CH255863A - Front wheel drive device on vehicles to be steered by hand. - Google Patents

Front wheel drive device on vehicles to be steered by hand.

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CH255863A
CH255863A CH255863DA CH255863A CH 255863 A CH255863 A CH 255863A CH 255863D A CH255863D A CH 255863DA CH 255863 A CH255863 A CH 255863A
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CH
Switzerland
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drive device
handlebar
dependent
front wheel
arms
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German (de)
Inventor
Saxer Theodor
Original Assignee
Saxer Theodor
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/14Rider propulsion of wheeled vehicles operated exclusively by hand power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  

  Vorderrad-Antriebseinrichtung an von Hand zu lenkenden Fahrzeugen.    Es sind schon Konstruktionen vorgeschla  gen worden, die Arme des Radfahrers zur       Krafterzeugung    für den Antrieb mit heran  zuziehen, und zwar durch Einbau     eines    mit  den Händen zu betätigenden, auf das     Vor-          derrad        einwirkenden    Getriebes. Infolge  grundsätzlicber Mängel dynamischer Natur  ist indessen bisher keine Antriebsvorrichtung  zur praktischen Verwendung gelangt. In kon  struktiver Beziehung fehlerhaft waren hier  bei die zur Kraftübertragung vorgeschla  genen Organe, wie Bowdenzüge, Metallkabel  im Hinblick auf die Längung und die  grosse Bruclrbefahr derselben. Ebenso fehler  haft war die vorgeschlagene Verwendung  von.

   Kegelrädern im Hinblick auf deren  chwierige Einstellung sowie die unverhält  nismässig grosse Erhöhung des Zahndruckes  bei zunehmender Belastung, welche viel     grö-          #er    ist als bei Stirnrädern, und die damit ver  bundene Reibungszunahme.  



  Die genannten Nachteile sollen nun bei  der erfindungsgemässen Vorderradantriebs  einrichtung dadurch vermieden werden, dass  oben auf dem Gabelschaft des Vorderrades  ein Gretriobagehäuse befestigt ist, in wel  chem zwei Lenkstangenarme gegenläufig  drehbar und wahlweise in einer Mittelstel  lung feststellbar gelagert sind und die     in-          nern    Enden beider Lenkstangenarme fest mit  im Getriebeghäuse nebeneinander gelagerten  Sttirnradsegmenten verbunden sind.

   die ihrer  seits mit Stirnrädern in Eingriff stehen,  welche über Klemmgesperre und Stirnrad      verzahnungen mit einer zwischen den Stirn  rädern gelagerten Triebachse in Verbindung  stehen, mit welcher ein seitlich ausserhalb  des Getriebegehäuses liegendes Kettenrad       verbunden    ist, dessen Gelenkkette ein auf  der Vorderradnabe des Fahrzeuges befestig  tes Kettenrad stets in gleicher Richtung an  treibt.  



  Zweckmässigerweise ist hierbei die Aus  bildung derart, dass die beiden Lenkstangen  arme in ihrer Mittellage rasch und leicht ge  sperrt werden können, um die     Lenkstange     in der üblichen Weise als starre     Lenkstange     benützen zu können.  



  Eine solche Antriebseinrichtung kann an  jedes normale Fahrrad ohne irgendwelche  Änderung des starren Rahmens und des Pe  dalgetriebes angebaut werden.  



  Für körperlich behinderte Radfahrer,  welche z. B. ein steifes oder lahmes Bein be  sitzen, so dass sie beim     Tretkurbelmechanis-          mrs    nur ein Pedal antreiben können, ergibt  die vorliegende Antriebseinrichtung den Vor  teil, sicherer und müheloser fahren zu kön  nen.     Auch    kann mit einer derartigen     An-          triebseinrichtung    das sonst übliche     Mehr-          ganggetriebe    für die Überwindung von Stei  gungen in Wegfall kommen, da hierbei nicht  nur eine     Geschwindigkeits-,reduktion    erfolgt,  sondern durch die     Mithilfe    der Arme eine  tatsächliche Mehrarbeit geleistet wird.

