<B>Apparat zur Herstellung von Rohrkörpern durch Aufwickeln von blattförmigem Material.</B> Die vorliegende Erfindung bezieht, sich auf einen Apparat. zur Herstellung von Rohrkör pern durch Aufwickeln von blattförmigem Material auf einen Wälzdorn. Der Apparat kann v orteilhafterweise so ausgebildet. sein, dass er die Herstellung solcher Rohrkörper aus Blättern von thermoplastischen oder aus durch Wärmebehandlung verklebbaren Mate rialien oder aus Blättern von nichtthermopla stischen Materialien, die mit thermoplastischen oder durch Wärmebehandlung verklebbaren Materialien überzogen sind, ermöglicht.
Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Apparat vorzuschlagen, mit welchem solche Rohrkörper rasch und billig gewickelt und, im Falle thermoplastischer Materialien, durch Hitzeanwendung dichtschliessend geklebt wer den können.
Gemäss der Erfindung besitzt der einen Wälzdorn und einen feststehenden Tisch auf weisende Apparat einen angetriebenen, um laufenden Maschinenteil in solchem Abstand vom Tisch, dass der Wälzdorn zwischen Tisch und Maschinenteil aufgenommen werden kann, und ein Zubringermittel, welches den Wälzdorn zum Zusammenarbeiten mit dem umlaufenden Maschinenteil bringt, um ein zwischen dem umlaufenden Maschinenteil und dem Wälzdorn zu rollendes Blatt zu erfassen und die rollende Bewegung des Wälzdornes und das Aufwickeln des Blattes um denselben einzuleiten, wobei der umlaufende Maschinen teil sich mindestens längs eines Teils des Tisches erstreckt und dazu dient,
den Wälz- dorn vom Zubringermittel zum Tisch und längs dem letzteren zu rollen, mit die Auf wicklung des Blattes um den Wälzdorn zu vollenden.
In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise zwei bevorzugte Ausführungsfor men des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Apparates.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. B.
Fig. 3, 4, 5 und 6 sind ähnliche Schnitte, die aufeinanderfolgende Stadien des Arbeits vorganges des Apparates zeigen.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt, ähnlich Fig. 2.
Fig. 8 ist eine Draufsicht der Wälzdorn Zubringerstelle.
Fig. 9 zeigt. eine Seitenansicht einer zwei ten Ausführungsform des Apparates.
Fig. 10 ist eine Längsansicht eines Wälz- dornes, mit Teilen im Schnitt-, wie er in der Variante des Apparates nach Fig. 9 zur An wendung kommt.
Fig. 11 ist eine Ansicht der Stirnseite des Wälzdornes.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht in grösserem Massstab, welche die Aufwicklungsstelle des Apparates nach Fig. 9 zeigt.
Der in den Fig. 1 bis 8 veranschaulichte Apparat weist eine Mehrzahl von Wälzdornen 1 auf, welche als Formen dienen, auf denen die Rohrkörper durch Wicklung gebildet wer- den. Diese Wälzdorne können entsprechend der Grösse der zu wickelnden Rohrkörper von beliebigem Durchmesser und beliebiger Länge sein. Sie können von zylindrischer Form sein, obgleich es vorzuziehen ist, wenn sie sich ganz leicht verjüngen, um deren Herausnehmen aus dem gewickelten Rohrkörper zu erleich tern.
Zum Beispiel im Falle eines Wälzdornes von 20 cm Länge zum Herstellen von Rohr körpern mit 2,5 ein Innendurchmesser und von 15 cm Länge genügt für ein leichtes Her ausnehmen des Dornes eine Verjüngung, bei welcher der Aussendurchmesser am einen Dornende 1/""o grösser und am andern Dorn ende I@looo kleiner als der mittlere Durchmesser von 2,5 cm ist.
Wenn erwünscht, können aber auch schrumpffähige Wälzdorne verwendet werden, um das Herausnehmen zu erleichtern, EinVorrat an Wälzdornen liegt auf einem Gestell 2 bereit, das leicht geneigt ist, damit die Wälzdorne einer Zubringerstation 3 zu rollen.
An dieser Station ist ein schwenkbarer Dornzubringer 4 vorgesehen, welcher eine Rinne 5 zur Aufnahme eines einzelnen Dornes aufweist, in der der letztere in eine Stellung gehoben wird, wo das Blattmaterial für die hiernach beschriebene Wicklung zugeführt wird.
