Färbepräparat. Gegenstand des vorliegenden Patentes ist ein neues, beständiges Färbepräparat. Das neue Färbepräparat ist gekennzeichnet durch einen Gehalt eines chromhaltigen, zum Färben in saurem Bade geeigneten Azofarbstoffes, der eine o-Amino-o'-oxyazogruppierung in ehro- miertem Zustand enthält, sowie einen Gehalt eines solchen Aldehyds, der neben der Al dehydgruppe eine ionisierbare saure Gruppe aufweist.
Azofarbstoffe, insbesondere Monoazofarb- stoffe, die eine o-Amino-o'-oxyazogruppierung enthalten bzw. deren komplexe Chromverbin dungen, die zur Herstellung der Präparate dienen können, sind in grosser Zahl bekannt.
Sie können sich beispielsweise von in ortho- Stellung zu einer Aminogruppe kuppelnden Azokomponenten, insbesondere 2-Aminonaph- thalin und seinen Sulfonsäuren einerseits und von o-Oxy-diazoverbindungen anderseits, ab leiten, wobei durch Gegenwart mindestens einer Sulfonsäuregruppe in mindestens einer der beiden Komponenten dafür gesorgt wird, dass die erhaltenen Farbstoffe zum Färben in saurem Bade geeignet sind.
Als Kupplungs komponenten kommen somit beispielsweise 2-Aminonaphthalin, 2-Aminonaphthalin-5-, -6- und -7-sulfonsäure sowie 2-Aminonaphthalin- 3,6-, -4,7- oder -5,7-disulfonsäure in Betracht.
Als Diazokomponenten seien 2-Amino-l-oxy- benzol-4-sulfonsäure, 2-Amino-4-chlor-l-oxy- benzol-6-sulfonsäure, 2-Amino-4-methyl-l-oxy- benzol-5-bzw. -6-sulfonsäure, 2-Amino-4- bnv. -5-nitro-l-oxybenzol, 2-Amino-4-ehlor-5-nitro- bzw. -6-nitro-l-oxybenzol, 2-Amino-4,6-dinitro- 1-oxybenzol genannt.
Die Präparate des vorliegenden Patentes enthalten solche o-Amino-o'-oxyazofarbstoffe in Gestalt ihrer in Substanz hergestellten kom plexen Chromverbindungen, und zwar insbe sondere solcher, die auf ein Farbstoffmolekül ein Atom Chrom komplex gebunden enthalten.
Als Aldehyde, die neben der Aldehyd gruppe eine ionisierbare saure Gruppe auf weisen, können in den vorliegenden Präpara ten beispielsweise solche vorhanden sein, die als saure Gruppe eine Carboxyl- oder zweck mässig eine Sulfonsäuregruppe besitzen.
Die Aldehydgruppe kann beispielsweise an einen aliphatisehen, heteroeyclischen und insbeson dere carboeyelischen, z: B. aromatischen Rest, vorzugsweise einen solchen der Benzolreihe, gebunden sein, während die saure ionisierbare Gruppe ebenfalls an denselben Rest gebunden sein kann.
Als Beispiele für solche Aldehyde, zu denen auch diejenigen zu rechnen sind, die die Aldehydgruppe in taut.omerer Form ent halten, seien beispielsweise Formaldehyd- und A.cetaldehydsulfonsäure, Sulfonsäuren eines Furanaldehyds, wie sulfonierte Furfurole, und insbesondere Sulfonsäuren des Benzalde- hy ds genannt, so z.
B. Benzaldehyd-2-, -3- oder -4-sulfonsäure, 4-N'itrobenzaldehyd-2-sulfon- säure und Benzaldehyd-2,4- bnv. -2,5-disulfon- säure sowie Benzaldehyd-2-, -3- oder -4-car- bonsäure.
In den Präparaten gemäss vorliegender Er findung können zweckmässig sowohl Parb- stoffe wie Aldehyde in Form von wasserlösli chen Metallsalzen, insbesondere Alkalimetall- salzen, wie Natriumsalzen, vorliegen.