    



  In der Zeichnung ist rein beispielsweise  der     Erfindungsgegenstand    bei einem Zwei  rad dargestellt, und zwar     zeigt:         Fig. 1 den vordern Rahmenteil nebst  Vorderrad eines mit der Antriebseinrichtung  versehenen Fahrrades in Ansicht,  Fig. 2 die Antriebseinrichtung in waag  rechtem Schnitt durch die Längsachse der  Lenkstange und  Fig. 3 in grösserem Massstabe einen  Schnitt durch das Getriebe nach Linie  III-III in Fig. 2.  



  Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist auf  das in üblicher Weise höhenverstellbar im  Vordergabelrohr V befestigte Lenkrohr L  der Getriebekasten 2 mit dem zugehörigen  Deckel 3 montiert. Zur Befestigung dienen  die Kopfschrauben 4 in Verbindung mit ent  sprechenden Klemmschlitzen am Getriebe  kasten 2.

   In Fahrtrichtung gesehen, ist       rechtsseitig    im     Getriebekasten    2 der rechte  Lenkstangenarm 5 und linksseitig im Ge  triebekastendeckel 3 der linke Lenkstangen  arm 6 angeordnet, das heisst, der     Lenkstan-          genarm    5 ist auf dem Ansatzrohr 7r des     in     einem Kugellager drehbar gelagerten Zahn  segmentes 7 und der Lenkstangenarm 6 auf  dem Rohransatz 8r des ebenfalls in einem  Kugellager gelagerten Zahnsegmentes 8 auf  gesetzt. Mit Hilfe von durchgehenden  Schrauben 9 und 10, welche auf ihrem äu  ssern Ende je einen Klemmkegel 11 bzw. 12  tragen, sind die innern Enden der Lenkstan  genarme in bekannter Weise mittels der  Klemmkegel auf den längsgeschlitzten Enden  der Rohransätze 7r bzw. 8r fixiert.

   Dank  dieser Befestigungsweise können die Lenk  stangenarme 5 und 6 in die für den Fahrer       günstigste    Mittellage gebracht und dann  fixiert werden. In Fig. 1 ist z. B. eine  solche Mittellage der Lenkstangen 5, 6 voll  ausgezogen dargestellt, und strichpunktiert       ist    in der gleichen Figur die Lage der beiden  Lenkstangenarme 5 und 6 dargestellt, wenn  der eine Arm beim Fahren hochgezogen und  der andere niedergedrückt ist. Wie aus der  Zeichnung ersichtlich, sind zur Erzielung  eines besseren Haltens die Lenkstangengriffe  mit einer den Fingern einer Hand angepass  ten Form, und nicht wie bisher üblich, an  nähernd zylindrisch ausgebildet.

   Im Getriebe-    gehäuse ist ferner ein federbeeinflusster Rie  gelbolzen 13 gelagert, welcher mittels eines  an der     Rückseite    des Gehäuses sitzenden  Schraubknopfes 13a betätigt werden kann  und dazu dient, die Lenkstangen als Ganzes  in ihrer normalen Mittellage zu sperren,  wenn der Vorderradantrieb nicht benötigt  wird, wobei der Riegelbolzen 13 in Rasten  an der Nabe der Zahnsegmente 7 und 8 ein  schnappt.  



  Im Getriebegehäuse sind im vordern Teil  zwei zur Lenkstange parallele Bolzen 14 und  15 in einigem Abstand voneinander gelagert.  Auf dem einen dieser Bolzen ist ein Rad  körper 16 befestigt, welcher einen     grössern     Radkranz     16a    und einen     kleinem    Radkranz  16b aufweist. Der Radkranz des     Za-hnseg-          mentes    8 kämmt direkt mit dem Radkranz  16a, während die Verzahnung des im Durch  messer bedeutend kleineren Zahnsegmentes 7  über ein     Zahnritzel    17 mit dem Zahnkranz  16b des Radkörpers 16 kämmt.

   Auf die       büchsenartig    ausgebildete Nabe des Radkör  pers 16 ist eine Büchse 18 drehbar aufge  setzt, welche, wie aus     Fig.    2 und 3 ersicht  lich, mit dem Radkörper 16     zusammen    ein       Rollenklemmgesperre    bekannter Bauart bil  det und am     einen    Ende eine Verzahnung  trägt.