Der Zubringer 4 besitzt überdies einen schildartigen Rand 6, welcher zum Zurück halten der andern Dorne bestimmt ist, wäh rend der vorderste Dorn in die Wicklungs stellung gehoben wird. Das zu wickelnde Blatt material kann in irgendeiner geeigneten Weise in die Wicklungsstellung gefördert werden, entweder automatisch oder von Hand.
Zum Zwecke der Veranschaulichung ist in der Zeichnung ein einfacher Fördertyp darge stellt, bei welchem ein umunterbrochener Blatt materialstreifen ab einer Rolle 8 durch ein kontinuierlich rotierendes Rollenpaar 9,9' ge fördert wird. Das Blattmaterial wird in eine Schleife 10 gefördert und von dort durch ein Förderrollenpaar 11, 11' entnommen, welches vorzugsweise intermittierend rotiert, um das Material längs eines Tisches 12 einem andern Förderrollenpaar 13, 13' zuzuführen,
bei wel chem die eine Rolle ein Messer 14 trägt, das zum Zerschneiden des ununterbrochenen Streifens in Blätter von gewünschter Länge bestimmt ist. Mit jeder vollständigen Umdre hung der Rollen 13, 13' wird ein abgetrenntes Materialblatt von erforderlicher Länge auf dem Tisch 15 in Bereitschaft für den Beginn des Wicklungsvorganges (Fug. 2) gelegt. Die Rollen 13, 13' sind zur Rotation mit den Rol len 11, 11' verbunden und beide Rollengrup pen werden in zeitlicher Abhängigkeit mit der Betätigung des Zubringers 4 gedreht.
Der Dornzubringer 4 ist bei 7 am Ende des Rolltisehes 16 angelenkt. Unmittelbar über dem Rolltisch befindet sich ein angetriebener, umlaufender Maschinenteil in Form eines Förderers, der einen auf Rollen 18, 18' ange ordneten Riemen 17 umfasst, dessen untere Bahn in gleichmässigem Abstand vom Tisch 16 verläuft, wobei sich das eine Ende des För derers über die Zubringer- und Wicklungs stelle erstreckt, um auf den durch den Zu bringer 4 angehobenen Dorn einzuwirken. Vorzugsweise wirkt mit der untern Riemen bahn ein Schuh 19 zusammen, der mittels Fe dern 20 gegen dieselbe gedrückt wird, um den Riemen in Kontakt mit den Wälzdornen zu halten, damit die letzteren, wie hiernach er läutert, dem Tisch entlang rollen.
Der Rie men läuft kontinuierlich um, so dass auch die Wälzdorne kontinuierlich entlangrollen.
Wenn die Rollen 13, 13' ein Blatt des Wicklungsmaterials in Wicklungslage gemäss Fig. 2 bereitgelegt haben, bleibt dieses Blatt stationär und wird vom Förderriemen 17 nicht erfasst, bis ein Dorn in die Wicklungs lage gehoben wird und mit dem Förderriemen zusammenwirkt, wie Fig. 3 dies ver anschau- licht. Sobald sich der Dorn in der Wicklungs lage befindet, wird das Blatt zwischen Dorn und Förderriemen erfasst, der Dorn beginnt zu rollen und der Aufwickelvorgang zur Her stellung des Rohrkörpers beginnt.
Es ist er sichtlich, 'dass der Rand der Rinne 5 mit der Oberfläche des Rolltisches auf gleicher Höhe ist, so dass der Dorn vom Zubringer 4 sanft auf den Tisch hinüberrollt.
Nachdem der Dorn, wie in Fig. 3 veran schaulicht, in die Wicklungslage gehoben wor den ist und zu rollen beginnt, wird das Vor- derende des Blattes durch eine Reihe von ge krümmten Lenkfingern 21, die in Abständen auf einer Welle 22 befestigt sind und durch Schlitze 23 in einer einen Teil des Tisches bildenden und mit, dessen Oberfläche in glei cher Flucht liegenden Platte 23' vorstehen, abwärts und längs des Dornumfanges gelenkt. Beim Vorwärtsrollen des Dornes fahren die Lenkfinger fort, das Blatt längs des Dorn umfanges zu lenken, wobei sie allmählich ge gen die Wirkung einer Feder 24 in die Schlitze 23 niedergedrückt werden (Fig. 8).
