Einrichtung zur Schallabsorbierung in Räumen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein richtung zur Schallabsorbierung in Räumen und ist dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur schallabsorbierende Elemente, deren mitt lere Tiefe wesentlich grösser ist als deren mitt lere Dicke, mindestens unter einem Teil der Decke quer zur Deckenfläche angeordnet sind, sondern auch zur Beheizung der schallabsor bierenden Elemente und des Raumes die Decke mit Heizelementen versehen ist.
Zur Lärmbekämpfung werden heute oft poröse Elemente, z. B. aus Fasern hergestellte Platten, als Bekleidung von Wänden und Decken verwendet. Da, solche Stoffe nicht nur den Schall schlucken, sondern auch gegen Wärmeleitung isolierend wirken, wurden bis her die Heizkörper ausserhalb des Bereiches solcher Raumbegrenzungselemente aufgestellt. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, dass im Raum von den warmen Heizelementen unten zur kühlere Deckenfläche oben Konvek tionsströme entstehen, welche feinsten Staub mitreissen, der alsdann in verhältnismässig kurzer Zeit sich auf dem kühlen Teil der Wände und insbesondere an der Decke fest setzt.
Das Ablagern und Festhalten der Staubteilchen auf schallschluckenden Flächen wird durch deren Poren besonders begünstig In dieser Hinsicht sind die unansehnlichen, über den Heizkörpern geschwärzten Decken van Räumen nur allzu bekannt. Hinzu kommt noch, dass bei Verwendung von Heizkörpern, die im Raum unten aufgestellt sind, die Heiz fläche wegen des beschränkten Platzes kleiner ist als eine Heizfläche, die sich über die Decke erstrecken kann. Ihre Temperatur muss deshalb zur wirkungsvollen Heizung wesent lich höher liegen als die Temperatur einer geheizten Decke. Oft werden sogar Tempe raturen von G0 C und darüber erreicht. Bei diesen Temperaturen treten schon Diffusions erscheinungen insbesondere organischer Stoffe ein. Es werden Partikelchen von Materie, z.
B. des organischen Teils des Anstriches oder von organischem Staub ausgetrieben, welche in die Raumluft gelangen und hier als Kondensationskern zur Wirkung kommen. Die so beschwerten Kondensationskerne beein trächtigen nicht nur die Behaglichkeit im Raum, sondern- verursachen auch ebenso wie der Staub, Ablagerungen auf den kältere Raumbegrenzungen, also insbesondere auf un- beheizten Decken.
Eine weitere Art der Dif fusion stellt die Thermodiffusion dar, bei der Massepartikel in einem unbewegten Luft- oder Gasraum von den wärmere Stellen zu den kältere wandern. In Räumen werden, selbst wo keine Konvektionsströme oder solche nur in unbedeutendem Mass vorhanden sind, Bewegungen von Massepartikeln, welche in der Luft schweben, von den wärmern Teilen, z. B. von Heizkörpern, gegen -die kältere Teile, z. B. gegen Wände und Decke, festgestellt.
Diese Bewegungen können durch die ver schiedenen Strahlungsdrücke einerseits des Heizkörpers und anderseits der kühlerri Wandkörper erklärt werden. Der grössere Strahlungsdruck des Heizkörpers lässt .die Massepartikel gegen die Stellen mit geringe rem Strahlungsdruck abwandern. An den Stellen mit höherer Temperatur, beispielsweise in der Nähe der Heizkörper, herrscht auch eine lebhaftere Brownsche Bewegung sowohl in der Luft wie auch in den festen Körpern als an den Stellen mit geringerer Temperatur, z. B. an kühlen Wänden oder kühlen Decken.
Staub und Dunstpartikelchen haben auch aus diesem Grunde die Tendenz, sich von heissen Körpern zu entfernen und eine bessere Mög lichkeit, sich auf kühlere Körpern abzusetzen.
Die Erfindung ist geeignet, die geschilder ten Nachteile zu verhüten. Werden die schall absorbierenden Elemente in unmittelbarer Nähe der Heizelemente angeordnet, so be sitzen dieselben fast die gleiche Temperatur wie die Heizelemente, mindestens aber eine höhere Temperatur als die übrigen Raumbe grenzungsteile. Da der Staub und der Dunst infolge von Konvektion und Thermo-diffusion sich in Richtung von den Wärmern zu den kühlere Elementen bewegen, bleiben diese schallabsorbierenden Elemente vor Staubab lagerung verschont. Im Gegenteil wird sieh auf diesen Elementen noch befindlicher Staub entfernen. Dieser Vorteil ist deshalb besonders wertvoll, weil der poröse Stoff der schallab sorbierenden Elemente nicht durch einen Farbauftrag verstopft werden darf.
