Verbandstreifen.
Die Erfindung betrifft, einen Verband- streifen, der mit einer Wundkompresse versehen ist, die sich von einer Begrenzungs- Lante des Verbandstreifens bis zur gegen- iiberliegenden Begrenzungskante des Streifens erstreckt.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes rla, rgestellt.
Fig. 1 zeigt einen Verbandstreifen in Dra, ufsicht und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel, zu dem
Fig. 5 eine Seitenansicht ist.
Fig. 6 bis 11 zeigen verschiedene Mög lichkeiten der Verpackung des Verbandstreifens zu Patronen.
Fig. 12 zeigt den zusammengelegten Ver ba, ndstreifen nach Fig. 4.
Fig. 13 stellt eine Pappschachtel dar, in die der zusammengelegte Streifen nach Fig. 12 in Zickzackform eingelegt ist.
Fig. 14 und 15 zeigen die Schachtel nach Fig. 13 in Draufsicht und Vorderansicht.
Der Verbandstreifen nach Fig. l und 2 weist einen Streifen 1 a. us Iialiko auf. In der Längsmitte ist mit diesem Streifen 1 eine sterile Wundkompresse 3 fest verbunden, bei rl) ielsweise dnreh ein Heftmittel oder durch Nähstiehe.
An den Enden ist der Streifen 1 in der Mitte der Breite über eine gewisse Lange mit Schlitzen 3 und 4 versehen. Die Wundkompresse erstreckt sich über die ganze Breite des Streifens 1. Der Verbandstreifen stellt als Ganzes eine Schleuderbinde dar, die in der üblichen Weise Verwendung finden kann.
In Fig. 3 ist ein Verbandstreifen dargestellt, der in der Mitte seiner Länge ebenfalls eine Wundkompresse 6 aufweist, die mit dem Streifen 5 ähnlich wie im Ausfüh- rungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 verbunden ist. Das Ganze bildet eine Schleuderbinde mit gröBerer als der iiblichen Breite. Die Breite des Streifens 5 ist so gehalten, daB, wenn er in der Lange in der Zone seiner Quermitte nach der Linie J.-. getrennt wird, sich zwei selbständige Schleuderbinden ergeben, die in der Quermitte lediglich mit entsprechenden Längsschlitzen, 7,8 und 9,10 0 versehen werden müssen.
In Fig. 4 und 5 ist ein mit einer sich über seine ganze Länge erstreckenden Wundkompresse versehener Verbandstreifen von einer Breite dargestellt, die fortlaufend je nach Bedarf das Abtrennen einzelner Stücke zwecks deren Verwendung als Schleuderbinden erm6glicht. Die Trennung erfolgt hierbei nach den Linien A, B, C, D use., so da° sich die selbständigen Schleuderbinden 11, 12,13 und 14 ergeben, während als Rest und Vorratsstück zum Abschneiden weiterer Schleuderbinden das Stück 15 bleibt.
Die Verbandstreifen der beschriebenen Art lassen sich zu Patronen wie folgt verpacken :
Der zusammengelegte Verbandstreifen 1, 2 nach Fig. 1 und 2 ist in eine Pappschachtel 16 (Fig. 6 bis 8) eingelegt und durch einen verklebten Papierüberzug 17 steril verpackt.
In Fig. 9 sind nebeneinander angeordnete Pappschachteln 18, 19 und 20 gezeigt. In den Schachteln 18 und 19 sind kleine Verbandstreifen nach Fig. 1 und 2, die je eine Schleuderbinde darstellen, eingelegt, während in die Schachtel 20 ein Verbandstreifen nach Fig. 3 eingelegt ist. Die drei Schachteln 18,19 und 20 sind durch einen gemeinsamen Papier überzug 21 (Fig. 10) zu einer einzigen Ver bandspatrone vereinigt.
Zum Verpacken des Verbandstreifens nach Fig. 4 und 5 werden seine seitlich der Wundkompresse liegenden Teile an die Wundkompresse angelegt, so dass etwa das Gebilde nach Fig. 12 entsteht. Dann wird der so zusammengelegte Streifen in Längs- richtung in Zickzackform gefaltet und in dieser Form in einer Schachtel 22 gestapelt.