Auf dem Ende der Welle 22 ist ein Zahn radsegment 25 befestigt, welches mit einem Zahnradsegment 25' auf einer Welle 22' kämmt, die eine Reihe von gekrümmten Lenk fingern 21' trägt, welche ebenfalls durch die Schlitze 23 vorstehen. Die Finger 21' sind den Fingern 21 im Ganzen ähnlich, aber in ent gegengesetzter Richtung angeordnet und von den Fingern 21 in solcliem Abstand, dass sich die Endkanten einander gegenüberstehender Finger annähernd treffen, wenn die letzteren in vollständig niedergehaltener Stellung sind, wie Fig. 4 zeigt. Infolge der gegenseitigen Verzahnung der Zahnradsegmente arbeiten die Lenkfinger 21. und 21' zusammen, wobei die Finger 21' niedergehalten sind, wenn die Finger 21 durch den rollenden Dorn nieder gedrückt werden.
Wenn der Dorn die in Fig. 4 gezeigte Stellung erreicht., befinden sich daher die Finger 21' in richtiger Lage, um das Wicklungsblatt weiter tangential zum Dorn zu lenken, während derselbe vorwärts- zu rollen fortfährt (Fig. 5), wodurch gewähr leistet wird, dass das Vorderende des Blattes in den Einrollspalt zwischen dem Dorn und dem Förderriemen eintritt und unter die nächstfolgende Windung eingewickelt wird.
Der Dorn rollt nun infolge des umlaufen den Förderriemens längs des Tisches 16, um die Wicklung des Rohrkörpers zu vollenden (Fig. 1 und<B>6),</B> wobei die Rollwirkung des Förderriemens zusammen mit dem Tisch der art ist, dass sich das Blattmaterial am Dorn anschmiegt, wodurch der Rohrkörper sehr glatt und dicht um den Dorn gewickelt \wird. Das straffe Anziehen des Blattmaterials ist dem Kriechen des Materials beim Abrollen des Dornes zwischen zwei Oberflächen zuzuschrei ben.
In irgendeinem geeigneten Bereich des Tisches kann eine geheizte Oberfläche vorge sehen sein, indem passende Heizelemente (für elektrischen oder Dampfbetrieb) in Öffnun gen 26 angebracht werden, wobei der beheizte Abschnitt des Tisches von den übrigen Tisch sektoren durch Isolation 27 getrennt ist.
Im Falle thermoplastischer Materialien oder im Falle nichtthermoplastischer, mit thermopla- stisehem Material überzogenen Wicklungs materialien kann die Temperatur der geheiz ten Oberfläche reguliert werden, so dass die Windungen am Rohrkörper auf dem ganzen LTmfang durch Erhitzung dicht miteinander verkleben, wobei diese Verklebung stattfindet, während das Blattmaterial durch den Roll- vorgang immer noch straff um den Dorn an gespannt wird, wie oben beschrieben wurde.
Der Temperaturbereich, auf welchen die thermoplastische Substanz erwärmt werden muss, ist. je nach der Natur dieser Substanz verschieden, doch liegt er im allgemeinen zwischen 100 und 150 C.
Der beheizte Abschnitt des Tisches kann jede für den Verklebungsvorgang benötigte Länge besitzen. Nachdem die Wälzdorne vom Förderriemen freigegeben werden, rollen sie über das geneigte Ende des Tisches hinunter, worauf die Rohrkörper erkalten können. Vor zugsweise lässt man die Rohrkörper wenigstens annähernd auf Raumtemperatur abkühlen, bevor sie von den @Välzdornen abgeschoben werden, da man gefunden hat, dass die sieh mit der Abkühlung vollziehende Schrumpfung Rohrkörper von besserer Qualität sowohl hin sichtlich der dichten Verklebung der 'NTin- dungen als auch der Glattheit der letzteren ergibt.
Es versteht sich, dass die Betätigung der intermittierend arbeitenden Förderrollen 11, 11' und 13, 13' und die Betätigung des Zu bringers 4 je nach Bedürfnis von Hand oder automatisch gesteuert werden kann, wobei es nur notwendig ist, die richtige Reihenfolge der Vorgänge zu beachten, z. B. das Bereit legen eines Naterialblatte3 in Wicklun-slage und alsdann das Anheben des Wälzdornes zum Zusammenwirken mit diesem Blatt und dem Förderriemen, um den Wicklungsvorgang zu beginnen.