Sind sie einmal durch Staubablagerung unansehnlich gemacht, so können sie später nicht durch Frischanstrich wieder restauriert werden, ihre Schallschluckfähigkeit würde sonst so vermin dert, dass sie praktisch wirkungslos würden. Wenn die schallabsorbierenden Elemente quer zur Decke aufgestellt werden, so kann hier durch eine genügende Deckenfläche freige macht werden, welche es erlaubt, die Heizung mit so niedrigen Temperaturen durchzufüh ren, dass Diffusionserscheinungen nicht ein treten.
Die schallabsorbierenden Elemente können z. B. aus Platten gebildet sein. Sie können auch die Form von Zylindern, insbesondere die Form von Zylindermänteln aufweisen, sie können aber auch wabenförmig ausgebildet sein. Es empfiehlt sich, die Tiefe dieser Ele- mente von der Mitte der Decke gegen deren Rand hin kleiner werden zu lassen. Minde stens an einem obern Teil der die Decke be grenzenden Wände können zusätzliche schall absorbierende Elemente flach verlegt sein. Die schallabsorbierenden Elemente der Decke können auch als Hohlkörper ausgebildet zur Führung von Luft dienen. Solche Elemente können insbesondere dann mit Vorteil verwen det werden, wenn mit der Deckenheizung gleichzeitig auch noch eine Lüftung kombi niert ist.
Diese Elemente erhalten dann Öff nungen, welche den Hohlraum mit dem zu beheizenden Raum verbinden. So kann frische Luft in den Raum eingeführt oder verbrauchte Luft aus diesem abgeführt werden. Es emp fiehlt sich, dem zwischen den schallabsorbie renden Elementen liegenden Teil der Decke eine rauhe Oberfläche zu geben.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind auf der Zeiehnun vereinfacht dargestellt. Fig. 1 zeigt die An sicht von unten und Fig. 2 den Längsschnitt einer Decke eines ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 3 bis 5 veranschaulichen die untern An sIchten der Decken von drei weiteren Beispie len. Fig. 6 lässt die Unteransicht und Fig. 77 den Schnitt einer Decke mit zylindrischen schallabsorbierenden Elementen erkennen. Schliesslich zeigen die Fig. 8 und 9 ebenfalls in Unteransicht noch zwei AusführungSbei- spiele.
An der Decke 1 (Fig. 1 und 2) des Rau mes 2 sind schallabsorbierende Elemente 3 in Form von Platten angebracht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind diese Platten quer zur Deckenfläche angeordnet, so dass dar grösste Teil der Decke nach unten, gegen de,-,i Raum hin frei sichtbar liegt. Die Tiefe der .Platten wird von der Mitte der Decke gegen deren Rand zu kleiner. Die mittlere Tiefe f ist aber so gewählt, dass sie wesentlich gröss-r ist als die mittlere Dicke d.
Die Decke en- hält Heizelemente 4, durch welche sie auf eine Temperatur aufgeheizt -wird, dass s-i durch Strahlung genügend Wärme zur Behei- zung des Raumes 2 ausstrahlt. Die Ausstrah lung der Wärme erfolgt zum einen Teil auf direktem Weg zwischen den Platten 3 hin durch. Ein anderer Teil der Wärme wird gegen die Platten gestrahlt, welche dabei er wärmt werden und die Wärme nun ihrerseits in den Raum ausstrahlen. Die Platten errei chen hierbei eine Temperatur, welche an nähernd so hoch ist wie die Temperatur der Decke. Auf alle Fälle erreichen sie eine Tem peratur, welche wesentlich höher liegt als die Temperatur der Winde und des Bodens.
Auf diese Weise wird die Ausbildung von Kon vektionsströmen im Raum verhütet, welche den im untern Teil des Raumes befindlichen Staub und Dunst gegen die Decke und die schallabsorbierenden Elemente transportieren und diese durch Ablagerung verschmutzen würde. Die durch Thermodiffusion erzeugte Bewegung der Massepartikel ist von den schallabsorbierenden Elementen weggerichtet. Durch die sehr grosse Heizfläche ist es auch möglich, deren Temperatur so niedrig zu hal len, dass eine Diffusion nicht entstehen kann. bei welcher die Luft, des Raumes 2 feinste. als Kondensationskerne wirkende Materiepar- tikelchen aufnehmen würde.
