Verfahren und Vorrichtung zum Schützen eines Austrittes von dampf. bzw. gasführenden Leitungen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schützen eines Austrittes von dampf- bzw. gasführenden Leitungen und eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Das Verfah ren besteht darin, dass die Strömung des aus tretenden Medhims zunächst an einer nach der Austrittsöffnung angeordneten Schut7wand quer zur Strömung umgelenkt und dass da nach die umgelenkte Strömung wieder gegen die ursprüngliche Richtung zurückgelenkt wird.
Die Vorrichtun- zur Ausführung des Verfahrens ist gekenzeichnet durch eine quer zur Strömung des austretenden Mediums, im Abstand nach der Austrittsöffnung angeord nete Sellutzwand, die, um die von ihr abge lenkte Strömung wieder gegen die ursprüng- liehe Richtung zurüekzulenken, mindestens an einem Teil ihres Umfanges eine mit Ablöse- kante versehene Umlenkfläche aufweist, wel- ehe auf der konkaven Seite der zurückgelenk ten Strömung vorgesehen ist.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in mehreren, schematischen Ausführungsbeispielen darge stellt. An Hand derselben wird auch das Ver fahren nachfolgend beispielsweise erläutert.
Fig. <B>1</B> zeigt eine Schutzvorrichtung mit Abströmung längs des ganzen Umfanges, Fig. 2 eine Schutzvorrichtung mit Seiten wänden und Abströmung an zwei gegenüber liegenden Stellen des Umf anges, Fig. <B>3</B> die Schutzvorrichtung nach Fig. <B>1</B> von oben, Fi-. 4 eine vieleekige Ausführung der Schutzvorriehtung nach Fig. <B>1,
</B> Fig. <B>5</B> die Vorrichtung nach Fig. 2 von zn oben, Fig. <B>6</B> eine drehbar gelagerte Sehutzvor- richtung nach Fig. 2, Fig. <B>7</B> eine Schutzvorrichtung im Schnitt und die Ausbildung der Strömung entlang derselben.
Fig. <B>8-12</B> zeigen Längssehnitte durch verschieden -eformte Schutzvorrichtun-en.
<B>C</B><I>n</I> Die Leitung<B>1</B> in Fig. <B>1</B> kann sowohl ein Kamin für Rai-iehgas, ein Auspuffrohr einer Brennkraftmasehine, als auch eine Austritts leitung für Luft oder Gase sein. Insbesondere könnte sie auch die Abli-iftleitun--- eines Staubabseheiders sein. Solche Leitungen sind im allgemeinen nach oben gerichtet und mün den ins Freie aus, so dass der Regen die Innen wand der Leitung benetzen kann, sofern eine Schutzvorrichtung fehlt.
Bei Kaminen und bei Austrittsleitungen für staubhaltige Luft oder Crase führt dies zu Sehwierigkeiten, indem in folge der Benetzung der Innenwand sieh dort Staub absetzt und dureh Zusammenballen den Austrittsquersehnitt verringert, bzw. in die Leitung herunterfällt, wenn diese Ansamm lungen eine bestimmte Grösse erreicht haben.
Der übliehe, flache oder etwas kegeli-ge Sehutzdeekel bedingt eine horizontale, even- S tuell eine sogar nach unten gerichtete Aus strömung der Luft oder der Gase, so dass, wenn diese Staub enthalten Lind die Gresehwin- digkeit des Mediums sich verringert, der Staub sich rings um die Leitung auf das Dach absetzt, auch wenn in der Luft bzw. im Gas nur eine geringe Menge Staub pro Kubik meter Luft oder Gas enthalten ist.
Deshalb ist der Austrittsöffnung 2 des Rohres<B>1</B> in Fig. <B>1</B> eine Schutzvorrichtung<B>3</B> in einigem Abstand vorgelagert, die mittels der Stege 4 an der Leit-Luig <B>1</B> befestigt ist. Die Schutzwand<B>5,</B> welche quer zur Strömung des austretenden Mediums im Abstand nach der Austrittsöffnung 2<B>-</B> in Strömungsrich tung gesehen<B>-</B> angeordnet ist, weist, um die von ihr abgelenkte Strömung wieder gegen die ursprüngliche Richt-Lmg zurückzLtlenken, längs ihres Umfanges eine Umlenkfläche <B>6, 7</B> auf, die auf der konkaven Seite der zurückgelenk ten Strömung vorgesehen ist.
