CH265322A - Metal and ceramic parts connected to one another by a high vacuum-tight ring fusion. - Google Patents

Metal and ceramic parts connected to one another by a high vacuum-tight ring fusion.

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CH265322A
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Description

  

  Durch eine     hochvakuumdichte    Ringverschmelzung miteinander verbundene Metall  und Keramikteile.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine hoch  vakuumdichte Ringverschmelzung, durch  welche Metall- und Keramikteile miteinander  verbunden sind, wobei die durch einen glas  artigen     Schmelzfluss    miteinander verbundenen  Haftflächen der Teile nichtebene Rotations  flächen sind, z. B. zylindrische oder leicht  konische Flächen.  



       Hoehvakuumdiehte        Metall-Keramik-Ring-          verbindungen    kommen beispielsweise bei der  Herstellung von     Elektrodeneinführungen    und  von Durchführungsisolatoren von elektrischen  Entladungsgefässen mit     I3ochvakuum    oder  mit Gas- oder Dampffüllung in Anwendung.  Grosse Bedeutung haben die     hochvakuum-          dichten    Ringverbindungen hauptsächlich für  Stromrichter mit pumpenlosen Metall- oder  Keramikgefässen.

   Hier werden die Ringver  bindungen dazu verwendet, um die beträcht  liche     Querschnittsabmessungen    aufweisenden       Stromzuführungsleiter    der Elektroden hoch  vakuumdicht durch die     aus    Metall oder Ke  ramik bestehende Gefässwandung     hindurchzu-          führen.    Die bisher verwendeten Ringverbin  dungen, bei welchen ein glasartiger Schmelz  fluss, das heisst ein Glas- oder     Emailschmelz-          fluss,        zwischen    Metall und Keramik vorhanden  ist,

   und die sich gegenüber     Weiehlotverbin-          dungen    durch eine wesentlich grössere Tem  peraturbeständigkeit auszeichnen, besitzen  einen Durchmesser, der unterhalb 100 mm  liegt. Beispielsweise hat man bisher bei pum-         penlosen        Grossgleichrichtergefässen    (Eisen  gleichrichtern) die     Stromzuführungsleiter     der Anoden unter     Zwisehenscha.ltung    eines  Glas- oder     Ernailsehmelzflusses    durch die Ge  fässwandung hindurchgeführt, während das  Kathodenquecksilber in einem besonderen, am  Boden des Metallgefässes angeordneten Topf  aus Isoliermaterial angeordnet und die Strom-,

         zuführung    zum Kathodenquecksilber von oben  bzw. von der Seite aus in derselben Weise wie  bei den Anodeneinführungen durch die     Ce-          fä.sswandung    eingeführt wurde. Die Ringver  schmelzung gemäss der Erfindung weist einen  Durchmesser grösser als 1.50     min    auf. Vor  zugsweise beträgt der Durchmesser der Ring  verschmelzung 200 bis 500 mm.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch  im Schnitt dargestellt. In der Figur ist mit  1 der ringförmige Keramikteil, der beispiels  weise als Ringisolator einer Quecksilbergross  gleichrichterkathode dienen kann, bezeichnet.  Dieser Ringisolator ist mit einem obern Bund  2 und einem untern Bund 3 versehen.

   An die  Aussenfläche des obern Bundes 2 ist der ring  förmige Metallteil 4 und an die Haftfläche  des untern Bundes 3 der ringförmige Metall  teil 5 unter Zwischenschaltung eines glas  artigen Schmelzflusses 6, das heisst eines     Glas-          oder        Emailsehmelzflusses,        angesehmolzen.    Für  die Aufnahme des     Glassehmelzflusses    sind an  den obern Enden der Bunde 2 und 3 ringför-           urige    Nuten vorgesehen,

   in welche das     zur     Herstellung des glasartigen Schmelzflusses       verwendete        Produkt    in Form eines Ringes  oder in pulverisierter Form oder auch in flüs  sigem Zustand vor der     Herstellung    der Ver  schmelzung eingebracht wird. Unter dem     Ein.-          fluss    der Schwerkraft und/oder der Kapillari  tät läuft der     Schmelzfluss    in flüssigem Zu  stand in die     Trennfugen    zwischen die Haft  flächen der Teile 2     und    4 bzw. 3 und 5 ein.

