CH250903A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Stilbenfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Stilbenfarbstoffes.

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CH250903A
CH250903A CH250903DA CH250903A CH 250903 A CH250903 A CH 250903A CH 250903D A CH250903D A CH 250903DA CH 250903 A CH250903 A CH 250903A
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acid
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new
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nitro
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Limited Imperial Ch Industries
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Ici Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B56/00Azo dyes containing other chromophoric systems
    • C09B56/04Stilbene-azo dyes

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Description


      Verfahren    zur Herstellung eines neuen     Stilbenfarbatoffes.            Gegenstand        dier        vorliegenden        Erfindung     ist ein Verfahren zur     Herstellung    eines neuen       Stübenfarbstoffes,        welches        dadurch    gekenn  zeichnet ist,     da,B        4,4'-Dinitrostil#ben-2,2'-di-          sulfonsäure,

      die .durch     Kuppeln.    der dianotier  ten     2-Aminophenol-4-sulfonsäure        mit        m-Ani-          .sidin    erhaltene     Monoazoverbindung    und das       Triazol,    welches     durch        Oxydation    der durch  Kuppeln von dianotierter     4-:Nitro-4'-amino-          sti@ben:

  -f,2'-disu@fonsäure    mit     2i-Naphthyl-          amin-6-sulfansäure        hergestellten        Monoazo-          verbindung    und durch     Reduktion    der auf       diese        Weise    erhaltenen     Nitroverbindung    zur       entsprechenden        Aminoverbindung    erhalten  wird,

   in     äquimolaren    Mengen in Gegenwart  von     kaustisehem        Alkali        zusammen    konden  siert werden und     dass.    .das     Kondeneationspro-          dukt    mit     einem,        Kupfersalz        behandelt    wird.  



  Der     neue    Farbstoff ist ein     Juukelbrau-          nes    Pulver,     welkes    sich     in    Wasser unter Bil  dung .einer     rötlichbraunen    Lösung     und        in          konzentrierter        Schwefelsäure        unter        Bildung     einer     rötliehblauen    Lösung auflöst.  



  <I>Beispiel:</I>  66,8     Teile    des     Trinatriumsalzes    des       Aminotriazals,        welches    durch     Oxydation    der       Monoazoverbindung,    die .durch     Kuppeln    von       dianotierter        4-Nitro-4'-aminostilben-2"2'-di-          sulfonsäure    mit     2'-Naphthylamin-i6@sulfon-          säure    und durch Reduktion der so erhaltenen  Nitroverbindung zur     :

  entsprechenden    Amino-         verbindung        erhalten    wird,     entsteht,    34,5 Teile  des     Natriumsalzes    der     Monoazoverbindung,     welche     durch    Kuppeln von dianotierter     2-          Aminophenol-4-sulfonsäure    mit     in-Aniskin     erhalten wird, 47,4 Teile des     Natriumsalz        ess     der     4,4'-Dinitrostilben-2@,2'-,disulfonsäure,    850       Teile        Wasser    und 140 Teile     1,

  0.n-Natronlauge     werden unter     Rückfluss    während 15 Stunden  zusammen zum Sieden erhitzt.     Das    Gemisch  wird     gekühlt,        mit        Salzsäure        beinahe        neutrah-          siert    und mit     Natriumchlorid:

          versetzt,    wor  auf der ausgefällte     Niederschlag        erbfiltriert     und     mit        10%igem        wäeserigem        Natriumchlo-          rid    gewaschen wind.

   Er wird hierauf in 1500       Teilen        Wasssser    bei 85-90  C     gelöst    und .mit  einer     Lösung    von 25,     Teilen        kristallisiertem          Kupfersulfat    in 100 Teilen Wasser und 45       Teilen        3!5,    %     igem        wässerigem        Ammoniak    ver  setzt.

       Daus,        Gemisch        wird    während     12,.-15          Stunden    auf     90-95     C e     rhitzt.    Hierauf wird  es     gekühlt,    mit 250     Teilen        Natriumchlorid     (15     Vol.    %) versetzt und der     iausgefäLte        me-          tallisierte    Farbstoff     erbfiltriert,

          mit    einer  15     %igen        wässerigen        Natriumchloridlösung     gewaschen     und        getrocknet.    Der neue     Farb-          stoff        stellt        -,ein        dunkelbraunes    Pulver dar,

         welches    sich in     Wasser        unter        Bildung    einer       rötlichbraunen    Lösung und in     konzentrierter          S@ohwefedsärure    unter     Bildung    einer     rötliCh-          blauen    Lösung löst.

   Er färbt Baumwolle in       braunen    Tönen von     ,sehr    guten     Echtheits-          eigenschaften        gegen;        Waschen,        organische     Säuren,     Alkalien    und Licht.

Claims (1)

  1. @A@@N@AIfSpl3,T?CFI: _ Verfahren zur Herstellung eines neuen Stilbenfarbstoffes; dadurch gekennzeichnet, dass 4,4'-Dinitrostilben-2,2'-idio:
    ulfonsäure, die durch Kuppeln der diazotierten 2-Amino- phenol-4-sülfonsäure mit m-Anisidin erhal tene Monoazoverbindung und das Triazol, welches duroh. Oxydation der .durch Kuppeln von diazotierter 4-Nitro-4'-aminostilben-2',2'- disulfonsäure mit 2-Naphthylamin-j6-,
    sulfon- säure hergestellten Monoazoverbindung und durch Reduktion der auf fliese Weis erhal- tenen Nitroverbindung zur entsprechenden Aminoverbindung erhalten wird, in. äqui- molaren Mengen in Gegenwart von kausti- :schem Alkali zusammen kondensiert werden und dass ;
    das Kondensationsprodukt mit einem Kupfersalz behandelt wird. Der neue Farbstoff ist ein -dunkelbraunes Pulver, welches sieh in Wasser unter Bil dung einer rMliehbraun.en Lösung und in konzentrierter Sohwefelsäure unter Bildung einer rötliohblauen Lösung auflöst.
CH250903D 1945-04-11 1946-04-11 Verfahren zur Herstellung eines neuen Stilbenfarbstoffes. CH250903A (de)

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