Der gebogene Teil bzw. die Rundung<B>6</B> der Umlenkfläche schliesst an die Schutzwand an und geht in -einen weiteren Teil<B>7</B> über, der gerade Erzeu gende aufweist. Das Ende der Fläche<B>7,</B> wo die Strömung die Schutzvorrichtung verlässt, hat eine scharfe Kante, die als Ablösungskante wirkt, so dass die Strömung stets au derselben Stelle sich ablöst und die durch die Fläche<B>7</B> gegebene Richtung beibehält. Bei allen andern Figuren ist ebenfalls am Ende der Fläche<B>7</B> eine Ablös-Lmgskante vorhanden.
Während bei der Schutzvorrichtung<B>3</B> in Fig. <B>1</B> das Medium, auf den ganzen Umfang der öffnung 2 ausströmen kann, sind in Fig. 2 einander gegenüberliegende Seitenwände<B>8</B> vorgesehen, welche die Schutzvorrichtung<B>3</B> auf das Rohr<B>1</B> abstützen und den Durehtritt --wischen dem Leitungsaustritt 2 und der Schutzwand<B>5</B> auf einen Teil des Umfanges der Schutzwa#d <B>5</B> abschliessen, so dass das Me dium ledigliel-i nach zwei einander gegenüber liegenden Seiten abströmen kann.
Die Seiten wände<B>8</B> schützen daher die Abströmung gegen eine Beeinflussung durch den Wind, wenn dieser senkrecht oder bis zu einem gewissen Winkel auf die Seitenwände auftritt.
Der Umfang der Schutzvorrichtung<B>3</B> in Fig. <B>1</B> und<B>3</B> ist rund, während derjenige in Fig. 4 vieleckig ausgeführt ist. Bei der letzt genannten Form ergibt sieh eine einfache Her- stellung der Schutzvorrichtung<B>3</B> aus z. B. mit einander verschweissten Segmenten; sie mil dert auch den Einfluss des Windes auf das Abströmen des Mediums. Die Schutzvorrich tung<B>3</B> nach Fig. 2 ist in Fig. <B>5</B> von oben dargestellt, für eine Leitung mit rechteckigem Querschnitt.
<B>Auch</B> bei rundem Querschnitt der Leitung <B>1</B> können Seitenwände<B>8</B> und<B>9</B> vorgesehen sein (Fig. <B>6).</B> Die Seitenwände<B>8</B> und<B>9</B> mit der Schutzwand<B>5</B> sind mittels der Achse<B>10</B> in den Lagern<B>11</B> und 12 drehbar gelagert, wobei die Seitenwände an ihrem untern Ende durch den Ring<B>13,</B> welcher das im Quer schnitt runde Rohr<B>1</B> umfasst, zusammengehal ten werden.
Damit nun<B>je</B> nach der Windrichtung diese drehbare Schutzvorrichtung<B>3</B> richtig einge stellt wird, ist mittels des Gestelles 14, das an der Seitenwand<B>9</B> befestigt ist und z. B. aus Flacheisen besteht, die als Windfahne wirk same Fläche<B>15</B> vorgesehen. Infolgedessen stellt sich die Schutzvorrichtung<B>3</B> immer so ein, dass die Windrichtung senkrecht zu den Seitenwänden<B>8</B> und<B>9</B> steht, wobei gegebenen falls die Seitenwand<B>9,</B> die sich auf der Lee- seite befindet, weggelassen werden kann. Allerdings müsste dann die Schutzwand,<B>5</B> au der Stelle dieser Seitenwand<B>9</B> ebenfalls mit, einer Umlenkfläche <B>6, 7</B> versehen werden.