Die Prä parate können beispielsweise durch Ver mischen der separat hergestellten Salze des Farbstoffes und der Aldehydsulfonsäuren oder auch durch gemeinsame Neutralisation eines Gemisches des entsprechenden Farbstof fes und Aldehyds und nachträgliches Ein dampfen der Lösung oder auf andere pas sende Weise erhalten werden. Diese Präparate können gewünschtenfalls weitere Zusätze, wie Salze, z. B. Natriumchlorid oder Natriumsul- fat und/oder Dispergiermittel enthalten.
Viele Farbstoffe, welche eine o-Amino-o'- oxyazogruppierung in chromiertem Zustand enthalten, haben die umangenehme Eigen schaft, beim gewöhnlichen Färben aus schwe felsaurem Bade, schon bei kürzerer, insbeson dere aber bei längerer Färbedauer, trübe und umansehnliche Färbungen zu liefern, was auf eine Zersetzung, wahrscheinlich eine teilweise Entmetallisierung des Farbstoffes, zurückzu- führen ist.
Verwendet man nun anstatt dieser Farb stoffe zum Färben in saurem Bade die ent sprechenden aldehydhaltigen Präparate der vorliegenden Erfindung, so erhält man sogar bei längerer Färbedauer reine Farbtöne.
Die chromhaltigen o-Amino-o'-oxyazofarb- stoffe zeigen unterschiedliche Widerstands fähigkeit gegenüber Zersetzung bzw. Ent- metallisierung; besonders widerstandsfähig scheinen solche Farbstoffe zu sein, die sich von o-Aminophenolen mit einer Sulfonsäure- gruppe und einer Nitrogruppe ableiten.
Von besonderem Vorteil sind die aldehydhaltigen Präparate des vorliegenden Patentes bei Farb stoffen, die sich von Nitroaminophenolen ohne weiteren Substituenten und 2-Aminonaphtha- linsulfonsäuren ableiten; so z.
B. bei Verwen dung von Farbstoffen aus 2-Amino-5-nitro-l- oxybenzol und 2-Aminonaphthalin-5-, -6- bzw. -7-sulfonsäure oder _ 2-Aininonaphthalin-5,7- oder -3,6-disulfonsäure sowie bei den Farbstof fen,
die sich von 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfon- säure oder 2-Amino-4-chlor-l-oxybenzol-6-sul- fonsäure oder 2-Amino-4-methyl-l-oVbenzol- 5- bzw. -6-sulfonsäure und 2-Aminonaphthalin ableiten.
Als Fasern, welche sich vorteilhaft mit den Präparaten des vorliegenden Patentes färben lassen, kommen diejenigen in Betracht, die mit sauren metallhaltigen Farbstoffen übli cherweise gefärbt werden, insbesondere tie rische Fasern, wie Seide und Wolle, gegebenen falls auch Caseinfasern und andere sich ähn lich verhaltende Fasern.
Die Menge des in den Präparaten enthal tenen Aldehyds kann in weiten Grenzen schwanken, da in der Regel schon eine kleine Menge von etwa 0,5 % (auf die zu färbende Faser gerechnet) eine gewisse Wirkung er gibt, während auch grosse Mengen von 10 und mehr Prozent in der Regel keine nachteilige Wirkung erkennen lassen.
In vielen Fällen ist eine Menge von etwa 2 bis 8 % einer Benz- aldehyd-disulfonsäure oder einer Nitrobenz- aldehyd-sulfonsäure zweckmässig, wobei ein Verhältnis von 1 Teil komplexer Chromver- bindung des Farbstoffes auf 2 bis 4 Teile einer Benzaldehydmono- oder -disulfonsäure in vielen Fällen ein gutes Resultat ergibt.