Der Deckel 23 der Schachtel ist zum leichten Offnen derselben bestimmt. Der zickzackför- mige Streifen ist nun so eingelegt, da. B beim Offnen des Deekels 23 und Ziehen am Streifen dieser so heraustritt, dass längs der Zick zackfa. ltlinien im Sinne der Linien A-D (Fig. 4) fortlaufend einzelne Stücke als fertige Schleuderbinden abgetrennt werden können. während der Rest in der Schachtel verbleibt.
Der Verbandstreifen ist hier ebenfalls durch einen Papierüberzug steril in der Schachtel 22 verpackt.
Der Verbandstreifen gemäss der Erfindung stellt ein Spar-und Schnellverbandsmittel dar, ka. nn überall schnell und zuver lässig angelegt werden und ist bei entsprechender Verpackung wie die üblichen Verbandspatronen jahrelang haltbar.
Bandage strips.
The invention relates to a bandage strip which is provided with a wound compress which extends from a boundary edge of the bandage strip to the opposite boundary edge of the strip.
In the drawing, some Ausfüh are approximately examples of the subject invention rla, rstellen.
Fig. 1 shows a bandage strip in Dra, top view and
Fig. 2 in side view.
Fig. 3 shows a top view of a second embodiment.
Fig. 4 shows a plan view of a third embodiment to which
Figure 5 is a side view.
Fig. 6 to 11 show various possibilites of packaging the bandage for cartridges.
FIG. 12 shows the folded connection strip according to FIG. 4.
Fig. 13 shows a cardboard box in which the folded strip of Fig. 12 is inserted in a zigzag shape.
14 and 15 show the box according to FIG. 13 in plan view and front view.
The bandage strip according to Fig. 1 and 2 has a strip 1 a. us Iialiko on. In the longitudinal center, a sterile wound compress 3 is firmly connected to this strip 1, in the case of rl) ily a fastening means or by sewing.
At the ends, the strip 1 is provided with slots 3 and 4 in the middle of the width over a certain length. The wound compress extends over the entire width of the strip 1. The bandage strip as a whole represents a sling bandage which can be used in the usual way.
In FIG. 3, a bandage strip is shown which also has a wound compress 6 in the middle of its length, which is connected to the strip 5 in a manner similar to that in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2. The whole thing forms a sling band that is wider than the usual width. The width of the strip 5 is kept so that if it is in the length in the zone of its transverse center according to the line J.-. is separated, there are two independent centrifugal bandages that only have to be provided with corresponding longitudinal slits, 7,8 and 9,10 0 in the transverse center.
In FIGS. 4 and 5, a bandage strip provided with a wound compress extending over its entire length is shown with a width that continuously enables individual pieces to be separated as required for their use as centrifugal bandages. The separation takes place according to the lines A, B, C, D use., So that the independent centrifugal bandages 11, 12, 13 and 14 result, while the piece 15 remains as the remainder and stock piece for cutting off further centrifugal bandages.
The bandages of the type described can be packed into cartridges as follows:
The folded bandage strip 1, 2 according to FIGS. 1 and 2 is placed in a cardboard box 16 (FIGS. 6 to 8) and packaged in a sterile manner by a bonded paper cover 17.
In Fig. 9, juxtaposed cardboard boxes 18, 19 and 20 are shown. In the boxes 18 and 19, small bandage strips according to FIGS. 1 and 2, each representing a spin bandage, are inserted, while a bandage strip according to FIG. 3 is inserted into the box 20. The three boxes 18, 19 and 20 are united by a common paper cover 21 (Fig. 10) to form a single tape cartridge.
To pack the bandage strip according to FIGS. 4 and 5, its parts lying to the side of the wound compress are placed against the wound compress, so that the structure according to FIG. 12 is formed. The strip thus folded is then folded in the longitudinal direction in a zigzag shape and stacked in this shape in a box 22.
The lid 23 of the box is intended for easy opening of the same. The zigzag-shaped strip is now inlaid there. B when opening the cover 23 and pulling on the strip this emerges so that along the zig zag fa. According to the lines A-D (Fig. 4), individual pieces can be continuously separated as a finished centrifugal bandage. while the rest remains in the box.
The bandage strip is also packaged in a sterile manner in the box 22 through a paper cover.
The bandage strip according to the invention represents a saving and quick bandage means, ka. nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn safe to put on quickly and reliably and with the right packaging, like the usual bandage cartridges - can be kept for years.