Die Strömung des Mediums verläuft in der Längsrichtung der Leitung<B>1</B> (Fig. <B>7),</B> bis zur Austrittsöffnung 2, wo sie infolge der vorge lagerten Schutzwand, die quer zur Strömung angeordnet ist, zunächst in die Horizontale abgelenkt wird, wobei sie sich bei einer Schutzvorrichtung, wie in Fig. <B>1</B> gezeigt, all seitig gleichmässig ausbreitet. Enthält nun eine solche Strömung aus Luft, Gas oder Dampf feste Partikel, so würden diese, wenn die Strömungsrichtung horizontal bleibt, in folge der Geschwindigkeitsverrringerl ing nicht mehr von der Strömung getragen werden und auf das Dach herunterfallen.
Deshalb ist, um die von der Sehutzwand <B>5</B> abgelenkte Strömung wieder gegen die ur sprüngliche, senkrechte Richtung in der Lei- i tung <B>1</B> zurückzulenken, am Umfang der Schut7wand <B>5</B> die Umlenkfliehe <B>6, 7</B> vorge sehen, die auf der konkaven Seite der zurück gelenkten Strömung angeordnet ist.
Im Gegensatz zu der üblichen Umlenkung einer Strömung mittels einer Leitfläche, die auf der konvexen Seite der abgelenkten Strö mung angeordnet ist, wird somit das von der Schutzwand<B>5</B> abströmende Medium längs der Rundung<B>6</B> unter Benutzung des folgenden Effektes wieder zurüekgelenkt. Sofern die Reynoldselie Zahl für die Strömungsverhält nisse in der Leitung<B>1</B> einen Mindestwert von <B>50000</B> aufweist, wird das aus der Leitung<B>1</B> austretende Medium durch Saugwirkung,
bzw. weil sich infolge der Strömung an der Fm- lenkfläehe ein geringerer Druek als der Um- gebungsdruel-, ausbildet, sieh an die Rundung <B>6</B> anlegen, ohne dass auf der konvexen Seite des austretenden Schleiers<B>16</B> eine Leitfläelle erforderlich wäre.
Dies hat nicht nur den Vor teil, dass nunmehr die Strömung in senkreeh- ter Richtung hoellgef ührt und der mitgeführte Staub aufwärts in die Luft verwirbelt und mitgeführt wird, sondern diese Umlenkung ist unter Voraussetzung der oben-enannten Rey- noldschen Zahl für jede austretende Luft menge gesichert und insbesondere wird durch die Zentrifu"alkraft der mitgeführte Staub von der Umlenlifliiehe ferngehalten,
so dass sie sich nicht verschmutzt.
Bei genügend grossem Krümmungsradius der Rundung<B>6</B> im Zusammenhang mit der Dicke des Schleiers<B>16</B> ist die Fortsetzung der Rundung<B>6</B> in einen Teil<B>7</B> mit in der Strö- mungsriehtung liegende, gerade Erzeugende nicht erforderlich. Bei kleinem Krümmungs- radius hingegen dient die Fläche<B>7</B> noch zur Stabilisierung der zurückgelenkten Strömung-, indem diese sieh auf einer genügend langen Strecke an eine Umlenkfläelle ansaugen kann.
Um diesen Effekt züi erreichen, ist es er- forderlieh, (lass bei der Zurtleklenkung des Schleiers<B>16</B> aus der Horizontalen in die Ver tikale die Rundung<B>6</B> einen Krümmungsradius r aufweist, welcher mindestens das O,lfaelie des Durchmessers<B>d</B> der Leitung<B>1</B> aufweist. Bei Leitungen mit rechteckigem Querschnitt soll der Krümmungsradius r das O,lfaehe der kleinsten Abmessung der Austrittsöffnung 2 aufweisen.
Der Durchmesser a der Schutz- vorriehtung <B>3</B> hängt im wesentlichen von dem kleinsten örtlichen Einfallwinkel a der Regen strahlen ab und soll mindestens das 1,2faehe des Durchmessers<B>d</B> bzw. der kleinsten Ab- niessung der Austrittsöffnung 2 betragen.
Je kleiner der Abstand der Schutzvorrich tung<B>3</B> von der Austrittsöffnung 2 ist, je kleiner kann der Durchmesser a sein. Für das einwandfreie Abströmen der Luft bzw. der Gase oder Dämpfe ist es jedoch erforderlich, dass dieser Abstand c mindestens das 0,15faehe des Durchmessers<B>d</B> bzw. der kleinsten Ab- niessung der Austrittsöffnung 2 beträgt.