    Die beiden Verschmelzungen können gleich-,  zeitig oder nacheinander in einem zweckmässig  elektrisch geheizten Ofen mit leicht oxydie  render Atmosphäre hergestellt werden. Die  beiden ringförmigen Metallteile 4     Lind    5 sind  mit je einem     Fortsatz    7     und    8 versehen, des  sen Durchmesser grösser bzw. kleiner als der  jenige der     Ringverschmelzung    ist. Dient der  Keramikring 1 als Ringisolator einer     Queck-          silbergrossgleichriehterkathode,    dann wird in.

    zweckmässiger Weise der     Fortsatz    7 durch  Löten oder Schweissen mit dem metallenen       Gleichrichtergefäss    und der     Fortsatz    8 mit  dem metallenen Kathodenboden verbunden.       Gegebenenfalls    schliesst sich an den     Fortsatz     8     unmittelbar    der Kathodenboden an. Eine  derartige     Kathodenausführung    zeichnet sich  durch eine sehr geringe Bauhöhe aus. In vielen  Fällen ist die Höhe des     Keramikteils    kleiner  als dessen Radius.

   Es ist noch darauf hinzu  weisen, dass die     Fortsätze    7 und 8 sich auch  an die obern Enden der ringförmigen Metall  teile 4 und 5 anschliessen können oder dass  die beiden     Fortsätze    auch in entgegengesetzte  Richtungen weisen können.  



  Die Metallteile 4 und 5 können zusätzlich  in dem     Keramikteil    verankert werden, was  nicht dargestellt wurde. Ferner könnten diese  Metallteile statt ausserhalb des Keramikteils  innerhalb desselben angeordnet sein.  



  Die radiale Längenänderung des Metall  teils einer     Metall-Keramik-Ringverschmelzung     infolge Temperaturschwankungen ist dem  Radius des Metallteils proportional und ist  also bei     Metall-Keramik-Ringverschmelzungen     mit grossem Durchmesser grösser als bei sol  chen mit kleinem Durchmesser. Die grössere  radiale Längenänderung des Metallteils be-    dingt, dass beim Abkühlen der Verschmel  zung schon bei einer verhältnismässig hohen  Temperatur grosse Druck- bzw. Zugkräfte auf  den Metallteil ausgeübt werden.

   Da nun wei  ter die Streckgrenze des Metallteils mit zu  nehmender Temperatur abnimmt, wird bei       Metall-Keramik-RingverschmelzLingen    grossen  Durchmessers der Metallteil beim Abkühlen  von der Entspannungstemperatur des     Glas-          oder        Emailschmelzflusses    bis auf die niedrigste  Raumtemperatur eher über seine elastische  Streckgrenze hinaus beansprucht, als dieses  bei Verschmelzungen kleinen Durchmessers  der Fall ist.  



  Der Metallteil kann aus einem metallischen  Körper mit einer hohen Streckgrenze, insbe  sondere mit einer hohen Dauerstandfestigkeit  bei höheren Temperaturen, bestehen.     Hierzu,     eignen sich besonders     kohlenstoffarme        Chrom-          Stahllegierungen    mit mehr als<B>15%</B> Chrom  gehalt     und    geringen, etwa     1/2    bis<B>170</B> betra  genden Zusätzen von     Molybdän        und/oder          Niob,    beispielsweise ein Chromstahl mit 18  Chrom, 0,93     %        Molybdän,    0,67     %        Niob,

      0,067     %     Kohlenstoff und mit einer     Wärmedehnungs-          zahl    von 11,4.     10-6.    Selbstverständlich kön  nen aber auch andere Metalle bzw.     Metall-          legierungen,    insbesondere Eisenlegierungen,  mit hoher thermischer Streckgrenze, beispiels  weise Chromstähle mit 25 oder 30 ,wo Chrom  gehalt, in Anwendung kommen.

   Bei der  Wahl -des Metallteils ist ausser auf die hohe  thermische Streckgrenze noch darauf zu  achten, dass der magnetische     Umwandlungs-          punkt    des in Anwendung kommenden     Metal-          les    bzw. der in Anwendung kommenden Me  tallegierung oberhalb der Entspannungstem  peratur des Glas- oder     Emailschmelzflusses     liegt.  



