace and is removed through a special mortise at regular intervals drained.



  An explanation of the good effect of biotite as an additive and digesting agent can be given by its content of 2.5 to 5% water, which only escapes when it is heavily glowing. The importance of water vapor for the hydrolysis of fluorine and its removal from the melt has already been mentioned above. Because the biotite only releases its water in the temperature range where the hydrolysis of the fluoroapatite proceeds at a remarkable rate, a certain amount of fluoro is expelled when it is melted in an electric furnace.

   The same applies to serpentinized olivine, which is used to advantage in place of unconverted olivine. The serpentine releases its water content in approximately the same temperature range as the biotite.



  The use of biotite instead of olivine as an additive in phosphate fertilizer production also has the not insignificant advantage that the temperature can be kept 100 to 150 C lower during melting than if only olivine was used as an additive. becomes. The cause of this considerable reduction in the melting temperature is primarily to be found in the high A1203 and K20 content of biotite. The low melting temperature is of great importance for the durability of the furnace. Furthermore has. the lower melting temperature results in a reduced energy requirement for melting.

   Because of the low viscosity and temperature of the melt, the risk of overheating and reduction (on the carbon electrodes) of <U> P ..Q, </U> and thus the volatilization of P is reduced. Instead of enriching the relatively low-phosphorus lamprophyres for the production of phosphate fertilizers first at P.0, the lumpy lamprophyre rock can also be used as an additive to P, 0,

  -Use rich raw phosphates that are imported into Switzerland. By choosing suitable rock phosphates, one can completely avoid the addition of olivine by adding apatite-biotite-lamprophyre rock.

    while at the same time the phosphoric acid content of the enamel phosphate and fertilizer obtained will come to a large extent from the native phosphorus deposits - the lamprophyren. Particularly advantageous in this regard is the choice of North African phosphorites as rock phosphates, which contain not insignificant amounts of CaCO3.

   The excess lime of these phosphates, together with the excess of acidic components, gives the lamprophyre a resulting additive with such properties that, after melting, a product with a high content of citric acid soluble phosphoric acid and a not insignificant potassium content soluble in citric acid is obtained.

   When melting, it is advantageous to add an additive that has a lower ratio between acid and base content than the non-apatitic portion of lamprophyr. When using rock phosphates without any appreciable excess of basic components, a satisfactory phosphate fertilizer can be obtained by adding a small amount of limestone, dolomite, olivine rock, burnt lime or burnt dolomite.

   because the basicity of these additives compensates for the excess acid in the biotite. From a Swiss point of view, it is favorable to use rock phosphates from North Africa because of the freight conditions,

    whereby you get a favorable content of excess lime when buying. Such a rock phosphate can also be melted together with the biotite-rich portion of lamprophyre falling from an enrichment of the lamprophyre. A good result was also achieved when particularly low-percentage (20-21% P05)

            Lamprophyr concentrates made of apatite-biotite-lamprophyren were melted together with dolomite or lime.



  The term biotite must not be used too narrowly, but of course also includes types of rock whose main component is the mineral biotite, but which also contain other minerals that can be both more basic and more acidic than biotite.



  Some exemplary embodiments of the method according to the invention are given below: Example 1: An apatite-biotite lamprophyre with the composition
EMI0004.0082
  
    10.2, W, <SEP> POOL
<tb> 13.8 <SEP>% <SEP> Ca0
<tb> 1.5 <SEP>% <SEP> Fe20,
<tb> 11.1% <SEP> Fe0
<tb> <B> 9.8% </B> <SEP> A1.0
<tb> 9.3 <SEP>% <SEP> Mg0
<tb> <B> 33.8% </B> <SEP> Si0,
<tb> <B> 0.7% </B> <SEP> Ti01
<tb> <B> 6.2% </B> <SEP> K @ 0
<tb> <B> 0.7% </B> <SEP> Na.0
<tb> <B> 0.8% </B> <SEP> F
<tb> 2.2% <SEP> H = 0
<tb> <B> 100.1% </B> was electrostatically enriched in apatite, a lamprophyr concentrate of the following composition being obtained
EMI0004.0085
  