   Auf der Achse 15 ist ein ähnlicher  Radkörper 19 wie der Radkörper 16 aufge  setzt und die beiden stehen durch ihre Ver  zahnungen miteinander im     Eingriff.    In glei  cher Weise wie oben beschrieben, ist auf die       büchsenartige    Nabe des     Ra.dkö,rp:ers    19 eine       Büchse    20 aufgesetzt, welche zusammen mit.  dem     Radkörper    19 ebenfalls ein     Rollen-          klemmgesperre        bildet.    Auch die Büchse 20  trägt auf ihrem einen Ende eine Verzahnung.

    In der Mitte zwischen den     beiden    Achsen  14 und 15     ist        mittels    Kugellagern eine Hohl  achse 21 gelagert, auf deren seitlich zum Ge  triebegehäuse herausragenden Ende ein Ket  tenrad 22 verkeilt ist. Dieses Kettenrad 22  treibt     mittels    einer Gelenkkette 23 ein auf  der Achse des     Vo:rderra-des        R,        befestigtes     Kettenrad und somit die Vorderradachse an.  Die Hohlachse 21 hat innerhalb des Getriebe  gehäuses eine Aussenverzahnung 21z, welche      mit den Verzahnungen der beiden     Naben-          biichsen    18 und 20 kämmt.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Antriebseinrichtung ist wie folgt:  Angenommen der Radfahrer sei in der  Fahrt auf ebener Strasse ohne Benützung des  Vorderradantriebes, wobei die beiden Lenk  stangenarme in ihrer Mittelstellung mittels  des Riegelbolzens 13 gesperrt sind, so dass die  Lenkstange wie bei einem gewöhnlichen  Fahrrad gehandhabt werden kann. Will nun  der Radfahrer das Tempo steigern oder eine  Geländesteigung überwinden, so entriegelt er  die beiden Lenkstangenarme 5 und 6 durch  Drehen des Schraubknopfes 13a und kann  nun den Vorderradantrieb ungefähr folgen  dermassen benützen:  Während z.

   B. das rechte Bein in Vor  wärtsrichtung die Tretkurbel niederdrückt,  wobei gleichzeitig der rechte Lenkstangen  arm durch den rechten Arm des Radfahrers  hochgezogen wird, wird das linke Bein rück  wärts hochgezogen und der linke Lenkstan  genarm mit der linken Hand niedergedrückt.  Dieser Antriebsvorgang erfolgt abwechselnd  rechts und links nach je einer Drehbewegung  der Tretkurbeln um 180 . Die Bewegungs  übertragung im Getriebe geht folgender  massen vor sich:  Durch das Hochziehen des Lenkstangen  armes 5 wird das Zahnsegment 7 in Drehung  gsetzt und seine Drehung über das Zwi  schenritzel 17 auf den im Durchmesser klei  neren Zahnkranz 16b des Radkörpers 16  übertragen.

   Gleichzeitig wird durch Nieder  drücken des Lenkstangenarmes 6 des Zahn  segment 8 in Drehung versetzt, welche un  mittelbar auf den im Durchmesser grösseren  Zahnkranz 16a des Radkörpers 16 übertragen  wird. Diese Drehbewegung des Radkörpers  1 6 bzw. seiner Zahnkränze wird auf das  Stirnrad 19 übertragen und die beiden Rad  hörper 16 und 19 treiben nun über die zwi  schengeschalteten Klemmgesperre und die  Verzahnung 21z die Hohlachse 21 mit dem  daransitzenden Kettenrad 22 abwechselnd an.  Die Gelenkkette 23 leitet diese Antriebsim-    pulse auf das     Kettenrad    24 und somit auf  das Vorderrad weiter.  



  Wird nun beim nächstfolgenden Bewe  gungsimpuls der Lenkstangenarm 5 nieder  gedrückt und der Lenkstangenarm 6 hoch  gezogen, so wirken wiederum die an diesen  Armen ausgeübten Kräfte auf den Radkör  per 16 ein, jedoch mit dem     Unterschied,    dass  anstatt wie vorher die Nebenbüchse 18 jetzt  die Nebenbüchse 20 durch das     Rohrklemm-          gesperre    positiv angetrieben wird, und die  so erzeugte     Drehbewegung    wird wiederum  über die Verzahnung 21z der Hohlachse 21  auf das Vorderrad weitergeleitet. Das Gelenk  kettenrad 22 dreht sich hierbei immer in der  gleichen Vorwärtsrichtung.  