  Als keramische Werkstoffe kommen die  für Verschmelzungszwecke bekannten kerami  schen Stoffe, beispielsweise die Magnesium  silikat enthaltenden     Steatite    in Frage, deren       Wärmedehnungszahlen    in den Temperatur  bereich zwischen der Entspannungstempera  tur des Glas- oder     Emailschmelzflusses    und  der Raumtemperatur linear bzw. nahezu  linear verlaufen und keinen Umwandlungs-      Punkt aufweisen. In Verbindung mit dem  obenerwähnten Chromstahl mit     18J    Chrom  gehalt wird vorzugsweise als Keramik      Calit      mit einer     Wärmedehnungszahl    von 9.     10-6     gewählt.

   Die     Wärmedehnungszahlen    des Me  tallteils und des Keramikteils sollen sieh von  einander um höchstens 33     %    unterscheiden.  



  Als Verbindungsglas sieht man zweckmässig  eine geringe     Alterungserseheinung    zeigendes       Einsehmelzglas    vor, dessen Ausdehnungs  koeffizient kleiner als der des Metall- und  des Keramikteils ist, und dessen     Erweichungs-          temperatur    oberhalb 580  C liegt. Unter  Er  weichungstemperatur  versteht man hier die  im Werke  Werkstoffkunde der Hochvakuum  technik  von Espe und     Knoll,    Berlin, Sprin  ger 1936, auf S.<B>162</B> als      Annealingpoint      definierte Temperatur.

   Bei bevorzugten Aus  führungsbeispielen der Erfindung wählt man  als     Einschmelzglas    insbesondere in Verbin  dung mit den erwähnten Werkstoffen für den  Metall- und den Keramikteil ein     alterungs-          beständiges        Thermometerglas        (Borosilikat-          oder        Alumoborosilikatglas),    beispielsweise ein  an sich als     Einschmelzglas    bekanntes     Thermo-          meterglas    mit einer     Wärmedehnungszahl    von  6,7. 10-6 und einer unterhalb 0,05  C liegen  den Depressionskonstanten.

   Bei dieser Wahl  der Werkstoffe steht der     Glasfluss    ähnlich  einem druckvorgespannten Sicherheitsglas all  seitig unter einer Art hydrostatischen Druck,  wodurch seine Widerstandsfähigkeit gegen  thermische und mechanische Beanspruchungen  erhöht wird. Dabei ist aber darüber hinaus  durch die besondere Wahl des Werkstoffes  für den Metallteil dafür Sorge     zu    tragen, dass  der Metallteil bei der Herstellung der Ver  schmelzung und auch bei den im Betrieb auf  tretenden Temperaturschwankungen nicht  über seine Streckgrenze hinaus beansprucht  wird.  



  In dem dargestellten Ausführungsbei  spiel, das als Durchführungsisolator für eine       Elektrodenzuführung    in Anwendung kommen  kann, beträgt- der lichte Durchmesser des  Keramikringes 0 = 223 mm und besitzen die  Metallringe 4 und 5 eine     Wandstärke     d = 1,5 mm. Selbstverständlich können die    Metallteile eine Wandstärke bei gleichem  Durchmesser kleiner oder wesentlich grösser  als 1,5 mm aufweisen oder einen Durchmesser  bei gleicher Wandstärke, der erheblich von  dem angegebenen Wert abweicht. Weiter ist  es nicht unbedingt erforderlich, dass der Ke  ramikteil zylindrische, insbesondere hohlzylin  drische Form aufweist.

   Es kommt lediglich  darauf an, dass der Keramikteil an der Stelle,  an der er mit dem Metallteil verschmolzen  werden soll, mit zylindrischen oder leicht  konischen Mantelflächen versehen ist. Das  selbe gilt auch hinsichtlich des Metallteils, der  bei der beschriebenen     Metall-Keramik-Ring-          verschmelzung    vorzugsweise aussen angeord  net ist.  



  Die beschriebene Ringverschmelzung hat  hauptsächlich Bedeutung bei     Elektrodenein-          führungen    von Senderöhren grosser Leistung,  von Röntgenröhren und insbesondere auch,  wie bereits erwähnt, bei     Elektrodeneinführun-          gen    und Durchführungsisolatoren in Metall  gefässe von     Quecksilbergrossgleichrichtern.  



  Metal and ceramic parts connected to one another by a high vacuum-tight ring fusion. The invention relates to a highly vacuum-tight ring fusion through which metal and ceramic parts are connected to one another, wherein the adhesive surfaces of the parts connected to one another by a glass-like melt flow are non-planar rotational surfaces, e.g. B. cylindrical or slightly conical surfaces.