Um eine sichere Führun-- des sieh sozusagen an saugenden Luft- oder Gassehleiers <B>16</B> zu er halten, soll die Gesanithöhe <B>b</B> mindestens das 0,2faehe des Durchmessers<B>d</B> bzw. der klein sten Abmessung der Austrittsöffnung 2 be tragen.
Ist die Schutzvorrichtung<B>3</B> aus Blech her- kn gestellt, so kann sie entweder mittels eines auf - (y gesetzten oder angesehweissten. Deckels oben <B>C</B> abgeschlossen sein. Sie kann aber auch offen sein., wobei dann Öffnungen<B>17</B> für den<B>Ab-</B> lauf des Reoens in der Sehutzwand ausserhalb des Querschnittes der Austrittsöffnung<B>2</B> vor gesehen sind. An diese Abflussöffirungen <B>17</B> können Abflussrohre <B>18</B> angeschlossen sein, welche länger als die Dicke des Schleiers<B>16</B> an dieser Stelle sind.
Dadurch wird verhin dert, dass an den Abflussstellen das Regen wasser den vorn Schleier mitoeführten Staub zu stark befeuchtet.
Die Sehutzvorriehtun,- kann auch als Beton- oder Steinplatte ausgebildet sein, die entweder voll oder bei -rösseren Ausführan- gen in Beton mit einern allseitig geschlossenen Hohlraum ausgeführt sein kann. Die Schutz wand<B>5</B> und die Unilenkfliiehen <B>6, 7</B> bilden dann die Aussenseite einer solchen Platte.
Die Sehutzwand <B>5</B> ist in Fig. <B>8</B> hegelför- mi-- nach unten durehgebogen. Bei offener -Ausführun- der Vorriehtun- <B>3</B> kann an der Spitze ein Abflussrohr <B>19</B> vorgesehen sein, welches die Sehutzvorrielitun- trägt Lind im Innern der Leitung<B>1</B> befestigt ist.
Die Durch- C n biegung der Sch-azwand <B>5</B> in Fig. <B>9</B> nach oben erleichtert den Abfluss des Regens zu den Abflussöffnungen <B>17.</B> In Fig. <B>10</B> ist die Umlenkfläche <B>6, 7</B> nach aussen geneigt, um durch Verbreiterung des abströmenden Schleiers die Vermisclil-mg mit der Atmo sphäre zu fördern.
Hingegen ist die Umlenk- fläche 20 in Fig. <B>11</B> nach innen geneigt, um eine weitgehende Abströmung des Schleiers <B>16</B> als geschlossenen Strahl zu erreichen, da mit z.B. die staubhaltige Luft möglichst hoch hinauf geführt werden kann. Der Nei gungswinkel zur Senkrechten (Fig. <B>10</B> und <B>11),</B> nach aussen oder nach innen kann bis zu 45' betragen.
Die Umlenkfläche 20 hat an Stelle eines konstanten KrümmungsradiLis einen in der Strömungsrichtung zunehmenden Krüm- niungsradius und geht allmählich in die ge wünschte Leitrichtung über.
Die Leitung<B>1</B> kann anstatt eines Metall rohres auch aus Steingut oder aus Ton sein; ferner kann es auch ein Kanal oder Kamin aus Mauerwerk oder aus Beton sein, wobei für die Beniessung der Leitung bzw. des Ka mins bzw. für die Reynoldsche Zahl Re der Innendurchmesser bzw. der hydraulische Durchmesser der Leitung oder des Kamins massgebend ist. Der hydraulische Durchmesser ist durch die, Beziehung
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bestimmt, wobei F=freier Querschnitt, U=von der Strö mung berührter Umfang ist.
Die Schutzvorrichtung kann entweder aus Blech hergestellt sein, wobei sie oben, wie dar gestellt, offen oder durch einen Deckel ab geschlossen ist. Ferner kann die Schutzvor richtung auch ein aus Beton oder Ton herge stellter Körper sein, der entweder voll oder hohl ist und dessen Aussenfläche als Schutz wand und Umlenkfläche ausgebildet ist. Schliesslich kann die Schutzvorrichtung auch eine Steinplatte sein, deren Aussenfläche so bearbeitet ist, dass sie die Schi--Ltzwand und die Umlenkfläche darstellt.