  Auf diese Weise wird also die wechsel  weise Auf- und     Abbewegung    der     Lenkstan-          genarme    5 und 6 in eine auf das Kettenrad  22 einwirkende, das Vorderrad antreibende  kontinuierliche Drehbewegung verwandelt,  wobei die Gelenkkette     23    immer gleichmässig  belastet ist und somit stets gespannt bleibt.  



  Die Nabe des     Vorderrades    wird zweck  mässigerweise als     Freilaufnabe    ausgebildet,  um ein Blockieren des Vorderrades beim       Rückwärts:stossen    zu verhindern.  



  Der     Vorteil    der beschriebenen Antriebs  einrichtung liegt neben der     günstigen        Kraft-          ausnützung    der Arme des Radfahrers beson  ders darin, dass das     Fahrrad    üblicher     Kon-          struktion    in seinem gesamten Aufbau durch  diesen Antrieb nicht beeinträchtigt wird,  sondern das Antriebsaggregat für das Vor  derrad an jedes Fahrrad ohne weiteres ange  baut werden kann.

   Auch sind an Stelle der  mit hohen     Reibungsverlusten    arbeitenden       Kegelräder    und empfindlichen Übertragungs  organe,     wie    Bowdenzüge oder Metallkabel,  nur     Stirnräder    und die als zuverlässigstes       Übertragungselement    geltende Gelenkkette  verwendet.  



  Dank der vorgesehenen     Verriegelungs-          vorrichtung    kann die Verriegelung der Lenk  stange für gewöhnliche Benützung und der  Übergang auf den Vorderantrieb sowie  umgekehrt in     raschester    und einfachster  Weise bewerkstelligt werden.      Anstatt wie dargestellt über das Zwi  schenritzel 17, könnte die Kraftübertragung  vom Zahnsegment 7 aus auch     mittels    eines  Zahnrades mit zwei Zahnkränzen erfolgen,  das einerseits mit dem Segment 7 und ander  seits mit dem Radkranz 16a kämmt.



  Front wheel drive device on vehicles to be steered by hand. Constructions have already been proposed to pull the cyclist's arms to generate force for the drive, specifically by installing a hand-operated gear mechanism that acts on the front wheel. As a result of fundamental shortcomings of a dynamic nature, however, no drive device has yet been put to practical use. In terms of construction, the organs proposed for power transmission, such as Bowden cables, metal cables, were faulty with regard to the elongation and the large bruising of the same. The suggested use of.

   Bevel gears with regard to their difficult adjustment as well as the disproportionately large increase in tooth pressure with increasing load, which is much greater than with spur gears, and the associated increase in friction.



  The disadvantages mentioned are now to be avoided in the inventive front-wheel drive device in that a Gretriobagehäuses is attached on top of the fork shaft of the front wheel, in which two steering rod arms are rotatably mounted in opposite directions and optionally lockable in a central position and the inner ends of both steering rod arms are firmly connected to spur gear segments mounted next to each other in the gearbox housing.

   which, on the other hand, are in engagement with spur gears, which are connected to a drive axle mounted between the spur gears via clamping locks and spur gears, with which a sprocket located laterally outside the transmission housing is connected, the articulated chain of which is a sprocket attached to the front wheel hub of the vehicle always drives in the same direction.



  Appropriately, the training is such that the two handlebar arms can be quickly and easily locked in their central position in order to be able to use the handlebar in the usual way as a rigid handlebar.



  Such a drive device can be grown on any normal bicycle without any change in the rigid frame and the Pe dalgetriebes.



  For physically disabled cyclists who z. If, for example, you have a stiff or lame leg so that you can only drive one pedal with the pedal mechanism, the present drive device provides the advantage of being able to drive more safely and effortlessly. With such a drive device, the otherwise customary multi-speed transmission for overcoming inclines can be omitted, since this not only results in a reduction in speed, but also real extra work is done with the help of the arms.