       High vacuum-welded metal-ceramic ring connections are used, for example, in the manufacture of electrode entries and bushing insulators for electrical discharge vessels with high vacuum or with gas or steam filling. The highly vacuum-tight ring connections are of great importance mainly for power converters with pumpless metal or ceramic vessels.

   Here the ring connections are used to guide the current supply conductors of the electrodes, which have considerable cross-sectional dimensions, through the metal or ceramic vessel wall in a highly vacuum-tight manner. The ring connections used up to now, in which a vitreous melt flow, i.e. a glass or enamel melt flow, is present between metal and ceramic,

   and which are characterized by a significantly greater temperature resistance compared to soldered joints, have a diameter that is below 100 mm. For example, in the case of large pump-less rectifier vessels (iron rectifiers), the current supply conductors of the anodes have been routed through the wall of the vessel with the interposition of a glass or earthenware flow, while the cathode mercury is placed in a special pot made of insulating material at the bottom of the metal vessel Electricity-,

         Feed to the cathode mercury from above or from the side in the same way as was introduced through the ce- fä.sswandung for the anode entries. The ring fusion according to the invention has a diameter greater than 1.50 min. The diameter of the fusion ring is preferably 200 to 500 mm.



  An embodiment of the invention is shown schematically in section in the accompanying drawing. In the figure, 1 of the ring-shaped ceramic part, which can serve as a ring insulator of a mercury-sized rectifier cathode, for example. This ring insulator is provided with an upper collar 2 and a lower collar 3.

   On the outer surface of the upper collar 2 of the ring-shaped metal part 4 and the adhesive surface of the lower collar 3 of the annular metal part 5 with the interposition of a glass-like melt flow 6, that is, a glass or enamel flow, melted. Two and three ring-shaped grooves are provided at the upper ends of the collars to accommodate the flow of glass clay.

   into which the product used to produce the vitreous melt flow is introduced in the form of a ring or in powdered form or in a liquid state before the production of the melt. Under the influence of gravity and / or capillary action, the melt flow in a liquid state into the separating joints between the adhesive surfaces of parts 2 and 4 or 3 and 5.

    The two fusions can be produced simultaneously, simultaneously or one after the other in a suitably electrically heated furnace with a slightly oxidizing atmosphere. The two ring-shaped metal parts 4 and 5 are each provided with an extension 7 and 8, the diameter of which is larger or smaller than that of the ring fusion. If the ceramic ring 1 serves as a ring insulator for a mercury cross-band cathode, then in.

    Expediently, the extension 7 is connected to the metal rectifier vessel by soldering or welding and the extension 8 is connected to the metal cathode base. If necessary, the cathode base directly adjoins the extension 8. Such a cathode design is characterized by a very low overall height. In many cases the height of the ceramic part is smaller than its radius.

   It should also be pointed out that the extensions 7 and 8 can also connect to the upper ends of the annular metal parts 4 and 5 or that the two extensions can also point in opposite directions.



  The metal parts 4 and 5 can also be anchored in the ceramic part, which has not been shown. Furthermore, these metal parts could be arranged inside the ceramic part instead of outside the same.



  The radial change in length of the metal part of a metal-ceramic ring fusion due to temperature fluctuations is proportional to the radius of the metal part and is therefore greater in metal-ceramic ring fusions with a large diameter than in sol chen with a small diameter. The greater radial change in length of the metal part means that when the fusion cools down, even at a relatively high temperature, great compressive or tensile forces are exerted on the metal part.

   Since the yield point of the metal part continues to decrease with increasing temperature, with metal-ceramic ring fuses with a large diameter the metal part is more stressed than its elastic yield point when it cools from the relaxation temperature of the glass or enamel melt flow to the lowest room temperature is the case with small diameter fusions.



  The metal part can consist of a metallic body with a high yield point, in particular special with a high fatigue strength at higher temperatures. For this purpose, low-carbon chromium steel alloys with more than 15% chromium content and low additions of about 1/2 to 170 molybdenum and / or niobium, for example, are particularly suitable a chromium steel with 18 chromium, 0.93% molybdenum, 0.67% niobium,

      0.067% carbon and with a coefficient of thermal expansion of 11.4. 10-6. Of course, other metals or metal alloys, in particular iron alloys, with a high thermal yield point, for example chromium steels with 25 or 30, where chromium content, can also be used.