Solche Kondensa tionskerne würden die Behaglichkeit des Rau mes wesentlich vermindern.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die platten- förmigen Elemente 3 von der Mitte der Decke ausgehend strahlenförmig angeordnet. Bei der Anordnung der schallabsorbierenden Elemente ist darauf zu achten, dass Zellen von genügen der Tiefe entstehen. Von einem bestimmten Raumpunkt aus betrachtet, soll die Decken fläche durch die schallabsorbierenden Ele mente zu einem beträchtlichen Teil verdeckt erscheinen. Es ist so möglich, die Schallwel len. welche in der Regel im Raum von einer punktförmigen Quelle ausgehen, zu einem be deutenden Teil durch die schallabsorbierenden Platten aufzufangen. Ein anderer Teil trifft wohl unmittelbar auf die Decke auf, kann aber grösstenteils nach der Reflexion noch von den schallabsorbierenden Platten aufgefangen werden.
Es empfiehlt sich, der Decke eine muhe Oberfläche zu geben. Die Reflexion der Schallwellen erfolgt dann diffus, so dass damit gerechnet werden kann, dass noch ein grösserer Teil der reflektierten Schallwellen auf schallabsorbierende Elemente auftrifft. Die Schallwellen, die im wesentlichen dyna mische Bewegungswellen der Luft darstellen. treffen auf die schallabsorbierenden Ele mente auf und werden hier infolge der nach giebigen Eigenschaft dieser Stoffe gedämpft. Die Bewegungsenergie wird dabei in Wärme umgewandelt, so dass keine Schallwellen mehr reflektiert werden können. Umgekehrt kann die Wärmestrahlung, welche von einer flächenförmigen.
Quelle ausgeht und unmit telbar in den Zellen erzeugt wird, grössten teils in den Raum ausstrahlen, ohne von den schallabsorbierenden EIementen aufgefangen zu werden. Der geringe Teil der Wärm: strahlung, welcher noch aufgefangen wird, strahlt wieder vollständig aus und gelangt auf dem Weg der einfachen oder mehrfachen Reemission in den Raum.
Die Schallvernichtung kann weiter da durch noch verbessert werden, dass die Wände des Raumes mindestens teilweise durch schallabsorbierende Platten 5 belegt sind. Es kann unter Umständen genügen, nur den obern Teil der Wände mit solchen Platten zu belegen. Insbesondere bei der strahlenförmigen Anordnung der schall absorbierenden Platten an der Decke können so die in den einzelnen Zellen radial nach aussen reflektierten Schallwellen noch auf gefangen werden.
Es können auch andere als strahlenför mige Anordnungen der schallabsorbierenden Elemente getroffen werden. So zeigt Fig. 3 die Unteransicht einer Decke, bei der die schallabsorbierenden Elemente in Form .von sechseckigen Waben angeordnet sind: Meh rere der Wa.benelemente können gemeinsam hergestellt sein und so ein Bauelement 6 bilden, welches mit weiteren gleichen Bau elementen eine einheitliche wabenförmige Konstruktion über die ganze Decke bildet.
Die Elemente 7 nach Fig. 4 weisen die Form von sich kreuzenden Platten auf, so dass rhombusförmige Zellen entstehen. Die Platten sind zweckmässig parallel zu den Diagonalen der Deckenfläche gestellt. Werden an der Decke die Platten 8 (Fix. 5) in dreiverschiedene Richtungen verlegt, so bilden sie dreieckige Zellen.
Es ist auch möglich, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, zylinderförmige Zellen zu ver wenden, die einzeln an der Decke zu befe stigen sind. In diesem Fall müssen die schallabsorbierenden Elemente die Form eines Hohlzylinders 9 aufweisen.
Werden volle Zylinder verwendet, so wird die Decke wie in Fig. 8 durch eine grosse Anzahl von Zapfen 10 bestückt sein, die den Raum nächst der Decke so unter teilen, dass er schallabsorbierend wirkt.