    



  In the drawing, for example, the subject matter of the invention is shown with a two wheel, namely: Fig. 1 shows the front frame part together with the front wheel of a bicycle provided with the drive device in a view, Fig. 2 shows the drive device in a horizontal section through the longitudinal axis of the handlebar and 3 shows, on a larger scale, a section through the transmission along line III-III in FIG.



  As can be seen from FIGS. 1 and 2, the gear box 2 with the associated cover 3 is mounted on the steering tube L, which is fastened in the usual manner to be adjustable in height in the front fork tube V. The head screws 4 in connection with the corresponding clamping slots on the gear box 2 are used for fastening.

   Seen in the direction of travel, the right handlebar arm 5 in the gearbox 2 and the left handlebar arm 6 in the gearbox cover 3 on the left, that is, the handlebar arm 5 is on the extension pipe 7r of the toothed segment 7 and the rotatably mounted in a ball bearing Handlebar arm 6 is set on the pipe socket 8r of the toothed segment 8, which is also mounted in a ball bearing. With the help of through screws 9 and 10, which each carry a clamping cone 11 and 12 on their äu ssern end, the inner ends of the steering rods are genarme fixed in a known manner by means of the clamping cone on the longitudinally slotted ends of the pipe sockets 7r and 8r.

   Thanks to this method of attachment, the steering rod arms 5 and 6 can be brought into the most favorable central position for the driver and then fixed. In Fig. 1, for. B. such a central position of the handlebars 5, 6 shown fully extended, and the position of the two handlebar arms 5 and 6 is shown in dash-dotted lines in the same figure when one arm is pulled up while driving and the other is depressed. As can be seen from the drawing, the handlebar grips are designed to achieve a better grip with a shape adapted to the fingers of a hand, and not as usual, to be approximately cylindrical.

   In the gear housing there is also a spring-influenced ring bolt 13, which can be actuated by means of a screw button 13a located on the rear of the housing and which serves to lock the handlebars as a whole in their normal central position when the front-wheel drive is not required, whereby the locking bolt 13 snaps into notches on the hub of the toothed segments 7 and 8.



  In the front part of the gear housing two bolts 14 and 15 parallel to the handlebar are mounted at some distance from one another. On one of these bolts, a wheel body 16 is attached, which has a larger wheel rim 16a and a small wheel rim 16b. The wheel rim of the toothed segment 8 meshes directly with the wheel rim 16a, while the toothing of the toothed segment 7, which is significantly smaller in diameter, meshes with the toothed rim 16b of the wheel body 16 via a pinion 17.

   On the sleeve-like hub of Radkör pers 16 is a sleeve 18 is rotatably mounted, which, as shown in Fig. 2 and 3 ersicht Lich, with the wheel body 16 together a roller locking mechanism of known type bil det and at one end carries a toothing.

   On the axis 15, a similar wheel body 19 is set up as the wheel body 16 and the two are engaged by their teeth with each other. In the same way as described above, a sleeve 20 is placed on the sleeve-like hub of the Ra.dkö, rp: ers 19, which together with. the wheel body 19 also forms a roller clamping lock. The sleeve 20 also has teeth on one end.

    In the middle between the two axes 14 and 15 a hollow axle 21 is mounted by means of ball bearings, on the side of the gear housing protruding end of a Ket tenrad 22 is wedged. This chain wheel 22 drives a chain wheel attached to the axis of the front wheel by means of an articulated chain 23 and thus the front wheel axis. The hollow axle 21 has an external toothing 21z within the transmission housing, which meshes with the toothing of the two hub sleeves 18 and 20.



  The operation of the drive device described is as follows: Assuming the cyclist is driving on a flat road without using the front-wheel drive, the two steering rod arms are locked in their central position by means of the locking bolt 13, so that the steering rod can be handled as with an ordinary bicycle can. If the cyclist now wants to increase the pace or overcome a slope, he unlocks the two handlebar arms 5 and 6 by turning the screw button 13a and can now use the front-wheel drive approximately as follows: While z.