   When choosing the metal part, in addition to the high thermal yield point, it is important to ensure that the magnetic transition point of the metal or metal alloy used is above the relaxation temperature of the glass or enamel melt flow.



  As ceramic materials, the ceramic substances known for fusion purposes, for example the steatite containing magnesium silicate, whose thermal expansion coefficients in the temperature range between the relaxation temperature of the glass or enamel melt flow and the room temperature are linear or almost linear and have no transition point exhibit. In connection with the above-mentioned chromium steel with 18J chromium content, calite with a coefficient of thermal expansion of 9.10-6 is preferred as the ceramic.

   The coefficients of thermal expansion of the metal part and the ceramic part should differ from each other by a maximum of 33%.



  As a connecting glass, it is expedient to use a single-layered glass with a slight aging effect, the expansion coefficient of which is smaller than that of the metal and ceramic parts and the softening temperature of which is above 580 ° C. The softening temperature is understood here as the temperature defined as the annealing point in the material science of high vacuum technology by Espe and Knoll, Berlin, Springer 1936, on p. 162.

   In preferred exemplary embodiments of the invention, a non-aging thermometer glass (borosilicate or aluminoborosilicate glass), for example a thermometer glass known per se as a melting glass with a thermal expansion coefficient, is selected as the sealing glass, especially in connection with the materials mentioned for the metal and ceramic part of 6.7. 10-6 and one below 0.05 C are the depression constants.

   With this choice of materials, the glass flow is under a kind of hydrostatic pressure on all sides, similar to pressure-toughened safety glass, which increases its resistance to thermal and mechanical loads. In this case, however, the special choice of material for the metal part must also ensure that the metal part is not stressed beyond its yield point during the production of the fusion and also during the temperature fluctuations that occur during operation.



  In the illustrated Ausführungsbei, game, which can be used as a bushing insulator for an electrode feed, the clear diameter of the ceramic ring is 0 = 223 mm and the metal rings 4 and 5 have a wall thickness d = 1.5 mm. Of course, the metal parts can have a wall thickness with the same diameter smaller or significantly greater than 1.5 mm or a diameter with the same wall thickness which deviates considerably from the specified value. Furthermore, it is not absolutely necessary that the ceramic part has a cylindrical, in particular hollow cylinder, form.

   It is only important that the ceramic part is provided with cylindrical or slightly conical outer surfaces at the point where it is to be fused with the metal part. The same also applies to the metal part, which is preferably arranged on the outside in the case of the metal-ceramic ring fusion described.