Die schallabsorbierenden Elemente 11 (Fix. 9) können auch in Form von Kasten ausgebildet sein, welche Luft führen können. Der innere Ring 12 ist ebenfalls hohl und dient zur Zuführung der Luft zu den strah lenförmig angeordneten Kasten 11, die ihrerseits seitliche Öffnungen 13 besitzen, durch welche die Frischluft in den Raum austreten kann. Zwischen den Kasten 11 sind noch weitere schallabsorbierende Ele mente 14 angeordnet, welche die dreieckigen Teile der Decke zwischen den gasten noch weiter unterteilen und so eine Reflexion der Schallwellen gegen die Wand vermindern.
Wie die Zeichnung zeigt, können die schallabsorbierenden Elemente in der ver schiedensten Art und Form angeordnet wer den. Die schallabsorbierenden Elemente kön nen auch Schlitze und Löcher aufweisen, wodurch ihre schallabsorbierende Wirkung noch vergrössert wird. Eine gleiche Wirkung wird erzielt, wenn die schallabsorbierenden Elemente aus einzelnen schmalen, parallel angeordneten Streifen zusammengesetzt wer den. Für deren Dimensionierung ist dann die mittlere Gesamttiefe des Elementes, nicht aber die Einzeltiefe der schmalen Elemente, massgebend. Die geometrische Aufteilung der schallabsorbierenden Ele mente kann fast in beliebiger Art durchge führt werden. Es könnten z.
B. plattenför- mige Elemente auch parallel zueinander an geordnet werden. Sie könnten parallel zur Längsseite oder zur Querseite der Decke oder auch zu einer der Diagonalen gestellt werden. Schliesslich könnten auch verschie dene Gruppen parallel gestellter schall dämpfender Platten zueinander im Winkel stehen. Es lassen sich so jeweils die für die Schalldämpfung zweckmässigsten Anordnun gen erreichen. Es können auch die verschie denartigsten architektonischen oder wirt schaftlichen Anforderungen berücksichtigt werden.
Als Stoff für die schalldämpfenden Ele mente eignen sich insbesondere nachgiebige, poröse Stoffe, wie z. B. Karton, Papierguss, Filz, Stoffe, Pressmassen, wie Pavatex, Cello tex und ähnliche. Es könnten unter Umstän den auch faserige Massen auf einen Trabger, z. B. auf ein Gitter, aufgetragen werden.
Die Heizelemente können wie gezeigt in der Decke untergebracht sein. Sie können aber auch an der Oberfläche verlegt oder sogar unmittelbar vor der Oberfläche ange ordnet sein. Als Heizelemente können Ver wendung finden von einem Wärmeträger, z. B. warmes Wasser oder warme Luft, durchströmte Rohre oder ähnliche Kanäle. Es können aber auch elektrische Heizwider- stände verwendet werden. Die elektrischen Heizwiderstände können z. B. in Form von Streifen unmittelbar auf der Oberfläche verlegt sein.
Heizrohre könnten auch in ganz geringem Abtgtand vor der Deckenfläche, also ausserhalb des eigentlichen Deckenquer schnittes verlegt werden.
Device for sound absorption in rooms. The invention relates to a device for sound absorption in rooms and is characterized in that not only sound absorbing elements, the middle depth of which is significantly greater than their middle thickness, are arranged at least under part of the ceiling transversely to the ceiling surface, but also The ceiling is provided with heating elements to heat the sound-absorbing elements and the room.
Porous elements, e.g. B. panels made of fibers, used as cladding of walls and ceilings. Since such substances not only swallow the sound, but also have an insulating effect against heat conduction, the radiators were previously set up outside the area of such room delimiting elements. However, this arrangement has the disadvantage that convection currents arise in the room from the warm heating elements below to the cooler ceiling surface above, which entrain the finest dust, which then settles on the cool part of the walls and especially on the ceiling in a relatively short time.
The deposition and retention of dust particles on sound-absorbing surfaces is particularly beneficial due to their pores. In this regard, the unsightly ceilings of rooms, blackened over the radiators, are all too familiar. In addition, when using radiators that are set up in the room below, the heating surface is smaller than a heating surface that can extend over the ceiling because of the limited space. For effective heating, their temperature must therefore be significantly higher than the temperature of a heated ceiling. Often even temperatures of G0 C and above are reached. At these temperatures, diffusion phenomena, in particular of organic substances, occur. Particles of matter, e.g.
B. the organic part of the paint or expelled by organic dust, which get into the room air and come into effect here as a condensation core. The condensation cores weighted down in this way not only impair the comfort in the room, but also, like the dust, cause deposits on the colder room boundaries, especially on unheated ceilings.