   B. the right leg in front downward depresses the crank, while at the same time the right handlebars arm is pulled up by the right arm of the cyclist, the left leg is pulled up backwards and the left steering rod is depressed genarm with the left hand. This drive process takes place alternately to the right and left after each turning movement of the cranks by 180. The transmission of movement in the transmission is as follows: By pulling up the handlebar arm 5, the toothed segment 7 is set in rotation and its rotation is transmitted via the inter mediate pinion 17 to the smaller diameter ring gear 16b of the wheel body 16.

   At the same time, by pressing down the handlebar arm 6 of the tooth segment 8 is set in rotation, which is transmitted un indirectly to the larger diameter ring gear 16a of the wheel body 16. This rotational movement of the wheel body 1 6 or its ring gears is transmitted to the spur gear 19 and the two wheel hodies 16 and 19 now drive the hollow axle 21 with the sprocket 22 sitting thereon alternately via the interposed locking mechanism and the toothing 21z. The articulated chain 23 forwards these drive pulses to the chain wheel 24 and thus to the front wheel.



  If the steering rod arm 5 is pressed down during the next movement pulse and the steering rod arm 6 is pulled up, the forces exerted on these arms again act on the wheel body 16, but with the difference that instead of the secondary sleeve 18 as before, the secondary sleeve 20 is now is positively driven by the tube clamping lock, and the rotational movement thus generated is in turn passed on to the front wheel via the toothing 21z of the hollow axle 21. The sprocket joint 22 always rotates in the same forward direction.



  In this way, the alternating up and down movement of the handlebar arms 5 and 6 is converted into a continuous rotary movement that acts on the chain wheel 22 and drives the front wheel, with the articulated chain 23 always evenly loaded and thus always tensioned.



  The hub of the front wheel is expediently designed as a freewheel hub in order to prevent the front wheel from locking when reversing: bump.



  The advantage of the drive device described is, in addition to the favorable use of force on the cyclist's arms, in particular that the bicycle of conventional construction is not impaired in its entire structure by this drive, but rather the drive unit for the front of each bicycle without further can be grown.

   Also, instead of the bevel gears and sensitive transmission organs, such as Bowden cables or metal cables, which work with high friction losses, only spur gears and the link chain, which is considered the most reliable transmission element, are used.