Bei automatisch gesteuerter Betäti- giuig und bei genügend genauer Zeitbemes sung für die Bewegung des Zubringers 4 könnten die Rollen 11, 11' und 13, 13', an statt intermittierend, sogar kontinuierlich laufen.
Als ein Beispiel für Blattmaterialien, wel che sich in der beschriebenen Weise wickeln lassen, kann insbesondere Metallfolie genannt werden, wie z. B. Aluminiumfolie, die mit thermoplastischem Material, wie Vinylester- harzen, Zelluloseazetat und dergleichen, über zogen oder belegt ist, da es zahlreiche Ver wendungsarten für aus solchen Materialien hergestellte Rohrkörper gibt.
Der Erfindungs gegenstand kann jedoch auch zum Herstellen von Rohrkörpern zur Anwendung kommen, wel che aus verschiedenen andern blattförmigen, mit irgendeiner geeigneten thermoplastischen Substanz überzogenen Materialien, wie Zellu- losefolie, Papier usw., durch Wicklung gebil det werden.
In der in den Fig. 9, 10, 11 und 12 veran schaulichten Variante des Erfindungsgegen standes liegt eine abgeänderte Rolleinrich tÜng vor, um zu ermöglichen, die Rohrkörper in einem kontinuierlichen, ununterbrochenen Betriebsvorgang zu bilden, durch Hitzean wendung zu kleben und auf der Aussenseite mit einer Aufschrift zu bedrucken. Um dies zu ermöglichen, werden die Wälzdorne von einer Förderkette getragen und dabei in Wicklungsstellung bewegt.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass die von den Ketten 32, 32' getragenen Wälzdorne 31 derart konstruiert sind, dass sie leicht einge setzt -und herausgenommen werden können. Es kommt eine Normalbauart einer Kette mir Verwendung, welche an ausgewählten Ketten gliedern 34 mit aufragenden Ansätzen 35 ver sehen ist. Die Wälzdorne 31 weisen axiale Spindeln 36 und 37 auf, von denen die Spin del 36 am einen Ende des Dornes befestigt ist, während die Spindel 37 im andern Dorn ende federnd montiert ist.
Die Spindeln pas- sen in die in den Ansätzen 35 vorgesehenen Bohrungen und die @ÄTälzdorne lassen sich durch blosses Manipulieren der Spindel 37 ein setzen und herausnehmen. Die Wälzdorne können natürlich frei um ihre Längsaxe rotieren.
Die Ketten 32, 32' laufen auf Ketten rädern 33, 33', von denen das Kettenrad 33 so angeordnet ist, dass die Wälzdorne in die Wicklungsstellung gehoben werden, wie dies mit dem zuvor beschriebenen Zubringer er reicht wurde.
Das zu wickelnde Blattmaterial kann in der oben beschriebenen Weise in die Wick lungsstellung gefördert werden und auch der Vorgang der Bildung der Rohrkörper und Klebung derselben durch Hitzeanwendung kann sich in der bereits beschriebenen Art vollziehen.
Der beheizte Abschnitt des Tisches kann. jede für den Verklebimgsvorgang erforder liche Länge besitzen. Nachdem die Wälzdorne das Ende des Rolltisches erreicht haben, wer den sie durch die Ketten 32, 32' zur Bedruk- kungsvorrichtung getragen, welche eine Druck platte 38 aufweist, die in geeigneter Weise auf einer Höhe gehalten ist, dass sie mit den Wälz- dornen zusammenwirkt. Wenn die Dorne die Druckplatte erreichen, werden sie durch die Ketten 32, 32' über die Platte gerollt, damit ein Aufdruck auf die Rohrkörperoberflächen gedruckt wird.
Die Platte wird zwischen aufeinanderfol genden Druckvorgängen durch an Ketten 40 umlaufende Färbwalzen 39 mit Druckfarbe versehen, welche Färbwalzen in gleichen Ab ständen voneinander angeordnet sind wie die Wälzdorne unter sich. Die Ketten 40 laufen mit gleicher Geschwindigkeit um wie die Ket ten 32, 32'.
Die Färbwalzen ihrerseits werden durch Abrollen an einem über den Ketten 40 angeordneten Färbband 41 nachgefärbt, wel ches wenigstens doppelt so schnell wie die Ket ten 40 umläuft imd mit einer Walze 42 in Berührung steht, die ihrerseits eine in den Druckfarbenvorrat im Behälter 44 eintau chende Walze 43 berührt.