Die Färbung mit den neuen Präparaten kann im übrigen nach den zum Färben kom plexer Metallverbindungen saurer Azofarb- stoffe üblichen Methoden vorgenommen wer den, das heisst zweckmässig in Gegenwart von 4 bis 8 % Schwefelsäure (auf die zu färbende Faser gerechnet,) und bei Kochtemperatur, ge- wünschtenfalls unter Zusatz von Salzen, wie Natriumsulfat.
Das nachfolgende Beispiel erläutert die vorliegende Erfindung. Dabei bedeuten die Teile, wo nichts anderes vermerkt, Gewichts teile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angege ben.
<I>Beispiel:</I> 4 Teile der komplexen Chromverbindung des Farbstoffes aus diazotiertem 5-Nitro-2- amino-l-oxybenzol und 2-Aminonaphthalin-6- sulfonsäure werden mit 16 Teilen benzalde- hyd-3-sulfonsaurem Natrium vermischt.
Mit diesem Präparat kann Wolle wie folgt gefärbt werden: In ein Färbebad, das in 3000 Teilen Was ser 4 Teile des Präparates, 10 Teile kristalli siertes Natriumsulfat und 40 Teile 10 % ige Schwefelsäure enthält., geht. man mit 100 Tei len gut genetzter Wolle bei 60 bis 700 ein und erhitzt das Bad langsam zum Sieden. Nach 1/2stündigem Kochen gibt man weitere 40 Teile 1.0 % ige Schwefelsäure zu und färbt 11/2 Stun den kochend. Hierauf wird die Wolle wie üblich gespült und fertiggestellt.
Sie ist in gleichmässigen, reinen, gelbstichig grünen Tö nen gefärbt. Beim Färben mit dem aldehyd- freien Farbstoff allein erhält man eine trü- bere und blauere Färbung.
Die untenstehende Tabelle enthält An gaben über weitere wertvolle Färbepräparate, die erhalten werden, wenn man die komplexe Chromverbindung des in Kolonne 1 angegebe nen Farbstoffes mit dem in Kolonne 2 ange führten Aldehyd im angegebenen Verhältnis mischt. Färbt man mit diesen Präparaten Wolle in der oben beschriebenen Weise, so er hält man ebenfalls wesentlich reinere Fär bungen als beim Färben mit dem Farbstoff allein, das heisst ohne den Aldehyd.
EMI0003.0013
I <SEP> II
<tb> Farbstoff <SEP> Aldehyd
<tb> 5 <SEP> Teile <SEP> Monoazofarbstoff <SEP> aus <SEP> diazotiertem <SEP> 15 <SEP> Teile <SEP> 4-nitrobenzaldehy <SEP> d-2-sulfonsaures
<tb> 5-Nitro-2-amino-l-oxybenzol <SEP> und <SEP> 2-Amino- <SEP> Natrium
<tb> naphthalin-6-sulfonsäure
<tb> 4 <SEP> Teile <SEP> Monoazofarbstoff <SEP> aus <SEP> diazotierter <SEP> 16 <SEP> Teile <SEP> benzaldehyd-3-sulfonsaures <SEP> @Ta 4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol-6-sulfonsäure <SEP> trium
<tb> und <SEP> 2-Aminonaphthalin
<tb> 4 <SEP> Teile <SEP> Monoazofarbstoff <SEP> aus <SEP> diazotiertem <SEP> 16 <SEP> Teile <SEP> Benzaldehyd-2-carbonsaures <SEP> Na 4-Chlor-2-amino-l-oxybenzol <SEP> und <SEP> 2-Amino- <SEP> trium
<tb> naphthalin-6-sulfonsäure
Dye preparation. The subject of the present patent is a new, stable dye preparation. The new dyeing preparation is characterized by a content of a chromium-containing azo dye suitable for dyeing in an acid bath, which contains an o-amino-o'-oxyazo grouping in the horned state, and a content of such an aldehyde which, in addition to the aldehyde group, is ionizable has acidic group.