  The ring fusion described is mainly of importance in the case of electrode insertions of high-power transmission tubes, of X-ray tubes and in particular also, as already mentioned, of electrode insertions and bushing insulators in metal vessels of large-scale mercury rectifiers.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Durch eine hochvakuumdichte Ringver schmelzung miteinander verbundene Metall und Keramikteile, wobei die durch einen glas artigen Schmelzfluss miteinander verbundenen Haftflächen der Teile nichtebene Rotations flächen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Ringverschmelzung grösser ist als 150 mm. UNTERANSPRÜCHE: 1. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Durchmesser der Ring verschmelzung 200 bis 500 mm beträgt. 2. PATENT CLAIM: Metal and ceramic parts connected to one another by a highly vacuum-tight ring fusion, whereby the adhesive surfaces of the parts connected to one another by a glass-like melt flow are non-flat surfaces of rotation, characterized in that the diameter of the ring fusion is greater than 150 mm. SUBClaims: 1. By a ring fusion verbun dene parts according to claim, characterized in that the diameter of the ring fusion is 200 to 500 mm. 2. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die miteinander verbun denen Teile aus Werkstoffen bestehen, deren Wärmedehnungszahlen in dem Temperatur gebiet zwischen der Entspannungstemperatur des Schmelzflusses und der Raumtemperatur grösser sind als diejenige des Schmelzflusses. und keinen Umwandlungspunkt in diesem Temperaturgebiet aufweisen: 3. By a ring fusion connected parts according to claim, characterized in that the interconnected parts are made of materials whose thermal expansion coefficients in the temperature area between the relaxation temperature of the melt flow and the room temperature are greater than that of the melt flow. and have no transition point in this temperature range: 3. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedehnungszahlen des Metallteils und des Keramikteils sich um höchstens<B>33%</B> unter scheiden. 4. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallteil aussen und der Keramikteil innen angeordnet ist. 5. Parts connected by a ring fusion according to claim and sub-claim 2, characterized in that the coefficients of thermal expansion of the metal part and the ceramic part differ by at most <B> 33% </B>. 4. Verbun by a ring fusion dene parts according to claim and sub-claim 2, characterized in that the metal part is arranged outside and the ceramic part is arranged inside. 5. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeich- net, dass der Metallteil aus einem Metall be steht, das eine höhere Streckgrenze als Eisen besitzt. 6. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Metallteil aus einer Chrom legierung besteht. Parts connected by a ring fusion according to claim and sub-claims 2 and 4, characterized in that the metal part is made of a metal that has a higher yield strength than iron. 6. By a ring fusion verbun dene parts according to claim and the sub-claims 2, 4 and 5, characterized in that the metal part consists of a chrome alloy. 7. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für den glasartigen Schmelzfluss Einschmelzglas gewählt ist, des sen Erweichimgstemperatiir oberhalb<B>580'C</B> liegt. 7. By a ring fusing dene parts according to claim, characterized in that fusing glass is selected for the vitreous melt flow whose softening temperature is above <B> 580'C </B>. B. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeich net, dass der Keramikteil aus einem magne- siumsilikathaltigen keramischen Werkstoff, dessen mittlere Wärmedehnungszahl 8 bis 9.10-6 beträgt, der Metallteil aus einem kohlenstoff- armen Chromstahl mit<B>18%</B> Chromgehalt, 0,93 % Molybdängehalt und 0, B. By a ring fusion connected parts according to claim and the sub-claims 2 and 4, characterized in that the ceramic part is made of a magnesium silicate ceramic material with an average thermal expansion coefficient of 8 to 9.10-6, the metal part is made of a low carbon Chromium steel with <B> 18% </B> chromium content, 0.93% molybdenum content and 0, 67 % Niobgehalt mit einer Wärmedehnungszahl von 11,4.10-6, und der glasartige Schmelzfluss aus einem alterungsbeständigen Thermometerglas mit einer mittleren Wärmedehnungszahl von 6,7.10---6 besteht. 9. Durch eine Ringverschmelzung verbun dene Teile nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Keramikteil rohrförmig ausgebildet ist und an mindestens einem Ende mit einem Bund versehen ist, dessen Aussen fläche die Haftfläche ist. 10. 67% niobium content with a coefficient of thermal expansion of 11.4.10-6, and the vitreous melt flow consists of an aging-resistant thermometer glass with an average coefficient of thermal expansion of 6.7.10 --- 6. 9. Verbun by a ring fusion dene parts according to claim, characterized in that the ceramic part is tubular and is provided at at least one end with a collar, the outer surface of which is the adhesive surface. 10. Durch eine Ringverschmelzung ver bundene Teile nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallteil mindestens einen über die Ver schmelzungsstelle axial hinausragenden Fort satz aufweist, dessen Durchmesser vom Durch messer der Ringverschmelzung abweicht. 11. Durch eine Ringverschmelzung ver bundene Teile nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den glasartigen Schmelzfluss ein Glas mit einer unterhalb 0,05 C liegenden Depressionskonstanten ge wählt wird. 12. Durch eine Ringverschmelzung ver bundene Teile nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Keramik teils kleiner als sein Radius ist. Parts connected by a ring fusing according to claim and sub-claim 9, characterized in that the metal part has at least one extension projecting axially beyond the fusing point, the diameter of which deviates from the diameter of the ring fusing. 11. Parts connected by a ring fusion according to claim, characterized in that a glass with a depression constant below 0.05 C is selected for the vitreous melt flow. 12. Parts connected by a ring fusion according to claim, characterized in that the height of the ceramic is partly smaller than its radius.
CH265322D 1942-10-05 1943-10-21 Metal and ceramic parts connected to one another by a high vacuum-tight ring fusion. CH265322A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197993B (en) * 1955-08-08 1965-08-05 Licentia Gmbh Process for the production of vacuum-tight connections between ceramic tubes and sleeves or covers made of metal

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DE1197993B (en) * 1955-08-08 1965-08-05 Licentia Gmbh Process for the production of vacuum-tight connections between ceramic tubes and sleeves or covers made of metal

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