    23.4% <SEP> P30,

  
<tb> <B> 31.8% </B> <SEP> Ca0
<tb> <B> 7.3% </B> <SEP> Fe0
<tb> 4.9% <SEP> AhOz;
<tb> 4.5% <SEP> Mg0
<tb> 19.2% <SEP> Si0,
<tb> <B> 0.3% </B> <SEP> Ti0.
<tb> <B> 3.5% </B> <SEP> K.0
<tb> 0.4% <SEP> Na = 0
<tb> 2.0% <SEP> F
<tb> 2.7 <SEP>% <SEP> loss on ignition. Since the P, 0, content of the pure apatite mineral Ca, (P04) s. F-, 42.2%, then the above composition of the concentrate with 23.4 / -, P20, corresponds to a pure apatite content of 56%, while the rest still consists practically entirely of biotite.



  100 parts by weight of this lamprophyr concentrate were mixed with 15 parts by weight of serpentinized oliving stone in the manner already described
EMI0005.0011
  
    -10.8 <SEP>% <SEP> Si01
<tb> 2.7 <SEP>% <SEP> ALO ,;
<tb> <B> 8.0% </B> <SEP> Fe0
<tb> 40.9 <SEP>% <SEP> Mg0
<tb> 7.6 <SEP>% <SEP> loss on ignition melted. On melting, 109 parts by weight of dry melt phosphate were obtained after water granulation. The melt phosphate obtained was ground up to <B> 90% </B> to less than 0.15 mm.

   This sample was subjected to a determination of the citric acid-soluble P.0, according to customary, official methods. The content of P10 soluble in citric acid; was determined to be 20.5%. In citric acid, 99, w, of the sample dissolved. The content of K10 soluble in citric acid was <B> 3.0%. </B>



  The unmilled granulate showed the following sieve analysis:
EMI0005.0019
  
    About <SEP> 1.0 <SEP> mm <SEP> 0 <SEP>%
<tb> 1.0-0.5 <SEP> mm <SEP> 24
<tb> 0.5-0.25 <SEP> "<SEP> 40
<tb> <B> 0.25-0.15 "</B> <SEP> 28
<tb> 0.15-0, l <SEP> "<SEP> 4 <SEP>%
<tb> Below <SEP> 0.1 <SEP> mm <SEP> 4% The solubility in citric acid was determined on these granules in the same way as above, with the difference that the granules were not ground. The solubility of these coarse-grained granules was determined to be <B> 17% </B> P., 0, soluble in citric acid, which shows the extremely good solubility properties of the phosphate obtained.



  The melting temperature during the experiment was 1340 C. During granulation, the temperature of the melt was measured at 1300. The P20; yield, that is to say the glass ratio between the amount of P20, introduced into the furnace and the phosphate contained in the enamel and soluble in citric acid, was 96%.



  <I> Example 2: </I> 100 parts by weight of lumpy apatite containing approximately 70% biotite - biotite - lamprophyre with <B> 10% </B> P, 0, and <B > 5.7% K, 0 were melted in the manner already described with 97 parts by weight <B> 30.5% </B> P., 0 ;, and 20% CaCO3 MgCO3 containing crafsaphosphorite, the which contains P20, in the form of apatite .. temperature of the melt 1350 C.

    After granulation, 182 parts by weight of dry melt phosphate were obtained which, after grinding to <B> 90% </B> to less than 0.15 mm, had a content of 20.6% citric acid-soluble P_0 "and <B> 2.8 % </B> showed K_0 soluble in citric acid. P10, yield <B> 95%. </B> In the reduced metal, 3% of the introduced amount of phosphoric acid was found in the form of ferrophosphorus. 2% was thus lost through roughening.