Wenn es wünschbar ist, mehrfarbig drLik- ken zu können, so versteht es sich, dass zu sätzliche Bedrtickun#,-sstationen vorgesehen sein können, die mit gleichen Vorrichtungen wie der beschriebenen ausgerüstet sind, wobei die Wälzdorne durch die Ketten 32, 32' von einer Station zur nächsten transportiert werden.
Im Betrieb des Apparates werden die Rohr körper in kontinuierlicher, ununterbrochener Weise durch Wicklung gebildet, durch Hitze anwendung geklebt und ferner bedruckt, wo bei sie durch die Ketten 32, 32' kontinuierlich weitergetragen werden. Zu diesem Zusammen hang kann erwähnt werden, dass die Wälz- dorne während des Durchlaufens der beheiz ten Klebunbszone eine gewisse Wärmemenge aufnehmen und dass diese in den Wälzdornen befindliche Wärme nach dem Bedrucken der Rohrkörper das Trocknen des Aufdruckes be schleunigt.
Apparatus for making tubular bodies by winding sheet material. The present invention relates to an apparatus. for the production of Rohrkör pern by winding sheet material onto a rolling mandrel. The apparatus can advantageously be designed in this way. be that it enables the production of such tubular bodies from sheets of thermoplastic or heat-treated bondable Mate rials or sheets of non-thermoplastic materials that are coated with thermoplastic or heat-treated bondable materials.
The aim of the invention is to propose an apparatus with which such tubular bodies can be wound quickly and cheaply and, in the case of thermoplastic materials, glued tightly by the application of heat.
According to the invention, the one rolling mandrel and a stationary table pointing device has a driven, rotating machine part at such a distance from the table that the rolling mandrel can be received between the table and machine part, and a feeder, which the rolling mandrel to cooperate with the rotating machine part brings to grasp a between the rotating machine part and the rolling mandrel to be rolled sheet and to initiate the rolling movement of the rolling mandrel and the winding of the sheet around the same, wherein the rotating machine part extends at least along a part of the table and serves to
to roll the rolling mandrel from the feeder to the table and along the latter, with the winding of the sheet around the rolling mandrel.
In the accompanying drawings, two preferred Ausführungsfor men of the subject invention are shown for example.
Fig. 1 is a side view of the first embodiment of the apparatus.
Fig. 2 shows a section along the line 2-2 in Fig. B.
3, 4, 5 and 6 are similar sections showing successive stages of the operation of the apparatus.
FIG. 7 is a side view, partly in section, similar to FIG. 2.
Figure 8 is a top plan view of the mandrel feeder location.
Fig. 9 shows. a side view of a second embodiment of the apparatus.
10 is a longitudinal view of a rolling mandrel, with parts in section, as it is used in the variant of the apparatus according to FIG. 9.
11 is a view of the end face of the rolling mandrel.
FIG. 12 is a side elevational view, on a larger scale, showing the winding location of the apparatus of FIG.
The apparatus illustrated in FIGS. 1 to 8 has a plurality of rolling mandrels 1 which serve as molds on which the tubular bodies are formed by winding. These rolling mandrels can be of any diameter and length, depending on the size of the tubular body to be wound. They can be cylindrical in shape, although it is preferable if they taper very slightly in order to facilitate their removal from the coiled tubular body.
For example, in the case of a rolling mandrel of 20 cm length for the production of tubular bodies with an inner diameter of 2.5 cm and a length of 15 cm, a tapering at which the outer diameter at one end of the mandrel 1 / "" o larger is sufficient for easy removal of the mandrel and at the other end of the mandrel I @ looo is smaller than the mean diameter of 2.5 cm.
If desired, however, shrinkable rolling mandrels can also be used to facilitate removal. A supply of rolling mandrels is available on a frame 2 which is slightly inclined so that the rolling mandrels of a feeder station 3 roll.
At this station a pivotable mandrel feeder 4 is provided which has a channel 5 for receiving a single mandrel in which the latter is lifted into a position where the sheet material for the winding described below is fed.
The feeder 4 also has a shield-like edge 6, which is intended to hold back the other mandrels while the foremost mandrel is lifted into the winding position. The sheet material to be wound can be conveyed to the winding position in any suitable manner, either automatically or by hand.