Bei Anordnung einer Seitenwand kann diese bei einer kreis runden Ausführ-ung der Schutzvorrichtung auch lür sich drehbar sein und mittels einer Windfahne. nach dem Winde eingestellt wer den, während die Schutzwand<B>5</B> und die Um- lenkfläche <B>6, 7</B> feststehend angeordnet sind.
Eine solche Seitenwand würde den Durehtritt zwischen der Leitung<B>1</B> -und der Schutzvor richtung<B>3</B> beispielsweise auf einen Viertel des Umianges der Leitung<B>1</B> abschliessen, wo bei dann die Stege 4 zweckmässig im Innern der Leitung<B>1</B> angeordnet sind und die Sei tenwand 21 mittels einer um die Leitung<B>1</B> drehbaren Manschette 22 (Fig. <B>10)</B> ge lagert ist.
Während der eingangs angeführte, be kannte, flache oder etwas kegelige Schutz deckel einen beträchtlichen Austrittswider stand mit sich bringt, ist der Ausström- widerstand durch die Schutzvorrichtung nach der Erfindung sehr gering und die Schutz vorrichtung hat ausserdem gegenüber sonst bekannten Schutzvorrichtungen mit senkreeh- teiu Austritt nach oben den Vorteil, dass der Druck am Austritt der Leitung<B>1</B> im Sehleier <B>16</B> in Geschwindigkeit umgesetzt wird,
so dass die Geschwindigkeit im Schleier relativ zur Geschwindigkeit im Rohr<B>1</B> sogar noch etwas erUht ist, während bei allen andern Schut7,- vorriehtungen die Abströmgeschwindigkeit aus der Vorrichtung kleiner ist als innerhalb der Rohrleitung. Diese erhöhte Geschwindig keit im Schleier ermöglicht in vielen Fällen, dass die austretende Luft oder Gase die Windwalze auf dem Dach durchstossen kön nen, so dass an Höhe der Leitung<B>1</B> gespart werden kann.
Wenn schon dadurch die Schutzvorrichtung nach der Erfindung eine Verbilligung ergibt, so erst recht ihr ein facher Aufbau, der gegenüber den Schutz vorrichtungen mit Doppelkonus und Saug mantel eine wesentliche weitere Verbilligang in der Herstellung mit sich bringt.
Der Anschluss des Ablaufrohres<B>19</B> nach Fig. <B>8</B> ist in Fig. 12 in grösserem Massstabe, dargestellt. Er ist mittels eines Kreuzstüekes <B>23</B> mit der Schutzwand<B>5</B> so verbunden, dass nicht nur das Regenwasser im Innern der Schutzvorrichtung im Sinne des Pleils 24 ins Rohr<B>19</B> abströmt, sondern dass auch der an der Umlenkfläche <B>6,
7</B> haftende Regen bei ab- gestellter Strömung längs der Sehutzwand <B>5</B> im Sinne des Pfeils<B>25</B> durch den Spalt<B>26</B> ins Rohr<B>19</B> gelangt. Bei entgegengesetzter Durehbiegung der Sehutzwand <B>5,</B> wie in Fig. <B>9,</B> tropft das Regenwasser bei abgestell ter Strömung ausserhalb des Rohre-,<B>1</B> von der Rundung<B>6</B> herunter.
Method and device for preventing leakage of steam. or gas-carrying lines. The invention relates to a method for protecting an outlet from steam or gas-carrying lines and a device for carrying out the method. The method consists in that the flow of the emerging medhim is first diverted transversely to the flow on a protective wall arranged after the outlet opening, and that then the diverted flow is diverted back against the original direction.
The device for carrying out the method is characterized by a wall transverse to the flow of the exiting medium, spaced after the outlet opening, which, in order to deflect the flow deflected by it back against the original direction, at least on part of its Has a deflecting surface provided with a detachment edge around its circumference, which is provided on the concave side of the articulated back flow.
In the drawing, the device for performing the method is shown in several, schematic exemplary embodiments. Using the same, the process will be explained below, for example.