Another type of diffusion is thermal diffusion, in which mass particles migrate from the warmer places to the colder ones in an unmoving air or gas space. In rooms, even where there are no convection currents or only an insignificant amount, movements of mass particles that are floating in the air are caused by the warmer parts, e.g. B. of radiators, against -the colder parts, e.g. B. against walls and ceiling.
These movements can be explained by the different radiation pressures of the radiator on the one hand and the radiator wall body on the other. The greater radiation pressure of the radiator allows the mass particles to migrate towards the areas with lower radiation pressure. In the places of higher temperature, for example near the radiators, there is also a livelier Brownian motion both in the air and in the solids than in the places of lower temperature, e.g. B. on cool walls or cool ceilings.
For this reason too, dust and vapor particles tend to move away from hot bodies and have a better chance of settling on cooler bodies.
The invention is suitable for preventing the disadvantages described. If the sound-absorbing elements are arranged in the immediate vicinity of the heating elements, the same be seated almost at the same temperature as the heating elements, but at least a higher temperature than the rest of the Raumbe limit parts. Since the dust and the vapor as a result of convection and thermo-diffusion move in the direction from the warmers to the cooler elements, these sound-absorbing elements are spared dust deposits. On the contrary, it will remove any dust remaining on these elements. This advantage is particularly valuable because the porous material of the sound absorbing elements must not be clogged by the application of paint.
Once they have been made unsightly by dust deposits, they cannot later be restored by repainting, otherwise their sound absorption capacity would be so reduced that they would be practically ineffective. If the sound-absorbing elements are set up transversely to the ceiling, a sufficient ceiling area can be made free, which allows the heating to be carried out at such low temperatures that diffusion phenomena do not occur.
The sound-absorbing elements can, for. B. be formed from plates. They can also have the shape of cylinders, in particular the shape of cylinder jackets, but they can also be honeycomb-shaped. It is advisable to let the depth of these elements decrease from the middle of the ceiling towards its edge. At least on an upper part of the walls bordering the ceiling, additional sound-absorbing elements can be laid flat. The sound-absorbing elements of the ceiling can also be designed as hollow bodies to guide air. Such elements can be used to advantage in particular when ventilation is also combined with the ceiling heating.
These elements then receive openings that connect the cavity with the room to be heated. Fresh air can be introduced into the room or stale air can be removed from it. It is advisable to give the part of the ceiling between the sound-absorbing elements a rough surface.
Some embodiments of the subject matter of the invention are shown in simplified form on the drawing. Fig. 1 shows the view from below and Fig. 2 shows the longitudinal section of a ceiling of a first embodiment. 3 to 5 illustrate the bottom views of the ceilings of three further examples. FIG. 6 shows the view from below and FIG. 77 shows the section through a ceiling with cylindrical sound-absorbing elements. Finally, FIGS. 8 and 9 also show two embodiments in a bottom view.
On the ceiling 1 (Fig. 1 and 2) of the room 2 sound-absorbing elements 3 are attached in the form of plates. As can be seen from the drawing, these panels are arranged transversely to the ceiling surface, so that the largest part of the ceiling is freely visible downwards, towards the room. The depth of the plates becomes too small from the center of the ceiling towards its edge. The mean depth f is, however, chosen so that it is significantly greater than the mean thickness d.
The ceiling contains heating elements 4, by means of which it is heated to a temperature that s-i emits sufficient heat to heat the room 2 through radiation. The Ausstrah development of the heat takes place in part on a direct route between the plates 3 through. Another part of the heat is radiated against the plates, which are warmed up and the heat in turn radiates into the room. The panels reach a temperature that is almost as high as the temperature of the ceiling. In any case, they reach a temperature which is significantly higher than the temperature of the winds and the ground.
In this way, the formation of convection currents in the room is prevented, which would transport the dust and mist in the lower part of the room against the ceiling and the sound-absorbing elements and contaminate them with deposits. The movement of the mass particles generated by thermal diffusion is directed away from the sound-absorbing elements. The very large heating surface also makes it possible to keep the temperature so low that diffusion cannot occur. in which the air of space 2 is finest. would absorb particles of matter acting as condensation nuclei.
Such condensation cores would significantly reduce the comfort of the room.