For the purpose of illustration, a simple type of conveyor is shown in the drawing, in which a continuous sheet of material is promoted from a roll 8 by a continuously rotating pair of rollers 9,9 'ge. The sheet material is conveyed into a loop 10 and removed from there by a pair of conveyor rollers 11, 11 ', which preferably rotates intermittently in order to feed the material along a table 12 to another pair of conveyor rollers 13, 13',
In wel chem one role carries a knife 14, which is intended to cut the continuous strip into sheets of the desired length. With each complete turn of the rollers 13, 13 'a severed sheet of material of the required length is placed on the table 15 in readiness for the start of the winding process (Fig. 2). The rollers 13, 13 'are connected for rotation with the Rol len 11, 11' and both roller groups are rotated as a function of time with the actuation of the feeder 4.
The mandrel feeder 4 is articulated at 7 at the end of the roller table 16. Immediately above the roller table is a driven, rotating machine part in the form of a conveyor, which comprises a belt 17 arranged on rollers 18, 18 ', the lower track of which runs at an even distance from the table 16, with one end of the conveyor extending over the feeder and winding point extends to act on the lifted by the to bringer 4 mandrel. Preferably, a shoe 19 cooperates with the lower belt track, which is pressed against the same by means of springs 20 to keep the belt in contact with the rolling pins so that the latter, as he explains hereafter, roll along the table.
The belt rotates continuously so that the rolling mandrels also roll along continuously.
When the rollers 13, 13 'have a sheet of the winding material ready in the winding position according to FIG. 2, this sheet remains stationary and is not gripped by the conveyor belt 17 until a mandrel is lifted into the winding position and interacts with the conveyor belt, as shown in FIG. 3 illustrates this. As soon as the mandrel is in the winding position, the sheet is gripped between the mandrel and the conveyor belt, the mandrel begins to roll and the winding process for the manufacture of the tubular body begins.
It can be seen that the edge of the channel 5 is at the same height as the surface of the roller table, so that the mandrel from the feeder 4 gently rolls over onto the table.
After the mandrel, as illustrated in FIG. 3, has been lifted into the winding position and begins to roll, the front end of the sheet is guided by a series of curved guide fingers 21 which are fastened at intervals on a shaft 22 and through slots 23 in a part of the table forming and with, the surface of which protrudes in the same alignment lying plate 23 'downwards and along the circumference of the mandrel. As the mandrel rolls forward, the guide fingers continue to steer the sheet along the mandrel circumference, gradually being depressed against the action of a spring 24 in the slots 23 (FIG. 8).
On the end of the shaft 22 a toothed wheel segment 25 is attached, which meshes with a gear segment 25 'on a shaft 22', which carries a number of curved steering fingers 21 'which also protrude through the slots 23. The fingers 21 'are on the whole similar to the fingers 21, but arranged in opposite directions and at such a distance from the fingers 21 that the end edges of opposing fingers approximately meet when the latter are in the fully held down position, as in FIG. 4 shows. As a result of the mutual interlocking of the gear segments, the steering fingers 21 and 21 'work together, the fingers 21' being held down when the fingers 21 are pressed down by the rolling mandrel.
When the mandrel reaches the position shown in Fig. 4, the fingers 21 'are therefore in the correct position to further steer the winding sheet tangentially to the mandrel while the same continues to roll forward (Fig. 5), thereby ensuring is that the leading end of the sheet enters the nip between the mandrel and the conveyor belt and is wrapped under the next following turn.
The mandrel now rolls along the table 16 as a result of the circulating conveyor belt in order to complete the winding of the tubular body (FIGS. 1 and 6), the rolling action of the conveyor belt together with the table being such that the sheet material clings to the mandrel, whereby the tubular body is wrapped very smoothly and tightly around the mandrel. The tight tightening of the sheet material is attributable to the creep of the material as the mandrel rolls between two surfaces.
In any suitable area of the table, a heated surface can be provided by appropriate heating elements (for electric or steam operation) in openings 26 are attached, the heated portion of the table from the other table sectors by insulation 27 is separated.
In the case of thermoplastic materials or in the case of non-thermoplastic winding materials coated with thermoplastic material, the temperature of the heated surface can be regulated so that the windings on the pipe body stick together tightly over the entire length of the pipe through heating, this sticking taking place while the Sheet material is still taut around the mandrel due to the rolling process, as described above.