Fig. 1 shows a protective device with outflow along the entire circumference, Fig. 2 shows a protective device with side walls and outflow at two opposite points on the circumference, Fig. 3 Protective device according to FIG. 1 from above, FIG. 4 shows a multi-faceted design of the protective device according to FIG. <B> 1,
<B> Fig. <B> 5 </B> the device according to FIG. 2 from above, FIG. <B> 6 </B> a rotatably mounted protective protective device according to FIG. 2, FIG. <B> 7 a protective device in section and the formation of the flow along the same.
Fig. 8-12 show the lengthwise tendons through differently shaped protective devices.
<B>C</B> <I> n </I> The line <B> 1 </B> in Fig. <B> 1 </B> can be both a chimney for Rai-iehgas, an exhaust pipe of an internal combustion engine , as well as an outlet line for air or gases. In particular, it could also be the discharge line of a dust separator. Such lines are generally directed upwards and open into the open, so that the rain can wet the inner wall of the line if a protective device is missing.
In the case of chimneys and outlet lines for dusty air or crashes, this leads to problems in that dust settles there as a result of the wetting of the inner wall and reduces the outlet cross-section due to agglomeration, or falls into the line when these accumulations have reached a certain size.
The usual, flat or somewhat conical protective cover causes a horizontal, possibly even a downward flow of air or gases, so that if these contain dust and the speed of the medium is reduced, the dust settles on the roof all around the pipe, even if the air or gas contains only a small amount of dust per cubic meter of air or gas.
Therefore, the outlet opening 2 of the pipe <B> 1 </B> in Fig. <B> 1 </B> has a protective device <B> 3 </B> placed in front of it at some distance, which by means of the webs 4 on the guide Luig <B> 1 </B> is attached. The protective wall <B> 5 </B>, which is arranged transversely to the flow of the exiting medium at a distance after the outlet opening 2, as seen in the flow direction, has to To redirect the flow deflected by it back against the original directional flow, along its circumference a deflection surface <B> 6, 7 </B>, which is provided on the concave side of the return flow.
The curved part or the rounding <B> 6 </B> of the deflection surface adjoins the protective wall and merges into a further part <B> 7 </B>, which has just generating. The end of the surface <B> 7 </B> where the flow leaves the protective device has a sharp edge, which acts as a separation edge, so that the flow always separates in the same place and that through the surface <B> 7 < / B> maintains given direction. In all other figures, there is also a release edge at the end of the area <B> 7 </B>.
While in the protective device <B> 3 </B> in FIG. 1, the medium can flow out over the entire circumference of the opening 2, in FIG. 2 opposing side walls <B> 8 </ B> are provided, which support the protective device <B> 3 </B> on the pipe <B> 1 </B> and the passage - between the cable outlet 2 and the protective wall <B> 5 </B> on a part the circumference of the protective wall <B> 5 </B>, so that the medium can flow out to two opposite sides.
The side walls <B> 8 </B> therefore protect the outflow from being influenced by the wind when it hits the side walls perpendicularly or up to a certain angle.
The circumference of the protective device <B> 3 </B> in FIGS. <B> 1 </B> and <B> 3 </B> is round, while that in FIG. 4 is polygonal. In the last-mentioned form, a simple production of the protective device <B> 3 </B> from z. B. with segments welded together; it also mitigates the influence of the wind on the outflow of the medium. The protective device <B> 3 </B> according to FIG. 2 is shown in FIG. 5 from above, for a line with a rectangular cross section.
<B> Even </B> with a round cross section of the line <B> 1 </B> side walls <B> 8 </B> and <B> 9 </B> can be provided (Fig. <B> 6) . </B> The side walls <B> 8 </B> and <B> 9 </B> with the protective wall <B> 5 </B> are in the bearings by means of the axis <B> 10 </B> <B> 11 </B> and 12 rotatably mounted, the side walls being held together at their lower end by the ring <B> 13 </B> which comprises the tube <B> 1 </B> which is round in cross section will be.