As the drawing shows, the plate-shaped elements 3 are arranged radially starting from the center of the ceiling. When arranging the sound-absorbing elements, care must be taken to ensure that cells are sufficiently deep. Viewed from a certain point in the room, the ceiling surface should appear to be largely covered by the sound-absorbing elements. It is thus possible to use the sound waves. which usually emanate from a point source in the room, to be absorbed to a significant extent by the sound-absorbing panels. Another part is likely to hit the ceiling directly, but for the most part can still be caught by the sound-absorbing panels after the reflection.
It is advisable to give the ceiling a smooth surface. The reflection of the sound waves then takes place diffusely, so that it can be expected that a larger part of the reflected sound waves will hit sound-absorbing elements. The sound waves, which are essentially dynamic waves of motion in the air. hit the sound-absorbing elements and are attenuated here as a result of the flexible property of these substances. The kinetic energy is converted into heat so that sound waves can no longer be reflected. Conversely, the heat radiation, which from a planar.
Source emits and is generated directly in the cells, for the most part radiate into the room without being caught by the sound-absorbing elements. The small part of the heat radiation that is still captured, radiates completely again and gets into the room on the way of single or multiple re-emission.
The sound destruction can be further improved by the fact that the walls of the room are at least partially covered by sound-absorbing panels 5. It may be sufficient to cover only the upper part of the walls with such panels. In particular with the radial arrangement of the sound-absorbing panels on the ceiling, the sound waves reflected radially outwards in the individual cells can still be captured.
Other than strahlenför shaped arrangements of the sound-absorbing elements can be made. 3 shows the bottom view of a ceiling in which the sound-absorbing elements are arranged in the form of hexagonal honeycombs: several of the honeycomb elements can be produced together and thus form a structural element 6 which, with other identical structural elements, forms a uniform honeycomb Construction over the whole ceiling.
The elements 7 according to FIG. 4 have the shape of intersecting plates, so that rhombus-shaped cells arise. The panels are conveniently placed parallel to the diagonals of the ceiling surface. If the panels 8 (Fix. 5) are laid in three different directions on the ceiling, they form triangular cells.
It is also possible, as shown in FIGS. 6 and 7, to use cylindrical cells that are to be fixed individually to the ceiling. In this case, the sound-absorbing elements must have the shape of a hollow cylinder 9.
If full cylinders are used, the ceiling will be equipped with a large number of pegs 10, as in FIG. 8, which divide the space next to the ceiling so that it has a sound-absorbing effect.
The sound-absorbing elements 11 (fix. 9) can also be designed in the form of boxes which can carry air. The inner ring 12 is also hollow and is used to supply the air to the strah len-shaped box 11, which in turn have lateral openings 13 through which the fresh air can escape into the room. Between the box 11 more sound-absorbing elements 14 are arranged, which further subdivide the triangular parts of the ceiling between the guests and thus reduce a reflection of the sound waves against the wall.
As the drawing shows, the sound-absorbing elements can be arranged in a wide variety of ways and shapes. The sound-absorbing elements can also have slots and holes, whereby their sound-absorbing effect is further increased. The same effect is achieved if the sound-absorbing elements are composed of individual narrow strips arranged in parallel who the. The overall average depth of the element, but not the individual depth of the narrow elements, is decisive for their dimensioning. The geometric division of the sound-absorbing elements can be carried out in almost any way. It could e.g.
B. plate-shaped elements can also be arranged parallel to one another. They could be placed parallel to the long side or the transverse side of the ceiling or to one of the diagonals. Finally, different groups of sound-absorbing panels placed in parallel could also be at an angle to one another. In this way, the most appropriate arrangements for soundproofing can be achieved. A wide variety of architectural or economic requirements can also be taken into account.
As a material for the sound-absorbing ele elements are particularly flexible, porous materials such. B. cardboard, paper casting, felt, fabrics, molding compounds such as Pavatex, Cello tex and the like. It could possibly also fibrous masses on a Trabger, z. B. on a grid.
The heating elements can be housed in the ceiling as shown. But they can also be laid on the surface or even be arranged immediately in front of the surface. As heating elements can be found Ver use of a heat transfer medium such. B. warm water or warm air, flowed through pipes or similar channels. However, electrical heating resistors can also be used. The electrical heating resistors can, for. B. be laid directly on the surface in the form of strips.
Heating pipes could also be laid in a very small space in front of the ceiling surface, i.e. outside the actual ceiling cross-section.