         Example. <I> 3: </I> 100 parts by weight of lumpy apatite-biotite lamprophyres with. <B> 10.0% </B> P10, and <B> 6.0% </B> K10 have already been specified Way with 167 parts by weight of rock phosphate, Florida Hard Rock, of 35.1% P.0, content (as apatite) and with 60 parts of serpentinized olivine rock of the same composition as in Example 1 melted together.

   After granulating, 309 parts by weight of dry melt phosphate were obtained which, after grinding to the same fineness as in the previous examples, had a content of P10 soluble in citric acid of 21.4%. The citric acid soluble K10 content was 21.1%. Temperature of the melt 1390 C.



  <I> Example 4: </I> 100 parts by weight of a lamprophyr concentrate enriched in apatite with 21.1% P20, (apatite content <B> 50%), </B> which is produced by electrostatic enrichment of apatite Biotite lamprophyrene had been produced and thus still contained about 50% biotite, were melted in the manner already described with 13.5 parts by weight of dolomite.

   After granulation and drying, 104 parts by weight of melt phosphate with a citric acid-soluble P20, content of l_9.3% were obtained.



       Example <I> 5: </I> 100 parts by weight of low-enriched lamprophyric concentrate with a P,; 0, content of <B> 13.6 7, </B> and a biotite content of about < B> 60% </B> was melted with 47 parts of apatite-containing rock phosphate with <B> 35.1% </B> P2.0, and 7.6 parts of dolomite. After water granulation, 148 parts of melt phosphate with <B> 19,

  5% in citric acid-soluble P "0. Of the phosphoric acid content of the feed, 45% comes from the lamrophyr concentrate. Of the total content of phosphoric acid in the feed, 96% appears in the form of citric acid-soluble phosphoric acid in the melt phosphate Content of citric acid-soluble K.0, which was determined to be 4.5,