  Thanks to the locking device provided, the locking of the steering rod for normal use and the transition to the front drive and vice versa can be accomplished in the fastest and easiest way. Instead of as shown on the inter mediate pinion 17, the power transmission from the toothed segment 7 could also be done by means of a gear with two ring gears that meshes with the segment 7 and on the other hand with the wheel rim 16a.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorderradantriebseinrichtung an von Hand zu lenkenden Fahrzeugen, dadurch ge kennzeichnet, dass oben auf dem Gabelschaft des Vorderrades ein Getriebegehäuse befestigt ist, in welchem zwei Lenkstangenarme, ge genläufig drehbar und wahlweise in einer Mittelstellung feststellbar gelagert sind, und die innern Enden beider Lenkstangenarme fest mit im Getriebegehäuse nebeneinander gelagerten Stirnradsegmenten verbunden sind, die ihrerseits mit Stirnrädern in Ein griff stehen, welche über Klemmgesperre und Stirnradverzahnungen mit einer zwi schen den Stirnrädern gelagerten Triebachse in Verbindung stehen, mit welcher ein seit lich ausserhalb des Getriebegehäuses liegen des Kettenrad verbunden ist, PATENT CLAIM: Front-wheel drive device on vehicles to be steered by hand, characterized in that a gear housing is fastened on top of the steerer tube of the front wheel, in which two handlebar arms, rotatably in opposite directions and optionally lockable in a central position, are mounted, and the inner ends of both handlebar arms are fixed are connected to spur gear segments mounted next to one another in the gearbox housing, which in turn are in engagement with spur gears, which are connected to a drive axle mounted between the spur gears via a locking mechanism and spur gear teeth, with which a sprocket is connected to a sprocket located laterally outside the gearbox housing, dessen Gelenk kette ein auf der Vorderradnabe des Fahr zeuges befestigtes Kettenrad stets in gleicher Richtung antreibt. UNTERANSPRüCHE: 1. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch für Fahrräder, dadurch gekennzeich net, dass das Getriebegehäuse aus einem Ka sten und einem mit diesem verschraubten Deckel besteht. 2. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Stirnrad segmente an ihren Aussenseiten rohrförmige Ansätze haben, welche im Getriebegehäuse nahe ihren äussern Enden in Kugellagern ge lagert sind und in deren äussern längsgeschlitz ten Enden Klemmkegel liegen, welche mittels durchgehender Schrauben angezogen werden können, zwecks starrer Befestigung der Lenk stangenarme auf den Rohransätzen. 3. whose link chain drives a sprocket attached to the front wheel hub of the vehicle always in the same direction. SUBClaims: 1. Drive device according to patent claim for bicycles, characterized in that the gear housing consists of a box and a cover screwed to it. 2. Drive device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the two spur gear segments have tubular lugs on their outer sides, which are stored in the gear housing near their outer ends in ball bearings ge and in their outer longitudinal slit th ends are clamping cones, which means Continuous screws can be tightened for the purpose of rigid attachment of the steering rod arms on the pipe sockets. 3. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lenkstangenarme den Fingern einer Hand angepasste Griffe auf weisen. 4. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im Getriebegehäuse quer zu den Lenkstangenarmen ein federbeeinflusster Riegelbolzen gelagert ist, welcher mittels eines ausserhalb des Gehäuses sitzenden Stell knopfes betätigt werden kann, um bei Ver wendung der Lenkstange nach gewöhnlicher Art die beiden Lenkstangena.rme zu verrie geln, indem ,der Riegelbolzen in je eine Rast an der Nabe jedes Stirnra:dsegmentes ein schnappt. Drive device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the handlebar arms have handles adapted to the fingers of a hand. 4. Drive device according to claim and dependent claim 1, characterized in that a spring-influenced locking bolt is mounted in the transmission housing transversely to the handlebar arms, which can be operated by means of an adjusting button located outside the housing to use the handlebar according to the usual type Lock both steering rod arms by snapping the locking bolt into a notch on the hub of each front wheel segment. 5. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass im Getriebegehäuse zwei parallel zur Lenkstange liegende Achsen im Abstand voneinander gelagert sind, auf wel chen die beiden Stirnräder sitzen, von welchen das eine eine Verzahnung hat, die einerseits mit dem andern Stirnrad und anderseits mit dem einen Zahnsegment von grösserem Durch messer kämmt, während das genannte Stirnrad eine zweite Verzahnung von kleinerem Durch inesser hat, die über ein Zwischenrztzel mit dem andern Zahnsegment von kleinerem Durchmesser kämmt. 6. 5. Drive device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that two parallel to the handlebar axes are mounted at a distance from each other in the gear housing, on wel chen sit the two spur gears, one of which has a toothing, the one hand with the other Spur gear and on the other hand meshes with the one tooth segment of larger diameter, while said spur gear has a second toothing of smaller diameter which meshes with the other tooth segment of smaller diameter via an intermediate ring. 6th Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurcü gekennzeichnet, dass die beiden Stirnräder Nabenbüchsen haben, auf welchen drehbare Büchsen angeordnet sind, die zusammen mit den Stirnrädern Rollenklemmgesperre bilden und mit Zahnkränzen versehen sind, welche mit einem Zahnkranz einer das Kettenrad tra genden Hohlachse kämmen. 7. Antriebseinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Vorderrad des Fahr rades mit einer Freilaufnabe versehen ist. Drive device according to patent claim and dependent claims 1 and 5, characterized in that the two spur gears have hub bushings on which rotatable bushings are arranged which, together with the spur gears, form roller locking mechanisms and are provided with toothed rings which are provided with a toothed ring of a hollow axle carrying the sprocket comb. 7. Drive device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the front wheel of the driving wheel is provided with a freewheel hub.
CH255863D 1947-02-12 1947-02-12 Front wheel drive device on vehicles to be steered by hand. CH255863A (en)

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CH255863D CH255863A (en) 1947-02-12 1947-02-12 Front wheel drive device on vehicles to be steered by hand.

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CH (1) CH255863A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT388351B (en) * 1986-04-03 1989-06-12 Jakob Karl Bicycle

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AT388351B (en) * 1986-04-03 1989-06-12 Jakob Karl Bicycle

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