So that this rotatable protective device <B> 3 </B> is correctly adjusted depending on the wind direction, is by means of the frame 14, which is attached to the side wall <B> 9 </B> and z. B. consists of flat iron, the same area <B> 15 </B> provided as a wind vane. As a result, the protective device <B> 3 </B> always adjusts itself so that the wind direction is perpendicular to the side walls <B> 8 </B> and <B> 9 </B>, with the side wall if necessary > 9, </B> which is located on the leeward side, can be omitted. However, the protective wall <B> 5 </B> would then also have to be provided with a deflection surface <B> 6, 7 </B> in place of this side wall <B> 9 </B>.
The flow of the medium runs in the longitudinal direction of the line <B> 1 </B> (Fig. <B> 7), </B> to the outlet opening 2, where it is due to the upstream protective wall, which is arranged transversely to the flow , is first deflected into the horizontal, where it spreads evenly on all sides in the case of a protective device, as shown in FIG. 1. If such a flow of air, gas or steam contains solid particles, if the direction of flow remains horizontal, as a result of the reduction in speed, these would no longer be carried by the flow and fall down onto the roof.
Therefore, in order to redirect the flow deflected by the protective wall <B> 5 </B> back against the original, vertical direction in the line <B> 1 </B>, at the circumference of the protective wall <B> 5 </B> the deflecting flea <B> 6, 7 </B> see provided, which is arranged on the concave side of the flow directed back.
In contrast to the usual deflection of a flow by means of a guide surface, which is arranged on the convex side of the deflected flow, the medium flowing off the protective wall <B> 5 </B> is thus along the curve <B> 6 </ B > turned back using the following effect. If the Reynolds number for the flow conditions in the line <B> 1 </B> has a minimum value of <B> 50000 </B>, the medium escaping from the line <B> 1 </B> is absorbed by suction,
or because, as a result of the flow, a lower pressure develops on the deflecting surface than the surrounding pressure, see the rounding <B> 6 </B> without being on the convex side of the emerging veil <B> 16 a guide surface would be required.
This not only has the advantage that the flow is now guided upwards in a vertical direction and the dust that is carried along is swirled upwards into the air and carried along, but this deflection is under the prerequisite of the Reynolds number mentioned above for each exiting air quantity secured and, in particular, the centrifugal force keeps the dust carried away from the surrounding air,
so that they don't get dirty.
If the radius of curvature of the rounding <B> 6 </B> is sufficiently large in connection with the thickness of the veil <B> 16 </B>, the rounding <B> 6 </B> is continued into a part <B> 7 < / B> with straight generators lying in the direction of flow not required. In the case of a small radius of curvature, on the other hand, the surface <B> 7 </B> still serves to stabilize the flow deflected back, in that it can suck in on a deflection surface over a sufficiently long distance.
In order to achieve this effect, it is necessary (when the veil <B> 16 </B> is tucked away from the horizontal into the vertical, let the curvature <B> 6 </B> have a radius of curvature r has at least the 0.1 length of the diameter d of the line 1 In the case of lines with a rectangular cross-section, the radius of curvature r should be near the smallest dimension of the outlet opening 2.
The diameter a of the protective device <B> 3 </B> depends essentially on the smallest local angle of incidence a of the rain and should be at least 1.2 times the diameter <B> d </B> or the smallest Ab - weed the outlet opening 2.
The smaller the distance of the protective device <B> 3 </B> from the outlet opening 2, the smaller the diameter a can be. For the air or the gases or vapors to flow out properly, however, it is necessary for this distance c to be at least 0.15 times the diameter d or the smallest screed of the outlet opening 2.
In order to maintain safe guidance, look at sucking air or gas legs, so to speak, <B> 16 </B>, the total height <B> b </B> should be at least 0.2 times the diameter <B> d < / B> or the smallest dimension of the outlet opening 2 be carried.
If the protective device <B> 3 </B> is made of sheet metal, it can either be closed by means of a cover <B> C </B> placed on - (y or welded on). However, it can also be open , wherein openings <B> 17 </B> for the drainage of the reoens are then provided in the protective wall outside the cross section of the outlet opening <B> 2 </B> Drainage openings <B> 17 </B> can be connected to drainage pipes <B> 18 </B> which are longer than the thickness of the veil <B> 16 </B> at this point.
This prevents the rainwater at the drainage points from excessively moistening the dust carried in front of the veil.