The temperature range to which the thermoplastic substance must be heated is. varies according to the nature of this substance, but is generally between 100 and 150 C.
The heated section of the table can have any length required for the gluing process. After the rolling arbors are released from the conveyor belt, they roll down over the inclined end of the table, whereupon the tubular bodies can cool down. The pipe bodies are preferably allowed to cool at least approximately to room temperature before they are pushed off the Välzdornen, since it has been found that the shrinkage that takes place with the cooling is of better quality both in terms of the tight bonding of the 'NTin- connections also the smoothness of the latter.
It goes without saying that the actuation of the intermittently working conveyor rollers 11, 11 'and 13, 13' and the actuation of the feeder 4 can be controlled manually or automatically as required, it only being necessary to follow the correct sequence of operations note, e.g. B. the preparation of a material sheet3 in the winding position and then the lifting of the rolling mandrel to interact with this sheet and the conveyor belt to start the winding process.
With automatically controlled actuation and with sufficiently precise timing for the movement of the feeder 4, the rollers 11, 11 'and 13, 13' could even run continuously instead of intermittently.
As an example of sheet materials which can be wound in the manner described, metal foil can be mentioned in particular, such as. B. aluminum foil, which with thermoplastic material such as vinyl ester resins, cellulose acetate and the like, pulled over or is covered, since there are numerous types of use for pipe bodies made of such materials.
The subject matter of the invention can, however, also be used for the production of tubular bodies which are formed from various other sheet-like materials coated with any suitable thermoplastic substance, such as cellulose film, paper, etc., by winding.
In the illustrated in Figs. 9, 10, 11 and 12 variant of the subject matter of the invention is a modified Rolleinrich tÜng to enable the tubular body to be formed in a continuous, uninterrupted operating process, to stick by Hitzean application and on the outside to be printed with a label. To make this possible, the rolling arbors are carried by a conveyor chain and moved into the winding position.
It can be seen from the drawing that the rolling mandrels 31 carried by the chains 32, 32 'are constructed in such a way that they can be easily inserted and removed. There is a normal type of chain I use, which links to selected chains 34 with towering approaches 35 is seen ver. The rolling mandrels 31 have axial spindles 36 and 37, of which the spin del 36 is attached to one end of the mandrel, while the spindle 37 is resiliently mounted in the other end of the mandrel.
The spindles fit into the bores provided in the projections 35 and the ÄTälzdorne can be inserted and removed simply by manipulating the spindle 37. The rolling mandrels can of course rotate freely around their longitudinal axis.
The chains 32, 32 'run on chain wheels 33, 33', of which the sprocket 33 is arranged so that the rolling mandrels are lifted into the winding position, as it was done with the feeder described above.
The sheet material to be wound can be conveyed into the winding position in the manner described above, and the process of forming the tubular body and gluing it by applying heat can also take place in the manner already described.
The heated section of the table can. have each length required for the gluing process. After the rolling mandrels have reached the end of the rolling table, they are carried by the chains 32, 32 'to the printing device, which has a pressure plate 38 which is held in a suitable manner at a height that they can be connected to the rolling mandrels cooperates. When the mandrels reach the printing plate, chains 32,32 'roll them across the plate to print an imprint on the tube body surfaces.
The plate is provided between successive printing operations by inking rollers 39 rotating on chains 40, which inking rollers are arranged in the same distance from each other as the rolling mandrels among themselves. The chains 40 run at the same speed as the chains 32, 32 '.
The inking rollers in turn are re-colored by unrolling a dye ribbon 41 arranged above the chains 40, which rotates at least twice as fast as the chains 40 and is in contact with a roller 42, which in turn is a roller immersed in the ink supply in the container 44 43 touched.
If it is desirable to be able to press in multiple colors, it goes without saying that additional printing stations can be provided which are equipped with the same devices as the one described, the rolling mandrels being driven by the chains 32, 32 'of one station to the next.
In operation of the apparatus, the tubular bodies are formed in a continuous, uninterrupted manner by winding, glued by application of heat and also printed, where they are continuously carried on by the chains 32, 32 '. In relation to this connection it can be mentioned that the rolling mandrels absorb a certain amount of heat as they pass through the heated adhesive zone and that this heat in the rolling mandrels accelerates the drying of the imprint after printing on the tubular body.