Azo dyes, in particular monoazo dyes, which contain an o-amino-o'-oxyazo group or their complex chromium compounds, which can be used to produce the preparations, are known in large numbers.
They can be derived, for example, from azo components coupling in the ortho position to an amino group, in particular 2-aminonaphthalene and its sulfonic acids on the one hand and from o-oxydiazo compounds on the other hand, the presence of at least one sulfonic acid group in at least one of the two components it is ensured that the dyes obtained are suitable for dyeing in an acid bath.
As coupling components, for example, 2-aminonaphthalene, 2-aminonaphthalene-5-, -6- and -7-sulfonic acid and 2-aminonaphthalene-3,6-, -4,7- or -5,7-disulfonic acid come into consideration.
As diazo components are 2-amino-1-oxy-benzene-4-sulfonic acid, 2-amino-4-chloro-1-oxy-benzene-6-sulfonic acid, 2-amino-4-methyl-1-oxy-benzene-5 -or. -6-sulfonic acid, 2-amino-4-bnv. -5-nitro-1-oxybenzene, 2-amino-4-chloro-5-nitro- or -6-nitro-1-oxybenzene, 2-amino-4,6-dinitro-1-oxybenzene.
The preparations of the present patent contain such o-amino-o'-oxyazo dyes in the form of their complex chromium compounds produced in substance, in particular those that contain one atom of chromium complexed on a dye molecule.
As aldehydes which, in addition to the aldehyde group, have an ionizable acidic group, in the present preparations, for example, those can be present which have a carboxyl or preferably a sulfonic acid group as the acidic group.
The aldehyde group can, for example, be bound to an aliphatic, heteroeyclic and, in particular, carboeyelic, e.g. aromatic radical, preferably one of the benzene series, while the acidic ionizable group can also be bound to the same radical.
Examples of such aldehydes, which also include those which contain the aldehyde group in taut.omeric form, are, for example, formaldehyde and acetaldehyde sulfonic acid, sulfonic acids of a furanaldehyde, such as sulfonated furfurols, and in particular sulfonic acids of benzaldehyde called, so z.
B. benzaldehyde-2-, -3- or -4-sulfonic acid, 4-nitrobenzaldehyde-2-sulfonic acid and benzaldehyde-2,4-bnv. -2,5-disulfonic acid and benzaldehyde-2-, -3- or -4-carboxylic acid.
In the preparations according to the present invention it is expedient to have both parablastic substances and aldehydes in the form of water-soluble metal salts, in particular alkali metal salts such as sodium salts.
The preparations can be obtained, for example, by mixing the separately prepared salts of the dye and the aldehyde sulfonic acids or by joint neutralization of a mixture of the corresponding dye and aldehyde and subsequent evaporation of the solution or in another suitable manner. If desired, these preparations can contain other additives such as salts, e.g. B. sodium chloride or sodium sulfate and / or dispersing agent.
Many dyes which contain an o-amino-o'-oxyazo grouping in chromed state have the unpleasant property of delivering cloudy and unsightly colorations when dyeing from a sulfuric acid bath, even with shorter, but especially with longer dyeing times, which is due to a decomposition, probably a partial demetallization of the dye.
If, instead of these dyes, the corresponding aldehyde-containing preparations of the present invention are used for dyeing in an acid bath, pure shades are obtained even after prolonged dyeing.
The chromium-containing o-amino-o'-oxyazo dyes show different levels of resistance to decomposition or demetallization; Those dyes which are derived from o-aminophenols with a sulfonic acid group and a nitro group seem to be particularly resistant.
The aldehyde-containing preparations of the present patent are particularly advantageous for dyes which are derived from nitroaminophenols without further substituents and 2-aminonaphthalenesulfonic acids; so z.