The Sehutzvorriehtun, - can also be designed as a concrete or stone slab, which can be made either fully or in larger versions in concrete with a cavity closed on all sides. The protective wall <B> 5 </B> and the Unilenkfliiehen <B> 6, 7 </B> then form the outside of such a plate.
The protective wall <B> 5 </B> is in Fig. <B> 8 </B> hegelför- mi-- downwardly curved. When the device is open, a discharge pipe 19 can be provided at the tip, which carries the protective device and inside the line 1 > is attached.
The upward curvature of the sch-azwand <B> 5 </B> in FIG. 9 facilitates the drainage of the rain to the drainage openings <B> 17. </B> In FIG . <B> 10 </B> the deflecting surface <B> 6, 7 </B> is inclined outwards in order to promote the vermisclil-mg with the atmosphere by widening the outflowing veil.
On the other hand, the deflection surface 20 in FIG. 11 is inclined inwards in order to achieve an extensive outflow of the veil <B> 16 </B> as a closed jet, since with e.g. the dusty air can be led up as high as possible. The angle of inclination to the vertical (Fig. 10 and 11), outwards or inwards, can be up to 45 '.
Instead of a constant radius of curvature, the deflection surface 20 has a radius of curvature that increases in the direction of flow and gradually merges into the desired direction of flow.
The line <B> 1 </B> can be made of earthenware or clay instead of a metal pipe; Furthermore, it can also be a channel or chimney made of masonry or concrete, the inner diameter or the hydraulic diameter of the pipe or chimney being decisive for the wetting of the pipe or the Ka mins or for the Reynold's number Re. The hydraulic diameter is by the, relationship
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where F = free cross-section, U = circumference touched by the flow.
The protection device can either be made of sheet metal, where it is above, as is shown, open or closed by a cover. Furthermore, the protective device can also be a body made of concrete or clay, which is either full or hollow and whose outer surface is designed as a protective wall and deflection surface. Finally, the protective device can also be a stone slab, the outer surface of which is processed in such a way that it represents the protective wall and the deflection surface.
If a side wall is arranged, it can also be rotatable in a circular design of the protective device and by means of a wind vane. adjusted according to the winch, while the protective wall <B> 5 </B> and the deflection surface <B> 6, 7 </B> are arranged in a fixed manner.
Such a side wall would close off the passage between the line <B> 1 </B> and the protective device <B> 3 </B>, for example, to a quarter of the area around the line <B> 1 </B>, where at then the webs 4 are expediently arranged inside the line <B> 1 </B> and the side wall 21 by means of a sleeve 22 rotatable around the line <B> 1 </B> (FIG. 10) </ B> is stored.
While the well-known, flat or somewhat conical protective cover mentioned at the beginning brings with it a considerable exit resistance, the outflow resistance due to the protective device according to the invention is very low and the protective device also has a vertical outlet compared to otherwise known protective devices upwards the advantage that the pressure at the outlet of line <B> 1 </B> in the Sehleier <B> 16 </B> is converted into speed,
so that the speed in the veil is even somewhat slower relative to the speed in the pipe, while with all other protective devices the outflow speed from the device is lower than within the pipeline. This increased speed in the veil enables in many cases that the escaping air or gases can penetrate the wind roller on the roof, so that the height of the line <B> 1 </B> can be saved.
If the protection device according to the invention results in a reduction in price, it is all the more so a simple structure that brings about a substantial further cheapening in production compared to the protection devices with double cone and suction jacket.
The connection of the drainage pipe <B> 19 </B> according to FIG. 8 is shown in FIG. 12 on a larger scale. It is connected to the protective wall <B> 5 </B> by means of a cross piece <B> 23 </B> in such a way that not only the rainwater inside the protective device in the sense of Pleils 24 into the pipe <B> 19 </ B > flows away, but that the one at the deflection surface <B> 6,
7 </B> Adhesive rain with the current turned off along the protective wall <B> 5 </B> in the direction of the arrow <B> 25 </B> through the gap <B> 26 </B> into the pipe <B > 19 </B> reached. When the protective wall <B> 5 </B> bends in the opposite direction, as in FIG. 9, the rainwater drips outside the pipe <B> 1 </B> when the flow is switched off <B> 6 </B>.