   originated exclusively from the biotite content of the concentrate.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Herstellung eines zitro- nensäurelöslichen Phosphatdüngemittels mit einem Gehalt an zitronensäurelöslichem Kali, dadurch gekennzeichnet, dass man ein apatit- und biotithaltiges Material schmilzt und die erhaltene Schmelze granuliert. II. Düngemittel, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, PATENT CLAIMS: I. Process for producing a citric acid-soluble phosphate fertilizer with a content of citric acid-soluble potash, characterized in that a material containing apatite and biotite is melted and the melt obtained is granulated. II. Fertilizers produced according to the method according to claim I, characterized in that dass es einen Gehalt an zitro- nensäurelöslichem P",0, von 15 bis 23 % und einen Gehalt an zitronensäurelöslichem K20 von 1,5 bis 5 % aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. that it has a content of citric acid-soluble P ", 0, of 15 to 23% and a content of citric acid-soluble K20 of 1.5 to 5%. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als apatit- und biotithaltiges Material ein an P,0,-Gehalt an gereichertes Lamprophyr-Gestein mit minde stens 17 % P,0,-Gehalt dem Sehmelzprozess unterworfen wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als apatithaltiges Material mindestens ein Rohphosphat verwen det wird. 3. Method according to claim I, characterized in that a lamprophyric rock enriched in P, 0, with at least 17% P, 0, -content is subjected to the melting process as apatite- and biotite-containing material. 2. The method according to claim I, characterized in that at least one rock phosphate is used as the apatite-containing material. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohphosphat ein Phosphorit mit einem Gehalt an CaCOg verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem Rohphosphat ein biotithaltiges Zu satzmittel für den Schmelzprozess beigefügt wird. 5. Method according to claim 1 and dependent claim 2, characterized in that a phosphorite with a content of CaCOg is used as the raw phosphate. 4. The method according to claim I and dependent claim 2, characterized in that a biotite-containing additive for the melting process is added to the rock phosphate. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Rohphosphat als biotithalti- ges Zusatzmittel der nicht apatitische Anteil derjenigen Variante von Lamprophyr-Gestein zugesetzt wird, die hauptsächlich aus den Mineralien Apatit und Biotit besteht. 6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Rohphosphat zusammen mit einem Apatit-Biotit-Lamprophyr geschmolzen wird. 7. Method according to patent claim 1 and dependent claims 2 and 4, characterized in that the non-apatitic portion of that variant of lamprophyr rock which mainly consists of the minerals apatite and biotite is added to the rock phosphate as a biotite-containing additive. 6. The method according to claim I and dependent claims 2 and 4, characterized in that a rock phosphate is melted together with an apatite-biotite-lamprophyre. 7th Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Schmelzen ausser in Anwesenheit eines apatit- und biotit- haltigen Materials noch unter Zusatz eines Materials vorgenommen wird, das ein niedri geres Verhältnis zwischen Säuren- und Basen gehalt aufweist als der nicht apatitische An teil von Lamprophyr-Gestein. B. A method according to claim 1, characterized in that the melting is carried out, in addition to the presence of an apatite and biotite-containing material, with the addition of a material which has a lower ratio between acid and base content than the non-apatite part of Lamprophyr rock. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2, 4, 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Rohphosphat zum Schmelzen Apatit-Biotit-Lamprophyr und ein Material zugesetzt wird, das ein niedrigeres Verhältnis zwischen Säure- und Basengehalt aufweist als der nicht apatitische Anteil von Lamprophyr-Gestein. 9. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Olivin-Gestein als Zusatz mit dem ge nannten niedrigeren Säuren-Basen-Verhältnis verwendet wird. 10. Method according to claim 1 and dependent claims 2, 4, 6 and 7, characterized in that apatite-biotite-lamprophyr and a material is added to the raw phosphate for melting, which has a lower ratio between acid and base content than the non-apatitic portion of Lamprophyr rock. 9. The method according to claim I and dependent claim 7, characterized in that olivine rock is used as an additive with the lower acid-base ratio mentioned. 10. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 7 und 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass serpentinisiertes Olivin-Gestein als Zusatz verwendet wird. 11. Verfahren nach Patentanspruch 1 und (Interanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das Kalkstein als Zusatz verwendet wird. 12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass gebrannter Kalk als Zusatz verwendet wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Dolomit als Zusatz verwendet wird. 14. Method according to claim 1 and dependent claims 7 and 9, characterized in that serpentinized olivine rock is used as an additive. 11. The method according to claim 1 and (inter-claim 7, characterized in that limestone is used as an additive. 12. The method according to claim I and dependent claim 7, characterized in that quick lime is used as an additive. 13. The method according to claim I and dependent claim 7, characterized in that dolomite is used as an additive. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 7 und 13, dadurch gekenn zeichnet, dass gebrannter Dolomit als Zusatz verwendet wird. 15. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht apatitische Anteil basischer Rohphosphate als Zusatz verwendet wird. 16. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rohphosphat zusammen mit einem an<B>P203</B> Gehalt wenig angereicher ten, noch biotithaltigen Lamprophyr-Konzen- trat geschmolzen wird. Method according to claim 1 and dependent claims 7 and 13, characterized in that burnt dolomite is used as an additive. 15. The method according to claim I and dependent claim 7, characterized in that the non-apatitic portion of basic rock phosphates is used as an additive. 16. The method according to patent claim 1 and dependent claims 2 and 4, characterized in that the rock phosphate is melted together with a lamprophyric concentrate that is little enriched in <B> P203 </B> and still contains biotite. 17. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Schmelzen in einem elektrischen Ofen vorgenommen wird. 17. The method according to claim I, characterized in that the melting is carried out in an electric furnace.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114276170A (en) * 2022-01-13 2022-04-05 中国科学院过程工程研究所 Method for preparing calcium magnesium phosphate fertilizer and co-producing ferro-phosphorus and phosphorus-containing product prepared by method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114276170A (en) * 2022-01-13 2022-04-05 中国科学院过程工程研究所 Method for preparing calcium magnesium phosphate fertilizer and co-producing ferro-phosphorus and phosphorus-containing product prepared by method

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