B. when using dyes from 2-amino-5-nitro-l-oxybenzene and 2-aminonaphthalene-5-, -6- or -7-sulfonic acid or _ 2-ainonaphthalene-5,7- or -3, 6-disulfonic acid as well as the dyes,
which differ from 2-amino-1-oxybenzene-4-sulfonic acid or 2-amino-4-chloro-1-oxybenzene-6-sulfonic acid or 2-amino-4-methyl-l-oVbenzene- 5- or Derive -6-sulfonic acid and 2-aminonaphthalene.
Fibers which can advantageously be dyed with the preparations of the present patent are those which are usually dyed with acidic metal-containing dyes, in particular tiaric fibers such as silk and wool, if necessary also casein fibers and other behaving similarly Fibers.
The amount of aldehyde contained in the preparations can fluctuate within wide limits, since usually even a small amount of about 0.5% (calculated on the fiber to be dyed) has a certain effect, while large amounts of 10 and more percent usually do not reveal any adverse effect.
In many cases, an amount of about 2 to 8% of a benzaldehyde disulfonic acid or a nitrobenzaldehyde sulfonic acid is appropriate, with a ratio of 1 part of complex chromium compound of the dye to 2 to 4 parts of a benzaldehyde mono- or disulfonic acid gives a good result in many cases.
The dyeing with the new preparations can also be carried out according to the usual methods for dyeing complex metal compounds of acidic azo dyes, i.e. expediently in the presence of 4 to 8% sulfuric acid (calculated on the fiber to be dyed) and at boiling temperature, if desired with the addition of salts such as sodium sulfate.
The following example illustrates the present invention. Unless otherwise noted, the parts mean parts by weight, the percentages mean percentages by weight, and the temperatures are given in degrees Celsius.
<I> Example: </I> 4 parts of the complex chromium compound of the dye from diazotized 5-nitro-2-amino-1-oxybenzene and 2-aminonaphthalene-6-sulfonic acid are mixed with 16 parts of benzaldehyde-3-sulfonic acid sodium .
With this preparation, wool can be dyed as follows: In a dyebath which contains 4 parts of the preparation, 10 parts of crystallized sodium sulfate and 40 parts of 10% sulfuric acid in 3000 parts of water. 100 Tei len well wetted wool at 60 to 700 and slowly heated the bath to the boil. After 1/2 hour of boiling, a further 40 parts of 1.0% sulfuric acid are added and the color is boiled for 11/2 hours. The wool is then rinsed and finished as usual.
It is colored in even, pure, yellowish green tones. When dyeing with the aldehyde-free dye alone, the result is a cloudy and bluer dye.
The table below contains information on other valuable dye preparations which are obtained when the complex chromium compound of the dye indicated in column 1 is mixed with the aldehyde listed in column 2 in the specified ratio. If you dye wool in the manner described above with these preparations, you will also keep much purer dyeings than when dyeing with the dye alone, that is, without the aldehyde.
EMI0003.0013
I <SEP> II
<tb> dye <SEP> aldehyde
<tb> 5 <SEP> parts <SEP> monoazo dye <SEP> from <SEP> diazotized <SEP> 15 <SEP> parts <SEP> 4-nitrobenzaldehyde <SEP> d-2-sulfonic acid
<tb> 5-nitro-2-amino-l-oxybenzene <SEP> and <SEP> 2-amino- <SEP> sodium
<tb> naphthalene-6-sulfonic acid
<tb> 4 <SEP> parts <SEP> monoazo dye <SEP> from <SEP> diazotized <SEP> 16 <SEP> parts <SEP> benzaldehyde-3-sulfonic acid <SEP> @Ta 4-chloro-2-amino-l -oxybenzene-6-sulfonic acid <SEP> trium
<tb> and <SEP> 2-aminonaphthalene
<tb> 4 <SEP> parts <SEP> monoazo dye <SEP> from <SEP> diazotized <SEP> 16 <SEP> parts <SEP> benzaldehyde-2-carboxylic acid <SEP> Na 4-chloro-2-amino-l- oxybenzene <SEP> and <SEP> 2-amino- <SEP> trium
<tb> naphthalene-6-sulfonic acid